Ein angeschlagener Daniel Barenboim und die Wiener Philharmoniker begeben sich mit Werken von Camille Saint-Saëns und Richard Wagner in ein kaum auflösbares ...
Wir haben einen Künstler, der den Festspielen über sehr viele Jahre eng verbunden ist und für den Auftritte alles sind. Leider bringt es nichts, um die Sache herum zu reden: Daniel Barenboim geht es momentan sehr schlecht. So schlecht, dass sein Konzert mit den Wiener Philharmonikern zum echten Problemfall wurde.
Elina Garanca und Brandon Jovanovich mit Ausschnitten aus „Parsifal“ und „Samson et Dalila“ bei den Salzburger Festspielen. © Marco Borrelli. Entgeltliche ...
Am Ende hat man ein flaues Gefühl und fürchtet sich vor Wagners „Parsifal“ – auch davon gibt es den zweiten Aufzug. Schließlich muss es auch – und ganz wesentlich – um künstlerische Qualität gehen! Salzburg – Leider bringt es nichts, um die Sache herumzureden: Daniel Barenboim geht es momentan sehr schlecht.
Auch ohne szenische Unterstützung: Die Wiener Philharmoniker betören mit Daniel Barenboim, Saint-Saëns und Wagner.
Vom Frauenbild soll jetzt einfach einmal nicht die Rede sein. Dalila, die den feindlichen Feldherrn Samson betören und das Geheimnis seiner Kraft erkunden will, ...
Die 21 Uhr-Schiene der Festspiele ist pure Brutalität. Die Damen der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor, einstudiert von Jörn Hinnerk Andresen, bevölkerten zusammen mit brillanten Teilnehmerinnen am Young Singers Project der Festspiele Klingsors Zaubergarten als Blumenmädchen. Hier wird die unfreiwillige Verführerin wenigstens erlöst und nicht verdammt.
Es hätte ein Wochenende der Glückwünsche für zwei große Pianisten werden sollen. Daniel Barenboim und Maurizio Pollini waren nach Salzburg eingeladen, ...
Die Philharmoniker genossen es hörbar, hier Oper auf die Musik reduziert mit vollem Klang zu zelebrieren. Der Musikalität und der Intensität des Abends tat das keinen Abbruch, der Präzision und der Transparenz allerdings schon. Es hätte ein Wochenende der Glückwünsche für zwei große Pianisten werden sollen.
Der italienische Pianist sollte nach einem anspruchsvollen Beethoven-Programm für seine Treue zu den Festspielen geehrt werden.
Auch wenn der 79-jährige [Daniel Barenboim](https://www.diepresse.com/thema/daniel-barenboim?ref=article_a) nach wie vor sichtlich von seiner Erkrankung schwer gezeichnet ist. [Wiener Philharmoniker](https://www.diepresse.com/thema/wiener-philharmoniker?ref=article_a) tags zuvor konnte glücklicherweise wie avisiert über die Bühne gehen. [Beethoven](https://www.diepresse.com/thema/beethoven?ref=article_a)-Programm spielen.
Über ein Festspielkonzert von Maurizio Pollini, das nicht stattfand. Maurizio Polllini in einer Aufnahme aus dem Großen Festspielhaus 2019. SN/sf/marco borrelli ...
Stattdessen kam Markus Hinterhäuser auf die Bühne und verkündete, der Pianist laboriere an akuten Herz-Kreislauf-Problemen und könne auf ... Geburtstag wollte der Mailänder noch einmal auf Beethovens Spätwerk blicken, mit der Hammerklaviersonate, op. Über ein Festspielkonzert von Maurizio Pollini, das nicht stattfand.