Die Frisur des Musikers Mario Parizek sorgte im Vorfeld für "Unwohlsein" – Parizek fühlt sich missverstanden.
Parizek fühlt sich missverstanden Parizek fühlt sich missverstanden. Sein Auftritt in der Bar "Das Gleis" in Zürich kam laut der "Neuen Zürcher Zeitung" und "Züri Today" nicht zustande.
In der Schweiz ist erneut ein Konzert im Zuge der Debatte um kulturelle Aneignung abgesagt worden. Die Zürcher Bar „Gleis“ sagte kurzfristig den für 16. August ...
Das sei eine „mehr oder weniger faschistische Einstellung“, konterte der weiße Musiker auf Instagram. Nicht die Frisur selbst, sondern das geäußerte „Unwohl“ sei der Grund für die Absage. Die Zürcher Bar „Gleis“ sagte kurzfristig den für 16.
Die Debatte um kulturelle Aneignung in Hinblick auf Dreadlocks setzt sich fort. Nach mehreren kürzlich abgesagten Konzerten traf es dieses Mal den ...
Die "Gleis"-Verantwortlichen hielten fest, dass "Unwohlsein von unseren Mitmenschen" den Ausschlag für die Entscheidung gab. Die "Gleis"-Verantwortlichen hielten online fest, dass sie als Kollektiv noch keine Haltung in Hinblick auf das Themenfeld kulturelle Aneignung hätten. Sein Auftritt in der Bar "Das Gleis" in Zürich kam laut der "Neuen Zürcher Zeitung" und "Züri Today" nicht zustande.
Schon wieder ist in der Schweiz ein Konzert wegen sogenannter „kultureller Aneignung“ abgesagt worden. Dieses Mal erw...
Man habe dem Musiker jedoch das Angebot zu einem "offenen Dialog" unterbreitet. Die "Gleis"-Verantwortlichen hielten fest, dass "Unwohlsein von unseren Mitmenschen" den Ausschlag für die Entscheidung gab. "Ich habe keine Worte dafür", so Parizek.
Seine Dreadlocks trug er angeblich schon als 13-Jähriger. Nun wurde der Auftritt des österreichischen Gitarristen Mario Parizek in einer Zürcher Bar ...
Das sei eine »mehr oder weniger faschistische Einstellung«, konterte der weiße Musiker auf Instagram. [Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.](https://www.spiegel.de/datenschutz-spiegel) [Deutschland](https://www.spiegel.de/thema/deutschland/) die Bewegung Fridays for Future die weiße Musikerin Ronja Maltzahn, die bei einer Demonstration in [Hannover](https://www.spiegel.de/thema/hannover/) auftreten sollte, [wegen ihrer Dreadlocks ausgeladen](https://www.spiegel.de/politik/deutschland/fridays-for-future-laedt-musikerin-ronja-maltzahn-wegen-dreadlocks-von-demo-aus-a-631b6b83-9778-4a04-aa62-e3b85e713520). Die Zürcher Bar »Gleis« sagte kurzfristig den für den 16. [Schweiz](https://www.spiegel.de/thema/schweiz/) ist erneut ein Konzert im Zuge der Debatte über kulturelle Aneignung abgesagt worden. »Heute werde ich von der linken Ecke deshalb diskriminiert.«
Die Dreadlocks des Musikers Mario Parizek sorgten im Vorfeld für „Unwohlsein“, wie es heißt. Parizek selbst fühlt sich missverstanden.
Parizek fühlt sich missverstanden. Er habe damit mehr eine augenblickliche Emotion zum Ausdruck gebracht, als eine klare Aussage getroffen. Die Debatte um kulturelle Aneignung in Hinblick auf Dreadlocks setzt sich fort.
Die Frisur des Musikers Mario Parizek sorgte im Vorfeld für "Unwohlsein" – Parizek fühlt sich missverstanden.
Parizek fühlt sich missverstanden Parizek fühlt sich missverstanden. Sein Auftritt in der Bar "Das Gleis" in Zürich kam laut der "Neuen Zürcher Zeitung" und "Züri Today" nicht zustande.
Die Diskussion um kulturelle Aneignung im Hinblick auf Dreadocks geht weiter. Nach mehreren kürzlich abgesagten Konzerten traf es diesmal den ...
Die "Gleis"-Verantwortlichen hielten online fest, dass sie als Kollektiv noch keine Haltung in Hinblick auf das Themenfeld kulturelle Aneignung hätten. "Ich habe keine Worte dafür", so Parizek. Heute werde er von der "linken Ecke" dafür diskriminiert.
Mario Parizek hätte in einer Bar in Zürich einen Auftritt gehabt. Doch das Konzert wurde abgesagt, weil der Musiker als Weißer Dreadlocks trägt.
Die Bar reagierte mit einem Abbruch und sprach von „Sensibilisierungslücken“. Die Bar entschuldigt sich via Facebook für die Absage: „Auch wenn wir hinter dieser Entscheidung stehen, tut es uns leid, dass wir dem Künstler den Auftritt verunmöglicht haben.“ Sie wollen in ein Dialog gehen, allerdings habe Parizek „vehement abgelehnt“. Auf seinem Instagram-Kanal veröffentlichte Parizek ein Video, worin er mit Häme für „diese mehr oder weniger faschistische Einstellung“ applaudiert.