Überall in Deutschland kommen sogenannte «Hungersteine» zum Vorschein. Zuletzt waren diese 2018 zu sehen. Menschen sollen so vor Dürre und Hunger gewarnt werden ...
[vor kommender Trockenheit warnen](https://www.nau.ch/news/schweiz/wegen-trockenheit-droht-baumsterben-in-der-schweiz-66239096), wie der [Spiegel](https://www.nau.ch/news/spiegel) berichtet. [wenn es extrem trocken ist](https://www.nau.ch/news/schweiz/vier-schweizer-seen-mit-historisch-tiefen-wasserstanden-66243196), tauchen die Hungersteine aus den Flüssen auf. [so tief wie schon lange nicht mehr](https://www.nau.ch/news/europa/extreme-trockenheit-rekord-tiefststande-am-rhein-moglich-66243613).
In Deutschlands Flüssen sinken die Pegel mancherorts auf Rekordtiefs. An Rhein, Weser und Elbe werden sogenannte Hungersteine sichtbar, die Jahreszahlen und ...
Im Rhein tauchten Hungersteine [ in der Nähe von Worms](https://www.buerstaedter-zeitung.de/lokales/worms/nachrichten-worms/rheinpegel-in-worms-leicht-gestiegen_25670401) und bei [Leverkusen ](https://www.ksta.de/region/leverkusen/stadt-leverkusen/duerre-in-leverkusen-der-niedrige-rhein-gibt-jahrzehntealte-geheimnisse-frei-39873690?cb=1660725345753&cb=1660640548597&)auf, bei [Remagen-Kripp ](https://ga.de/region/siebengebirge/kreis-neuwied/hungerfelsen-aufgetaucht-niedriger-rheinpegel-bei-remagen-kripp-zeigt-folgen_aid-74190947)ein sogenannter Hungerfelsen. Die zum Teil Jahrhunderte alten Hungersteine zeigen, dass extreme Niedrigwasser auch in der Vergangenheit vorkamen. Einer der berühmtesten Hungersteine liegt in der Elbe in Decin, unweit der deutschen Grenze. [sinkt der Wasserstand in Deutschlands Flüssen](https://www.n-tv.de/wirtschaft/Schifffahrt-immer-muehsamer-Industrie-ist-besorgt-article23529793.html). An Rhein, Weser und Elbe werden sogenannte Hungersteine sichtbar, die Jahreszahlen und Markierungen vergangener Niedrigwasser tragen. Für die betroffene Region barg die damit einhergehende extreme Dürre und die daraus folgenden Ernteausfälle das Risiko einer Hungersnot.
In vielen Flüssen Deutschlands werden bei sinkenden Wasserständen sogenannte Hungersteine sichtbar. Sie dienten in früheren Jahrhunderten als ...
Seine Inschrift wendet die furchterregenden Warnungen früherer Jahrhunderte ins Positive: "Geht dieser Stein unter, wird das Leben wieder bunter." Die ältesten, bislang entdeckten Inschriften stammen aus dem frühen 15. Eine Botschaft, die in Zukunft noch häufiger sichtbar werden wird. Die älteste lesbare Jahreszahl auf dem etwa sechs Kubikmeter großen Findling lautet "1616". Gleichzeitig führten Hitze und Trockenheit zu schlechten Ernten oder gar zu Missernten – und in der Folge zu Hungersnöten. Dabei handelt es sich um gravierte Findlinge, die meist eine Jahreszahl und vereinzelt auch Namen oder Inschriften tragen.
Die Dürre-Periode und die heurigen Hitzewellen haben Seen und Flüsse in Europa austrocknen lassen. Der Wasserpegel ist inzwischen teilweise derart tief, dass ...
Der Ursprung gewisser Hungersteine reicht noch viel weiter zurück: Die älteste bekannte Inschrift stammt sogar aus dem Jahr 1417, berichtet der "Blick". Auf einem anderen Hungerstein in der Elbe ist zu lesen: "Geht dieser Stein unter, wird das Leben wieder bunter." The recent droughts in Europe once again made visible the "Hunger Stones" in some Czech and German rivers. Ein weiteres alarmierendes Zeichen für die Extremsituation ist nun vor allem in deutschen Flüssen zu beobachten. Die Felsen gelten nämlich seit jeher als klare Gefahrenhinweise für Dürre und Not. Dürre und Trockenheit machen ganz Europa zu schaffen.
Die Trockenheit sorgt für Niedrigwasser in den Flüssen. Dadurch werden sogenannte Hungersteine in Rhein und Elbe sichtbar.
Gleichzeitig dienen sie als Mahnung an diejenigen, für die sie infolge des Niedrigwassers wieder sichtbar werden – eine Warnung vor den schweren Zeiten, die nun folgen mögen. Jahrhundert können sie als Erinnerung an die sich immer weiter verschärfende Klimakrise fungieren. Auch ist nicht immer klar, wer die Zahlen in die Steine eingraviert hat. Sie sollen an das Leid vergangener Dürren und Hungersnöte erinnern und den Opfern ein Mahnmal setzen. [Trockenheit](/panorama/themen/trockenheit-4109954.html) sind die Wasserstände in vielen Flüssen sehr niedrig. Bei längerer Trockenheit und niedrigem Wasserpegel kommt seine eindringliche Botschaft zum Vorschein: "Wenn du mich siehst, dann weine", steht darauf.
Da, wo sich das Wasser zurückzieht, werden mancherorts sogenannte Hungersteine sichtbar. Ihre Inschriften warnen vor den Folgen des Wassermangels. 17.08.2022, 06:28 Uhr. Die Folgen des heißen Sommers sind überall spürbar. Wegen anhaltender Hitze und ...
In Bleckender Hafen bei Hamburg ist ebenfalls ein Stein aus der Vergangenheit aus der Elbe aufgetaucht. Der erzählt, dass es im Jahr 2018 noch trockener gewesen sei, und man den Stein vom Ufer aus zu Fuß hätte erreichen können. Bei Remagen-Kripp seien die Steine schon seit knapp einem Monat sichtbar, berichtet der „Bonner Stadtanzeiger“ und zitiert den Geschäftsführer der dortigen Rheinfähre. 1842 war eines der Jahre, in denen die Hungersteine in der Elbe auftauchten. In Tschechen halten sich die Folgen dieses Sommers derweil in Grenzen: Als einer der wenigen europäischen Flüsse hat der tschechische Teil der Elbe keinen außergewöhnlichen Niedrigpegel. Der „Spiegel“ weist aber darauf hin, dass das Foto eigentlich aus Extremsommer 2018 stammt.
Wegen der Trockenheit schrumpfen viele Flüsse. In der Elbe sind deswegen "Hungersteine" aufgetaucht, die Dürreperioden dokumentieren.
[Forschungsergebnisse](https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg1/downloads/report/IPCC_AR6_WGI_SPM_final.pdf), die häufigere und intensivere Dürren mit dem Klimawandel in Verbindung bringen. Kürzlich, Ende Juli, wurde in dem von der Dürre heimgesuchten italienischen Fluss eine 1000-Pfund-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt, die zuvor unter Wasser lag. [ Der Kölner Stadtanzeiger ](https://www.ksta.de/region/leverkusen/stadt-leverkusen/duerre-in-leverkusen-der-niedrige-rhein-gibt-jahrzehntealte-geheimnisse-frei-39873690?cb=1660814995700&)berichtet von Steinen, die am Rheinufer in Leverkusen sichtbar wurden. Er fügte hinzu, es bestehe „ein sehr hohes Risiko, dass die Trockenheit in den nächsten drei Monaten anhält“. Auch in der Weser sollen laut Berichten des „Täglichen [Anzeigers“ ](https://www.tah.de/newssingle/der-weserpegel-am-oberlauf-ist-drastisch-gesunken)Hungersteine am Ufer aufgetaucht sein. Der durch den Klimawandel bedingte Rückgang des Wassers im italienischen Fluss Po hat ebenfalls eine Reihe von archäologischen Schätzen ans Tageslicht gebracht. August sagte Toreti, dass in den vergangenen 500 Jahren kein anderes Ereignis „mit der Dürre von 2018 vergleichbar war. Aber dieses Jahr, denke ich, ist schlimmer“, berichtete der Sender Der Stein stammt aus dem Jahr 1616 und ist mit einer Warnung auf Deutsch versehen: „Wenn du mich siehst, dann weine“. Sie mündet bei Cuxhaven in der Nordsee. „Vor 1900 wird auf dem Stein an folgende Dürreperioden erinnert: 1417, 1616, 1707, 1746, 1790, 1800, 1811, 1830, 1842, 1868, 1892 und 1893.“ Eine intensive Dürre lässt Flüsse in ganz Europa schrumpfen und legt dabei historische Relikte frei, In Deutschland kamen so Steine ans Tageslicht, die vor Jahrhunderten gemeißelt worden waren, um künftige Generationen vor harten Zeiten zu warnen.
Die Trockenheit sorgt für Niedrigwasser in den Flüssen. Dadurch werden sogenannte Hungersteine in Rhein und Elbe sichtbar.
[Trockenheit](https://www.stern.de/panorama/themen/trockenheit-4109954.html) sind die Wasserstände in vielen Flüssen sehr niedrig. Gleichzeitig dienen sie als Mahnung an diejenigen, für die sie infolge des Niedrigwassers wieder sichtbar werden – eine Warnung vor den schweren Zeiten, die nun folgen mögen. Auch ist nicht immer klar, wer die Zahlen in die Steine eingraviert hat. Jahrhundert können sie als Erinnerung an die sich immer weiter verschärfende Klimakrise fungieren. Ein weiterer Spruch: "Mädchen, weine und klage nicht, wenn es trocken ist, spritze das Feld." Bei längerer Trockenheit und niedrigem Wasserpegel kommt seine eindringliche Botschaft zum Vorschein: "Wenn du mich siehst, dann weine", steht darauf.