Neumann soll Anleger geprellt und Mitarbeiter und Investoren „hinters Licht geführt“ haben, WeWork (zu Spitzenzeiten 47 Milliarden US-Dollar schwer) hat er ...
Insofern ist es auch nicht unbedingt verwunderlich, dass die Neoliberalen und Konservativen einen Heimathafen in den Armen von Thiel und Co finden – es geht schließlich nur ums Geld. Vielleicht wäre es besser, sich nicht von monetären Erfolgen, Macht und Tweets blenden zu lassen, sondern wieder zwischenmenschliche Werte zu feiern. Alle diese Gründer:innen hätten es verdient, eine ähnliche Aufmerksamkeit zu erhalten, als die laute und reiche „Führungsriege“ im Startup-Sektor. Wer die heuer schon kicken gesehen hat, weiß auch, dass das nicht unbedingt für einen klaren Geist spricht. Letztlich ist Neumanns frecher Schritt aber auch nur ein weiterer Eintrag in eine Liste abgehobener – und moralisch bedenklicher – Aktionen der neureichen Gründergarde. Klar, dass die Wogen in der Szene hochgehen.