Der Autor war Mitte 2021 in seine Heimat zurückgekehrt. "Es geht nicht ums Geld, es geht mir ums Prinzip", so Mitterer.
Der Tiroler Autor Felix Mitterer hat sich - nachdem er Mitte 2021 mit seiner Frau Agnes Beier in sein Heimatbundesland zurückgekehrt war - laut ...
"Während selbst Kulturschaffende mit der Abgabe belastet werden, zahlen die großen Hauptprofiteure des Tiroler Tourismus wie booking.com, airbnb oder Expedia keinen Cent", meinte Oberhofer. Die "Piefke Sage", ein satirischer Fernsehmehrteiler über die Untiefen des touristischen Treibens in Tirol, machte Mitterer Anfang der 1990er Jahre weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Felix Mitterer ist nicht der erste Tiroler Kulturschaffende, der sich an der verpflichtenden Tourismusabgabe stört. "Es geht nicht ums Geld, es geht mir ums Prinzip", so der 74-jährige Schriftsteller, der "seinen Lebensabend" in der Bezirkshauptstadt Schwaz verbringen wollte. Die Post der Tourismusabteilung des Landes Tirol hatte den Dramatiker im März erreicht. Der Grund: Das Land forderte auch von ihm die verpflichtende Tourismusabgabe.
Der Tiroler Autor Felix Mitterer will seine Heimat spätestens Ende Oktober verlassen. Der Grund: Das Land fordert von ihm eine Tourismusabgabe.
"Der Tourismus sollte der Kunst etwas zahlen, nicht umgekehrt", meinte er weiter. "Der Autor der Piefke-Saga kann keine Tourismusabgabe zahlen, das geht nicht. Er zählt zu den bekanntesten Drehbuchautoren Österreichs: Felix Mitterer wurde mit der "Piefke-Saga" bekannt und bislang mit unzähligen Preisen ausgezeichnet.
Autor war erst 2021 in seine Heimat zurückgekehrt. Es gehe ihm nicht ums Geld, sondern ums Prinzip.
„Während selbst Kulturschaffende mit der Abgabe belastet werden, zahlen die großen Hauptprofiteure des Tiroler Tourismus wie booking.com, airbnb oder Expedia keinen Cent“, meinte Oberhofer. „Ich habe damals Briefe aus ganz Deutschland gekriegt, die sich nach der Lage des fiktiven Dorfes Lahnenberg erkundigten“, erinnerte sich Mitterer und unterstrich: „Ich habe mit meinem Gesamtwerk wohl genug Werbung für Tirol gemacht.“ Felix Mitterer ist nicht der erste Tiroler Kulturschaffende, der sich an der verpflichtenden Tourismusabgabe stört. Die „Piefke Sage“, ein satirischer Fernsehmehrteiler über die Untiefen des touristischen Treibens in Tirol, machte Mitterer Anfang der 1990er-Jahre weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. „Es geht nicht ums Geld, es geht mir ums Prinzip“, so der 74-jährige Schriftsteller, der „seinen Lebensabend“ in der Bezirkshauptstadt Schwaz verbringen wollte. Vermutlich könnte es die beiden nach Nieder- oder Oberösterreich verschlagen - in die Nähe ihrer beiden Töchter. Der Tiroler Autor Felix Mitterer hat sich - nachdem er Mitte 2021 mit seiner Frau Agnes Beier in sein Heimatbundesland zurückgekehrt war - laut Medienberichten dazu entschieden, dieses spätestens Ende Oktober wieder zu verlassen.
Der Tiroler Autor Felix Mitterer hat sich - nachdem er Mitte 2021 mit seiner Frau Agnes Beier in sein Heimatbundesland zurückgekehrt war - laut ...
Kaltschmid erteilte einer möglichen "Bevorzugung" eine Absage: Die Tourismusabgabe müsse "für alle oder für niemanden gelten", so der Landtagsabgeordnete. Nur jene Branchen, die "wirklich vom Tourismus direkt und unmittelbar profitieren", sollten die Abgabe bezahlen müssen. "Während selbst Kulturschaffende mit der Abgabe belastet werden, zahlen die großen Hauptprofiteure des Tiroler Tourismus wie booking.com, airbnb oder Expedia keinen Cent", meinte Oberhofer. Die "Piefke Sage", ein satirischer Fernsehmehrteiler über die Untiefen des touristischen Treibens in Tirol, machte Mitterer Anfang der 1990er-Jahre weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Felix Mitterer ist nicht der erste Tiroler Kulturschaffende, der sich an der verpflichtenden Tourismusabgabe stört. "Es geht nicht ums Geld, es geht mir ums Prinzip", so der 74-jährige Schriftsteller, der "seinen Lebensabend" in der Bezirkshauptstadt Schwaz verbringen wollte.
SCHWAZ/INNSBRUCK. Autor Felix Mitterer will Tirol wegen der Tourismusabgabe verlassen.
Die "Piefke-Saga", ein satirischer Fernsehmehrteiler über die Untiefen des touristischen Treibens in Tirol, machte Mitterer Anfang der 1990er-Jahre weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Felix Mitterer ist nicht der erste Tiroler Kulturschaffende, der sich an der verpflichtenden Tourismusabgabe stört. "Ich habe damals Briefe aus ganz Deutschland gekriegt, die sich nach der Lage des fiktiven Dorfes Lahnenberg erkundigten", erinnerte sich Mitterer und unterstrich: "Ich habe mit meinem Gesamtwerk wohl genug Werbung für Tirol gemacht." "Es geht nicht ums Geld, es geht mir ums Prinzip", so der 74-jährige Schriftsteller, der "seinen Lebensabend" in der Bezirkshauptstadt Schwaz verbringen wollte. Vermutlich könnte es die beiden nach Nieder- oder Oberösterreich verschlagen - in die Nähe ihrer beiden Töchter. Der Tourismus sollte der Kunst etwas zahlen, nicht umgekehrt."
Autor Felix Mitterer hat sich dazu entschieden, Tirol spätestens Ende Oktober wieder zu verlassen. Der Grund: Das Land forderte auch von ihm die ...
„Dass mit Felix Mitterer selbst noch der Autor zur Tourismusabgabe etwas beitragen soll, der mit seiner ‚Piefke-Saga‘ die mit der Tourismusabgabe finanzierten Auswüchse des Tourismus angeprangert hat, ist an Absurdität nicht mehr zu überbieten“, wunderte sich Ruiss. Das Beispiel von Mitterer und anderen zeige, dass dringend eine Reform der Tourismusabgabe notwendig sei, so die Liste Fritz unter Berufung auf einen Dringlichkeitsantrag zu diesem Thema von Ende Juni 2022. Die Liste Fritz verlangt eine Überprüfung der Tourismusabgabe nach dem Gleichheitsgrundsatz. Die Grünen würden sich generell für eine Änderung der Tourismusabgabe aussprechen, einer Abschaffung können sie aber wenig abgewinnen. „Während selbst Kulturschaffende mit der Abgabe belastet werden, zahlen die großen Hauptprofiteure des Tiroler Tourismus wie Booking.com, Airbnb oder Expedia keinen Cent Tourismusabgabe“, so Oberhofer. Die „Piefke-Saga“, ein satirischer Fernsehmehrteiler über die Untiefen des touristischen Treibens in Tirol, machte Mitterer Anfang der 1990er Jahre weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt.
Der Autor war Mitte 2021 nach Tirol zurückgekehrt. Es gehe ihm ums Prinzip: "Der Verfasser der 'Piefke-Saga' kann keine Tourismusabgabe zahlen"
Der Grund: Das Land forderte auch von ihm die Tourismusabgabe, die jede Unternehmerin und jeder Unternehmer in Tirol automatisch leisten muss, wenn sie Der Autor war Mitte 2021 nach Tirol zurückgekehrt. Der Tourismus sollte der Kunst etwas zahlen, nicht umgekehrt.
„Der Verfasser der ‚Piefke-Saga' kann keine Tourismusabgabe zahlen.“ So zitieren Medien den Dramatiker Felix Mitterer, der nach Jahrzehnten im Ausland im ...
Die will ich kürzen und mit dem eingesparten Geld die Tourismusverbände finanzieren und die gesamte Tiroler Wirtschaft von der Tourismusabgabe befreien“, schlägt Oberhofer vor. Geht es nach den NEOS, dann soll die Finanzierung der Tourismusverbände und der Tirol Werbung über die Nächtigungsabgabe der Gäste und Zuschüsse durch das Landesbudget erfolgen. Die Post der Tourismusabteilung des Landes Tirol hatte den Dramatiker im März erreicht.
"Der Verfasser der 'Piefke-Saga' kann keine Tourismusabgabe zahlen“, sagt Mitterer. Er war im Vorjahr von Irland nach Tirol zurückgekehrt.
Die "Piefke Sage", ein satirischer Fernsehmehrteiler über die Untiefen des touristischen Treibens in Tirol, machte Mitterer Anfang der 1990er-Jahre weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Felix Mitterer ist nicht der erste Tiroler Kulturschaffende, der sich an der verpflichtenden Tourismusabgabe stört. Mitterer schreibt für das Fernsehen („Piefke-Saga“, „Tatort“), das Theater („Kein Platz für Idioten“, „Sibirien“ mit Fritz Muliar, „Jägerstätter“) und verfasste auch Musicals („Die Weberischen“) und Kinderbücher („Superhenne Hanna“). Eine von Landeshauptmann [Günther Platter](https://www.diepresse.com/thema/guenther-platter?ref=article_a) offenbar in Aussicht gestellte "Tiroler Lösung" - ihm sollte ihm die Abgabe erstattet werden - lehnte Mitterer ab. Was ihn erzürnte: "Der Verfasser der 'Piefke-Saga' kann keine Tourismusabgabe zahlen." Auf Grundlage dieser Angaben sollten die "Pflichtbeiträge nach dem Tiroler Tourismusgesetz" erhoben werden, die Mitterer zu entrichten habe.
Der Tiroler Autor Felix Mitterer hat sich - nachdem er Mitte 2021 mit seiner Frau Agnes Beier in sein Heimatbundesland zurückgekehrt war - laut ...
Kaltschmid erteilte einer möglichen "Bevorzugung" eine Absage: Die Tourismusabgabe müsse "für alle oder für niemanden gelten", so der Landtagsabgeordnete. Nur jene Branchen, die "wirklich vom Tourismus direkt und unmittelbar profitieren", sollten die Abgabe bezahlen müssen. "Während selbst Kulturschaffende mit der Abgabe belastet werden, zahlen die großen Hauptprofiteure des Tiroler Tourismus wie booking.com, airbnb oder Expedia keinen Cent", meinte Oberhofer. Die "Piefke Sage", ein satirischer Fernsehmehrteiler über die Untiefen des touristischen Treibens in Tirol, machte Mitterer Anfang der 1990er-Jahre weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Felix Mitterer ist nicht der erste Tiroler Kulturschaffende, der sich an der verpflichtenden Tourismusabgabe stört. "Es geht nicht ums Geld, es geht mir ums Prinzip", so der 74-jährige Schriftsteller, der "seinen Lebensabend" in der Bezirkshauptstadt Schwaz verbringen wollte.