Interrail

2022 - 8 - 13

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Image courtesy of "ORF.at"

50 Jahre Interrail: Freiheit in vollen Zügen (ORF.at)

Nächte in Zügen und auf Bahnhöfen, mit dem Tramperrucksack durch fremde Städte streunen, Zufallsbekanntschaften aus allen möglichen Ländern: Solche ...

Unverändert blieb, dass man das Ticket im Heimatland buchen, dort aber bis zur Grenze zusätzlich ein (ermäßigtes) Ticket erwerben musste – die Devise war schließlich: weg von zu Hause, hinaus in die Welt. Trocken wiedergegeben klingen Interrail-Erzählungen dadurch oft nach ziemlichem Alptraumurlaub. Eine Nacht im vollen Rauchergroßraumwagen von Paris nach Südfrankreich (TGV-Aufschlag zu teuer, Liegewagen ausgebucht)? Bahnhofswärter, die schlafende Backpacker mitten in der Nacht von den Holzbänken vertreiben? 2007 wurde das Zonensystem über Bord geworfen und durch Länderpässe für mittlerweile 33 Staaten ersetzt. Die Altersgruppe, die damals angesprochen werden sollte, war recht eng gefasst – das Programm richtete sich nur an junge Menschen bis 21 Jahre. 500 Euro), konnte man sich mit einem Ferienjob durchaus verdienen. Ganz billig war das gefühlt grenzenlose Zugfahren auch damals nicht, im Vergleich zu Flugpreisen aber erschwinglich.

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