Bei der Durchsuchung des Anwesens des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump soll die Bundespolizei FBI einem Medienbericht zufolge auch Geheimdokumente ...
Es wuchs auch die Sorge vor gewaltsamen Übergriffen. „Gewalt gegen Strafverfolgungsbehörden ist keine Lösung – egal, worüber oder auf wen jemand wütend ist”, hatte FBI-Direktor Christopher Wray am Mittwoch in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska gesagt. Garland warnte bei seinem Auftritt am Donnerstag davor, die Professionalität seiner Mitarbeiter infrage zu stellen. Die Faktenchecker der „Washington Post” hatten Trump in dessen Amtszeit mehr als 30.000 falsche oder irreführende Aussagen nachgewiesen. Der Vorgang gilt als beispiellos in der US-Geschichte. Der Druck auf Garland war seitdem gewachsen, Stellung zu beziehen. US-Justizminister Merrick Garland hatte zuvor den Antrag auf einen Durchsuchungsbefehl gegen massive Kritik von Trump und dessen Umfeld verteidigt. Auch hätten die Quellen keine Angaben dazu gemacht, ob entsprechende Dokumente bei der Durchsuchung gefunden worden seien.
Am Montag ist ein Anwesen des früheren US-Präsidenten Donald Trump durchsucht worden – und seither wurde gefragt und spekuliert: Was wurde gesucht und was ...
Trump war während der Durchsuchung nicht in seinem Anwesen. Einem Bericht der „Washington Post“ zufolge hatte die US-Bundespolizei in Trumps Residenz in Florida nach Dokumenten über Atomwaffen gesucht. „Nicht nur werde ich mich nicht gegen die Freigabe von Dokumenten stellen (…). Ich gehe noch einen Schritt weiter, indem ich die sofortige Freigabe dieser Dokumente unterstütze“, teilte er mit. Die „Washington Post“ berichtete am Donnerstag unter Berufung auf anonyme Quellen, FBI-Agenten hätten unter anderem Geheimdokumente zu Atomwaffen gesucht. „Der Durchsuchungsbefehl wurde von einem Bundesgericht nach der erforderlichen Feststellung eines hinreichenden Verdachts genehmigt“, so Garland am Donnerstag bei einer kurzfristig anberaumten Ansprache in Washington. sein Team weiter wichtige Unterlagen zurückhielten, schrieb die „Washington Post“ unter Berufung auf anonyme Quellen.
Nach der Razzia im Anwesen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump werden nach und nach mehr Details zu den Hintergründen bekannt. Neben ...
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. Damit wächst auch der Druck auf das Justizministerium, eine strafrechtliche Verfolgung Trumps einzuleiten. Noch keine Infos über mögliche Funde Trump hatte dem Nationalarchiv bereits im Jänner mehrere Dokumente übergeben, die er nach seinem Ausscheiden mitgenommen hatte. Den Vorwürfen zufolge soll seine Trump Organization Finanzen je nach Bedarf größer oder kleiner gerechnet haben, um beispielsweise einfacher an Kredite zu kommen oder weniger Steuern zu zahlen. Sollten die Vorwürfe stimmen, steht Trump ein Prozess wegen Hochverrats ins Haus - die Schlinge um den Ex-Präsidenten zieht sich zumindest immer enger. Trump beantwortete nur Frage nach Namen Doch auch darüber hinaus wird Trump zum Stammgast in den US-Gerichtssälen. Am Mittwoch lud ihn etwa New Yorks Generalstaatsanwältin Letitia James vor.
Bei der Razzia in Mar-a-Lago haben FBI-Beamte mehrere Unterlagen aus Trumps Zeit im Weißen Haus sichergestellt, die höchsten Geheimhaltungsstufen ...
Ein redigiertes Sicherstellungsprotokoll, das am Freitag veröffentlicht werden sollte und vorab dem „ Wall Street Journal“ vorlag, stellt allerdings fest: Die Beamten nahmen elf Datensets aus Mar-a-Lago mit, die als geheim eingestuft sind. Darunter befinden sich auch Daten aus der höchsten Klassifizierungsstufe, „Top Secret“. Insgesamt hätten die FBI-Agenten am Montag rund 20 Boxen voll mit Unterlagen und Gegenständen sichergestellt – unter anderem Informationen mit dem Vermerk „Präsident von Frankreich“. Solche Dokumente unterliegen den höchsten Geheimhaltungsstufen.
Bei der Razzia im Haus von Ex-US-Präsident Trump wurden nach Angaben der Behörden Dokumente gefunden, die als "streng geheim" eingestuft waren.
Die US-Bundespolizei FBI hat bei der Durchsuchung des Anwesens von Ex-Präsident Donald Trump eine erhebliche Anzahl als "streng geheim" klassifizierter Dokumente beschlagnahmt. Die Faktenchecker der "Washington Post" hatten Trump in dessen vierjähriger Amtszeit von 2017 bis 2021 mehr als 30.000 falsche oder irreführende Aussagen nachgewiesen. Trump sieht sich weiter als Opfer "linksradikaler Demokraten". Gemäß den rechtlichen Vorgaben habe das Nationalarchiv nach Obamas Ausscheiden aus dem Amt 2017 "die ausschließliche rechtliche und physische Verwahrung der Obama-Präsidialunterlagen übernommen", teilte die staatliche Einrichtung mit. Einem vom Gericht veröffentlichten Papier zufolge nahmen FBI-Beamte elf Sätze geheimer Unterlagen mit, darunter einige, die als "top secret" gekennzeichnet waren. Bei der Razzia im Haus von Ex-US-Präsident Trump wurden nach Angaben der Behörden Dokumente gefunden, die als "streng geheim" eingestuft waren.
Medienberichten zufolge ist unklar, ob entsprechende Dokumente gefunden wurden. US-Justizminister Garland genehmigte die Durchsuchung des Anwesens des ...
Nach der Hausdurchsuchung bei Donald Trump, wird wild spekuliert. Seine Anhänger verbreiten Verschwörungstheorien, auf Regierungsseite befürchtet man, ...
Es sei schwer, gegen Trump vorzugehen, denn der brauche laut Seifert nur mit dem "Finger schnipsen", und schon seien seine Anhänger bereit, vorzugehen, ohne überhaupt einen Befehl dafür zu bekommen. Es könne natürlich auch sein, dass die Dokumente einfach vergessen wurden. "Das deutet schon drauf hin, dass diese Dokumente extrem brisant sind", so Seifert.
Ex-US-Präsident Trump tischte offenbar weitere unwahre Aussagen über seinen Vorgänger Barack Obama auf.
Das "Wall Street Journal" berichtete, das FBI habe elf Sätze vertraulicher oder geheimer Dokumente beschlagnahmt. Die "Washington Post" berichtete, die Agenten hätten auch Geheimdokumente über Atomwaffen gesucht. Das US-Nationalarchiv hat Behauptungen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump widersprochen, wonach dessen Vorgänger Barack Obama nach seinem Ausscheiden Geheimdokumente behalten habe.
Die Veröffentlichung könnte Licht in die zunehmend dramatische Affäre bringen. Hat der Ex-Präsident streng geheime Informationen über Atomwaffen ...
Die US-Bundespolizei FBI hat bei der Durchsuchung des Anwesens von Ex-Präsident Donald Trump eine erhebliche Anzahl als "streng geheim" klassifizierter ...
Es wuchs auch die Sorge vor gewaltsamen Übergriffen. "Gewalt gegen Strafverfolgungsbehörden ist keine Lösung - egal, worüber oder auf wen jemand wütend ist", hatte FBI-Direktor Christopher Wray am Mittwoch in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska gesagt. "Ich habe gerade erfahren, dass Agenten die Schränke der First Lady durchsucht und ihre Kleidung und persönlichen Gegenstände durchwühlt haben. Trump war während der Durchsuchung nicht in seinem Anwesen. Der Vorgang gilt als beispiellos in der US-Geschichte. Der Druck auf Garland war seitdem gewachsen, Stellung zu beziehen. "Der Durchsuchungsbefehl wurde von einem Bundesgericht nach der erforderlichen Feststellung eines hinreichenden Verdachts genehmigt", so Garland am Donnerstag bei einer kurzfristig anberaumten Ansprache in Washington. US-Justizminister Garland äußerte sich am Donnerstag dazu ebenfalls nicht und verwies auf "ethische Verpflichtungen". Er erklärte aber, dass er die Durchsuchung "persönlich genehmigt" habe.
Trump hatte am Freitag einen Medienbericht zurückgewiesen, demzufolge die Bundespolizei FBI bei ihrer Razzia in seinem Anwesen nach Dokumenten zu Atomwaffen ...
Die "Washington Post" hatte berichtet, dass das FBI bei seiner Razzia Anfang der Woche nach Dokumenten zu Atomwaffen gesucht habe. Von bei der Razzia Beteiligten war bereits verlautet, die FBI-Mitarbeiter hätten nach Hinweisen gesucht, ob Trump bei seinem Ausscheiden aus dem Amt im Januar 2021 illegal Regierungsdokumente aus dem Weißen Haus mitgenommen hat. Trump hatte am Freitag einen Medienbericht zurückgewiesen, demzufolge die Bundespolizei FBI bei ihrer Razzia in seinem Anwesen nach Dokumenten zu Atomwaffen gesucht habe.
Während der Razzia beim ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump hat das FBI offenbar brenzlige Entdeckungen machen können: Die Beamten haben bei der ...
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. Trump verweigerte Aussage in anderer Ermittlung Trump wurde am Donnerstag unter Eid zu einer anderen, zivilrechtlichen Ermittlung befragt. Ermittlungen auf Grundlage von drei Bundesverbrechen Die gesamten Inhalte des Durchsuchungsbefehls in Mar-a-Lago wurden öffentlich gemacht.
Der ehemalige US-Präsident Trump hat möglicherweise das Anti-Spionage-Gesetz verletzt. Das FBI hat mehrere streng geheime Dokumente entdeckt.
Der frühere US-Präsident Trump musste in New York unter Eid Aussagen, ihm und seinem Unternehmen werden windige Geschäftspraktiken vorgeworfen. In einem Statement verkündete er am Freitag, alle Dokumente seien ja von ihm persönlich deklassifiziert worden, sein Wort als Präsident reiche aus, um die Geheimhaltung aufzuheben. Viele werden es ihm glauben, weil ihm führende Republikaner Schützenhilfe geben, um aus der vermeintlichen politischen Verfolgung ihres Ex-Präsidenten für die Kongresswahlen im November Kapital zu schlagen. In der Nacht zu Freitag sickerte dann aus Ermittlerkreisen heraus, wie sensibel die gesuchten Dokumente wohl sind. Aber der richterliche Beschluss zur Durchsuchung von Donald Trumps Haus am Montag basiert - unter anderem - auf dem amerikanischen Spionagegesetz. Allein für die Mitnahme und unsachgemäße Aufbewahrung von streng geheimen Dokumenten drohen bis zu zehn Jahre Gefängnis. Wer solche Dokumente weitergibt, muss mit lebenslänglicher Haft oder gar der Todesstrafe rechnen. Trump soll Dokumente aus dem Weißen Haus mitgenommen haben, deren Inhalt die nationale Sicherheit gefährdet.
Helmut Brandstätter, außenpolitischer Sprecher der NEOS und ehemaliger Chefredakteur vom "Kurier", erklärt im Newsroom LIVE, ob Donald Trump nach der Razzia ...
Um die Hausdurchsuchung zu genehmigen, müsste dies ein "unabhängiger Richter" zulassen. Leider würde derzeit auch eine "dritte Person" fehlen von der man überzeugt sei, dass sie eine Wahl gewinnen könnte. Die Umfragewerte der Demokraten lassen zu wünschen übrig. Das liege laut dem ehemaligen Kurie-Chefredakteur daran, dass Amerika von Joe Biden und Kamala Harris "zutiefst enttäuscht" wäre. Die beiden wären nicht das "großartige Team", welches sich ein Großteil der Bevölkerung erhofft hatten. Was die Razzia angeht glaubt Brandstätter, dass es sich um "heißes Material" handeln muss. Der Abgeordnete sieht Trumps Angriffe auf die Polizeibehörden als "gefährlich" an. Laut dem Politiker dürfe man jedoch nicht vergessen, dass Trump von den republikanischen Kandidat:innen, derzeit der mit den besten Chancen wäre.
Nach der Hausdurchsuchung beim früheren US-Präsidenten Trump zeigen nun veröffentlichte Dokumente, was das FBI alles beschlagnahmt hat - darunter auch ...
Unter anderem könnte Trump gegen das Spionagegesetz verstoßen haben. Mit der Veröffentlichung des Durchsuchungsbefehls hat ihm das Justizministerium etwas Wind aus den Segeln genommen. Aufschlussreich ist der Durchsuchungsbefehl auch in anderer Hinsicht. Er nennt drei Strafgesetze, die die Grundlage der Ermittlungen gegen den Ex-Präsidenten bilden. Gewichtiger gilt unter Experten aber der mögliche Verstoß gegen ein so genanntes Behinderungsgesetz - also wenn jemand eine Bundesbehörde mit Absicht daran hindert, ihre Arbeit zu tun. Die Breaking News kamen am Abend: Das FBI hat mehrere streng geheime Dokumente in Mar-A-Lago sicher gestellt. Dass es sich um Dokumente mit Informationen zu Atomwaffen handeln könnte, will die Zeitung Washington Post diese Woche herausgefunden haben.
In Mar-a-Lago beschlagnahmt das FBI mehrere Dokumente der höchsten Geheimhaltungsstufe - laut US-Medien geht es darin möglicherweise um Atomwaffen.
Als die Polizei ihn zur Rede stellte, sei er geflohen, teilte das FBI mit. Trump übergab der Behörde im Januar schließlich mehrere Dokumente. Trump hatte den Einsatz scharf kritisiert und die Regierung seines Nachfolgers Joe Biden beschuldigt, das FBI für politische Zwecke zu missbrauchen. Biden wusste nach Angaben des Weißen Hauses nicht vorab über die Durchsuchung des Trump-Anwesens Bescheid. Das geht aus der Quittung der beschlagnahmten Gegenstände hervor, die ein Gericht im US-Bundesstaat Florida gemeinsam mit dem Durchsuchungsbefehl auf Antrag von US-Justizminister Merrick Garland veröffentlichte. Das geht aus der
WASHINGTON. Allmählich werden die Details über die historisch einmalige Razzia des FBI im Anwesen von Ex-US-Präsident Donald Trump bekannt.
Die Bundespolizei FBI hatte am Montag Trumps Anwesen Mar-a-Lago im US-Bundesstaat Florida durchsucht. Einem Bericht der "Washington Post" zufolge hat die US-Bundespolizei in Trumps Residenz nach geheimen Dokumenten über Atomwaffen gesucht. US-Justizminister Merrick Garland hatte zuvor bestätigt, dass er den Durchsuchungsbefehl persönlich genehmigt hatte.
WASHINGTON. Bei der Durchsuchung des Anwesens des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in Florida hat die Bundespolizei FBI mehrere streng geheime ...
Gemäß den rechtlichen Vorgaben habe das Nationalarchiv nach Obamas Ausscheiden aus dem Amt 2017 "die ausschließliche rechtliche und physische Verwahrung der Obama-Präsidialunterlagen übernommen", teilte die staatliche Einrichtung am Freitag mit. Trump hatte den Einsatz scharf kritisiert und die Regierung seines Nachfolgers Joe Biden beschuldigt, das FBI für politische Zwecke zu missbrauchen. Trump übergab der Behörde im Jänner schließlich mehrere Dokumente. Danach soll es nach übereinstimmenden US-Medienberichten zu einem weiteren Austausch zwischen Ermittlern und Trumps Anwälten gekommen sein. Die Beamten hätten den Verdacht gehabt, dass Trump oder sein Team weiter wichtige Unterlagen zurückhielten, schrieb die "Washington Post" unter Berufung auf anonyme Quellen. Trump dementierte das und bezeichnete den Bericht am Freitag als "Schwindel". Im Durchsuchungsbefehl sind als mögliche Grundlage für etwaige Beschlagnahmungen drei Straftatbestände aufgeführt: Das Sammeln, Übermitteln oder Verlieren von Verteidigungsinformationen, das Entfernen oder Zerstören offizieller Dokumente sowie das Zerstören oder Verändern von Dokumenten, um Ermittlungen zu behindern.
Der frühere US-Präsident Trump hat die Durchsuchung seines Anwesens als politisch motiviert kritisiert. Nun geht aus der Liste der beschlagnahmten ...
„Ich habe die Entscheidung, einen Durchsuchungsbefehl zu beantragen, persönlich gebilligt.“ Trump hatte den Einsatz scharf kritisiert und die Regierung seines Nachfolgers Joe Biden beschuldigt, das FBI für politische Zwecke zu missbrauchen. Gemäß den rechtlichen Vorgaben habe das Nationalarchiv nach Obamas Ausscheiden aus dem Amt 2017 „die ausschließliche rechtliche und physische Verwahrung der Obama-Präsidialunterlagen übernommen“, teilte die staatliche Einrichtung am Freitag mit. Bei der Durchsuchung des Anwesens des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in Florida hat die Bundespolizei FBI mehrere streng geheime Dokumente beschlagnahmt. Laut einem Bericht von „Politico“ ermittelt genau deshalb nun das FBI gegen Trump. Der erste Punkt - der unter das US-Spionagegesetz fällt - kann mit bis zu zehn Jahren, der zweite mit bis zu drei Jahren und der dritte mit bis zu 20 Jahren Haft bestraft werden. Nun geht aus der Liste der beschlagnahmten Gegenstände hervor: Das FBI hat streng geheime Dokumente dort gefunden.
Das FBI hat am Freitag Ermittlungen gegen Ex-US-Präsident Donald Trump eingeleitet. Der Verdacht: Verstoß gegen das Spionagegesetz.
Das Trump-Team verteidigt sich nun gegen die Vorwürfe. Mit der Begründung, dass Trump Dokumente, die er aus dem Weißen Haus mit nach Florida genommen hatte, zuvor stets freigegeben hatte. Der US-Präsident ist dazu grundsätzlich befähigt. Aber: Trump tat dies ohne Verweise und ohne die Freigabe zu markieren. Und sie stellt die entscheidende Frage. Warum soll Trump so viele Geheimdokumente bei sich aufbewahrt haben, ohne sie freiwillig herauszugeben? Vor allem Dokumente mit der Klassifizierung „Top Secret/SCI“ würden für gewöhnlich in extra dafür angefertigten Einrichtungen aufbewahrt, wie der US-Militärexperte Mark Hertling darstellt. Denn: Anfang des Jahres war bekannt geworden, dass das US-Nationalarchiv mehrere Kisten mit vertraulichem Material in Mar-a-Lago vermutete. Eine Verurteilung nach diesen Gesetzen kann zu einer Freiheits- oder Geldstrafe führen.
Das FBI fand bei der Durchsuchung des Anwesens des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in Florida mehrere streng geheime Dokumente.
Gemäß den rechtlichen Vorgaben habe das Nationalarchiv nach Obamas Ausscheiden aus dem Amt 2017 "die ausschließliche rechtliche und physische Verwahrung der Obama-Präsidialunterlagen übernommen", teilte die staatliche Einrichtung am Freitag mit. Trump dementierte das und bezeichnete den Bericht am Freitag als "Schwindel". Trump übergab der Behörde im Jänner schließlich mehrere Dokumente. Danach soll es nach übereinstimmenden US-Medienberichten zu einem weiteren Austausch zwischen Ermittlern und Trumps Anwälten gekommen sein. Trump hatte den Einsatz scharf kritisiert und die Regierung seines Nachfolgers Joe Biden beschuldigt, das FBI für politische Zwecke zu missbrauchen. Generell ist der Wahrheitsgehalt von Trumps Aussagen umstritten. Im Durchsuchungsbefehl sind als mögliche Grundlage für etwaige Beschlagnahmungen drei Straftatbestände aufgeführt: Das Sammeln, Übermitteln oder Verlieren von Verteidigungsinformationen, das Entfernen oder Zerstören offizieller Dokumente sowie das Zerstören oder Verändern von Dokumenten, um Ermittlungen zu behindern.
Donald Trump hat Rückenwind. Nachdem die Unterstützung innerhalb der Republikaner für eine weitere Kandidatur des Ex-Präsidenten für das Weiße Haus in den ...
Das macht es auch ambitionierte Republikaner schwierig, sich als Alternative zu Trump zu positionieren. Die Zahl ist ein wenig irreführend. Schließlich wirft Trump seine Unterstützung auch hinter zahlreiche Kandidaten, die auch ohne sein Plazet gewinnen würden oder gar keinen Gegner haben. Diese Trendlinie lässt manche in der Partei glauben, Trump sei die einzige Chance für sie, das Weiße Haus 2024 zurückzuerobern. Doch das ist nicht die ganze Geschichte. Trump mag 2020 deutlich verloren haben, doch er erschloss der Partei auch neue Wählerschichten. Kein amtierender Präsident bekam jemals mehr Stimmen als er. Er unterstützt Bewerber um Nominierungen bis hinunter zu Sitzen in den Legislaturen einzelner Bundesstaaten. Und er ist erfolgreich. Die extremsten Teile der Partei forderten als Reaktion auf die Ermittlung gar ein Auflösen des FBI sowie ein Amtsenthebungsverfahren gegen Justizminister Merrick Garland. Nur eine sehr ausgewählte Minderheit des GOP-Establishments mahnte an, die Untersuchungsergebnisse abzuwarten, bevor Konsequenzen angedroht werden.
Donald Trump werde sich aus allem herauswinden, hieß es lange. Im Fall der Geheimdokumente aber scheint der US-Justizminister entschlossen, gegen den ...
Wahrscheinlich haben die Amerikaner deswegen auch vier Jahre mit Donald Trump überstanden. Wir alle. Warum es für Trump jetzt ernst wird. Donald Trump werde sich aus allem herauswinden, hieß es lange.
Dass Donald Trump als US-Präsident kandidieren will, gilt als gewiss. Doch aus den eigenen Reihen droht Gefahr. Der Trumpismus könnte ohne den ...
„Trump hat gegenüber seinem engsten Kreis schon mehrfach mit der Idee gespielt, noch vor den Midterms seine Kandidatur anzukündigen“, sagt Brockschmidt. „Seine Strategie wäre es dann, früh den Platz zu belegen, und darauf zu hoffen, dass sich keiner traut – oder es für die Herausforderer ähnlich katastrophal verläuft wie 2016.“ Der Trumpismus funktioniert ohne Trump, beobachtet auch Annika Brockschmidt: „Wenn wir Trump aus der Gleichung entfernen, haben wir nicht die Lösung des Problems. Letzten Endes ist gar nicht so wichtig, wer an der Spitze steht. Zu einer Kandidatur anstiften könnte Trump auch das Abbiegen einer möglichen Strafverfolgung, genießt ein:e US-Präsident:in doch Immunität. Die Razzia in Mar-a-Lago könnte die Verkündigung seiner Ambitionen also sogar beschleunigen. Wenn wir Trump aus der Gleichung entfernen, haben wir nicht die Lösung des Problems. Letzten Endes ist gar nicht so wichtig, wer an der Spitze steht. Die Vergangenheit zeigte, dass Trump mehr als bereit ist, seine eigene Partei für sein Streben nach Geltung in den Abgrund zu reißen, die Vereinigten Staaten inklusive. Und dann kommt noch die für ihn verlockende Aussicht hinzu, den wahrscheinlichen Midterms-Erfolg der Republikanischen Partei auf das eigene Konto zu verbuchen. Die brennende Frage lautet daher vielmehr: Wird Trump seine Kandidatur noch vor den Midterms verkünden? Tatsächlich wäre es sehr ungewöhnlich, den Hut derart verfrüht in den Ring zu werfen. Selbst ein versuchter Staatsputsch ist für viele Republikaner also kein Grund, Trump die Unterstützung zu verweigern. Es wird erwartet, dass sich viele Wähler:innen bei den Midterms für die Republikanische Partei entscheiden – und die Demokraten die hauchdünne Mehrheit im Kongress verlieren. Auch wenn das bedeutet, Trump abermals zu stärken. Nach dem Motto: Macht geht über Moral. Doch der ist nicht mehr der einzige aussichtsreiche Kandidat der Republikanischen Partei. Immer wieder fällt der Name Ron DeSantis. Der republikanische Gouverneur von Florida wird als Alternative hofiert – auch von Fox News, dem ehemaligen Haus- und Hofsender Trumps. Der einstige Trump-Zögling und stramm rechte Politiker tritt aktuell in Florida zur Wiederwahl an. Jemand anderes ist aktuell nicht in Sicht. Hinzu kommt: Die Demokraten sind gespalten, scheinbar unversöhnlich stehen sich der moderate und der linke Flügel gegenüber. Im Gegensatz dazu ist die Republikanische Partei geeint hinter dem Trumpismus – mit Ausnahmen weniger aufrechter Politiker:innen wie etwa Liz Cheney. Macht geht über Moral. Aber: All das ist geknüpft daran, dass Trump weiterhin die Massen mobilisiert.