Nordkorea

2022 - 8 - 12

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Nordkorea meldet Sieg über Corona: "Ein erstaunliches Wunder" (tagesschau.de)

Drei Monate nach der Bestätigung des ersten Corona-Ausbruchs im Land will Nordkorea das Virus besiegt haben. Machthaber Kim Jong Un habe die Aufhebung aller ...

Nordkorea hatte im Juli erstmals behauptet, der Corona-Ausbruch habe mit Menschen begonnen, die mit Gegenständen aus Südkorea in Berührung gekommen seien. Die Aussagen der Schwester Kims, wonach Südkorea mit Flugblättern an Ballons das Virus in den Norden trug, sehen Experten mit Sorge - zumal Kim Yo Jong dem südlichen Nachbarn nun mit Vergeltung drohte. Obwohl keine einzige Impfung verabreicht worden sei, habe das Land in kurzer Zeit das Virus besiegt: "Ein erstaunliches Wunder, das in die Weltgeschichte der öffentlichen Gesundheit eingehen wird." Nordkorea hatte im Mai den Ausbruch eingeräumt und seitdem etwa 4,8 Millionen "Fieberfälle" unter den 26 Millionen Einwohnern gemeldet. Es ist das erste Mal, dass Nordkorea eine mögliche Corona-Infektion des Diktators einräumt. Drei Monate nach der Bestätigung des ersten Corona-Ausbruchs im Land will Nordkorea das Virus besiegt haben.

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Das Corona-Wunder von Nordkorea (DiePresse.com)

Das Regime in Pjöngjang erklärt das Virus für ausgerottet und gibt erstmals zu, dass Diktator Kim Jong-un selbst erkrankt war. Schuld an der Einschleppung ...

Die ostasiatische Volksrepublik habe die Pandemie in so extrem kurzer Zeit besiegt, dass dieses „erstaunliche Wunder in die Weltgeschichte der öffentlichen Gesundheit eingehen wird“. Und das besonders Wunderbare daran ist, dass Nordkorea Corona eliminieren konnte, offiziell ohne eine einzige Impfung zu verabreichen. Was nicht so ganz ins Bild passen will, ist die Mitteilung von Kim Yo-jong, dass der Diktator selbst „während der Tage dieses Quarantäne-Krieges unter hohem Fieber gelitten hat“. Aber natürlich konnte sich der geliebte Führer „nicht für einen einzigen Augenblick hinlegen, weil er stets an die Menschen denken musste, für die er verantwortlich ist“. Immerhin ist es das erste Mal, dass die Pjöngjanger Staatspropaganda eingeräumt hat, dass Kim Jong-un an Corona erkrankt war. Und in diesen Bereich gehört die Meldung wohl auch.

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Alltag mit aufgesetztem Lächeln (Wiener Zeitung)

Nordkorea - ungebrochen ist die Faszination für den nahezu isolierten Staat. Nur wenig dringt über die befremdlichen Traditionen der Kultur nach außen, ...

Weitestgehend unbekannte Linol- und Holzschnitte bilden das alltägliche Leben in Nordkorea ab, vom Feldarbeiter, Zugbegleiter oder von der Kartoffel-Forscherin. Zusammengetragen und ausgewählt wurden die bis in die 50er-Jahre zurückreichenden Kunstdrucke von Nicholas Bonner - Dokumentarfilmer, Landschaftsarchitekt und Autor von "Printed in North Korea: The Art of Everyday Life in the DPRK" (Phaidon-Verlag). Es ist eine Ausstellung, die noch lange nachwirkt und zur Auseinandersetzung anregt mit einem Land, das sich bewusst vom Rest der Welt abschottet. Das beweist die Ausstellung "The Art of Everyday Life - Illustrations from North Korea", die bis 16.

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Corona „besiegt“ – und es fließen Tränen (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Nordkorea zelebriert das angebliche Ende von Covid. Die Schwester des Diktators schiebt die Schuld an der Krise Südkorea zu – und...

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist in der vergangenen Woche abermals um 27 Prozent gesunken. Etwa ein Fünftel der Bevölkerung soll sich nach den Angaben des Regimes seither mit dem Virus infiziert haben und angeblich auch Machthaber Kim Jong-un persönlich. Das jedenfalls deutete die Schwester des Diktators, Kim Yo-jong, nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA in einer Rede an. Fachleute aus dem Ausland bezweifeln die Zahlen, doch lassen diese sich in dem verschlossenen Land nicht überprüfen. Der Chef der Anti-Covid-Kampagne, Ri Chung-gil, sprach auf dem Treffen von einem „nie dagewesenen Wunder“. Drei Monate nach dem mutmaßlichen Ausbruch von Covid in Nordkorea hat das Regime den Sieg im Kampf gegen das Coronavirus erklärt und einen Schuldigen benannt: Südkorea. Nordkorea hatte den Ausbruch der Pandemie in Nordkorea am 12. Kim Yo-jong behauptete, dass das Virus durch Flugblätter, Banknoten und Bücher aus dem Süden nach Nordkorea eingeschleppt worden sei. Berichte auf der Sitzung zeigen, dass die Anti-Covid-Kampagne ihre Schwierigkeiten hatte. Wenn der Feind die gefährlichen Taten weiter verfolge und das Virus nach Nordkorea bringe, „werden wir nicht nur diese Viren, sondern auch die südkoreanischen Machthaber auslöschen“, wurde Kim zitiert. Nun äußert sich Justizminister Garland zu den Vorwürfen. Kim sei „während des Quarantänekriegs schwer mit hohem Fieber erkrankt“ gewesen, deutete die Schwester eine Covid-Infektion des Machthabers an. Er habe sich aber für keine Sekunde niedergelegt und nur an die Verantwortung für die Menschen gedacht. Die Zahl der Toten beziffert Nordkorea mit 74. Der „angesehene Genosse“ Kim Jong-un habe feierlich den Sieg in der Kampagne zur Ausrottung des neuen Coronavirus erklärt, berichtete KCNA am Donnerstag von einer nationalen Sitzung zur Epidemiebekämpfung vom Vortag. Fotos und ein Kurzfilm des Treffens zeigen tausende Delegierte ohne Masken, denen die Tränen kamen, als Kim Yo-jong sprach.

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Nordkorea erklärt Sieg über Corona (SALZBURG24)

Machthaber Kim Jong-un habe feierlich den Sieg im Kampf um die Ausrottung des "neuen Coronavirus" erklärt, berichteten die staatlich kontrollierten Medien am ...

Seit fast zwei Wochen meldete das Land keine neuen Krankheits- oder Verdachtsfälle, die im Zusammenhang mit dem Ausbruch stehen. Das streng abgeschottete Land hatte Mitte Mai zum ersten Mal offiziell Infektionen mit dem Krankheitserreger bestätigt und von einem epidemischen Ernstfall gesprochen. Machthaber Kim Jong-un habe feierlich den Sieg im Kampf um die Ausrottung des "neuen Coronavirus" erklärt, berichteten die staatlich kontrollierten Medien am Donnerstag. Kims Schwester erklärte, der Ausbruch der Seuche sei auf Feinde in Südkorea zurückzuführen, die mit Flugblättern das Virus eingeschleppt hätten.

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Nordkorea ruft Corona-Ende aus - ZIB 1 vom 11.08.2022 um 19:30 ... (ORF-TVthek)

Nordkorea hat das Ende der Corona-Pandemie verkündet. Diktator Kim Jong-un spricht von einem "leuchtenden Sieg" gegen das Virus.

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Nordkorea erklärt Covid-19 für "besiegt" - Kims Schwester droht ... (euronews)

Laut dem Machthaber von Nordkorea hat es seit zwei Wochen keine neuen #Corona-Fälle mehr gegeben. Doch offenbar war auch Kim Jong-un selbst erkrankt.

Das "Fieber" sei durch in Nordkorea abgeworfene Propaganda-Flugblätter eingeschleppt worden, erklärt die Schwester von Kim Jong-un. Seoul habe "schmutzige Sachen" ins Land geschickt. Allerdings verweisen NGOs vor Ort darauf, dass es im desaströsen Gesundheitssystem Nordkoreas kaum Testkapazitäten gebe. Schwester von Kim Jong-un droht Südkorea mit "Ausrottung"

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Nordkorea: Laut Diktator Kim ist Corona im Land "ausgerottet" (Business Insider Deutschland)

In einer seltenen Ansprache hat Nordkoreas Diktator die Corona-Pandemie in seinem Land für beendet erklärt. Das Virus sei demnach „ausgerottet“, ...

Sie warf der Regierung in Seoul vor, zuzulassen, dass Aktivisten riesige Gasballons, die mit Flugblättern gegen Pjöngjang gerichtet seien, aus Südkorea über die Grenze in Richtung Norden senden. Das Land brüstet sich damit, die weltweit niedrigste Letalitätsrate in der Corona-Pandemie – also das Verhältnis der Anzahl der Todesfälle zur Anzahl der Infektionen – vorweisen zu können. Nach offiziellen Angaben wurden seit Ende April fast 4,8 Millionen Fieberfälle unter den fast 26 Millionen Einwohnern verzeichnet. Die einflussreiche Schwester Kim Jong Uns nutzte das Treffen in Pjöngjang erneut dazu, Südkorea zu kritisieren, für den Ausbruch verantwortlich zu machen und dem Nachbarland mit Vergeltung zu drohen. Trotzdem bedeutet Kims Erklärung nach Ansicht von Experten auch, dass Nordkorea den Handel mit dem großen Nachbarland China nun wieder verstärken könnte, um dringend benötigte Nahrungsmittel, Medikamente und Materialien zu importieren. Allerdings sprach das Land seitdem von „Fieberfällen“. Seit fast zwei Wochen meldete es dann keinen solchen Fall mehr. Experten gehen trotzdem von einer leichten Öffnung aus, um knappe Lebensmittel, Medikamente und andere Materialien zu importieren.

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Nordkorea: Laut Diktator Kim ist Corona im Land "ausgerottet" (Business Insider Deutschland)

Kaum ein Land hat sich während Corona so sehr abgeschottet wie Nordkorea. Nun behauptet Diktator Kim: Das Virus ist ausgerottet.

Sie warf der Regierung in Seoul vor, zuzulassen, dass Aktivisten riesige Gasballons, die mit Flugblättern gegen Pjöngjang gerichtet seien, aus Südkorea über die Grenze in Richtung Norden senden. Das Land brüstet sich damit, die weltweit niedrigste Letalitätsrate in der Corona-Pandemie – also das Verhältnis der Anzahl der Todesfälle zur Anzahl der Infektionen – vorweisen zu können. Nach offiziellen Angaben wurden seit Ende April fast 4,8 Millionen Fieberfälle unter den fast 26 Millionen Einwohnern verzeichnet. Die einflussreiche Schwester Kim Jong Uns nutzte das Treffen in Pjöngjang erneut dazu, Südkorea zu kritisieren, für den Ausbruch verantwortlich zu machen und dem Nachbarland mit Vergeltung zu drohen. Trotzdem bedeutet Kims Erklärung nach Ansicht von Experten auch, dass Nordkorea den Handel mit dem großen Nachbarland China nun wieder verstärken könnte, um dringend benötigte Nahrungsmittel, Medikamente und Materialien zu importieren. Allerdings sprach das Land seitdem von „Fieberfällen“. Seit fast zwei Wochen meldete es dann keinen solchen Fall mehr. Experten gehen trotzdem von einer leichten Öffnung aus, um knappe Lebensmittel, Medikamente und andere Materialien zu importieren.

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Pandemie - Nordkorea will Coronavirus ausgerottet haben (Bietigheimer Zeitung)

Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un grüßt Gesundheitsbeamte und Wissenschaftler während eines Fototermins in Pjöngjang. Foto: -/KCNA/KNS/dpa.

Sie warf der Regierung in Seoul vor, zuzulassen, dass Aktivisten riesige Gasballons, die mit Flugblättern gegen Pjöngjang gerichtet seien, aus Südkorea über die Grenze in Richtung Norden senden. Das Land brüstet sich damit, die weltweit niedrigste Letalitätsrate in der Corona-Pandemie - also das Verhältnis der Anzahl der Todesfälle zur Anzahl der Infektionen - vorweisen zu können. Nach offiziellen Angaben wurden seit Ende April fast 4,8 Millionen Fieberfälle unter den fast 26 Millionen Einwohnern verzeichnet. Seit vergangenem Jahr gilt in Südkorea ein Gesetz, wonach das Versenden von Flugblättern und anderer Objekte an der militärischen Demarkationslinie zwischen beiden Ländern verboten ist. "Über die Datensammlung des Landes ist kaum etwas bekannt, so dass es unklar ist, wie zuverlässig die Zahlen sind", schrieben etwa Experten der auf Nordkorea spezialisierten Nachrichtenseite "38 North" des Stimson Center in den USA. Seoul/Pjöngjang - Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat das Coronavirus in seinem Land für ausgerottet erklärt. Kim habe feierlich den Sieg im Kampf um die Ausmerzung des "neuen Coronavirus" verkündet, berichteten die Staatsmedien am Donnerstag. Der Machthaber gab demnach die Erklärung am Mittwoch in Pjöngjang bei einem nationalen Treffen zu den Maßnahmen gegen die Epidemie ab. Trotzdem bedeutet Kims Erklärung nach Ansicht von Beobachtern auch, dass Nordkorea den Handel mit dem großen Nachbarland China nun wieder verstärken könnte, um dringend benötigte Nahrungsmittel und Materialien zu importieren.

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