Das im Süden der Ukraine gelegene AKW Saporischschja ist Europas größtes Atomkraftwerk, es verfügt über sechs der insgesamt 15 ukrainischen Atomreaktoren.
Hintergrund seien die außergewöhnliche Nachfrage für gepanzerte Kampffahrzeuge für Russlands eigene Streitkräfte in der Ukraine und der zunehmende Effekt westlicher Sanktionen, so die Mitteilung weiter. Die im Süden der Ukraine gelegene Anlage ist das größte Atomkraftwerk Europas und verfügt über sechs der insgesamt 15 ukrainischen Atomreaktoren. Von diesen sind nach ukrainischen Angaben derzeit zwei an das Stromnetz angeschlossen. Russland versucht seit Wochen, die gesamte Donbass-Region im Osten der Ukraine unter Kontrolle zu bekommen. "Wir müssen Europa vor dieser Bedrohung schützen", sagte Selenskyj. Saporischschja sei nicht nur das größte Atomkraftwerk Europas, sondern auch eines der größten der Erde. Die Reaktion auf das russische Vorgehen müsse umfassend sein. In der Gegend um das von russischen Truppen besetzte ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja hat es offenbar erneut Kämpfe gegeben. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die internationale Gemeinschaft vor einer neuen Atomkatastrophe ähnlich der von Tschernobyl 1986 gewarnt.
Die Lage rund um das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja beruhigt sich nicht: Am Donnerstag ist das AKW nach russischen Angaben erneut unter Beschuss ...
In internationalen Einschätzungen hieß es am Donnerstag, die Bilder von Planet Labs, einem US-Unternehmen, das Erdbeobachtungssatelliten betreibt, lieferten einen ersten wirklichen Eindruck von den Schäden auf dem Stützpunkt Saky im Westen der Krim – bzw. Weiterhin Fragen warf am Donnerstag eine Reihe von Explosionen auf, die am Dienstag einen russischen Luftwaffenstützpunkt auf der annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim erschüttert und schwere Schäden hinterlassen hat. Russland sei ein „terroristischer Staat“, der das Atomkraftwerk im Ukraine-Krieg als „Geisel“ nehme und zur „Erpressung“ nutze. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnte am Donnerstag, Russland könne in Saporischschja „die größte atomare Katastrophe in der Geschichte“ verursachen. Sollten die „zutiefst beunruhigenden Vorfälle“ rund um das Atomkraftwerk andauern, könnten sie „ein Desaster auslösen“, so Guterres. Zur Lage in dem AKW soll – auf Betreiben Russlands – noch am Donnerstag eine Krisensitzung des UNO-Sicherheitsrats stattfinden. Untertags wurde das Kraftwerk erneut beschossen, wobei sich Russland und die Ukraine gegenseitig die Verantwortung für den Angriff zuschoben.
Das unter anhaltendem Beschuss stehende ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja ist nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) ...
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. Nach Angaben des Betreibers Enerhoatom ist die Situation im Kraftwerk aber „unter Kontrolle“. Die Radioaktivität sei nicht höher als sonst. Zuvor hatte die Ukraine Russland beschuldigt, das AKW ins Visier zu nehmen. Das AKW war schon am Wochenende mit Raketen beschossen und beschädigt worden. Unklarheit gab es weiter darüber, ob eine Gruppe von UNO-Experten zu dem AKW entsendet werden kann. Dies kann sich jedoch jederzeit ändern“, sagte IAEA-Chef Rafael Grossi am Donnerstag bei einer Dringlichkeitssitzung des UNO-Sicherheitsrates in New York.
Die Kämpfe am AKW Saporischschja in der Ukraine gehen weiter. Nicht nur Präsident Selenskyj warnt vor einer Atomkatastrophe, auch UN-Generalsekretär ...
"Derzeit läuft das Werk mit einer einzigen Produktionsleitung, was ein äußerst gefährlicher Arbeitsmodus ist", sagte Kotin. Sobald die letzte Leitung gekappt sei, hänge das Atomkraftwerk von Diesel-Generatoren ab. Weltweit wächst die Sorge, dass die Kämpfe dazu führen könnten, dass das Kraftwerk nicht mehr kontrolliert werden kann und es zu einer Atomkatastrophe kommt - ähnlich wie 1986 in Tschernobyl. In der unmittelbaren Umgebung von Tschernobyl wurden damals ganze Landstriche so stark verseucht, dass sie bis heute unbewohnbar sind. Die Kämpfe am AKW Saporischschja in der Ukraine gehen weiter. Das von russischen Truppen besetzte ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja ist erneut beschossen worden. Aus der Gegend um Saporischschja wird seit Tagen heftiger Beschuss gemeldet.
Jeder Schaden in Saporischschja oder an einer anderen Atomanlage in der Ukraine könnte „katastrophale Folgen nicht nur für die Umgebung, sondern für die ...
Die USA unterstützen unterdessen Forderungen nach einer entmilitarisierten Zone rund um das Atomkraftwerk. In der Nähe des AKW kommt es immer wieder zu Kämpfen zwischen russischen und ukrainischen Streitkräften. Das Gelände des AKW wurde bereits mehrfach getroffen, wofür beide Seiten einander verantwortlich machen. Jeder Schaden in Saporischschja oder an einer anderen Atomanlage in der Ukraine könnte „katastrophale Folgen nicht nur für die Umgebung, sondern für die Region und darüber hinaus haben”, erklärte Guterres. „Bedauerlicherweise” habe es bisher keine Deeskalation gegeben. „Kämpfe in der Nähe eines Kernkraftwerks sind gefährlich und unverantwortlich”, sagte ein Sprecher des US-Außenministeriums. „Wir fordern Russland weiterhin auf, alle Militäreinsätze in oder in der Nähe ukrainischer Kernkraftwerke einzustellen und die volle Kontrolle an die Ukraine zurückzugeben. Und wir unterstützen die ukrainischen Forderungen nach einer entmilitarisierten Zone um das Kernkraftwerk herum.”
Nur wenige Stunden vor der von Russland angefragten Sitzung des mächtigsten UNO-Gremiums war Europas größtes Atomkraftwerk erneut unter Beschuss geraten.
Zuvor hatte die Ukraine Russland beschuldigt, das AKW ins Visier zu nehmen. Nach Angaben des Betreibers Enerhoatom ist die Situation im Kraftwerk aber „unter Kontrolle”. Die Radioaktivität sei nicht höher als sonst. „Ukrainische Mitarbeiter müssen ihre wichtigen Aufgaben frei von dem Druck der russischen Streitkräfte erfüllen können”, so Jenkins weiter. Unklarheit gab es weiter darüber, ob eine Gruppe von UNO-Experten zu dem AKW entsendet werden kann. Der russische Krieg gegen das Nachbarland dauert inzwischen schon mehr als fünfeinhalb Monate. UNO-Generalsekretär António Guterres hatte zuvor vor einer neuen atomaren Katastrophe gewarnt und sich zutiefst besorgt gezeigt: „Bedauerlicherweise gab es in den letzten Tagen keine Deeskalation, sondern Berichte über weitere zutiefst besorgniserregende Vorfälle. Wenn sich diese fortsetzen, könnte dies zu einer Katastrophe führen.” An beide Kriegsparteien appellierte er, die militärischen Aktivitäten sofort einzustellen.
Im Ukraine-Krieg wächst angesichts anhaltender Angriffe auf das von russischen Truppen besetzte Atomkraftwerk Saporischschja die Sorge vor einer nuklearen.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnte, Russland könne in Saporischschja "die größte atomare Katastrophe in der Geschichte" verursachen - mit noch schlimmeren Folgen als bei der Atomkatastrophe von Tschernobyl 1986. Die von Russland beantragte Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats zu Saporischschja sollte nach Angaben aus Diplomatenkreisen am Abend MESZ in New York stattfinden. Aus der Gegend um Saporischschja im Süden der Ukraine wird seit Tagen heftiger Beschuss gemeldet, für den Russland und die Ukraine sich gegenseitig verantwortlich machen.
Nur wenige Stunden vor der von Russland angefragten Sitzung des mächtigsten UNO-Gremiums war Europas größtes Atomkraftwerk erneut unter Beschuss geraten.
Nach Angaben des Betreibers Enerhoatom ist die Situation im Kraftwerk aber „unter Kontrolle”. Die Radioaktivität sei nicht höher als sonst. Zuvor hatte die Ukraine Russland beschuldigt, das AKW ins Visier zu nehmen. Unklarheit gab es weiter darüber, ob eine Gruppe von UNO-Experten zu dem AKW entsendet werden kann. „Dies ist ein globales Interesse, nicht nur ein ukrainisches Bedürfnis.” Erst wenn die Ukraine das AKW wieder kontrolliere, sei die atomare Sicherheit für ganz Europa gegeben. Der russische Krieg gegen das Nachbarland dauert inzwischen schon mehr als fünfeinhalb Monate. UNO-Generalsekretär António Guterres hatte zuvor vor einer neuen atomaren Katastrophe gewarnt und sich zutiefst besorgt gezeigt: „Bedauerlicherweise gab es in den letzten Tagen keine Deeskalation, sondern Berichte über weitere zutiefst besorgniserregende Vorfälle. Wenn sich diese fortsetzen, könnte dies zu einer Katastrophe führen.” An beide Kriegsparteien appellierte er, die militärischen Aktivitäten sofort einzustellen.
Leichte Entwarnung in Saporischschja: Ein Atomkraftwerk, das Ziel von Angriffen war, soll momentan noch kein Sicherheitsrisiko sein.
Rogow lehnte Forderungen der Gruppe sieben führender Industrienationen (G7) - darunter Deutschland - ab, das Kraftwerk wieder unter ukrainische Kontrolle zu stellen. Zuvor hatte die Ukraine Russland beschuldigt, das AKW ins Visier zu nehmen. Das AKW war schon am Wochenende mit Raketen beschossen und beschädigt worden. Nach Angaben des Betreibers Enerhoatom ist die Situation im Kraftwerk aber "unter Kontrolle". Die Radioaktivität sei nicht höher als sonst. Unklarheit gab es weiter darüber, ob eine Gruppe von UN-Experten zu dem AKW entsendet werden kann. Dies kann sich jedoch jederzeit ändern", sagte IAEA-Chef Rafael Grossi am Donnerstag bei einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates in New York.
Der UN-Sicherheitsrat hat sich in einer Dringlichkeitssitzung mit der Lage am ukrainischen AKW Saporischschja befasst. Der Chef der Internationalen ...
Das ist unsere Pflicht. Das ist unsere gemeinsame Verantwortung." "Das verdreht völlig die Tatsachen - nämlich, dass Russland illegal auf der Anlage ist." Und so ist die Frage, über welchen Weg die Fachleute gegebenenfalls zu dem Atomkraftwerk gelangen, hochpolitisch. "Dies ist eine ernste Stunde, eine Grabesstunde. Die IAEA muss die Erlaubnis erhalten, ihre Mission in Saporischschja so schnell wie möglich durchzuführen." Die Anlagen dort sollen untersucht und wichtige Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt werden. Die Situation, die Rafael Grossi, Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), rund um das Atomkraftwerk Saporischschja in der Sitzung beschrieb, ist auch extrem kritisch. "Russland streut fortwährend Falschmeldungen, um von der Realität abzulenken und behauptet jetzt, dass die Ukraine für die Situation an dem AKW verantwortlich ist", sagte sie.
Das unter anhaltendem Beschuss stehende ukrainische AKW Saporischschja ist nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde momentan kein ...
Nach Angaben des Betreibers Enerhoatom ist die Situation im Kraftwerk aber "unter Kontrolle". Die Radioaktivität sei nicht höher als sonst. Zuvor hatte die Ukraine Russland beschuldigt, das AKW ins Visier zu nehmen. Unklarheit gab es weiter darüber, ob eine Gruppe von UNO-Experten zu dem AKW entsendet werden kann. "Das wäre, als wenn man einem Affen eine Handgranate in die Hand gibt", schrieb er. Der russische Krieg gegen das Nachbarland dauert inzwischen schon mehr als fünfeinhalb Monate. UNO-Generalsekretär António Guterres hatte zuvor vor einer neuen atomaren Katastrophe gewarnt und sich zutiefst besorgt gezeigt: "Bedauerlicherweise gab es in den letzten Tagen keine Deeskalation, sondern Berichte über weitere zutiefst besorgniserregende Vorfälle. Wenn sich diese fortsetzen, könnte dies zu einer Katastrophe führen." An beide Kriegsparteien appellierte er, die militärischen Aktivitäten sofort einzustellen.
Nur wenige Stunden vor der von Russland angefragten Sitzung des mächtigsten UNO-Gremiums war Europas größtes Atomkraftwerk erneut unter Beschuss geraten.
Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs versuchten die russischen Truppen im Donbass weiter, im Schutz schweren Artilleriefeuers vorzurücken. Auch Kampfflugzeuge seien eingesetzt worden. Das mache das AKW anfällig für Provokationen und Terrorakte, sagte Nebensja. Grossi forderte Moskau und Kiew vor dem Sicherheitsrat auf, einen Besuch internationaler Experten schnell zu ermöglichen. „Ich persönlich bin bereit, eine solche Mission zu leiten.“ Ohne physische Präsenz von Vertretern der IAEA könnten wichtige Fakten nicht zusammengetragen werden. Datenschutzerklärungentnommen werden. Über der gesamten Ukraine wurde am Donnerstagabend zweimal Luftalarm ausgelöst. Der ukrainische Generalstab berichtete von heftigen Kämpfen im Osten des Landes, wo russische Truppen im Donbass vorzurücken versuchen. Datenschutzerklärungentnommen werden.
IAEA-Chef Rafael Grossi: Die Lage "kann sich jedoch jederzeit ändern". Selenskyj fordert russischen Abzug vom AKW-Gelände.
Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Es sei über die Angleichung von Gesetzen der Volksrepubliken Donezk und Luhansk an die russische Gesetzgebung beraten worden, schrieb Medwedew. Auch um den Wiederaufbau zerstörter Infrastruktur sei es gegangen. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Russland hat laut einem ukrainischen Brigadegeneral die Zahl der Luftangriffe auf militärische Stellungen und zivile Infrastruktur der Ukraine im Vergleich zur Vorwoche verdoppelt. Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs versuchten die russischen Truppen im Donbass weiter, im Schutz schweren Artilleriefeuers vorzurücken. Auch Kampfflugzeuge seien eingesetzt worden. Erst wenn die Ukraine Saporischschja wieder kontrolliere, sei die atomare Sicherheit für ganz Europa gegeben. Über der gesamten Ukraine wurde am Donnerstagabend zweimal Luftalarm ausgelöst. Der ukrainische Generalstab berichtete von heftigen Kämpfen im Osten des Landes, wo russische Truppen im Donbass vorzurücken versuchen. "Niemand sonst hat ein Atomkraftwerk so offensichtlich benutzt, um die ganze Welt zu bedrohen und Bedingungen zu stellen", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Das mache das AKW anfällig für Provokationen und Terrorakte, sagte Nebensja. Der russische UN-Botschafter sagte aber russische Unterstützung für den Besuch einer internationalen Expertenkommission in dem AKW zu. Das russische Militär hat nach ukrainischen Angaben bei schweren Angriffen in der Ostukraine Fortschritte erzielt.
Immer wieder gerät in den letzten Tagen das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja unter Beschuss, Russland und die Ukraine weisen sich gegenseitig die ...
"Das wäre, als wenn man einem Affen eine Handgranate in die Hand gibt", schrieb er. Die prorussischen Separatisten wiederum beschuldigen die Ukraine, mit Beschuss des Kraftwerks den Westen zum Eingreifen bewegen zu wollen. Die Ukraine wirft den russischen Truppen vor, das AKW als Festung für Angriffe zu nutzen. Nach Angaben des Betreibers Enerhoatom ist die Situation im Kraftwerk aber "unter Kontrolle". Die Radioaktivität sei nicht höher als sonst. Geschossen werde aus Ortschaften, die unter ukrainischer Kontrolle stünden. Der ukrainische Konzern Enerhoatom berichtete von zehn Einschlägen in der Nähe. Überprüfbar waren die Angaben nicht. Fest steht: die Lage ist brandgefährlich. Nun schaltet sich der UN-Sicherheitsrat ein - und Russland macht eine Zusage.
Die Lage um das seit März von russischen Truppen besetzte Kraftwerk spitzt sich seit einiger Zeit gefährlich zu. Zunächst hatten ukrainische und westliche ...
Die Spitzen des Moskauer Sicherheitsapparates berieten am Donnerstag mit den prorussischen Separatistenrepubliken Donezk und Luhansk im Osten der Ukraine über eine weitere Annäherung. Das Treffen im Auftrag von Präsident Wladimir Putin fand in Luhansk statt, wie der Vize-Sekretär des Sicherheitsrates und frühere Präsident Dmitri Medwedew mitteilte. Es sei über die Angleichung von Gesetzen der Volksrepubliken Donezk und Luhansk an die russische Gesetzgebung beraten worden, schrieb Medwedew. Auch um den Wiederaufbau zerstörter Infrastruktur sei es gegangen. Unabhängig lassen sich die Berichte nicht überprüfen. Zwei Mal wurde am Donnerstagabend über der ganzen Ukraine Luftalarm ausgelöst, ohne dass zunächst von Einschlägen russischer Bomben berichtet wurde. Kämpfe wurden auch vor Donezk und südlich des Verkehrsknotenpunkts Bachmut gemeldet, der Teil des Verteidigungswalls um den letzten von Kiew kontrollierten Ballungsraum im Donbass, Slowjansk - Kramatorsk, ist. Über der gesamten Ukraine wurde am Donnerstagabend zweimal Luftalarm ausgelöst. Der ukrainische Generalstab berichtete von heftigen Kämpfen im Osten des Landes, wo russische Truppen im Donbass vorzurücken versuchen. Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs versuchten die russischen Truppen im Donbass im Osten des Landes weiter, im Schutz schweren Artilleriefeuers vorzurücken. Auch Kampfflugzeuge seien eingesetzt worden. Erst wenn die Ukraine Saporischschja wieder kontrolliere, sei die atomare Sicherheit für ganz Europa gegeben. "Niemand sonst hat ein Atomkraftwerk so offensichtlich benutzt, um die ganze Welt zu bedrohen und Bedingungen zu stellen", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Der russische UN-Botschafter sagte aber russische Unterstützung für den Besuch einer internationalen Expertenkommission in dem AKW zu. Russland und die Ukraine machen sich gegenseitig für die Angriffe verantwortlich. Eine Übergabe des leistungsstärksten Kernkraftwerks in Europa an die Ukraine schloss Dschabarow aus. Angesichts des andauernden Beschusses des Atomkraftwerks Saporischschja im Süden der Ukraine hat Moskau angedeutet, einem Abzug seines Militärs dort zuzustimmen.
Ein russischer Soldat steht vor dem Nuklearkraftwerk Saporischschja Wache (Archivbild). (Bild: APA/AFP/Andrey BORODULIN). Der Kreml ...
Expertenmission denkbar Der Chef der Internationalen Atombehörde, Rafael Grossi, forderte Moskau und Kiew am Donnerstag dazu auf, internationale Experten und Expertinnen in die Anlage in Saporischschja zu lassen. User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. Schutzschild für Artillerie? Das leistungsstärkste Kernkraftwerk Europas ist seit März von russischen Truppen besetzt und war in den vergangenen Wochen immer wieder unter Beschuss geraten. „Das ist eine vernünftige Forderung mit der Entmilitarisierung des AKW Saporischschja. Ich denke, wir werden das unterstützen“, sagte der Vizechef des Außenausschusses im russischen Parlament, Wladimir Dschabarow am Freitag. Die Kontrolle über das AKW will Moskau behalten, eine Übergabe an die Ukraine schloss Dschabarow daher aus. „Russland muss die Kontrolle über die Anlage behalten“, betonte er. Der Kreml hat angedeutet, einem Abzug seines Militärs rund um das Atomkraftwerk (AKW) Saporischschja zuzustimmen.
Wegen anhaltendem Beschuss ist die Lage am ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja brandgefährlich. Nun schaltete sich auch der UN-Sicherheitsrat ein ...
Nach Angaben des Betreibers Enerhoatom ist die Situation im Kraftwerk aber "unter Kontrolle". Die Radioaktivität sei nicht höher als sonst. "Die ukrainische Obrigkeit kann dies unter den Bedingungen der speziellen Militäroperation per Definition nicht leisten", sagte der prominente russische Außenpolitiker. UN-Generalsekretär António Guterres hatte zuvor vor einer neuen atomaren Katastrophe gewarnt und sich zutiefst besorgt gezeigt: "Bedauerlicherweise gab es in den letzten Tagen keine Deeskalation, sondern Berichte über weitere zutiefst besorgniserregende Vorfälle. Wenn sich diese fortsetzen, könnte dies zu einer Katastrophe führen." An beide Kriegsparteien appellierte er, die militärischen Aktivitäten sofort einzustellen. "Das ist eine vernünftige Forderung mit der Entmilitarisierung des AKW Saporischschja, ich denke, wir werden das unterstützen", sagte der Vizechef des Außenausschusses im russischen Parlament, Wladimir Dschabarow, am Freitag der Agentur Interfax zufolge. Dies kann sich jedoch jederzeit ändern", sagte IAEA-Chef Rafael Grossi bei einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates in New York. Russlands UN-Botschafter Wassili Nebensja sagte dafür Moskaus Kooperation zu: "Wir sind bereit, jede erdenkliche Unterstützung bei der Lösung organisatorischer Angelegenheiten zu leisten." Führende russische Politiker haben zuvor die Forderung der G7 nach einer Übergabe des Atomkraftwerks Saporischschja an die Ukraine abgelehnt. Eine Übergabe des leistungsstärksten Kernkraftwerks in Europa an die Ukraine schloss Dschabarow aus. Grossi forderte Moskau und Kiew vor dem Sicherheitsrat auf, einen Besuch internationaler Experten schnell zu ermöglichen. "Ich persönlich bin bereit, eine solche Mission zu leiten." New York/Kiew/Moskau - Die Ukraine hat Russland erneut den Beschuss des Atomkraftwerks Saporischschja und die Verhinderung einer Mission der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) vorgeworfen. Der 52-Jährige forderte Russland auf, die Atomanlage zu entminen. Kiew sei bereit, die Sicherheit einer IAEA-Mission in ukrainisch-kontrolliertem Gebiet zu garantieren.
Ukraine, 04.08.22: Das Geländ des Atomkraftwerks in Saporischja in der Ukraine ist Die Lage um das seit März von russischen Truppen besetzte Kraftwerk spitzt ...
Die Kontrolle über das AKW will Moskau aber behalten. Zunächst hatten ukrainische und westliche Politiker Moskau vorgeworfen, die Anlage als Schutzschild für die eigene Artillerie zu missbrauchen. "Das ist eine vernünftige Forderung mit der Entmilitarisierung des AKW Saporischschja,
Beschuss, Belagerung und Angst vor Cyberattacken: Am Atomkraftwerk Saporischschja herrscht Dauergefahr. Steigt dadurch das Blackout-Risiko auch in ...
Nach Angaben des ukrainischen Betreibers Enerhoatom drohe Russland, das AKW an das Stromnetz der annektierten Halbinsel Krim anzuschließen. Dazu müssten die Leitungen zum ukrainischen Energiesystem beschädigt werden. Ziel des deutschen Umweltministeriums ist, dass langfristig nicht vorrangig Atomstrom, sondern immer mehr Strom aus Erneuerbaren Quellen von der Ukraine in die EU fließt. Die Ukraine hat mehrfach angeboten, schnell noch mehr Strom zu liefern. Laut dem staatlichen Energieunternehmen Ukrenerho sind es 500 bis 600 Megawatt. Eine deutliche Ausweitung würde voraussetzen, dass schnell neue Leitungen gebaut oder alte Leitungen aus der Sowjetzeit reaktiviert werden. Aber bevor es überhaupt soweit kommt, dass das Netz hierzulande betroffen ist, greifen schon in der Ukraine verschiedene Notfallmaßnahmen. Grundsätzlich würde vor allem der Süden des Landes vom Kraftwerk Saporischschja abhängen, dort käme es zu den größten und womöglich länger dauernden Problemen.