Rammstein

München – Jetzt hat der Stadtrat entschieden: Das Rammstein-Konzert an Silvester auf der Theresienwiese darf grundsätzlich stattfinden.

Manuel Pretzl, CSU-Fraktionschef: „Grün ist das neue Spießig.“ München – Es war nicht ganz unumstritten, doch jetzt hat der Stadtrat entschieden: Das Rammstein-Konzert an Silvester auf der Theresienwiese darf grundsätzlich stattfinden! Nach Feuer-Crash – Familie: Schauspielerin Anne Heche wird wohl nicht überleben

Die Sicherheitsbehörden warnen vor der Veranstaltung. Zu Silvester seien Polizei und Feuerwehr schon ausgelastet. Außerdem fehle die notwendige Zeit sich ...

Die Theresienwiese sei genauso wie diese Fläche für die Veranstaltung nicht geeignet, so die KVR. Der Zeitdruck beim Planen könne „lebensgefährlich“ sein. Rammstein-Konzerte bedeuten: Flammenwerfer, Schaumkanonen und Menschenmassen. Genau das ist auch für den Silvester-Auftritt vor 145.000 Zuschauern in München geplant. Man müsse mit ihnen noch über Themen wie Ordner, Flucht- und Rettungswege sprechen.

Lange wurde diskutiert, jetzt hat sich die Stadt entschieden: Das Rammstein-Konzert an Silvester soll stattfinden. Jetzt muss sich noch das KVR äußern ...

Jetzt muss der Veranstalter ein gutes Konzept zur Sicherheit und Organisation vorlegen." "Machen first, Bedenken second: Wir freuen uns, dass der Münchner Stadtrat sich mehrheitlich für ein— FDP im Münchner Rathaus (@FDP_im_Rathaus) #RammsteinKonzert an Silvester auf der Wiesn ausgesprochen hat. Damit liegt es jetzt am Veranstalter, ein Konzept zu entwickeln, das sicher und durchführbar ist.

Die einen sehen mit großen Erwartungen, die anderen mit Sorge der Silvesternacht in München entgegen. Auf der Theresienwiese möchte es die weltweit bekannte ...

Schon vor der Sitzung des Stadtrats wurden Sicherheitsbedenken aus dem Kreisverwaltungsreferat (KVR) laut. Der zeitliche Druck, die Veranstaltung in einem so ...

Gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" sagte Fraktionsvorsitzende Mona Fuchs, der Stadtrat werde zu einem "wahnsinnigen Schnellschuss" gezwungen und verwies vor allem auch auf die Kritik der Sicherheitsbehörden. Das muss der Veranstalter Klaus Leutgeb nun dem Kreisverwaltungsreferat vorlegen. Auch der Verband der Münchner Kulturveranstalter (VDMK) empört sich über das Riesenevent, das der Veranstalter Leutgeb in München plant.

Rammstein wollen an Silvester in München ein Mega-Konzert geben - doch ob die Band dafür grünes Licht bekommt, ist fraglich.

Das KVR als genehmigende Behörde hat hingegen mehr die Organisation und vor allem die Sicherheit im Blick. Da gäbe es von der Zusammenarbeit mit Polizei und Feuerwehr über Flucht- und Rettungswege bis hin zur An- und Abreise viel zu klären, betonte KVR-Sprecher Tobias Kapfelsberger am Dienstag. Zumal auf dem Gelände zeitgleich auch noch das traditionelle "Wintertollwood"stattfindet. Vier oder fünf Monate Vorlauf seien deshalb "auf jeden Fall eng". "Der Veranstalter erwartet cirka 145.000 Zuschauer zu dem Konzert von Rammstein auf der Theresienwiese", heißt es in der Sitzungsvorlage des Referats für Arbeit und Wirtschaft. Das Amt befürwortet die Großveranstaltung wegen des "weltweiten" Werbeeffekts und hofft auf ein Umsatzplus für Hotellerie und Gastronomie. Doch das für die Genehmigung zuständige Kreisverwaltungsreferat (KVR) hat ebenso noch gravierende Bedenken wie Polizei und andere Beteiligte.

Bevor Rammstein an Silvester vor 150.000 Fans performen kann, muss noch das Kreisverwaltungsreferat dem XXL-Event zustimmen.

“Das ist eine Großveranstaltung, die in der Art noch nicht auf der Theresienwiese stattgefunden hat”, so der Sprecher des zuständigen Kreisverwaltungsreferats (KVR) laut MusikExpress. Ebenfalls könnte der Zeitdruck beim Planen “lebensgefährlich” sein. “Jetzt sind es noch 4,5 Monate bis dahin – das wird auf jeden Fall eng.” Während Rammstein mittlerweile bekannt gegeben haben, dass sie im Sommer 2023 erneut ganz Deutschland, Österreich und die Schweiz zum Headbangen bewegen möchten, planen sie aktuell ein Konzerthighlight der Extraklasse: Am 31.

Zu Silvester will die Band Rammstein ein Mega-Konzert in München veranstalten. Ob man dafür die Genehmigung erhält, ist derzeit aber fraglich.

Vier oder fünf Monate Vorlauf seien deshalb "auf jeden Fall eng". Vom Veranstalter Leutgeb Entertainment Group war dazu zunächst keine Stellungnahme zu bekommen. Das KVR als genehmigende Behörde hat hingegen mehr die Organisation und vor allem die Sicherheit im Blick. Da gäbe es von der Zusammenarbeit mit Polizei und Feuerwehr über Flucht- und Rettungswege bis hin zur An- und Abreise viel zu klären, betonte KVR-Sprecher Tobias Kapfelsberger am Dienstag. Zumal auf dem Gelände zeitgleich auch noch das traditionelle Wintertollwood stattfindet. "Der Veranstalter erwartet cirka 145.000 Zuschauer zu dem Konzert von Rammstein auf der Theresienwiese", heißt es in der Sitzungsvorlage des Referats für Arbeit und Wirtschaft. Das Amt befürwortet die Großveranstaltung wegen des "weltweiten" Werbeeffekts und hofft auf ein Umsatzplus für Hotellerie und Gastronomie.

Spielt Rammstein am Silvesterabend auf der Münchner Theresienwiese ein Mega-Konzert? Der Stadtrat hat jetzt grünes Licht gegeben.

„Dann muss der Veranstalter ein Konzept erarbeiten, wenn ihm das nicht gelingt, dann wird es kein Konzert geben.“ Das gelte sowohl für die Einwände in Sachen Sicherheit als auch beim Lärmschutz. Stöhr hatte zuvor argumentiert, dass ein Rammstein-Konzert nicht leise sein, sondern bis Aubing beschallen werde. CSU-Chef Manuel Pretzl erwiderte, dass der Stadtrat heute nicht beschließen werde, dass das Konzert tatsächlich stattfindet, sondern lediglich, ob dem Veranstalter die Wiesn für ein Konzert grundsätzlich zur Verfügung gestellt werde. Die Vorsitzende des Bezirksausschusses Schwanthalerhöhe, Sibylle Stöhr (Grüne), sprach erneut von Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der Besucher, des Lärmschutzes für die Anwohner und von einem möglichen Präzedenzfall. Die Veranstaltungen auf dem Wiesn-Gelände seien schließlich reglementiert. Auf der anderen Seite hat die Vergangenheit gezeigt, dass Rammstein-Konzerte mitunter mal in weniger als einer Stunde ausverkauft waren. Bis das genehmigt ist, sollen keine Tickets verkauft werden dürfen. Ob sich die Agentur darauf einlässt, muss Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner (CSU) nun klären. Die Genehmigung für das von Leutgeb organisierte Gabalier-Konzert auf dem Messegelände war erst am Freitag vor der Veranstaltung erfolgt. Das hat der Stadtrat mehrheitlich entschieden.

SPD und CSU segneten den Auftritt ab. Jedoch muss die Sicherheitsbehörde ebenfalls zustimmen. Das könnte schwierig werden.

In einem Presseschreiben behaupten die Veranstalter, sie hätten von dem geplanten Rammstein-Auftritt erst durch die Medien erfahren. Als Grund gab man die Bedenken der KVR an. Jedoch muss auch die Sicherheitsbehörde KVR ihr „Okay“ geben.

AZ-Kulturchef Volker Isfort über das kurzfristig geplante Konzert von Rammstein auf der Theresienwiese mitten in München.

Das wird den Druck aufs KVR noch einmal gigantisch erhöhen, denn eine kurzfristige Absage bedeutet einen Millionenschaden im zweistelligen Bereich. Nichts gegen "Coolness", aber Vernunft ist in der Politik wichtiger. Es gibt keinerlei Erfahrungswerte für ein Konzert dieser Größenordnung in der Silvesternacht, in der ohnehin tausende auf der Theresienwiese unterwegs sind. Dass Münchner Konzertveranstaltern sowohl die Theresienwiese als auch das Messegelände bisher als Veranstaltungsort verwehrt wurden, die Grazer Leutgeb Entertainment aber innerhalb von vier Monaten zum vierten Mal ein Großkonzert außerhalb des Olympiastadions organisieren darf, verwundert zumindest.

Rammstein planen zu Silvester ein Konzert auf der Münchner Theresienwiese. Unter der Politik hat dies einen krassen Streit ausgelöst.

Der 54-Jährige trat nach dem Urteil seine Haftstrafe im Wandsworth Prison an, Ende Mai wurde er in das Huntercombe-Gefängnis verlegt. Einzige Bedingung für das Konzert: Der Veranstalter muss jetzt ein solides Sicherheitskonzept vorlegen. Die Begründung für die Zustimmung lautete, München könne den frischen Wind gebrauchen. Die Diskussion des Stadtrates verlief fast so hitzig und laut wie ein Rammstein-Konzert selbst. Kurz darauf kam es zu einer hitzigen Diskussion des Stadtrates. Die Frage lautete, ob ein Mega-Event wie dieses zum Jahreswechsel denn erwünscht sei. Rammstein haben es schon immer auf den Skandal abgesehen.

Die Planungen für das Rammstein-Konzert auf der Münchner Theresienwiese können weitergehen. Der Stadtrat hat den Weg freigemacht. Damit ist aber keinesfalls ...

Zurückgewiesen hat Baumgärtner im BR-Gespräch die Kritik des Verbands der Münchner Kulturveranstalter im Vorfeld der Sitzung. Ihnen sei gesagt worden, dass Konzerte nur im Olympiastadion stattfinden könnten. Trotzdem würden Großkonzerte nun auf einmal von auswärtigen Veranstaltern auf öffentlichen Plätzen geplant durchgeführt, hieß es. München wolle eine Weltstadt sein, betonte SPD-Fraktionschefin Anne Hübner, dann müsse man auch "offen rangehen und schauen, was möglich ist“. Erst wenn absehbar sei, dass es eine Genehmigung tatsächlich geben könnte, sollte auch der Karten-Vorverkauf starten, forderte die SPD weiter. Stattfinden könne das Konzert nur mit vernünftigen Konzepten, betonten die Befürworter unisono. Bei Andreas Gabalier in Riem waren es 90.000 gewesen, die Polizei hatte von "erheblichen Defiziten" bei der Vorplanung gesprochen. Bis zu 145.000 Besucher sollen nach den Plänen der Organisatoren an Silvester auf die Theresienwiese kommen. Der Stadtrat hat den Weg freigemacht.

Spielt Rammstein am Silvesterabend auf der Münchner Theresienwiese ein Mega-Konzert? Der Stadtrat hat jetzt grünes Licht gegeben.

„Dann muss der Veranstalter ein Konzept erarbeiten, wenn ihm das nicht gelingt, dann wird es kein Konzert geben.“ Das gelte sowohl für die Einwände in Sachen Sicherheit als auch beim Lärmschutz. Stöhr hatte zuvor argumentiert, dass ein Rammstein-Konzert nicht leise sein, sondern bis Aubing beschallen werde. CSU-Chef Manuel Pretzl erwiderte, dass der Stadtrat heute nicht beschließen werde, dass das Konzert tatsächlich stattfindet, sondern lediglich, ob dem Veranstalter die Wiesn für ein Konzert grundsätzlich zur Verfügung gestellt werde. Die Vorsitzende des Bezirksausschusses Schwanthalerhöhe, Sibylle Stöhr (Grüne), sprach erneut von Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der Besucher, des Lärmschutzes für die Anwohner und von einem möglichen Präzedenzfall. Die Veranstaltungen auf dem Wiesn-Gelände seien schließlich reglementiert. Auf der anderen Seite hat die Vergangenheit gezeigt, dass Rammstein-Konzerte mitunter mal in weniger als einer Stunde ausverkauft waren. Bis das genehmigt ist, sollen keine Tickets verkauft werden dürfen. Ob sich die Agentur darauf einlässt, muss Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner (CSU) nun klären. Die Genehmigung für das von Leutgeb organisierte Gabalier-Konzert auf dem Messegelände war erst am Freitag vor der Veranstaltung erfolgt. Das hat der Stadtrat mehrheitlich entschieden.