In Dortmund ist ein Polizeieinsatz eskaliert. Ein 16-Jähriger wurde von der Polizei erschossen. Hier alle Einzelheiten.
Die Ermittlungen zu dem Fall dauern weiterhin an. Wie die Polizei auf Anfrage von DER WESTEN mitteilt, hatten Beamte auf einen 16-Jährigen geschossen. Neben den betroffenen Polizisten sollen auch zwei bis drei Betreuer am Dienstag vernommen werden. Doch der 16-Jährige starb noch während der Operation. Der 16-Jährige sei erst seit kurzer Zeit in der Einrichtung betreut worden. Am Montagnachmittag (8. August) wurde die Polizei Dortmund in die Holsteiner Straße in der Nordstadt gerufen.
In Dortmund hat die Polizei einen 16-Jährigen erschossen. Er soll zuvor mit einem Messer auf die Einsatzkräfte losgegangen sein.
Einen Tag später wurde bei der Zwangsräumung einer Wohnung in Köln der 48 Jahre alte Mieter durch die Polizei erschossen. "Aus Neutralitätsgründen hat das Polizeipräsidium Recklinghausen die Ermittlungen übernommen", teilte die Dortmunder Polizei mit. Nach derzeitigen Erkenntnissen der Dortmunder Staatsanwaltschaft fielen mehrere Schüsse. Der Teenager sei schwer verletzt worden und wenig später bei einer Notoperation im Krankenhaus gestorben, so die Polizei.
Zu dem am Montag in Dortmund von der Polizei erschossenen 16-Jährigen wurden neue Details bekannt: Der Jugendliche wurde mit fünf Schüssen aus einer ...
Bei einem Angriff habe man nur Sekundenbruchteile für eine Entscheidung. Bleibt noch Zeit, soll ein Warnschuss in die Luft abgegeben werden - ansonsten müsse man so schießen, dass das Gegenüber "angriffsunfähig" sei, erklärte Schniedermeier. Wie kann es sein, dass eine Drohung oder ein Angriff mit einem Messer mit mehreren Schüssen aus einer Maschinenpistole erwidert wird? Schließlich fielen die Schüsse. Laut Polizei starb der Jugendliche bei einer Notoperation im Krankenhaus. Seine genaue Motivation müsse noch geklärt werden, es stehe unter anderem Suizidalität im Raum. Die Polizei hat bei einem Einsatz in Dortmund mit einer Maschinenpistole einen 16-Jährigen erschossen. Die Polizei war am Montagnachmittag zu einem Innenhof zwischen einer Kirche und einer Jugendhilfeeinrichtung im Dortmunder Norden gerufen worden. Laut Dombert wurden sechs Projektilhülsen gefunden.
Die Polizei wird in Dortmund zu einer Jugendhilfeeinrichtung gerufen. Wenig später ist ein 16-Jähriger tot – getroffen von fünf Schüssen aus einer ...
In der Ausbildung werde gelehrt, mit Messer Bewaffnete sollten erst angesprochen und aufgefordert werden, die Waffe wegzulegen. Wenn ein Täter erst einmal neben einem stehe, habe man keine Chance mehr, sagte der Polizeigewerkschafter. Laut Dombert hatte einer der Betreuer der Jugendhilfeeinrichtung am Montag die Polizei gerufen, weil er den 16-Jährigen mit einem Messer gesehen habe. Was der Jugendliche ursprünglich mit dem Messer vorhatte – ob er sich selbst oder auch andere verletzen wollte – war laut Staatsanwaltschaft zunächst noch unklar. Schließlich fielen die tödlichen Schüsse. Bei der Staatsanwaltschaft sei nicht bekannt, dass auch ein Polizeibeamter verletzt worden sei, sagte Dombert. Mit den Ermittlungen ist aus Neutralitätsgründen die Polizei Recklinghausen betraut. Er habe sich wegen psychischer Probleme selbst dorthin begeben, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Dortmund am Mittwoch. Zuvor hatte die „Bild“ darüber berichtet.
Bei einem Polizeieinsatz in Dortmund ist ein Jugendlicher am Montag (8. August) tödlich verletzt worden: Die Beamten schossen mit einer Maschinenpistole auf ...
Beamte hätten die Schusswaffe eingesetzt, sagte der Polizeisprecher. Unklar blieb zunächst, wie viele Schüsse abgefeuert wurden und ob mehrere Polizisten schossen. Zuvor hatte er nach erstem Ermittlungsstand Polizisten mit einem Messer angegriffen. Zu dem Vorfall kam es nach Angaben Domberts am Nachmittag gegen 16.20 Uhr in der Holsteiner Straße in einem Innenhof zwischen einer Kirche und der Jugendhilfeeinrichtung. Der 16-Jährige sei erst seit kurzer Zeit in der Einrichtung betreut worden. Zuvor war der Polizei ein bewaffneter Mann in einem Hotel gemeldet worden, der Personen bedroht haben soll, hieß es vom Hessischen Landeskriminalamt. Seine genaue Motivation müsse noch geklärt werden, es stehe unter anderem Suizidalität im Raum. Laut Polizei starb er am Montag nach den Schüssen bei einer Notoperation im Krankenhaus. Mit den Ermittlungen ist aus Neutralitätsgründen die Recklinghausener Polizei betraut. Die Ermittlungen der Polizei dauern an. Es seien 11 Polizisten vor Ort gewesen, einer von ihnen habe die Schüsse aus der Maschinenpistole abgegeben, sagte Oberstaatsanwalt Dombert. Er werde zunächst - wie in solchen Fällen üblich - als Beschuldigter geführt. Es gehe um den Anfangsverdacht der Körperverletzung mit Todesfolge. Zunächst sollen Reizgas und ein Elektroschockgerät - ein sogenannter Taser - zum Einsatz gekommen sein, wie Dombert sagte. Die Obduktion soll klären, wie viele Schusswunden der 16-Jährige hatte. Die Polizei war am Montagnachmittag zu einem Innenhof zwischen einer Kirche und einer Jugendhilfeeinrichtung im Dortmunder Norden gerufen worden. Die Schüsse auf den nach einem Polizeieinsatz gestorbenen 16-Jährigen sind aus einer Maschinenpistole eines Polizisten abgefeuert worden. Die Schüsse trafen den 16-Jährigen am Montag in Dortmund demnach in den Bauch, in den Kiefer, in den Unterarm und zweimal in die Schulter. Laut Polizei hatte der Jugendliche bei dem Einsatz die Beamten mit einem Messer angegriffen.
Der Tod eines Dortmunder Jungen hat eine neue Debatte über Polizeigewalt in Deutschland ausgelöst. Ein Experte spricht von einem „Systemfehler“ bei der ...
Die Polizei war am Montagnachmittag zu einer Jugendhilfeeinrichtung gerufen worden, der der 16-Jährige zugeteilt worden war. Als Grund für die vermehrt tödlich endenden Polizeieinsätze führt Behr das „Klima in der Polizei selbst“ an. Dort kam am Montag ebenfalls ein Mensch bei einem Polizeieinsatz ums Leben. Diese Ermittlungen soll nun die Polizei Dortmund übernehmen. Behr hat dazu eine klare Meinung: „Neutral ist etwas anderes“. Experte Behr spricht von einem „gravierenden Systemfehler“ bei der Polizei. Zwar seien tödliche Schüsse durch die Polizei in Deutschland eine Seltenheit, in letzter Zeit sei es jedoch häufiger dazu gekommen. In Dortmund ist am Montag ein 16-jähriger Jugendlicher durch mehrere Schüsse der Polizei aus einer Maschinenpistole getötet worden. Der Jugendliche soll die Beamten vorher mit einem Messer angegriffen haben.
Dortmund - Der am Montag in Dortmund von einem Polizisten mit einer Maschinenpistole erschossene Jugendliche ist kurz vor der Tat in einer Psychiatrie ...
Es stünden suizidale Absichten im Raum, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Die Polizei war am Montagnachmittag zu einer Jugendhilfeeinrichtung gerufen worden, der der 16-Jährige zugeteilt worden war. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft war er ein unbegleiteter minderjähriger Flüchtling aus dem Senegal. Der Jugendliche hatte laut Staatsanwaltschaft ein Messer bei sich.
Ein senegalesischer Flüchtling wurde von einem Betreuer seiner Unterkunft mit einem Messer gesehen, wenig später starb er durch Kugel aus einer ...
Der am Montagnachmittag in Dortmund von Polizeikugeln tödlich verletzte 16-Jährige ist am Dienstag obduziert worden. Demnach trafen ihn fünf Projektile.
Der Beamte werde laut Carsten Dombert zunächst und wie in solchen Fällen üblich als Beschuldigter geführt. Es gehe um den Anfangsverdacht der Körperverletzung mit Todesfolge. Er habe sich wegen psychischer Probleme selbst dorthin begeben, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Mittwoch. Das sagte der zuständige Oberstaatsanwalt Carsten Dombert.
Nach den tödlichen Schüssen auf einen 16-Jährigen steht die Polizei Dortmund in der Kritik. Hätte der Tod des Teenagers verhindert werden können?
Hinweis der Redaktion: Wir berichten in der Regel nicht über Suizide, weil leider durch die Berichterstattung die Nachahmerquote erhöht wird. Auch der politische Druck ist hoch: NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) wurde von der SPD-Fraktion dazu aufgefordert, das Parlament immer über tödliche Polizei-Einsätze zu informieren. Die Polizei wurde am Montag von Betreuern der Jugendhilfeeinrichtung gerufen, in der der 16-Jährige lebte. „Sie empfinden das als unmotivierten Angriff und starten einen Gegenangriff. Es ist immer das gleiche Muster“, erklärte der Polizeiwissenschaftler. Der Polizeiwissenschaftler, Jurist und Kriminologe Professor Dr. Thomas Feltes kritisierte das Vorgehen der Dortmunder Polizei beim Einsatz gegen den 16-Jährigen. „Warum wurde dort eine Maschinenpistole eingesetzt? Die Polizei Dortmund versuchte, den Jugendlichen mit Taser und Reizgas zu stoppen, doch die Strategie funktionierte nicht. Der Polizei-Experte sieht durch die schwere Bewaffnung ein Problem im Auftreten der Polizei. Diese sei in der Dortmunder Nordstadt „nicht gerade für Zurückhaltung bekannt“, so der Wissenschaftler. Die Beamten seien darauf ausgerichtet, Probleme sofort zu lösen, statt beispielsweise einen Psychiater oder Psychologen hinzuzuziehen. Der 29-jährige Polizist wird aktuell als Beschuldigter geführt. Es gehe um den Anfangsverdacht der Körperverletzung mit Todesfolge. Dieses Vorgehen ist üblich nach tödlichen Polizei-Einsätzen. „Bei solchen Einsätzen sollte immer ein Psychologe oder Psychiater dabei sein“, sagte Feltes. Zudem kritisierte er die Versuche der Polizei Dortmund die Situation zunächst mit Taser und Pfefferspray zu entschärfen. Gerade Pfefferspray ist in psychischen Ausnahmesituationen schwierig, weil es in einigen Fällen nicht die erhoffte Wirkung zeigt. Es ist bislang unklar, was der psychisch auffällige Jugendliche mit dem Messer machen wollte. Dann schoss ein 29 Jahre alter Polizist sechsmal mit einer Maschinenpistole auf den 16-Jährigen. Er wurde fünfmal getroffen. Er wurde mit fünf Schüssen aus einer Maschinenpistole so schwer verletzt, dass er bei einer Not-Operation starb.
In Dortmund ist ein Polizeieinsatz eskaliert. Ein 16-Jähriger wurde von der Polizei erschossen. Jetzt gibt es neue Erkenntnisse.
Die Holsteiner Straße in der Nordstadt in Dortmund wurde nach dem Vorfall gesperrt. Der Staatsanwalt äußerte sich dazu wie folgt: „Er ist im Krankenhaus gestorben.“ Und das könnte vorerst seine letzte Mitteilung in dem Fall gewesen sein. Die Obduktion ergab am Dienstag, dass der 16-Jährige von fünf Schüssen aus einer Maschinenpistole getroffen wurde, wie der zuständige Oberstaatsanwalt Carsten Dombert mitteilte. Die Schüsse trafen den Jugendlichen in den Bauch, in den Kiefer, in den Unterarm und zweimal in die Schulter. Insgesamt seien elf Polizisten bei dem Einsatz beteiligt gewesen, doch nur einer habe die tödlichen Schüsse abgefeuert. Der Vorfall soll sich in einem Innenhof zwischen einer Kirche und der Jugendhilfeeinrichtung ereignet haben. Wie die Polizei auf Anfrage von DER WESTEN mitteilt, hatten Beamte auf einen 16-Jährigen geschossen.
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Sechs Schüsse aus einer Maschinenpistole - der für einen Jugendlichen tödliche Polizeieinsatz in Dortmund löst Bestürzung aus. Ein Ministerium stellt aber ...
Zu dem Vorfall kam es nach Angaben Domberts am Nachmittag gegen 16.20 Uhr in der Holsteiner Straße in einem Innenhof zwischen einer Kirche und der Jugendhilfeeinrichtung. Der 16-Jährige sei erst seit kurzer Zeit in der Einrichtung betreut worden. Seine genaue Motivation müsse noch geklärt werden, es stehe unter anderem Suizidalität im Raum. Laut Polizei starb er am Montag nach den Schüssen bei einer Not-Operation im Krankenhaus. Mit den Ermittlungen ist aus Neutralitätsgründen die Recklinghausener Polizei betraut. Es seien elf Polizisten vor Ort gewesen, einer von ihnen habe die Schüsse aus der Maschinenpistole abgegeben, sagte Oberstaatsanwalt Dombert. Er werde zunächst - wie in solchen Fällen üblich - als Beschuldigter geführt. Es gehe um den Anfangsverdacht der Körperverletzung mit Todesfolge. Die Polizei war am Montagnachmittag zu einem Innenhof zwischen einer Kirche und einer Jugendhilfeeinrichtung im Dortmunder Norden gerufen worden. Die Schüsse auf den nach einem Polizeieinsatz verstorbenen 16-Jährigen sind aus einer Maschinenpistole eines Polizisten abgefeuert worden. Laut Dombert hatte einer der Betreuer der Jugendhilfeeinrichtung am Montag die Polizei gerufen, weil er den 16-Jährigen mit einem Messer gesehen habe. Anwesende und Teilnehmende hätten die Stimmung vor Ort aber auch als wütend empfunden, heißt es in einem Bericht der Ruhr-Nachrichten. In mehreren offenen Reden sei über persönliche Erfahrungen mit der Polizei berichtet worden. Schließlich fielen die tödlichen Schüsse. Bei der Staatsanwaltschaft sei nicht bekannt, dass auch ein Polizeibeamter verletzt worden sei, sagte Dombert. Die Polizei in der Dortmunder Nordstadt, einem sozialen Brennpunkt, sei "nicht gerade für Zurückhaltung bekannt", sagte Feltes. Was der Jugendliche ursprünglich mit dem Messer vorhatte - ob er sich selbst oder auch andere verletzen wollte - war laut Staatsanwaltschaft zunächst noch unklar. "Bei solchen Einsätzen sollte immer ein Psychologe oder Psychiater dabei sein", sagte Feltes. Der Einsatz zeige zudem, dass Pfefferspray und Taser oft nicht die erhoffte Wirkung zeigen. Am Mittwochabend gab es in Dortmund erneut eine Demonstration aus dem linken Spektrum, auf der mehrere Hundert Teilnehmer gegen das Vorgehen der Polizei protestierten.
Dortmund. Nach den tödlichen Polizeischüssen auf einen 16-Jährigen in Dortmund hat der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul (CDU) volle ...
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In Dortmund wurde ein Jugendlicher mit fünf Schüssen aus einer Polizei-Maschinenpistole getötet. Die Körperkameras der Polizisten haben den Einsatz ...
Das ist überhaupt nicht nachvollziehbar“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Die Polizei war am Montagnachmittag zu einer Jugendhilfeeinrichtung gerufen worden, der der 16-Jährige zugeteilt worden war. Der Polizeieinsatz in Dortmund, bei dem ein 16-jähriger Jugendlicher von der Polizei erschossen wurde, hat bundesweit für Aufsehen gesorgt.