Zwei Hofburg-Kandidaten, ein Ort: Der amtierende Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Marco Pogo gaben sich am Dienstag in Wien die Klinke in ...
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Den Auftakt zum Sammeln der 6000 Unterstützungserklärungen für seine Wiederkandidatur hat Bundespräsident Alexander V...
Für zwei weitere Unterstützungserklärungen sorgten dann auch noch Van der Bellen und seine Ehefrau selbst, die sie vorm "hervorragend organisierten" Amtshaus im 6. – "Really?": Dass das Staatsoberhaupt Dienstagnachmittag bei bestem Sommerwetter die beliebte Einkaufsstraße in Wien heraufspazierte, sorgte bei Touristen wie Einheimischen für Überraschung. Seinen Weg zum Infostand, wo seine Unterstützer versuchen, möglichst viele Leute zu einer Unterschrift zu bewegen, musste sich Van der Bellen nicht nur durch recht viele Kamerateams und Fotografen bahnen, der Bundespräsident musste auch zahlreiche Selfiewünsche erfüllen. Er wolle mit aller Kraft, Engagement, Gelassenheit und Erfahrung weitere sechs Jahre der Bevölkerung dienen, warb er um Unterstützung.
Um für eine weitere Amtszeit in der Hofburg kandidieren zu können, muss auch der aktuelle Bundespräsident Alexander Van der Bellen 6.000 Unterschriften ...
Für zwei weitere Unterstützungserklärungen sorgten dann auch noch Van der Bellen und seine Ehefrau selbst, die sie vorm "hervorragend organisierten" Amtshaus im 6. "Wir unterstützen meine Kandidatur", unterstrich der Bundespräsident, und tat seine Hoffnung kund, dass möglichst viele ebenfalls zehn Minuten dafür investieren. - "Really?": Dass das Staatsoberhaupt Dienstagnachmittag bei bestem Sommerwetter die beliebte Einkaufsstraße in Wien heraufspazierte, sorgte bei Touristen wie Einheimischen für Überraschung. Seinen Weg zum Infostand, wo seine Unterstützer versuchen, möglichst viele Leute zu einer Unterschrift zu bewegen, musste sich Van der Bellen nicht nur durch recht viele Kamerateams und Fotografen bahnen, der Bundespräsident musste auch zahlreiche Selfiewünsche erfüllen.
Auch der amtierenden Bundespräsident Alexander van der Bellen, muss für sein Antreten bei der BP-Wahl 6.000 Unterschriften sammeln.
Für zwei weitere Unterstützungserklärungen sorgten dann auch noch Van der Bellen und seine Ehefrau selbst, die sie vorm "hervorragend organisierten" Amtshaus im 6. "Wir unterstützen meine Kandidatur", unterstrich der Bundespräsident, und tat seine Hoffnung kund, dass möglichst viele ebenfalls zehn Minuten dafür investieren. Er wolle mit aller Kraft, Engagement, Gelassenheit und Erfahrung weitere sechs Jahre der Bevölkerung dienen, warb er um Unterstützung. "Oh, it's the president!"
Das Unterschriftenkeilen hat begonnen. Die konträren Anwärter Dominik Wlazny und Alexander Van der Bellen kamen zum Auftakt just an denselben Ort: die ...
Amtsinhaber Alexander Van der Bellen, FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz und Bierpartei-Gründer Dominik Wlazny haben am Dienstag – dem Starttag für das ...
September, 17.00 Uhr. Dann müssen die Unterstützungserklärungen bei der Bundeswahlbehörde eingereicht sein, zusammen mit dem Kostenbeitrag von 3.600 Euro. Darüber hinaus suchen auch Walter Rosenkranz von der FPÖ, BZÖ-Politiker Gerald Grosz, MFG-Chef Michael Brunner und Marco Pogo von der Bierpartei nach Unterstützungserklärungen für eine Kandidatur. Alle, die am 9. Auch Wlazny sollte es schaffen können – hatte seine Bierpartei bei der Wien-Wahl 2020 doch schon mehr als 13.000 Wähler. Der Chef der CoV-Maßnahmen- und impfkritischen MFG, Michael Brunner, kann nach dem Wahlerfolg 2021 in Oberösterreich (mit mehr als 50.000 Stimmen) und den teils recht guten Ergebnissen bei den Tiroler Kommunalwahl im heurigen Februar ebenfalls davon ausgehen, am 9. Er braucht mindestens 6.000, um zu kandidieren. BZÖ-Politiker Gerald Grosz hofft auf seine Follower in den sozialen Netzwerken.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen und seine Frau Doris Schmidauer erfüllen Selfie-Wünsche. © apa / Georg Hochmuth. Empfehlen ...
Schelten wegen unzureichender Antworten auf die Teuerung und hohe Energiepreise, ein Tadel wegen der Russland-Sanktionen, eingebettet in die Breitseiten gegen die EU und den "Zentralismus in Brüssel": Die FPÖ, die sich in den vergangenen Jahren mit ihrer Kreml-Nähe Aufmerksamkeit und Misstrauen en masse eingehandelt hatte, gibt sich angriffslustig. Dominik Wlazny, besser als Marco Pogo und Gründer der "Bierpartei" bekannt, war wie später Van der Bellen auf der Mariahilferstraße unterwegs, um nach Unterschriften zu keilen. Er bot Passanten Wasserflaschen an, um die "Gegner zu verwirren". Ebenfalls um Unterstützungserklärungen ringen Gerald Grosz, früherer Pressesprecher von Ex-Vizekanzler Herbert Haupt, und MfG-Funktionär Michael Brunner. Sie versuchen, die für ihre Bewerbung nötigen 6.000 Unterschriften zu sammeln. Für Van der Bellen ist es ein Heimspiel. Seine Unterschriftenkampagne beginnt Dienstagnachmittag auf der Mariahilferstraße in der grünen Bezirkshochburg Wien-Neubau. "Toi, toi, toi"-Rufe wechseln sich mit Selfie-Wünschen von Jugendlichen und begeisterten Migranten ab. September um 17 Uhr haben alle Kandidaten für die Hofburgwahl dafür Zeit. Zweiter Schwerpunkt war ganz im Sinne Kickls scharfe Kritik von Rosenkranz an der Regierung. "Stoppkostenlawine.at" prangte sichtbar vor ihm auf dem Tisch und signalisierte die Stoßrichtung. Protest gegen die türkis-grüne Regierung soll im Hofburgwahlkampf Wasser auf die Mühlen des blauen Kandidaten sein. Vielmehr werde er das Gespräch mit der Bundesregierung suchen, insbesondere mit Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP). Eine andere Möglichkeit sei die Auflösung des Nationalrates. Denn wenn die Regierung nur entlassen werde, blieben die Mehrheiten im Nationalrat unverändert. "Man kann eine Tradition durch eine andere auch ersetzen", meinte er. Am Dienstag ging es nach dem Presseauftritt in Wien weiter nach Nieder- und Oberösterreich. Der jetzige blaue Bewerber in spe wurde schon am Dienstag in einer Pressekonferenz ziemlich deutlich. Scharfe Töne hat es schon am Vormittag von den Freiheitlichen gegeben.