Das Unkraut Ragweed breitet sich auch immer weiter im Westen und Norden Österreichs aus. Foto: MedUni Wien/Bastl. Die Prognose des Österreichischen ...
Die Pflanze gilt als äußerst starker Allergieauslöser. Etwa elf Prozent aller Pollenallergikerinnen und Pollenallergiker haben durch Ragweed Beschwerden wie Fließschnupfen und rote, juckende Augen. Häufig kann diese Allergie auch Asthma hervorrufen. Bald beginnt das Unkraut Ragweed zu blühen. Die heurige Blüte könnte so heftig ausfallen wie noch nie, warnen Fachleute. Wie sich Allergikerinnen und Allergiker schützen können Die Prognose des Österreichischen Pollenwarndienstes sieht für die kommenden Wochen nicht gut aus für Allergikerinnen und Allergiker: Es wird wohl heuer eine besonders intensive Ragweed-Saison. Ende August wird das Unkraut – auch als Fetzenkraut oder Ambrosia bekannt – zu blühen beginnen.
Es ist ein schwieriges Jahr für Allergikerinnen und Allergiker. Die bisherige Pollensaison brachte heuer starke Belastungen und auch die kommende ...
Der Finder könne dabei helfen, einerseits die Verbreitung dieser Pflanze einzudämmen und andererseits die Menschen vor Ragweed während der Hauptblütezeit im August und September zu schützen, so der Pollenwarndienst. Über die Website des Dienstes könnten Allergiker dafür die aktuellen Pollenflugprognosen für Österreich und Europa abrufen und auch anhand von Pollen-Verbreitungskarten nach Ausweichmöglichkeiten suchen. Die Ragweed-Eindämmung steht daher auf der Agenda der betroffenen Bundesländer. In Niederösterreich gibt es in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Pollenwarndienst seit mehreren Jahren Maßnahmen, wodurch die Menge an Allergen (Pollen) in der Luft nicht mehr zugenommen hat. Klimawandel und Umweltverschmutzung verschärfen Situation Allen Bemühungen zum Trotz dürfte es in Zukunft dennoch eher mehr als weniger Ragweed-Pfanzen und dementsprechend auch Allergiker geben, wie eine erst unlängst veröffentlichte Studie von MedUni Wien, Universität Wien und BOKU Wien prognostiziert. Osten Österreichs besonders betroffen Die sehr anpassungs- und widerstandsfähige Pflanze kommt ursprünglich aus den USA. Sie wurde durch Hilfslieferungen nach dem Krieg eingeschleppt und breitet sich vom Osten her auch in Österreich von Jahr zu Jahr weiter aus. Tipps für die Allergenvermeidung Auch in privaten Gärten ist es ratsam, Ragweed zu entfernen. Wien, das Burgenland und Niederösterreich sind demnach die Gebiete mit dem höchsten Ragweed-Vorkommen. Das europäische Traubenkraut ist jedoch widerstandsfähiger als die amerikanische Pflanze - sie profitiert offensichtlich vom Klimawandel, verträgt zudem mehr Frost. Hat sich Ragweed in einer Gegend erst einmal etabliert, breitet es sich in Massen aus. Enorme Schäden Die rasante Ausbreitung stellt ein zunehmend großes Gesundheits- und volkswirtschaftliches Problem dar. Ursprünglich war Ragweed in Nordamerika heimisch und wurde nach Europa, Asien und Australien eingeschleppt. Alle Rekorde brechen dürfte nach Prognose des Österreichischen Pollenwarndienstes dieses Jahr allerdings Ragweed. Die Experten warnen daher vor einer „massiven“ Saison. Warum sich das Unkraut in den kommenden Jahren voraussichtlich noch weiter ausbreiten wird und wieso die Hoffnungen deshalb auf einem kleinen Käfer ruhen, erfahren Sie hier. Ab Anfang August beginnt das Unkraut (auch bekannt als Ambrosia, Trauben- oder Fetzenkraut) zu blühen und damit seine Pollen an den Wind abzugeben. „Betroffene sollten bei ersten Anzeichen einen Arzt mit Expertise im Bereich der Allergologie aufsuchen, um die Beschwerden fachgerecht abklären zu lassen“, appelliert Berger.
LINZ-LAND/ENNS. Plagt derzeit Beifuß Pollenallergiker noch stark, kündigt sich schon die Ragweed-Blüte an. Wer einen Standort der invasiven Pflanze findet, ...
Damit helfen Bürger den Bestand bekannt zu machen und schaffen die Möglichkeit, Maßnahmen zu setzen. Im Gegensatz zu Ost- und Südösterreich ist die Pflanze aber in Oberösterreich, wie im Bezirk Linz-Land und Enns, nicht flächendeckend verbreitet. Auf diesen ist die Pollenbelastung durch Beifuß stark angestiegen.
Der Start der Ragweed-Pollensaison rückt näher. Ab Mitte August muss auch in der Steiermark und in Teilen Kärntens mit ersten Belastungen gerechnet werden.
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Mit tränenden Augen und einer rinnenden Nase setzt sich bei Allergikerinnen und Allergikern der Körper gegen die Pollen von Ragweed zur Wehr.
Heuer gibt es besonders viele Ragweed-Pflanzen und deshalb auch Pollen, sagen Fachleute. Mitschuld ist auch der Klimawandel. Weil es durch die Klimaerwärmung in Europa immer wärmer wird, verlängert sich die Blütezeit von Ragweed. Mehr als 33 Millionen Menschen in Europa haben eine Allergie gegen Ragweed. Zum Vergleich: Das sind rund dreieinhalb Mal so viele Menschen, wie in Österreich leben. Ragweed ist nicht nur für die Gesundheit vieler schlecht. Ragweed macht auch den Bauern zu schaffen. Das sind rund achteinhalb Mal so viele Menschen, wie in Österreich leben. Rausgehen, durchatmen und die Natur genießen: Das ist für viele Menschen in Österreich gerade nicht möglich. Der Grund dafür ist eine Pflanze namens Ragweed (sprich: rägwiid). Viele Menschen reagieren nämlich allergisch auf die Pflanze. - Fenster geschlossen halten, damit die Pollen nicht ins Haus kommen.