Das Langya-Henipavirus hat aber kaum das Potenzial, eine neue Pandemie auszulösen. Die beschriebenen Fälle waren im Zeitraum zwischen Ende 2018 und Anfang ...
Bei Tests an Tieren wurde das Virus vorwiegend in Spitzmäusen entdeckt, wie die Forscher um Wei Liu vom Institute of Microbiology and Epidemiology in Peking berichten. Auch Hinweise auf eine direkte Übertragung von Mensch zu Mensch wurden nicht gefunden. Ein Team von Fachleuten aus China, Singapur und Australien hat in der Fachpublikation "New England Journal of Medicine" über dieses neu nachgewiesene Virus berichtet.
In China ist ein neuartiges Virus ausgebrochen, dutzende Menschen sind bereits infiziert. Der Erreger kann Organversagen auslösen.
Hinweise auf eine direkte Übertragung von Mensch zu Mensch seien nicht gefunden worden. Die Infektionen wurden demnach im Zeitraum zwischen Ende 2018 und Anfang 2021 entdeckt. Das berichtete ein Team von Wissenschaftern aus China, Singapur und Australien im Fachmagazin "New England Journal of Medicine".
Die Infektionen mit dem Langya-Henipavirus (LayV) benannten Erreger traten in den Provinzen Shangdong und Henan vor allem bei Bauern auf, die zuvor in engem ...
Von Todesfällen berichteten die Forscher nicht. Hinweise auf eine direkte Übertragung von Mensch zu Mensch seien nicht gefunden worden. Das berichtete ein Team von Wissenschaftern aus China, Singapur und Australien im Fachmagazin "New England Journal of Medicine". Die Infektionen wurden demnach im Zeitraum zwischen Ende 2018 und Anfang 2021 entdeckt.
In China haben sich mit dem Langya-Henipavirus Dutzende Menschen infiziert. Betroffen sind bisher vor allem Landwirte.
Laut Chuang standen die Patient:innen nicht miteinander in Kontakt und hatten auch keine gemeinsame Expositionsgeschichte. Virusübertragungen innerhalb von Familien seien ebenfalls nicht bekannt. Bei einem Teil der Patienten gab es außerdem Hinweise auf Leberversagen (35 Prozent) und Nierenschäden (8 Prozent). Professor Wang Linfa von der Duke-NUS Medical School und Mitverfasser der Studie erklärte gegenüber der "Global Times", dass die LayV-Fälle bisher "nicht tödlich oder sehr schwerwiegend" gewesen seien und dass es "keinen Grund zur Panik" gebe. Paramyxoviren werden hauptsächlich über Tröpfchen übertragen oder durch das Einatmen von urinhaltigen Aerosolen. Die Infektionen mit LayV traten laut Bericht vor allem bei Landwirten auf, die zuvor in engem Kontakt mit Tieren standen. Das berichtete ein Team von Wissenschaftlern aus China, Singapur und Australien im Fachmagazin "New England Journal of Medicine". Die wichtigsten Fragen und Antworten zu dem Erreger. In Menschen trete das Virus nur sporadisch auf.
Fieber, Müdigkeit und Husten - in China ist ein neues Virus aufgetaucht. Ein direkte Übertragung von Mensch zu Mensch sei jedoch nicht nachweisbar.
Jedoch seien weitere Untersuchungen notwendig, um den Erreger und die damit verbundenen menschlichen Krankheiten besser zu verstehen. Das Virus sei wahrscheinlich tierischen Ursprungs und trete wohl nur sporadisch bei Menschen auf. Hinweise auf eine direkte Übertragung von Mensch zu Mensch seien nicht gefunden worden.