Die Internationale Atomenergiebehörde drängt nach dem Beschuss des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja auf Zugang zu der von Russland besetzten ...
Das Hauptquartier der ukrainischen Truppen im Osten befindet sich im Gebiet zwischen Slowjansk und Kramatorsk, wo vor dem Krieg gut eine halbe Million Menschen lebten. Die Gefechtslinie verliefe dann von der Gegend um Saporischschija bis nach Cherson. Das teilte das Verteidigungsministerium in London auf Twitter unter Berufung auf den jüngsten Geheimdienstbericht mit. Energoatom und die IAEA, die an die Vereinten Nationen (UN) berichtet, hatten bereits wiederholt eine Beeinträchtigung der Betriebssicherheit von Saporischschja durch militärische Handlungen beklagt. Der Beschuss des ukrainischen Kernkraftwerks Saporischschja während der Kämpfe zwischen russischen und ukrainischen Truppen hat die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) in Alarmbereitschaft versetzt. Nach Angaben von Energoatom trat keine Radioaktivität aus, es bestehe aber weiter erhöhte Brand- und Strahlungsgefahr. Durch den Beschuss am Vortag seien eine Stickstoffanlage und ein Hilfskorpus des Kraftwerks beschädigt worden. Am Freitag hatte der Betreiber des Kraftwerks Energoatom einen der sechs Reaktoren vom Netz genommen, nachdem eine für den Betrieb wichtige Hochspannungsleitung durch Artilleriebeschuss beschädigt worden war.
Der Beschuss des ukrainischen Kernkraftwerks Saporischschja bei den Kämpfen russischer und ukrainischer Truppen alarmiert die Internationale ...
Die Ukraine und Russland wiesen sich gegenseitig die Verantwortung für den Beschuss zu und beschuldigten einander, eine Nuklearkatastrophe zu riskieren. Die Ukraine und die USA beschuldigen Russland, das Kernkraftwerk als Schutzschild zu missbrauchen. Europas größtes Atomkraftwerk war im März von der russischen Armee besetzt worden, wird aber weiterhin von dem ukrainischen Staatskonzern Energoatom und dessen Belegschaft betrieben.
Nach dem Beschuss des AKW Saporischschja wächst die Sorge vor einem Super-GAU in der Ukraine. Erinnerungen an die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl 1986 ...
Zu dieser Zeit lag die Nuklearkatastrophe im über 100 Kilometer von Kiew entfernten Atomkraftwerk Tschernobyl schon über drei Monate zurück. Die genaue Zahl der Opfer ist bis heute unklar. Neben dem Alt-AKW Tschernobyl, das in einen Betonsarkophag gehüllt ist, existieren im Land vier weitere Kernkraftwerke, die über 50 Prozent der Stromerzeugung sichern. Die leidgeprüften Ukrainerinnen und Ukrainer wissen aus eigener Erfahrung, welche Folgen eine AKW-Havarie haben kann. Während die Bundesregierung sich besorgt zeigte und Verbraucherschützer vor dem Verzehr von Salat und anderem Gemüse warnten, folgte die DDR der Sowjetpropaganda, die den Fall lange herunterspielte, obwohl in Moskau schon der Reformer Michail Gorbatschow an der Macht war. Wer im Sommer 1986 Kiew besuchte, der konnte morgens auf den Balkonen Menschen mit Messgeräten sehen, die testeten, wie hoch die Radioaktivität der Luft gerade ist und ob es ratsam wäre, lieber drinnen zu bleiben. Fakt ist, schon seit Anfang März ist das AKW mit seinen sechs Reaktorblöcken und einer Leistung von 6000 Megawatt von russischen Truppen besetzt, die das ukrainische Personal quasi mit vorgehaltener Waffe zwingen, den Betrieb zu sichern.
Bei einem Bombenangriff wird das Kernkraftwerk Saporischschja in der Südukraine beschädigt. Die ukrainische Atombehörde warnt vor einer erhöhten Brand- und ...
Russische Truppen hatten das größte Atomkraftwerk der Ukraine und Europas im März bereits kurz nach dem Einmarsch der Truppen unter ihre Kontrolle gebracht. Einer der Lkw fährt dabei in einen Maschinenraum. Laut "The Insider" wurde entweder das Kraftwerk selbst oder das Gelände darum herum vermint. Die IAEA versucht seit Wochen, Inspekteure zu der Anlage zu entsenden. Andere Reaktoren produzieren trotz der Angriffe allerdings weiter Strom. Für das Bombardement am Freitag machen sich die Ukraine und Russland gegenseitig verantwortlich. Durch die Luftangriffe sei das "Notfallschutzsystem" ausgelöst und der Reaktor ausgeschaltet worden, teilte Energoatom bei Telegram mit. Einem Bericht zufolge sollen russischen Streitkräfte das Gelände rund um das Kraftwerk vermint.
Nach heftigen Gefechten nahe dem Kernkraftwerk in Saporischschja ist die Sorge der Anwohner groß: Sie fordern eine Schutzzone um das AKW für alle ...
"Als Bewohner der Stadt fordern wir die russische Armee und die ukrainischen Streitkräfte auf, offene Kämpfe in der Gegend um Enerhodar und in einer 20-Kilometer-Zone um das Atomkraftwerk zu vermeiden. Wir wollen Frieden und Ruhe. Wir wollen, dass die Menschen auf beiden Seiten aufhören, ihr Leben ohne Grund zu verlieren. In sozialen Netzwerken wurden Bilder veröffentlicht, die angeblich nach dem Angriff auf das Kernkraftwerks entstanden seien, unabhängig überprüft werden können sie nicht.
Die russische Armee hat offenbar wieder das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja angegriffen. Der Betreiber meldet nun, dass einer der Reaktoren ...
Für die Angriffe machen sich die Ukraine und Russland gegenseitig verantwortlich. Russische Truppen hatten das größte Atomkraftwerk der Ukraine und Europas im März bereits kurz nach dem Einmarsch der Truppen unter ihre Kontrolle gebracht. Nach Angriffen auf das Gelände des Kernkraftwerks Saporischschja im Süden der Ukraine ist nach Angaben des staatlichen ukrainischen Betreibers einer der Atomreaktoren heruntergefahren worden.
Im Krieg zwischen Russland und der Ukraine ist das Kernkraftwerk Saporischschja zwischen die Fronten geraten. Die Furcht vor einer Katastrophe wächst.
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Die Lage am größten Atomkraftwerk Europas in der Ukraine spitzt sich zu. Nach Beschuss muss ein Block des von russischen Truppen besetzten AKW abgeschaltet ...
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Die Karte zeigt die Lage des AKW Saporischschja im Süden der Ukraine. Das Atomkraftwerk Saporischschja liegt im von Russland kontrollierten Teil der Südukraine.
Damit seien noch zwei der insgesamt sechs Blöcke des AKW in Betrieb. Er hielt fest, dass auf dem Gelände Schäden entstanden seien, dass aber die Reaktoren unversehrt seien und keine Radioaktivität ausgetreten sei. Laut dem ukrainischen Betreiber ist einer der Atomreaktoren heruntergefahren worden.
Einen explodierten Atomreaktor gibt es in der Ukraine bereits: Tschernobyl. Die Situation an einem weiteren AKW – dem größten in Europa – gerät immer weiter ...
In der Vergangenheit hatte es immer wieder kriegsbedingte Probleme mit dem AKW gegeben. Eine Gefährdung der Sicherheit von Saporischschja müsse „um jeden Preis“ vermieden werden. Beschuss habe es auch in der Nähe des Lagers für abgebrannte Brennelemente gegeben. Das AKW ist seit März durch russische Truppen besetzt. Allerdings lässt sich kaum klären, wer nun das Gelände tatsächlich beschossen hat. Die Internationale Atomenergiebehörde IAEA warnt eindringlich vor der nächsten Atomkatastrophe.