Tagelang ziehen ab Freitag heftige Gewitter über Österreich. Experten warnen jetzt: Es kann blitzschnell gehen und Bürger aus dem Nichts überraschen.
Am Samstag ziehen besonders an der Alpennordseite immer wieder Schauer und Gewitter durch. Automatik-Fahrer:innen sollten sich zudem auf die Lenkung konzentrieren und nicht versuchen, die Fahrstufe herauszunehmen, so der Experte. Ein Problem sei auch, dass es zu einseitigem Aquaplaning kommen könne, wenn man mit nur einer Fahrzeugseite in eine Spurrille gerate. Frisch weist darauf hin, dass dies bereits bei Geschwindigkeiten ab 80 km/h passieren könne: "Je schlechter das Profil, je breiter die Reifen, desto eher kann es zu Aquaplaning kommen."
Wien (OTS) - Heftige Sommergewitter können Autolenker:innen aus dem Nichts überraschen und zur tückischen Unfallursache werden: Bei Starkregen besteht akute ...
a. Ausweichen und Notbremsen bei höheren Geschwindigkeiten, aber auch die richtige Reaktion bei Aquaplaning auf dem Programm. Auch die Wirkung elektronischer Fahrerassistenzsysteme wie ABS oder ESP und anderen modernen Fahrassistenzsystemen wird in den Trainings behandelt – das kann im Zusammenhang mit Aquaplaning überlebenswichtig sein. “Wenn man mit einer Fahrzeugseite in eine Spurrille gerät, kann es zu einseitigem Aquaplaning kommen", sagt der Fahrtechnik-Profi. "Bei dieser häufigsten Form von Aquaplaning beginnt das Auto in die Richtung der Spurrille stark zu ziehen. Dabei haben erfahrene Pkw-Lenker:innen in allen Fahrtechnik Zentren die Möglichkeit, im Zuge von Pkw-Trainings ihre Fahrtechnik weiter verbessern – auf Wunsch auch mit einem Elektroauto. Die Aktion läuft noch bis 4. "Ausschlaggebend ist, dass die richtige Reaktion automatisch abläuft. Wer in einer Gefahrensituation nachdenkt, verliert wertvolle Zeit", erklärt Frisch. Wie man das eigene Auto zu jeder Zeit unter Kontrolle behält, kann man lernen. "Bei starkem Regen sollte man die Fahrbahn und -spuren im Blick behalten, die Geschwindigkeit reduzieren sowie hastige Brems- oder Lenkmanöver unterlassen. Wien (OTS) - Heftige Sommergewitter können Autolenker:innen aus dem Nichts überraschen und zur tückischen Unfallursache werden: Bei Starkregen besteht akute Aquaplaning-Gefahr. "Wenn es zum 'Aufschwimmen' der Reifen auf dem Wasserfilm auf der Fahrbahn kommt, verlieren die Reifen den Kontakt zur Straße – das beste Auto ist dann nicht mehr lenkbar.
In Tirol kam es am Freitag im Zuge einer Kaltfront zu teils kräftigen Gewittern. Besonders in Gerlos im Zillertal und...
In der Folge wurde die Drautal Straße (B 100) auf einer Länge von circa 200 Metern gänzlich überflutet. Auch ein Baum wurde entwurzelt, der die Straße ebenfalls erlegte. Am Samstag überwiegen nördlich des Inntals die Wolken und hier sind aus der Kaltfront noch teils kräftige, gewittrige Regenschauer dabei. Evakuiert wurden auch Urlauber in zwei Hotels der Gegend. Es gab keine Verletzte. In viele Häuser drang Wasser ein. Der Sonntag startet im Bergland noch mit einigen Restwolken, abseits davon sollte es überwiegend sonnig werden. Auch in Kärnten kam es zu Unwettern mit Starkregen und Hagel. In den Ortschaften Paternion und Feistritz an der Drau (Bezirk Villach) konnte der Boden abschüssiger landwirtschaftlicher Flächen laut einer Polizeiaussendung den Niederschlag nicht mehr aufnehmen. Juli ebenfalls in Seibersdorf registriert, wurde damit in den Schatten gestellt. Der Bürgermeister von Vigo di Fassa, Giulio Florian, berichtete, dass eine "Wasserbombe" auf die Gegend gestürzt sei. In Olang hat sich gegen 17 Uhr eine Gewitterzelle im Bereich Furkelpass entladen und dabei kleine Wasserläufe, die seit Jahren nicht viel Wasser geführt haben, binnen kürzester Zeit zu reißenden Bächen anschwellen lassen. Die Fraktion Campill war ebenfalls von der Außenwelt abgeschnitten. Besonders heftig traf es dieses Mal Südtirol. Auch das Wochenende und die kommende Woche sind deutlich unbeständiger und auch kühler. Vermurungen gab es in Ranggen, St. Sigmund i. Innsbruck ‒ Am Freitag sind in Tirol heftige Gewitter niedergegangen.
Schwere Gewitter mit sintflutartigem Regen, Sturmböen und Hagel waren die Folge und hielten so manche Einsatzkräfte auf Trab. Denn unter anderem in Gerlos im ...
von Krone Multimedia (KMM) wieder. Am Samstag sind im ganzen Land Regenschauer möglich und im Süden Österreichs auch teils kräftige Gewitter, berichtete die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. In St. Siegmund im Sellrain schwoll der Bach durch das Brander Tal aufgrund des starken Niederschlages derart an, dass gegen 14.40 Uhr die Sellraintal Straße auf einer Länge von rund 100 Metern circa 60 Zentimeter hoch verschüttet wurde. Der Mann wurde mittels Notarzthubschrauber in das Krankenhaus gebracht. Innerhalb kürzester Zeit verwandelte sich der Himmel am Freitag von blitzblau in tiefschwarz: Schwere Unwetter gingen über Teile Tirols nieder.
Am Freitagnachmittag sind mehrere Gewitterzellen über Tirol hinweg gezogen. Diese sorgten für kräftigen Niederschlag, Gewitter und auch Hagel in einigen ...
Am Sonntag bilden sich am Nachmittag einzelne Regenschauer und Gewitter, vor allem entlang des Alpenhauptkammes und in Osttirol. Das Unwetter ist auch über Teile von Südtirol gezogen und hat dort ebenfalls für Vermurungen und Überschwemmungen gesorgt. Im Gemeindegebiet von Ranggen trat der Rettenbach wegen des starken Niederschlags über die Ufer, auch hier kam es zu einem Murenabgang. Verletzt wurde niemand. Die Aufräumarbeiten sollen am Samstag fortgesetzt werden. Durch den starken Niederschlag schwoll der Bach durch das Brander Tal derart an, dass die Sellraintalstraße im Bereich der „Brandner Höfe“ auf eine Länge von 100 Metern ca. Am Freitagabend waren in Gerlos noch dutzende Einsatzkräfte mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. Feuerwehren aus den umliegenden Gemeinden wurden angefordert.
Die teils kräftigen Gewitter haben am Freitagnachmittag in Tirol die Einsatzkräfte gefordert. In Gerlos im Zillertal traten laut Medienberichten mehrere Bäche ...
In der Folge wurde die Drautal Straße (B 100) auf einer Länge von circa 200 Metern gänzlich überflutet. Auch ein Baum wurde entwurzelt, der die Straße ebenfalls erlegte. Ausfälle gab es demnach kurz vor 18.30 Uhr im Bereich Millstätter See-Glan-Paternion, zwischen St. Veit und Feldkirchen im Raum Liebenfels-Mautbrücken sowie südlich von Klagenfurt in Untermieger sowie im Bereich Pischeldorf-St. Martin. Aber auch im restlichen Bundesland mussten am Freitag die Feuerwehren immer wieder zu Unwetter-Einsätzen ausrücken. So mussten etwa Straßen von umgestürzten Bäumen befreit, Keller ausgepumpt und Überschwemmungen beseitigt werden. Im Gemeindegebiet von Ranggen trat der Rettenbach durch starken Niederschlag über, sodass es auch dort zu einem Murenabgang kam, teilte die Polizei mit. Gerlos/St. Sigmund im Sellrain/Paternion. Die teils kräftigen Gewitter haben am Freitagnachmittag in Tirol die Einsatzkräfte gefordert. Laut Feuerwehr sammelte sich in Gerlos zwischen mehreren Häusern Geröll, berichtete der ORF Tirol. Hilfe von Feuerwehren aus umliegenden Gemeinden wurde angefordert.
In Obersulzbach-, Untersalzbach-, Habach- und Hollersbachtal im Oberpinzgau waren die Wege zu rund 230 Personen auf Berghütten und Gasthäusern unterbrochen.
In der Folge wurde die Drautal Straße (B 100) auf einer Länge von circa 200 Metern gänzlich überflutet. Auch ein Baum wurde entwurzelt, der die Straße ebenfalls erlegte. Auch in Kärnten kam es zu Unwettern mit Starkregen und Hagel. In den Ortschaften Paternion und Feistritz an der Drau (Bezirk Villach) konnte der Boden abschüssiger landwirtschaftlicher Flächen laut einer Polizeiaussendung den Niederschlag nicht mehr aufnehmen. Es dürften keine Personen verletzt worden sein, hieß es von der Polizeipressestelle zur APA. Im Gemeindegebiet von Ranggen trat der Rettenbach durch starken Niederschlag über, sodass es auch dort zu einem Murenabgang kam, teilte die Polizei mit.