Die Ukraine reagiert erzürnt auf einen Bericht von Amnesty International, der Kiew die illegale Stationierung von Armee-Einheiten in Wohngebieten vorwirft ...
Die Empörung in der Ukraine über den jüngsten Bericht der Menschenrechtsorganisation ist groß. Trotzdem könnte die Amnesty-Kritik dem überfallenen Land am ...
Ich möchte die frei verfügbaren Inhalte von RP ONLINE inkl. Hierfür stelle ich meine Daten zum Online-Verhalten gemäß Nutzungsvertrag bereit. Ich möchte RP ONLINE inkl.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hatte der ukrainischen Armee einen „Verstoß gegen humanitäres Völkerrecht“ vorgeworfen.
Die Menschenrechtsorganisation bezeichnete Russlands Angriffe als „Kriegsverbrechen“. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine sei „ungerechtfertigt, invasiv und terroristisch“, sagte der Präsident weiter. Die Menschenrechtsorganisation wolle „eine Amnestie für den terroristischen Staat (Russland) erlassen und die Verantwortung vom Aggressor dem Opfer zuschieben“, sagte Selenskyj am Donnerstag in seiner täglichen Ansprache.
Am Donnerstag attackierte „Amnesty International“ die Ukraine – und betreibt damit eine Täter-Opfer-Umkehr. Die Kreml-Propaganda jubiliert.
Wunderbar, dass die Katze endlich aus dem Sack ist.“ ► Auch Putins Außenministeriumssprecherin Marija Wladimirowna Sacharowa (46) jubelte in den sozialen Medien. Bei Telegram schrieb sie: „Amnesty International hat die Verstöße der Ukraine gegen das Militärrecht anerkannt. Der Präsidentenberater Mychailo Podoljak betonte am Donnerstag: Die Armee ergreife sämtliche Maßnahmen, um Zivilisten in sichere Gebiete zu bringen. Und: „Was mit den Zivilisten passiert, nachdem die Russen eine Stadt übernehmen, wissen wir aus Butscha und Irpin: Die Zivilisten werden vergewaltigt, gefoltert, exekutiert. Sumlenny nimmt die Argumentation auseinander: „Der Vorwurf, die ukrainische Armee baut ihre Kampfpositionen in der Nähe von Wohnhäusern aus, kann nicht halten. Später im Text schreibt Amnesty International immerhin auch, dass der Krieg von Russland ausgehe; immerhin.
Der ukrainische Präsident Selenskyj sagte, die Menschenrechtsgruppe versuche mit ihrem Bericht, die Verantwortung vom Angreifer auf das Opfer zu verlagern.
Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Der ukrainische Präsident Selenskyj sagte, die Menschenrechtsgruppe versuche mit ihrem Bericht, die Verantwortung vom Angreifer auf das Opfer zu verlagern.
Ein Bericht von Amnesty International über den russischen Angriffskrieg wird heftig diskutiert. Auch das ukrainische Büro der NGO distanziert sich.
Nach ihrer Meinung – und der ihres Teams – sei der Bericht von Amnesty International „einseitig“. Daher habe man auch auf eine Veröffentlichung und Übersetzung ins Ukrainische verzichtet. Ein „bedeutender Teil“ des ukrainischen Amnesty-Teams sei „persönlich gezwungen gewesen, sich und ihre Angehörigen vor dem Krieg mit Russland zu retten und alles zurückzulassen“. Einige sogar zum zweiten Mal, schreibt Pokalchuk. „Jeder aus dem ukrainischen Büro von Amnesty weiß, dass Russland für die Verbrechen der Aggression gegen die Ukraine verantwortlich ist“, heißt es in dem Statement weiter.
Amnesty kritisiert die Stationierung ukrainischer Truppen in Wohngebieten. Selenskyj wirft der Menschenrechtsorganisation vor, Opfer und Angreifer quasi ...
How will you use zeit.de?zeit.de with adsUm der Nutzung mit Werbung zuzustimmen, muss JavaScript in Ihrem Browser aktiviert sein.zeit.de with adsVisit zeit.de as usual with ads and tracking.
Das russische Verteidigungsministerium wiederum rechtfertigte den Angriff damals, ukrainische Truppen hätten das Gelände als Raketenlager genutzt. Eigens ...
„Das ukrainische Büro war weder an der Vorbereitung noch am Verfassen des Textes der Veröffentlichung beteiligt“, schrieb Oksana Pokalchuk, Direktorin des ukrainischen Amnesty-Büros, auf Facebook. Vertreter ihres Büros hätten alles getan, um die Veröffentlichung zu verhindern. Der Streit um den Beschuss des Kaufhauses in Kiew steht beispielhaft für viele weitere, ähnliche Fälle, die sich in dem Krieg bisher ereigneten. Denn dass die Gefechte sich seit Beginn des Krieges zum Großteil in den ukrainischen Metropolen abspielen, hat seinen Grund. Das ukrainische Vorgehen sei „ein Verstoß gegen humanitäres Völkerrecht“, das nicht durch den "völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieg" gerechtfertigt werde. Eigens veröffentlichte Drohnen-Aufnahmen zeigten tatsächlich militär-ähnliche Fahrzeuge in der Nähe des Einkaufszentrums und sollten als Beleg dienen. Ob das Video echt ist, ließ sich wie so viele Informationen in diesem Krieg nicht endgültig verifizieren.