"Habe ich genug Eier, um Elvis Presley zu nehmen?", fragt sich der 32-Jährige. So genau will Jauch die Eier-Situation des Kandidaten allerdings gar nicht ...
Die Intuition rät dem IT-Berater in Richtung Elvis Presley, doch auch der Telefonjoker - ein Musikexperte – kann ihm diese Vermutung nicht bestätigen. "Habe ich genug Eier, um Elvis Presley zu nehmen?" Wagemutig loggt die Kandidatin die Antwort ein und ist sichtlich enttäuscht, als Jauch die Namen von fünf offensichtlich mexikanischen Regisseuren vorliest. Er lässt ihm nochmal einige Atemzüge Bedenkzeit. "Ich nehme die 125.000 € und setzte mich da wieder hin", beschließt der Kandidat. Diese Entscheidung bewahrt ihn vor einem 124.500-€-Verlust, denn tatsächlich wäre die richtige Antwort "Johnny Cash" und nicht "Elvis Presley" gewesen. Der Moderator verwechselt glatt die Lebensgeschichten zweier Kandidaten. Dafür schafft es einer der beiden Verwechslungsfälle sogar bis zur 500.000-€-Frage und sorgt für ordentlich Spannung im Rate-Saal. Trotz des Durcheinander schafft der 32-jährige es bis zur 125.000-€-Frage. Und danach wird es richtig spannend. Plötzlich ertönt eine weibliche Stimme aus dem Off: "Ich glaube, Sie verwechseln ihn mit mir!"
Sarah Neugebauer "lästerte" bei "Wer wird Millionär?" über ihr Praktikum beim Auswärtigen Amt und stürzte anschließend gnadenlos ab. | TAG24.
Die übrig gebliebenen 500 Euro seien aber immerhin mehr als der monatliche Lohn für ein Praktikum beim Auswärtigen Amt, scherzte Jauch bei der Verabschiedung. Neugebauer war das Lachen zu diesem Zeitpunkt allerdings vergangen. Zwei Wörter mit ungeheurer Wirkung, denn von da an war bei der Studentin der Wurm drin. Bei der 1000-Euro-Frage stichelte sie erneut, dass diese Summe mehr sei, als sie für ihr Praktikum erhalten habe. Neugebauer kämpft sogar zwischenzeitlich mit den Tränen. Jauch wechselte schnell das Thema. Der Verdienst scheint der Berlinerin ein echter Dorn im Auge gewesen zu sein. Ein Job beim Auswärtigen Amt käme für sie dagegen keinesfalls mehr infrage.
Eine Spezialausgabe der Quizshow, bei der an zwei Abenden die Kandidaten für die am Donnerstag stattfindende Finalsendung ermittelt werden. Am Dienstagabend saß ...
Dort wird es ebenfalls ein Wiedersehen geben mit dem IT-Berater Lukas Körber, der am Dienstag ebenfalls die 16.000-Euro-Schwelle übersprang. Tatsächlich schaffte es der 32-Jährige bis zur 500.000 Euro Frage. Die konnte er jedoch nicht beantworten. Körber tendierte zu B, war sich jedoch nicht ganz sicher, auch sein Telefonjoker konnte ihm nicht helfen. Als sie bei der 1000-Euro-Frage angekommen ist, erwähnt sie, dass diese Summe höher sei, als sie für ihr Praktikum bekommen habe. Bei 4000 Euro fällt ein Satz, der die Studentin massiv verunsichert: Man habe jetzt "genug gelästert", sagt Jauch. Es war als Witz gemeint, doch Neugebauer wird plötzlich nervös, wirkt den Tränen nah. Am Dienstagabend saß Sarah Neugebauer auf dem Ratestuhl von Günther Jauch, und wurde von dem Moderator ordentlich aus dem Tritt gebracht. Denn sie hat ihre Anekdote aus dem Praktikum ganz gewiss nicht als Lästerei gemeint.
Eigentlich erwartete Günther Jauch bei «Wer wird Millionär?» eine Knallergeschichte über das Privatleben seines Kandidaten. Am Ende kam es aber nicht wie ...
Wie oft üblich in der beliebten Quizshow beginnt Jauch, den Kandidaten ein wenig über dessen Privatleben und Vergangenheit auszufragen. Stets gut vorbereitet, ...
, ruft er und ergänzt: "Das ist auch eine Premiere!" Übermütig und lässig erscheint er, der Kandidat, der für eine Premiere in Jauchs beinahe 22-jähriger " Wer wird Millionär?"-Karriere sorgen sollte. "Das ist ja aufregend!"
Die korpulente Kandidatin Daniela Rive vertraut ihrem Bauchgefühl ("Bauch habe ich reichlich") und könnte der Geheimtipp der Drei-Millionen-Euro-Woche sein.
"So, ich zocke jetzt", kündigte die Kandidatin an. Die Kandidatin schien aber wirklich alles auf eine Karte zu setzen und wurde ungewohnt ruppig: "Jetzt ist wirklich Fresse halten angesagt. "Willy Brandt, oh Gott. Mit dem Sohn bin ich zur Schule gegangen", sagte die ehemalige Berlinerin. "Matthias Brandt war mein Jahrgang. Mit dem bin ich eingeschult worden. Berufsschullehrerin Silke Wittkamp war bei der 1000-Euro-Frage zielsicher komplett auf der falschen Fährte, wurde von Jauch aber durch nettes Nachfragen auf sicheres Terrain zurück gelotst. Nehmen wir C." Der Begriff "Rigipsplatten", so konnte Jauch manch einen Zuschauer aufklären, leitete sich übrigens von einem Gipswerk in Riga ab. Robin Romahn und Lukas Körber dürfen mit jeweils 125.000 Euro in der Hinterhand auf die besten Anreize von Günther Jauch hoffen, um ihren Gewinn gegen die Chance auf drei Millionen Euro einzutauschen. "Wenn Sie jemanden umbringen, kann ich Ihnen nicht helfen", stellte der promovierte Biochemiker klar. Ausgerechnet der war aber entscheidend, um die Frage zu beantworten, welche Stadt neben Köln mit Konrad Adenauer einen Bürgermeister hatte, der später Bundeskanzler wurde. Zwei Runden später vertraute Rive erneut ihrem Instinkt. Sie sollte wissen: "Wovon gab es 2021 insgesamt 22 - so viele wie noch in keinem Jahr zuvor?" Rive tippte letztlich ohne stichhaltige Begründung auf Berlin. "Und welcher Kanzler fehlte?" Sie wird im Finale zocken, Jauch ist entsetzt. Die korpulente Kandidatin Daniela Rive vertraut ihrem Bauchgefühl ("Bauch habe ich reichlich") und könnte der Geheimtipp der Drei-Millionen-Euro-Woche sein.
Günther Jauch ist ein Erfolgsgarant der deutschen Fernsehlandschaft. Wir verraten dir, was über seine Frau und sein Privatleben bekannt ist.
Der bliebte Moderator Günther Jauch ist seit 1988 an seine Frau Dorothea Sieler vergeben, die er allerdings erst sehr viel später im Jahr 2006 heiratete. Mit 1570 Folgen in 23 Staffeln und regelmäßigen Zuschauern weit über die vier Millionen, spricht der Erfolg des Dauerbrenners für sich. Schon während seiner Radiokarriere startete der Quizmaster als Außenreporter und moderierte sowohl für den BR als auch für das ZDF. Ab 1988 war er das Gesicht des „Aktuellen Sportstudios”. Der ZDF-Jahresrückblick „Menschen” und die „Große Show der Achtziger” in Zusammenarbeit mit Thomas Gottschalk, ließen ihn sprunghaft die Karriereleiter erklimmen. Seit Juli 2022 ist das Erfolgsformat des Senders RTL „Wer wird Millionär” zurück aus der Sommerpause. Mit neuen und jeweils zweistündigen Folgen begrüßt Günther Jauch jeden Montag um 20.15 Uhr neue Anwärter und Wissenskünstler, die gegeneinander um den Gewinn der Millionen buhlen. Um die Privatsphäre seiner Familie zu schützen, scheute Günther Jauch sich nicht, vor Gericht zu ziehen. Seit Jahrzehnten zählt Günther Jauch zum wöchentlichen Fernsehprogramm, mit dem er Millionen Zuschauer in seinen Bann zieht.
Während «Wer wird Millionär»-Moderator Günther Jauch den Kandidaten Lukas Körber vorstellt, guckt dieser immer verdutzter aus der Wäsche.
Das ist dann meistens irgendeine Beziehung.» Verunsichert hakte er nach und lässt dabei durchblicken, wie die Geschichte seines Wissens weiterging: «Aber sie wohnte doch schon im Haus ihres Ex. Oder wie war das? Kandidat Körber schüttelte unablässig den Kopf. Jauch scheint völlig auf dem Holzweg zu sein. «Das ist dann meistens irgendeine Beziehung» Das scheint sich Kandidat Lukas Körber zu fragen, als Günther Jauch sich mit ihm in der Quizshow «Wer wird Millionär?» über seine Partnerin unterhalten will. Jauch weiter: «Kennengelernt haben Sie sie mit 16 in der Schule.» Kandidat Körber berichtigt den Moderator ein erstes Mal: «Wir kannten uns schon in der Grundschule, hatten aber kein grosses Interesse aneinander.»
Der private TV-Sender RTL ging am 2. Januar 1984 in Deutschland auf Sendung. Damals hieß der Sender RTL plus. Die Abkürzung „RTL“ leitet sich aus der ...
„Ich glaube es nicht“, kommentiert Jauch, der mit seiner Einschätzung ordentlich daneben lag. Denn nach einem kurzen Dialog mit Günther Jauch ist sein Kandidat versunsichert. --------------------------------------------- Die Auswahl der Antwortmöglichkeiten kann der RTL-Kandidat bereits durch einen 50/50-Joker minimieren. Und vertraut am Ende noch auf den Quizstar höchstpersönlich. Doch der liegt mit seiner Einschätzung grob falsch. Der zückt gleich mehrere Joker, um Hilfe zu bekommen.
Als am Mittwochabend bei „Wer wird Millionär?“ nach einem Schönheits-Eingriff gefragt wurde, stand Kandidat Christoph Klöckner völlig auf dem Schlauch.
Tchibo Gutscheine DAZN Gutscheine Für seinen Kandidaten war bei der nächsten Frage Schluss. Der durfte sich vorerst immerhin über 64 000 Euro freuen. Es reichte, um Klöckner beherzt einloggen zu lassen. Schließlich rief Klöckner eine Bekannte an. So eine Schnapsnase.“ Die kannte er bisher allerdings eher bei Männern, fiel dem Quizmaster ein.
Gleich vier Kandidaten schaffen es vor dem großen Finale auf den Ratestuhl. Doch sie alle verlässt der Mut bei der 125.000-Euro-Frage. Es ist wie verhext!
Definitiv ganz vorn mit dabei: "das Großmaul" mit dem Basecap aus der zweiten Folge sowie der draufgängerische Beamte. A) Wasserfallstraßen, B) Halbwüstenparks, C) Eisberghäuser oder D) Inselgaragen". Leider verlässt die Mutter zweier Töchter der Mut, Antwort C) einzuloggen. Auch Daniela Rive aus Tosdorf heimst in der letzten Folge vor dem Finale exakt die gleiche Summe wie ihre Mitstreiter ein. Denn sie weiß die richtige Antwort auf die Frage: "Was in Londons Nobelvierteln aufgrund der beengten Platzverhältnisse häufig zu finden ist? Sie versucht zwar, Joker einzusparen, aber laut Jauch fühlt sich das "wie ein Ritt auf der Rasierklinge" an. Bei der 32.000-Euro-Frage sieht die sympathische Kandidatin den Wald vor lauter Bäumen nicht. Für so manchen dürfte es eng werden, denn in der letzten "regulären" Show schnitten die Kandidaten tatsächlich alle gleich ab. Rasch gelingt auch ihr der Gang nach oben. Als sie bei der 16.000-Euro-Frage ankommt und scheinbar ihre Joker "in einen Tresor gesperrt hat", sieht alles danach aus, als würde sie zu den großen Zockern dieses Abends gehören. Aber es ist eben etwas anderes, das Geschehen vom heimischen Sofa aus zu kommentieren als aufgeregt in einem Studio vor einem Millionenpublikum zu sitzen. Bei der 125.000-Euro-Frage ist dann aber Schluss. Verständlich, dass man so kurz vor dem Finale kein Risiko mehr eingehen möchte. Da ist zum einen der Patentanwalt Christoph Klöckner, der – wie übrigens alle Kandidaten – zur Risikovariante greift und schnell die 16.000 Euro sicher hat. Da ist die Frage aber immer noch nicht beantwortet.
Des einen Freud, des anderen Leid. Weil vier Kandidaten munter und wissensstark "64.000-Euro-Quartett" spielten, müssen die Zahlmeister von RTL tief in die ...
"Zocken fängt erst morgen an", war auch die Devise von Silke Wittkamp, und es war eine gesunde. Ihr half Rentner Kreitling mit seinem "99,9-prozentigen" Wissen über Charles Lindbergh. Und Huber hätte beinahe noch die 125.000 Euro geknackt, wenn sie ihrem Telefonjoker nur vertraut hätte. Aber die "45 Prozent", mit der sich der Joker auf seine Ahnung festlegte, waren Huber zu wenig. Sie hätte die Frage "Was lässt sich Frau oft fachgerecht behandeln, weil es als unschön empfunden wird?" Und die Leute im "Keller von RTL", wo die Fragen gebastelt werden, noch weniger. Noch besser war nur der Dialog, den sich Rive später bei der 125.000-Euro-Frage mit ihrem Telefonjoker lieferte, Jürgen, dem Chef des Steuerberatungsunternehmens, in dem die Troisdorferin arbeitet. Auch die anderen Kandidaten machten Laune. Christoph Klöckner entpuppte sich als liebender Ehemann, der gerne gegen seine Frau beim Wetten verliert. Jauch: "Ja, fensterlos." Was nun wieder Rive hinterfragte: "Ich dachte eigentlich, sie sind an allem schuld." "Echt? Das müssen die Leute im Keller aber noch mal prüfen", meinte Jauch. "Ach, bei euch sitzen die im Keller?", fragte Rive nach. ) rhetorisch ebenso sympathisch, wie sie sich erst mit Günther Jauch und dann mit ihrem eigenen Chef ins Verbalscharmützel stürzte. Wenn sich vier Kandidaten zu "den fantastischen Vier" aufschwingen und mit je 64.000 Euro nicht nur nach Hause, sondern auch ins Finale um die höchste WWM-Gewinnsumme aller Zeiten ziehen, dann ist das natürlich aus Quizzer-Sicht eine tolle Sache. RTLs Kassenwart dürfte nicht ganz so laut gejubelt haben. Sie verteidigte ihr Bauchgefühl ("Bauch hab ich reichlich und da ist viel Gefühl drin."
Haben sich die vier Kandidaten abgesprochen? In der letzten Vorrunde der "3-Millionen-Euro-Woche" von "Wer wird Millionär" schafften es alle bis zur ...
Und Huber hätte auch die 125.000 geknackt, wenn sie auf ihren Telefonjoker gehört hätte. Der hatte Uruguay als die Fußballnation vermutet, die zwar nur in einem WM-Finale stand, aber zweimal Weltmeister wurde. Die Joker hütete sie wie Augäpfel, "als hätte sie die im Tresor", staunte Jauch. Als sich Wittkamp fürs Finale qualifizierte, hatte sie erst einen Joker investiert, dann brauchte sie zwei für die 32.000-Euro-Frage, den letzten setzte sie ein, um 64.000 Euro zu sichern. Gleich danach geriet die Berufsschullehrerin aber aus der Spur - ausgerechnet bei der Frage, wie ein Merksatz für Grundschüler ("Vergiss die kleinen Zeichen nicht da, wo man ...") korrekt vervollständigt wird, saß die Lehrerin lange auf dem Schlauch. Mit den "kleinen Zeichen" war sie überfordert, vermutete erst Worttrennungs-Striche, dann Kommata und Ausrufezeichen, bevor ihr dann doch noch die Anführungsstriche der wörtlichen Rede und somit die richtige Lösung ("... redet, sagt und spricht." "Zahlen kann ich mir nicht merken" - aber sie entschied sich in Sachen Pi dann doch richtig. Über die Anzahl der Formel-1-Rennen 2021 gab es keine Diskussion - es waren 22 und sie ebneten Rive den Weg ins Finale -, aber dass es nur 33 olympische Sportarten geben soll, sahen Jauch und Rive kritisch. Die Erklärung, warum Uruguay stimmte, nahm sie so erstaunt zur Kenntnis wie Günther Jauch auch: 1930 standen die Südamerikaner im Finale der WM und siegten. Denn Jokerin Anna war weder mit den als Lösung infrage kommenden "Erdbeerkinn" oder "Stachelbeerhals" gesegnet, noch hatte sie die Wörter je gehört. Und die Gattin, Hautärztin von Beruf und wahrscheinlich geeignet, die Frage im Schlaf zu beantworten, hatte sich vorm Joker-Dasein gedrückt. Letztlich half Zuschauerin Hannah dem Kandidaten aus der Bredouille und sich selbst zu einem 500-Euro-Scheck. Die Letzte im Bunde der "Fantastischen Vier" wurde Ulrike Huber aus Südtirol. Die Beamtin bei der Tiroler Landesverwaltung kam auch bis 64.000 Euro, obwohl sie immer wieder verschämt grinsend anmerkte, was sie nicht kann. Jauch war angetan, wie "super souverän" die Assistentin der Geschäftsführung einer Steuerberatungsgesellschaft durch den Fragenkatalog pflügte. Und überhaupt: Bei Unklarheiten gelte, so Jauch, "RTL ist schuld." Erst bei der siebten Frage opferte sie den ersten Joker, der ihr Bauchgefühl ("Bauch hab ich reichlich und da ist viel Gefühl drin." Er wagt auch im Privatleben gerne mal was, entweder beim 0,5-Cent-Skat mit den Kumpels oder beim Wetten gegen die eigene Ehefrau. "Aber die wettet nur, wenn sie recht hat."
Verliert RTL nach Dieter Bohlen demnächst auch Günther Jauch? Nein, das wäre übertrieben. Dass der Quizmoderator bei „Wer wird Millionär?
Und Huber hätte auch die 125.000 geknackt, wenn sie auf ihren Telefonjoker gehört hätte. Der hatte Uruguay als die Fußballnation vermutet, die zwar nur in einem WM-Finale stand, aber zweimal Weltmeister wurde. Über die Anzahl der Formel-1-Rennen 2021 gab es keine Diskussion - es waren 22 und sie ebneten Rive den Weg ins Finale -, aber dass es nur 33 olympische Sportarten geben soll, sahen Jauch und Rive kritisch. Gleich danach geriet die Berufsschullehrerin aber aus der Spur - ausgerechnet bei der Frage, wie ein Merksatz für Grundschüler ("Vergiss die kleinen Zeichen nicht da, wo man ...") korrekt vervollständigt wird, saß die Lehrerin lange auf dem Schlauch. Mit den „kleinen Zeichen“ war sie überfordert, vermutete erst Worttrennungs-Striche, dann Kommata und Ausrufezeichen, bevor ihr dann doch noch die Anführungsstriche der wörtlichen Rede und somit die richtige Lösung ("... redet, sagt und spricht." Die Erklärung, warum Uruguay stimmte, nahm sie so erstaunt zur Kenntnis wie Günther Jauch auch: 1930 standen die Südamerikaner im Finale der WM und siegten. Denn Jokerin Anna war weder mit den als Lösung infrage kommenden „Erdbeerkinn“ oder „Stachelbeerhals“ gesegnet, noch hatte sie die Wörter je gehört. Und die Gattin, Hautärztin von Beruf und wahrscheinlich geeignet, die Frage im Schlaf zu beantworten, hatte sich vorm Joker-Dasein gedrückt. Letztlich half Zuschauerin Hannah dem Kandidaten aus der Bredouille und sich selbst zu einem 500-Euro-Scheck. „Zahlen kann ich mir nicht merken“ - aber sie entschied sich in Sachen Pi dann doch richtig. Jauch war angetan, wie „super souverän“ die Assistentin der Geschäftsführung einer Steuerberatungsgesellschaft durch den Fragenkatalog pflügte. Die Letzte im Bunde der „fantastischen Vier“ wurde Ulrike Huber aus Südtirol. Die Beamtin bei der Tiroler Landesverwaltung kam auch bis 64.000 Euro, obwohl sie immer wieder verschämt grinsend anmerkte, was sie nicht kann. Daniela Rive beamte sich regelrecht auf den Ratestuhl - 4,31 Sekunden für die Quali-Frage sind rekordverdächtig. Das gilt auch für das Antwort-Tempo: Nach gefühlt einer Minute hatte Rive die 500-Euro-Stufe erreicht. Er wagt auch im Privatleben gerne mal was, entweder beim 0,5-Cent-Skat mit den Kumpels oder beim Wetten gegen die eigene Ehefrau. „Aber die wettet nur, wenn sie recht hat.“ Sei es da nicht doof, gegen sie zu wetten, fragte Jauch treuherzig. Zuschauer Herr Fürst wusste, dass man bei Marilyn Monroes Geburts- und Sterbejahr nur die letzten beiden Ziffern vertauschen muss (1926-1962) und bescherte sich 500 und Wittkamp 64.000 Euro. Danach stieg sie, nun jokerlos, bei 125.000 Euro aus. Sowohl Christoph Klöckner aus Unterhaching, Silke Wittkamp aus Essen, Daniela Rive aus Troisdorf, als auch Ulrike Huber aus Raischach in Südtirol wussten, rieten und zockten sich bis zur vierthöchsten Gewinnstufe empor.
Es war die letzte Gelegenheit, sich bei "Wer wird Millionär?" fürs Finale in der "3-Millionen-Euro-Woche" zu qualifizieren. Vier Kandidaten nutzten am ...
Die stand jedoch nicht zur Verfügung, und so setzte Klöckner nacheinander den 50:50- und den Telefonjoker ein. , wollte Günther Jauch von seinem Gast wissen. "Was lässt Frau häufig fachgerecht behandeln, weil es als unschön empfunden wird?"
Christoph Klöckner weiß jetzt, was ein "Erdbeerkinn" ist. Gleich drei Kandidaten verließ in der letzten Show vor dem großen Finale der 3-Millionen- ...
Exakt dieselbe Summe erspielte sich Berufsschullehrerin Silke Wittkamp. Auch sie weiß die richtige Antwort auf die Frage: "Was in Londons Nobelvierteln aufgrund der beengten Platzverhältnisse häufig zu finden ist? Auch zu 125.000 Euro hätte es gereicht, denn Klöckner tippt richtig, dass den Schweizern Ernst Schmied und Jürg Marmet die zweite Besteigung des Mount Everest gelungenwar. Dank des Publikumsjokers kann der Anwalt aus Unterhaching die richtige Antwort einloggen. Übrig sind nach dem 50:50-Joker sind noch das Erdbeerkinn und der Stachelbeerhals. Einen Stachelbeerhals gibt es nicht, nur einen sogenannten Truthahnhals und somit kann es sich nur um das Erdbeerkinn handeln, womit die Faltenbildung um Mund und Kinnbereich gemeint ist. Alle Kandidaten des Abends erreichten die 125.000-Euro-Frage, gingen dann aber kein Risiko ein, um die Teilnahme am Finale nicht zu verspielen. Wie auch der Überhangskandidat und Patentanwalt Christoph Klöckner, der mit der Risikovariante schnell und ohne Probleme die Hürde von 16.000 Euro erreicht.