China Taiwan

2022 - 8 - 4

Post cover
Image courtesy of "ZEIT ONLINE"

Taiwan: USA verurteilen chinesische Militärmanöver nach Pelosi ... (ZEIT ONLINE)

Die US-Regierung nennt den Abschuss von Raketen in Richtung Taiwan unverantwortlich. Einen eigenen Raketentest verschiebt sie, um eine weitere Eskalation zu ...

How will you use zeit.de?zeit.de with adsUm der Nutzung mit Werbung zuzustimmen, muss JavaScript in Ihrem Browser aktiviert sein.zeit.de with adsVisit zeit.de as usual with ads and tracking.

Post cover
Image courtesy of "Krone.at"

Manöver gestartet - China feuert Raketen vor Küste Taiwans ab (Krone.at)

China hat nur einen Tag nach dem Besuch der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi wie angedroht mit beispiellosen Militärmanövern begonnen. Unter ...

Staatlichen Medien zufolge wird „scharf geschossen“. In der Meerenge der Taiwanstraße, die Taiwan vom Festland trennt, sowie östlich der Insel wurden weit reichende Geschosse abgefeuert, teilte das östliche Militärkommando der Volksbefreiungsarmee mit. Die Streitkräfte des Inselstaates würden gemäß dem Prinzip handeln, sich „auf einen Krieg vorzubereiten, ohne einen Krieg zu wollen“. Es werde auch keine „Eskalation des Konflikts“ gesucht. User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert ist der jahrzehntelange Konflikt nicht mehr so heißgelaufen - und noch nie waren Militärübungen in der auch von zivilen Schiffen stark genutzten Taiwanstraße nach Angaben des chinesischen Staatssenders CCTV so groß angelegt. Sie wollte mit ihrer Visite signalisieren, dass die Insel in den Vereinigten Staaten einen mächtigen Verbündeten hat. Zunächst feuerte China am Donnerstag elf Dongfeng-Mittelstreckenraketen nahe der Nord-, Süd- und Ostküste Taiwans in mehreren Wellen ab, wie das dortige Verteidigungsministerium meldete. Taiwan: „Auf Krieg vorbereiten, ohne ihn zu wollen“ Die Manöver zielen auf eine Luft- und Seeblockade ab. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg warnte, China solle nicht überreagieren. Es gebe keinen Grund, Taiwan wegen des Besuchs zu drohen oder eine aggressive Rhetorik zu verwenden, sagte Stoltenberg. Geschosse schlugen in den Gewässern nördlich, südlich und östlich von Taiwan ein. Es besteht insbesondere das Risiko, dass Ihre Daten dem Zugriff durch US-Behörden zu Kontroll- und Überwachungszwecken unterliegen und dagegen keine wirksamen Rechtsbehelfe zur Verfügung stehen. Liebe Leserin, Lieber Leser! Krone.at setzt Cookies und andere Technologien ein. Nach Ihrer Zustimmung (Art. 6 Abs. 1 lit.

Post cover
Image courtesy of "FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung"

China verhängt Sanktionen gegen Pelosi (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

China wirft Nancy Pelosi eine Einmischung in die „inneren Angelegenheiten“ des Landes vor, weil sie Taiwan besucht hat. Auch gegen ihre...

Die „Sprecherin“ des Repräsentantenhauses belegt Peking mit Sanktionen. Als Reaktion auf den Besuch von Nancy Pelosi in Taiwan setzt Peking die Zusammenarbeit mit Washington bei Themen wie Klima und Verteidigung aus. Die taiwanesische Armee teilte unterdessen mit, dass das chinesische Militär am zweiten Tag seiner Manöver mehrfach die inoffizielle Seegrenze zwischen China und Taiwan überschritten habe. Die Krise könne zu „offenen Konflikten“ und „unvorhersehbaren Konsequenzen“ führen. Die „Sprecherin“ des Repräsentantenhauses belegt Peking mit Sanktionen. Demnach werden die amerikanisch-chinesischen Gespräche über Maßnahmen gegen den Klimawandel ausgesetzt und mehrere Treffen zu Verteidigungsthemen abgesagt.

Post cover
Image courtesy of "tagesschau.de"

Chinesische Militärmanöver: Taiwan kritisiert "verantwortungslosen ... (tagesschau.de)

Chinas Militärmanöver vor Taiwan haben international Kritik ausgelöst. Auch Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen verurteilte die Übungen aufs Schärfste ...

Die Raketen über Taipeh indes flogen offenbar in großer Höhe – aber was, wenn es das nächste Mal Kampfflugzeuge wären, die deutlich niedriger fliegen. China und die autonom regierte Insel Taiwan sind darauf farblich beide in grün markiert - dazu kommen rote Punkte und Linien mit den Flugbahnen von Raketen der Volksbefreiungsarmee. Eine davon geht auch direkt über einen gelben Punkt - daneben steht Taipeh. Eine oder mehrere Raketen sind danach also direkt über die Hauptstadt geflogen. Mehrmals waren chinesische Raketen auch über die Mittellinie, die indirekt als Grenze gilt, hinweggeflogen.

Post cover
Image courtesy of "Merkur Online"

Taiwan gegen China: „Eskalierender Konflikt wäre eine Katastrophe ... (Merkur Online)

Der Taiwan-Konflikt ist weit weg? Von wegen: Auch Deutschland würde die Auswirkungen einer Eskalation zu spüren bekommen. Es droht der „Super-GAU“.

Nicht nur Taiwan und der Westen wären betroffen, sollte sich der Konflikt verschärfen. Auch für China selbst wären die wirtschaftlichen Kosten enorm. „China behauptet, dass es die wirtschaftlichen Kosten eines Konflikts mit Taiwan in Kauf nehmen würde, egal, wie hoch diese sind“, sagt die Kieler Analystin Wan-hsin Liu. Der Pelosi-Besuch sei dafür nicht Anlass genug. Denn trotz alle der Spannungen floriert der Handel zwischen Peking und Taipeh, und auch die chinesischen Hersteller sind auf die taiwanischen Halbleiter angewiesen. „Ausgenommen werden könnten taiwanische Produkte, die China unbedingt benötigt und nicht selbst herstellen kann. Sollten Schiffe nicht mehr durch die Meerenge zwischen China und Taiwan fahren, sondern die Insel östlich umfahren müssen, würde das bis zu drei Tage länger dauern. Noch ist die Lage in der Taiwanstraße relativ ruhig. Denn in Taiwan – genauer: in der 450.000-Einwohner-Stadt Hsinchu im Nordwesten des Landes – hat TSMC, der weltgrößte unabhängige Auftragsfertiger für Halbleiter, seinen Sitz. Die Chips, die TSMC produziert, gehören zu den besten, die der Markt zu bieten hat. ASML stellt Anlagen zur Chipproduktion her, auf die chinesische Hersteller kaum verzichten könnten. Vor allem im Bereich der UV-Lithografie, die für superschmale Strukturbreiten unerlässlich ist, gibt es keine wirklichen Alternativen zu den Fertigungsanlagen der Niederländer. Um die enormen Abhängigkeiten von TSMC und anderen Herstellern aus Fernost zu reduzieren, versuchen Europa und die USA, die heimische Halbleiterproduktion voranzubringen. Vor wenigen Tagen erst verabschiedete der Kongress den „Chips Act“. 52 Milliarden Dollar sollen in den nächsten Jahren in die US-Halbleiterproduktion gepumpt werden. TSCM ist besonders gut darin, Chips herzustellen, die sehr klein und sehr leistungsfähig sind. Konsequenzen hätte ein eskalierender Taiwan-Konflikt vor allem für die knapp 24 Millionen Einwohner des kleinen Landes. Aber auch die Weltwirtschaft würde wohl enorm in Mitleidenschaft gezogen werden, sollte es zu einem chinesischen Angriff kommen.

Post cover
Image courtesy of "Heute.at"

Kann sich Taiwan überhaupt gegen China verteidigen? (Heute.at)

Die Rocket Force unter dem Eastern Theatre Command der chinesischen Volksbefreiungsarmee (PLA) führt konventionelle Raketentests in den Gewässern vor der ...

Allerdings haben sich die USA bereits 1979 zu Waffenlieferungen an Taiwan verpflichtet. Für China sei es schon angesichts der großen Zahl moderner Waffensysteme, die Taiwan aus den USA importiert, nicht einfach, die Insel zu übernehmen. China müsste hohe Verluste in Kauf nehmen. Kommt hinzu: Das chinesische Militär liegt trotz massiver Modernisierung immer noch Jahrzehnte hinter dem der USA zurück – und es fehlt ihm an tatsächlicher Kampferfahrung.

Post cover
Image courtesy of "ORF.at"

Chinesische Manöver: Spiel mit dem Feuer an Taiwans Seegrenze (ORF.at)

Im Konflikt um Taiwan stehen die Zeichen – zumindest von Peking aus – auf Eskalation. China hält Militärmanöver ab und kommt Taiwan damit ziemlich nahe.

Damit reagierten sie offenbar auf Japans Kritik an Chinas Manövern vor Taiwan sowie an Russlands Krieg gegen die Ukraine, hieß es. Bei ihren Seemanövern hätten die chinesischen Streitkräfte zumindest elf ballistische Raketen des Typs Dongfeng abgefeuert, hieß es zuletzt aus dem taiwanischen Verteidigungsministerium. Die seien im Meer eingeschlagen. Indem die US-Spitzenpolitikerin gegen den Widerstand Pekings nach Taiwan gereist sei, habe sie sich in innere Angelegenheiten Chinas eingemischt. Allerdings: Den geplanten Test einer ballistischen Interkontinentalrakete haben die USA nach Angaben Kirbys verschoben. Ungeachtet des Streits über den Taiwan-Besuch Pelosis seien laut Kirby die Kommunikationswege zu China weiterhin offen. Seine Regierung würde eine Deeskalation der Spannungen auf diplomatischem Wege unterstützen. Kirby nannte die jüngsten Militärübungen Chinas eine „bedeutende Eskalation“. Die USA gingen davon aus, dass die chinesische Reaktion noch einige Tage anhalten werde. Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen nannte die chinesischen Manöver um die Inselrepublik „unverantwortlich“. In einer Videoansprache am späten Donnerstagabend forderte sie die chinesische Führung nachdrücklich zu Vernunft und Zurückhaltung auf. Bereits am Mittwoch und Donnerstag hatte China Taipeh knapp 50-mal die Mittellinie überquert, zumeist mit Kampfflugzeugen. Betroffen davon seien auch die Gespräche über maritime Sicherheit. Folgen hat der Taiwan-Besuch mit von China verhängten Sanktionen indes auch für Pelosi selbst. Japan und die USA betonten ihrerseits ihren Willen zur engen Zusammenarbeit und die Bedeutung von Frieden und Stabilität in der Taiwanstraße. Nach ihrer Abreise begann China mit seinen Militärmanövern, die bis zu 20 Kilometer an die taiwanische Küste heranreichten.

Post cover
Image courtesy of "tagesschau.de"

Wegen Taiwan-Besuch: China verhängt Sanktionen gegen Pelosi (tagesschau.de)

Wegen ihrer Taiwan-Reise steht US-Politikerin Pelosi nun auf der chinesischen Sanktionsliste. Sie habe sich in innere Angelegenheiten eingemischt und die ...

China bestellte wiederum eigenen Angaben zufolge europäische Diplomaten in dem Land ein, um gegen die Kritik der G7-Staaten und der EU an den chinesischen Militärmanövern zu protestieren. Bei dem Treffen der südostasiatischen Staatengemeinschaft Asean im kambodschanischen Phnom Penh sagte Blinken, es gebe keine Rechtfertigung für die militärische Reaktion auf den friedvollen Besuch von Pelosi in Taiwan, wie ihn ein westlicher Vertreter laut Nachrichtenagentur Bloomberg zitierte. Bereits in den vergangenen Tagen hatte China Taipeh zufolge 49 mal die Mittellinie überquert, 44 mal seien Kampfflugzeuge verantwortlich gewesen. Unmittelbar nach dem Pelosi-Besuch ließ China die bislang größten Militärmanöver in den Gewässern vor Taiwan anlaufen. Ausgesetzt werde etwa der Dialog zwischen militärischen Spitzenvertretern beider Seiten und die bilateralen Klimagespräche, teilte das Außenministerium mit. China hat Sanktionen gegen die US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi wegen deren Taiwan-Reise beschlossen.

Post cover
Image courtesy of "Tiroler Tageszeitung Online"

Taiwans Präsidentin nannte China-Manöver "unverantwortlich" (Tiroler Tageszeitung Online)

Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen hat die chinesischen Manöver um die Inselrepublik "unverantwortlich" genannt. In einer Videoansprache am späten ...

Post cover
Image courtesy of "FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung"

„Wir werden ihnen nicht erlauben, Taiwan zu isolieren“ (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Nancy Pelosi hat China vorgeworfen, ihren Besuch in Taiwan als Vorwand zu nutzen, um Taipeh einzuschüchtern. Auch der japanische Ministerpräsident Fumio Kishida ...

Und es wird rings um eine Insel vogelwild geballert, weil sie amerikanischen Besuch hatte, der nicht einmal die Ein China Politik in Frage gestellt hat- Die Rede ist von „weit reichenden Geschossen“ und „Präzisionsschlägen“. Auch in japanischen Gewässern gingen offenbar Raketen nieder. „Es geht nicht um mich, es geht um sie“, wies Pelosi in Tokio Kritik zurück, dass ihr Besuch mit einer Delegation des Kongresses auf Taiwan eine Schauveranstaltung gewesen sei. Die Außenminister Japans und der übrigen G-7-Staaten hatten Peking in einer gemeinsamen Erklärung am Mittwoch zur Zurückhaltung aufgerufen. Kishida nutzte die Gelegenheit, um China für die militärische Aggression zu rügen. Das chinesische Verhalten habe ernsthafte Folgen für den Frieden und die Stabilität in der Region und in der Welt, sagte Kishida nach dem Treffen. Er bekräftigte, dass Japan einen sofortigen Stopp der Manöver verlange. „Die Chinesen machen ihre Schläge“, sagte Pelosi mit Blick auf die Militärmanöver in Tokio vor Journalisten. „Wahrscheinlich nutzen sie unseren Besuch als einen Vorwand.“

Post cover
Image courtesy of "FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung"

„Wir werden ihnen nicht erlauben, Taiwan zu isolieren“ (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Nancy Pelosi hat China vorgeworfen, ihren Besuch in Taiwan als Vorwand zu nutzen, um Taipeh einzuschüchtern. Auch der japanische...

Das BIld der eigenen USA in den Köpfen von Pelosi und Co stimmt nicht mehr mit der Realität überein - das ist alles. Die Rede ist von „weit reichenden Geschossen“ und „Präzisionsschlägen“. Auch in japanischen Gewässern gingen offenbar Raketen nieder. „Es geht nicht um mich, es geht um sie“, wies Pelosi in Tokio Kritik zurück, dass ihr Besuch mit einer Delegation des Kongresses auf Taiwan eine Schauveranstaltung gewesen sei. Es ist das erste Mal, dass China Raketen über Taiwan in den Pazifik schoss. Die Außenminister Japans und der übrigen G-7-Staaten hatten Peking in einer gemeinsamen Erklärung am Mittwoch zur Zurückhaltung aufgerufen. „Die Chinesen machen ihre Schläge“, sagte Pelosi mit Blick auf die Militärmanöver in Tokio vor Journalisten. „Wahrscheinlich nutzen sie unseren Besuch als einen Vorwand.“

Post cover
Image courtesy of "tagesschau.de"

Nach Pelosi-Besuch: China startet Manöver nahe Taiwan (tagesschau.de)

China hat mit groß angelegten Manövern in sechs Taiwan umgebenden Zonen begonnen. Peking reagiert damit auf den Besuch der US-Politikerin Pelosi auf der ...

Die eskalierende Reaktion der Volksrepublik China riskiert zunehmende Spannungen und eine Destabilisierung der Region. Wir sind besorgt über die jüngsten und angekündigten Drohgebärden der Volksrepublik China, insbesondere über die Militärübungen mit scharfer Munition und den ausgeübten wirtschaftlichen Druck. Dies riskiert eine unnötige Eskalation. Es gibt keine Rechtfertigung, einen Besuch als Vorwand für aggressives militärisches Verhalten in der Taiwan-Straße zu nutzen. Der chinesische Zoll hat auch Exportstopps verhängt. Unter anderem darf Sand nicht mehr nach Taiwan geliefert werden, ein wichtiger Rohstoff für die Bauindustrie. Wir sind bereit, jederzeit zu kämpfen und sind fest entschlossen und in der Lage, die Souveränität und territoriale Integrität unseres Landes zu verteidigen." Was das für die zivile Schifffahrt und den Luftverkehr bedeutet, ist noch nicht absehbar. China hat mit groß angelegten Manövern in sechs Taiwan umgebenden Zonen begonnen.

Post cover
Image courtesy of "ORF.at"

Militärmanöver: China lässt vor Taiwan die Muskeln spielen (ORF.at)

Bei dem am Donnerstag gestarteten Militärmanöver vor der Küste Taiwans will China offenbar militärische Härte zeigen. So wurden mehrere Raketen abgeschossen ...

Taiwan suche keinen Konflikt, werde aber die nationale Souveränität und territoriale Integrität verteidigen, so das Verteidigungsministerium des Landes. China habe die Manövergebiete in Lage und Ausmaß so ausgewählt, dass Taiwans Status quo verletzt und der regionale Frieden untergraben werde. Wang bezeichnete am Donnerstag den Besuch Pelosis als „manisch“, „extrem irrational“ und „unvernünftig“, kurz: eine Provokation. Nach dem Start der Manöver erklärte die in Taiwan regierende Demokratische Fortschrittspartei, dass einige der am meisten befahrenen See- und Flugrouten von den Manövern betroffen seien, China handle unverantwortlich und illegitim. Dabei habe er betont, dass eine solche Reise allein Pelosis Entscheidung und unabhängig von der US-Regierung sei. Die Übungen sind größer als in der „Raketenkrise“ 1995/96, als China Raketen im Norden und Süden über Taiwans Hoheitsgewässer schoss. Bereits am Mittwoch hatten die G-7-Staaten Chinas Reaktion auf Pelosis Besuch kritisiert. Denn durch die Taiwanstraße zwischen China und der Insel fährt fast die Hälfte aller Containerschiffe weltweit, wie eine Auswertung der Finanznachrichtenagentur Bloomberg für die ersten sieben Monate des Jahres ergab. Der Besuch Pelosis sei eine Provokation gewesen. Taiwans See- und Hafenbehörde hatte bereits am Mittwoch Schiffe davor gewarnt, in die Gebiete einzufahren. Zudem sind sie eine Warnung an die USA, sich aus dem Streit herauszuhalten. Im Mittelpunkt der Manöver steht die Taiwanstraße bzw. Taiwans Verteidigungsministerium erklärte, die Lage genau zu beobachten.

Post cover
Image courtesy of "derStandard.at"

China feuert offenbar Raketen über Taiwan hinweg ins Meer (derStandard.at)

Elf Raketen sollen östlich von Taiwan im Meer eingeschlagen haben, auch in Japans Wirtschaftszone. Die Manöver sind Teil einer geplanten "Kampfübung"

Post cover
Image courtesy of "DiePresse.com"

China beginnt Militärmanöver nahe Taiwan (DiePresse.com)

Die Übungen beginnen", berichtet das chinesische Staatsfernsehen. Taiwans Verteidigungsministerium beobachtet die Lage genau: Man bereite sich "auf einen ...

"Es gibt keine Rechtfertigung dafür, einen Besuch als Vorwand für aggressive Militäraktionen in der Taiwanstraße zu nutzen", erklärten die G7-Außenminister. "Wir sind besorgt über die jüngsten und angekündigten Drohgebärden der Volksrepublik China, (...) die eine unnötige Eskalation riskieren." Begründet wurde dies mit Chinas Verärgerung über eine Stellungnahme der sieben führenden Industrieländer (G7) zur Eskalation um Taiwan, die Hua Chunying "unverantwortlich" nannte. Die Manöver sollen bis Sonntagmittag laufen und zielen auf eine Luft- und Seeblockade. "Relevante Schiffe und Flugzeuge" sollten die davon betroffenen Gewässer und den entsprechenden Flugraum meiden, vermeldete der staatliche chinesische Fernsehsender CCTV am Donnerstag. Das taiwanesische Verteidigungsministerium erklärte, die Lage genau zu beobachten. Die Regierung in Peking, die Taiwan als Teil des chinesischen Territoriums ansieht, reagierte erbost auf den Besuch und kündigte massive Militärmanöver an. China reagiert mit den Manövern in den Gewässern um Taiwan, die bis Sonntag dauern sollen, auf einen Taiwan-Besuch der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi am Dienstag und Mittwoch. Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses war die ranghöchste US-Vertreterin seit 25 Jahren, die Taiwan einen Besuch abstattete. Staatlichen Medien zufolge wird "scharf geschossen". In der Meerenge der Taiwanstraße, die Taiwan vom Festland trennt, sowie östlich der Insel wurden weit reichende Geschosse abgefeuert, teilte das östliche Militärkommando der Volksbefreiungsarmee mit. So war die Webseite des taiwanesischen Verteidigungsministeriums kurzfristig nicht erreichbar. Taiwan ist auch mit Cyberattacken konfrontiert. Wie das taiwanesische Verteidigungsministerium meldete, habe China 11 Dongfeng-Mittelstreckenraketen nahe der Nord-, Süd- und Ostküste Taiwans in mehreren Wellen zwischen 13:56 und 16:00 Ortszeit abgefeuert. Das chinesische Militär teilte am Donnerstag mit, es habe als Teil geplanter Übungen mehrere konventionelle Raketen auf Gewässer vor der Ostküste Taiwans abgefeuert. Rückhalt bekommt China vom verbündeten Russland: "Was die Manöver betrifft: Das ist Chinas souveränes Recht", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Donnerstag laut der Agentur Interfax. Erneut kritisierte Peskow den Besuch von Pelosi in Taipeh vor wenigen Tagen. "Das war ein völlig unnötiger Besuch und eine unnötige Provokation", sagte der Sprecher von Kremlchef Wladimir Putin. Gegenüber der AFP hieß es aus chinesischen Militärkreisen, die Manöver würden als "Vorbereitungen auf einen tatsächlichen Kampf" geführt. Sollten taiwanesische Kräfte "vorsätzlich in Kontakt mit dem chinesischen Militär kommen" und "versehentlich eine Waffe abfeuern", würden Pekings Streitkräfte "strenge Gegenmaßnahmen ergreifen", die taiwanesische Seite würde in diesem Fall "alle Konsequenzen tragen".

Post cover
Image courtesy of "kurier.at"

China feuert Raketen in Küstennähe Taiwans ab (kurier.at)

Bis zu zehn Kilometer rücken Chinas Marine und Luftwaffe an die Küste der Insel heran. Man übt Blockade und Invasion.

Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wir würden hier gerne einen Twitter Post zeigen. Wir würden hier gerne einen Twitter Post zeigen. Wir würden hier gerne ein Youtube Video zeigen.

Post cover
Image courtesy of "FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung"

China schießt ballistische Raketen in Richtung Taiwan (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Bei den Übungen feuerte die chinesische Armee nach taiwanischen Regierungsangaben am Donnerstag „zahlreiche ballistische Raketen" ins Meer. Taipeh verurteilte ...

Die Rede ist von „weit reichenden Geschossen“ und „Präzisionsschlägen“. Auch in japanischen Gewässern gingen offenbar Raketen nieder. Die Rede ist von „weit reichenden Geschossen“ und „Präzisionsschlägen“. Auch in japanischen Gewässern gingen offenbar Raketen nieder. Das taiwanische Verteidigungsministerium erklärte, China habe „zahlreiche ballistische Raketen der Dongfeng-Reihe" ins Meer vor der nordöstlichen und der südwestlichen Küste Taiwans geschossen. Taiwan hatte am Mittwochabend nach Angaben des Verteidigungsministeriums nicht identifizierte chinesische Flugkörper über den Kinmen-Inseln mit Leuchtraketen vertrieben. Erstmals erstrecken sich die Sperrgebiete auch auf Taiwans Hoheitsgewässer, die Peking ohnehin nicht anerkennt. Einen Tag nach dem Taiwan-Besuch von US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi hat China großangelegte Militärmanöver vor der taiwanischen Küste begonnen. Kurz nach Pelosis Besuch in Taiwan hat China in sechs Gebieten rund um die Inselrepublik Manöver begonnen. Die Übungen reichten bis auf 20 Kilometer an die taiwanische Küste heran. Danach kehrten sie um. China geht es laut Staatsmedien um eine See- und Luftblockade der demokratischen Inselrepublik. Auch werde eine mögliche Eroberung Taiwans geübt. Die Manöver finden in sechs Meeresgebieten rund um Taiwan statt. Nach Pelosi-Besuch: China schießt ballistische Raketen in Richtung Taiwan Kurz nach Pelosis Besuch in Taiwan hat China in sechs Gebieten rund um die Inselrepublik Manöver begonnen.

Post cover
Image courtesy of "Heute.at"

China startet mit Militärmanöver nahe Taiwan (Heute.at)

Trotz chinesischer Warnungen ist die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, zu einem offiziellen Besuch nach Taiwan gereist.

"Es gibt keine Rechtfertigung dafür, einen Besuch als Vorwand für aggressive militärische Aktivitäten in der Straße von Taiwan zu nutzen. "Es gibt keine Rechtfertigung dafür, einen Besuch als Vorwand für aggressive Militäraktionen in der Taiwanstraße zu nutzen", erklärten die G7-Außenminister. "Wir sind besorgt über die jüngsten und angekündigten Drohgebärden der Volksrepublik China, (...) die eine unnötige Eskalation riskieren." Das Militärkommando Ost der chinesischen Volksbefreiungsarmee (PLA) teilte mit, dass es in bestimmten Gebieten im östlichen Teil der Meerenge von Taiwan Präzisionsschüsse aus großer Entfernung abfeuerte. China reagiert mit den Manövern auf einen Taiwan-Besuch der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi am Dienstag und Mittwoch. Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses war die ranghöchste US-Vertreterin seit 25 Jahren, die Taiwan einen Besuch abstattete. Das sorgte umgehend für Befürchtungen vor einer Eskalation des Konflikts zwischen Taipeh und Peking, der sich in den vergangenen Jahren weiter verschärft hat. Taiwans Verteidigungsministerium erklärte umgehend, die Lage genau zu beobachten.

Post cover
Image courtesy of "Wiener Zeitung"

Taiwan und China trennen Welten (Wiener Zeitung)

Wir wollen Demokratie. Wir wollen Freiheit. Wir wollen Frieden. Das verärgert die autokratische Regierung der Volksrepublik China.

Das Ziel: Taiwan und damit die globale Demokratie schwächen. Denn nur mit einer geschwächten demokratischen Welt kann der Autoritarismus erstarken. Schließlich sind Besuche aus befreundeten Demokratien in Taiwan gang und gäbe. Erst vorigen Monat besuchte uns etwa die Vizepräsidentin des EU-Parlaments, Nicola Beer, und in der vorigen Woche durften wir unter anderem die beiden ehemaligen Verteidigungsminister Shigeru Ishiba und Yasukazu Hamada aus dem benachbarten Japan bei uns willkommen heißen. Selbst Gäste aus den USA sind nichts Seltenes, wie eine Delegation des US-Kongresses erst im heurigen Mai gezeigt hat. Wir laden alle Leser herzlich dazu ein, bei der chinesischen Botschaft anzurufen und nach einem Visum für Taiwan zu fragen. Die Einzigen, die mutwillig zündeln, sitzen in Peking, denn sie antworteten auf den freundschaftlichen Austausch zwischen den USA und Taiwan mit dem Einfuhrverbot einer Vielzahl an taiwanesischer Produkte, mit Cyberattacken auf unsere Bevölkerung, Regierung und Wirtschaft, und mit Militärübungen direkt vor unseren Küsten. Bereits am 3. Das Ziel dabei war, nicht nur Pelosi und Taiwan, sondern die gesamte demokratische Welt zu verunsichern und einzuschüchtern. Der Besuch fand zwischen zwei befreundeten Demokratien stand und ist auch klar und deutlich als solcher zu verstehen. Peking begründet diese einseitigen Aggressionen mit der Fantasie, dass Taiwan ihnen gehört. Die Realität sieht aber anders aus: Taiwan ist und war nie Teil der Volksrepublik China. So sehr sie versuchen, die Augen vor der Wahrheit zu verschließen, sie kennen sie dennoch.

Post cover
Image courtesy of "FOCUS Online"

4 Grafiken, mit denen Sie den China-Taiwan-Konflikt besser verstehen (FOCUS Online)

Nach dem Besuch von Nancy Pelosi in Taiwan wächst der Streit über die „Ein-China-Politik“ zwischen Peking, Taipeh und Washington.

Für den Fall, dass China eine militärische Invasion an Land ausüben sollte, hat sich Taiwan auf einen Guerillakrieg in den Städten und ländlichen Bergregionen vorbereitet. China verfügt bisher nur über einen ausländischen Militärstützpunkt im ostafrikanischen Land Dschibuti. Allerdings hat Peking seine Reichweite durch den Bau von Militäreinrichtungen auf den umstrittenen Spratly-Inseln erweitert. Nach dem Besuch von Nancy Pelosi in Taiwan wächst der Streit über die „Ein-China-Politik“ zwischen Peking, Taipeh und Washington. China hat seine Militärmanöver rund um Taiwan gestartet. Nach der Ausrufung der Volksrepublik China 1949 zog sich die Kuomintang nach Taiwan zurück. Peking betrachtet Taiwan immer noch als Teil seines Territoriums. China verfügt mittlerweile über den zweitgrößten jährlichen Militärhaushalt der Welt und übertrifft damit jede andere Nation im Pazifikraum (siehe Grafik) bei weitem. Danach erkennt Washington zwar die Volksrepublik China als einzige chinesische Regierung an.

Post cover
Image courtesy of "Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)"

Drohende Eskalation um Taiwan - «China versucht über viele Wege ... (Schweizer Radio und Fernsehen (SRF))

SRF News: Was halten die Menschen in Taiwan vom Besuch von Nancy Pelosi? Klaus Bardenhagen: Wie ich die Stimmung hier in der Gesellschaft einschätze, sagt eine ...

Die Menschen wählen ihre eigene Regierung, die haben ihre eigene Armee, kontrollieren ihre Grenzen, haben ihre eigene Wirtschaft, geben Pässe aus. Die Präsidentin Taiwans sowie der Parlamentspräsident haben Pelosi getroffen. Quer durch die Parteienlandschaft ist begrüsst worden, dass Nancy Pelosi Taiwan besucht hat. Angeblich sei eine chinesische Rakete auf den internationalen Flughafen abgefeuert worden und chinesische Kampfjets seien über die Mittellinie der Taiwan Strasse geflogen. Klaus Bardenhagen: Wie ich die Stimmung hier in der Gesellschaft einschätze, sagt eine Mehrheit der Menschen hier, dass es gut ist, dass Taiwan von wichtigen Politikern aus wichtigen Ländern besucht wird: «Der Besuch zeigt uns, dass wir nicht allein stehen gegen dieses riesige China, das Taiwan kontrollieren möchte. Andererseits müssen wir jetzt abwarten, was China aus seinen Drohungen macht und wie sehr Peking die Lage eskalieren lässt», sagen sie. Die US-Parlamentspräsidentin Nancy Pelosi hat trotz aller Warnungen Pekings Taiwan besucht.

Post cover
Image courtesy of "APA - Austria Presse Agentur"

China startete angekündigte Militärmanöver nahe Taiwan (APA - Austria Presse Agentur)

Vergleichbares gab es zuletzt 1996. Wie das taiwanesische Verteidigungsministerium meldete, habe China 11 Dongfeng-Mittelstreckenraketen nahe der Nord‑, Süd- ...

Begründet wurde dies mit Chinas Verärgerung über eine Stellungnahme der sieben führenden Industrieländer (G7) zur Eskalation um Taiwan, die Hua Chunying „unverantwortlich” nannte. Die Manöver sollen bis Sonntagmittag laufen und zielen auf eine Luft- und Seeblockade. „Relevante Schiffe und Flugzeuge” sollten die davon betroffenen Gewässer und den entsprechenden Flugraum meiden, vermeldete der staatliche chinesische Fernsehsender CCTV am Donnerstag. Das taiwanesische Verteidigungsministerium erklärte, die Lage genau zu beobachten. Taipeh zufolge unterbrechen die Militärübungen Pekings 18 internationale Handelsrouten, die durch seinen Flugraum führen. Vietnam Airlines gab bekannt, seine Flugrouten in der Region geändert zu haben. Staatlichen Medien zufolge wird „scharf geschossen”. In der Meerenge der Taiwanstraße, die Taiwan vom Festland trennt, sowie östlich der Insel wurden weit reichende Geschosse abgefeuert, teilte das östliche Militärkommando der Volksbefreiungsarmee mit. Die Regierung in Peking, die Taiwan als Teil des chinesischen Territoriums ansieht, reagierte erbost auf den Besuch und kündigte massive Militärmanöver an. So war die Webseite des taiwanesischen Verteidigungsministeriums kurzfristig nicht erreichbar.

Post cover
Image courtesy of "APA - Austria Presse Agentur"

China startete angekündigte Militärmanöver nahe Taiwan (APA - Austria Presse Agentur)

Sechs Gebiete rund um die Insel seien für die „Kampfübung” ausgewählt worden, „relevante Schiffe und Flugzeuge” sollten die davon betroffenen Gewässer und den ...

Bereits am Mittwoch hatten die G7-Staaten Chinas Reaktion auf Pelosis Besuch kritisiert. Taipeh zufolge unterbrechen die Militärübungen Pekings 18 internationale Handelsrouten, die durch seinen Flugraum führen. Vietnam Airlines gab bekannt, seine Flugrouten in der Region geändert zu haben. Staatlichen Medien zufolge wird bei den um 12.00 Uhr Ortszeit (6.00 Uhr MESZ) begonnenen Manöver „scharf geschossen”. Die Militärübungen sollen bis zu 20 Kilometer vor der Küste Taiwans stattfinden. Bereits am Mittwochabend (Ortszeit) hat Taiwan nach Angaben des Verteidigungsministeriums nicht identifizierte chinesische Flugkörper über den Kinmen-Inseln mit Leuchtraketen vertrieben. China reagiert mit den Manövern in den Gewässern um Taiwan, die bis Sonntag dauern sollen, auf einen Taiwan-Besuch der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi am Dienstag und Mittwoch. Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses war die ranghöchste US-Vertreterin seit 25 Jahren, die Taiwan einen Besuch abstattete. Das taiwanesische Verteidigungsministerium erklärte, die Lage genau zu beobachten.

Post cover
Image courtesy of "SALZBURG24"

China-Militärmanöver nahe Taiwan (SALZBURG24)

China hat seine angekündigten Militärmanöver nahe Taiwan nach Angaben des chinesischen Staatsfernsehens begonnen. Taiwans Streitkräfte würden gemäß dem ...

Die Regierung in Peking, die Taiwan als Teil des chinesischen Territoriums ansieht, reagierte erbost auf den Besuch und kündigte massive Militärmanöver an. Bereits am Mittwoch hatten die G7-Staaten Chinas Reaktion auf Pelosis Besuch kritisiert. Bereits am Mittwochabend (Ortszeit) hat Taiwan nach Angaben des Verteidigungsministeriums nicht identifizierte chinesische Flugkörper über den Kinmen-Inseln mit Leuchtraketen vertrieben. China reagiert mit den Manövern in den Gewässern um Taiwan, die bis Sonntag dauern sollen, auf einen Taiwan-Besuch der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi am Dienstag und Mittwoch. Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses war die ranghöchste US-Vertreterin seit 25 Jahren, die Taiwan einen Besuch abstattete. Staatlichen Medien zufolge wird bei den um 12 Uhr Ortszeit (6 Uhr MESZ) begonnenen Manöver "scharf geschossen". Die Militärübungen sollen bis zu 20 Kilometer vor der Küste Taiwans stattfinden. Das taiwanesische Verteidigungsministerium erklärte, die Lage genau zu beobachten.

Post cover
Image courtesy of "Kleine Zeitung"

China feuert bei Militärmanöver nahe Taiwan Raketen ab (Kleine Zeitung)

Chinas Militär lässt vor der Ostküste Taiwans die Muskelm spielen. Taiwans Streitkräfte wollen indes gemäß dem Prinzip handeln, sich "auf einen Krieg ...

Japan gehört wie die USA, Großbritannien, Deutschland, Kanada, Italien und Frankreich zu der Siebenergruppe, die bereits am Mittwoch Chinas Reaktion auf Pelosis Besuch kritisiert hatte. Die Regierung in Peking, die Taiwan als Teil des chinesischen Territoriums ansieht, reagierte erbost auf den Besuch und kündigte massive Militärmanöver an. Die Manöver sollen bis Sonntagmittag laufen und zielen auf eine Luft- und Seeblockade. "Relevante Schiffe und Flugzeuge" sollten die davon betroffenen Gewässer und den entsprechenden Flugraum meiden, vermeldete der staatliche chinesische Fernsehsender CCTV am Donnerstag. Das taiwanesische Verteidigungsministerium erklärte, die Lage genau zu beobachten. Begründet wurde dies mit Chinas Verärgerung über eine Stellungnahme der sieben führenden Industrieländer (G7) zur Eskalation um Taiwan, die Hua Chunying "unverantwortlich" nannte. Staatlichen Medien zufolge wird "scharf geschossen". In der Meerenge der Taiwanstraße, die Taiwan vom Festland trennt, sowie östlich der Insel wurden weit reichende Geschosse abgefeuert, teilte das östliche Militärkommando der Volksbefreiungsarmee mit. China hat seine angekündigten Militärmanöver nahe Taiwan begonnen und lässt die Muskeln spielen: Das chinesische Militär teilte am Donnerstag mit, es habe als Teil geplanter Übungen mehrere konventionelle Raketen auf Gewässer vor der Ostküste Taiwans abgefeuert.

Post cover
Image courtesy of "derStandard.at"

Zweifel an baldiger chinesischer Invasion in Taiwan (derStandard.at)

China feuert nach dem Besuch von Nancy Pelosi Raketen über Taiwan. Militärexperten sprechen von der Komplexität einer amphibischen Operation.

Post cover
Image courtesy of "tagesschau.de"

China und Taiwan: "Ein neues Bedrohungsszenario" (tagesschau.de)

Josie-Marie Perkuhn: Jede militärische Übung mit scharfer Munition soll die Fähigkeiten Chinas demonstrieren. Peking will die Bereitschaft zeigen: "Im Äußersten ...

Und wir sollten deutlich machen, dass wir die Demokratien Asiens stützen. Was wir aber sehen, ist eine Zunahme der Intensität. In die Zwölf-Meilenzone Taiwans vorzudringen, das ist neu. Und die Frage ist dann, ob China etwas gewonnen hätte. Perkuhn: Die chinesische Armee ist der Taiwans in allen drei Militärbereichen, Land, Luft und Wasser haushoch überlegen: Wo Taiwans Luftwaffe gerade einmal 400 Kampfflieger zählt, kommt China auf ein vierfaches. Die Frage ist aber: Kann man die Eroberung auch halten? Ob das jetzt genau diese Blaupause ist, halte ich vorerst für fraglich - dafür ist die Militärübung eine zu starke Demonstration. Die chinesische Armee würde sich nicht so tief in die Karten schauen lassen wollen und militärisch zeigen, wie man eine Insel einnehmen würde.

Post cover
Image courtesy of "DiePresse.com"

China übt die Taiwan-Blockade (DiePresse.com)

Raketen und martialische Rhetorik: Chinas Truppen kreisen Taiwan ein. Das Militärmanöver gibt Einblick in Pekings Strategie.

Seoul/Peking. Wie das sprichwörtliche gallische Dorf, das von Römerlagern umzingelt wird, haben sich die chinesischen Truppen am Donnerstag aus allen Himmelsrichtungen kommend rund um Taiwan positioniert. Im Pekinger Außenministerium möchte man hingegen von einer „Bedrohung“ nichts wissen. Rund um das Schicksal der demokratisch regierten Insel sind die gefährlich hohen Spannungen zwischen den USA und China weiter eskaliert.

Post cover
Image courtesy of "ORF.at"

Pelosi-Besuch: China beginnt Militärmanöver vor Taiwan (ORF.at)

China hat seine angekündigten Militärmanöver zu Wasser und in der Luft nahe Taiwan gestartet. Laut der Volksbefreiungsarmee wurden in der Meerenge zwischen ...

Spätestens mit der Anreise von US-Außenminister Antony Blinken werden die Spannungen um Taiwan aber ganz oben auf der Tagesordnung stehen. Die Regierung in Peking, die Taiwan als Teil des chinesischen Territoriums ansieht, reagierte erbost auf den Besuch. Dabei habe er betont, dass eine solche Reise allein Pelosis Entscheidung und unabhängig von der US-Regierung sei. China sagte, die Reaktion auf die Unabhängigkeitsbemühungen Taiwans sei angemessen und rechtmäßig. Es handle sich zudem um eine interne Angelegenheit. Offen ist auch, wie weit Peking bereit ist, in der Taiwan-Frage zu gehen. Bereits am Mittwoch hatten die G-7-Staaten Chinas Reaktion auf Pelosis Besuch kritisiert. Das taiwanische Verteidigungsministerium erklärte, das Militär werde seine Alarmbereitschaft weiter erhöhen, um die nationale Sicherheit und Souveränität zu sichern und angemessen auf die „feindliche Situation“ zu reagieren. Wie erwartet, gibt es auch zahlreiche Angriffe auf IT-Infrastruktur und Websites. So war die Website des taiwanischen Verteidigungsministeriums kurzfristig nicht erreichbar. Die Regierung forderte Unternehmen auf, ihre Sicherheitsmaßnahmen zu verbessern, da man mit einer Rekordzahl an Attacken auf Websites konfrontiert sei. Die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, dass die Manöver auf eine See- und Luftblockade abzielten. Taiwan vertrieb nach Angaben des Verteidigungsministeriums bereits am Mittwochabend (Ortszeit) nicht identifizierte chinesische Flugkörper über den Kinmen-Inseln mit Leuchtraketen. Zwei chinesische Flugobjekte, wahrscheinlich Drohnen, seien in das Gebiet eingedrungen, hieß es. Taiwans Verteidigungsministerium erklärte, die Lage genau zu beobachten.

Explore the last week