Baku

Im Hinspiel zur dritten Qualifikationsrunde der Europa Conference League will sich die Mannschaft von Ferdinand Feldhofer gegen Neftci Baku eine gute ...

Zuerst müssen wir unsere Hausaufgaben erledigen, ein gutes Ergebnis erzielen und im Idealfall mit einem Sieg nach Hause fliegen.“ Dass seine Mannschaft zuletzt jeweils gegen Lechia und Austria Klagenfurt in Führung liegend stark abgebaut hat, beschäftigte den 42-jährigen Rapid-Trainer. „Wir schaffen es noch nicht über die ganze Spielzeit, das zu spielen, was wir uns ausmachen. Wir wollen diese Passivität nicht mehr haben zum Schluss. Wir haben es aufgearbeitet, werden unsere Lehren daraus ziehen.“ Dass es dennoch zu Siegen gereicht habe, spreche aber für die starke Mentalität seiner Spieler. Der Rückflug ist direkt nach dem Match geplant. August (20.30 Uhr, live in ORF1) in Wien – Aufsteiger im Play-off gegen Konyaspor (TUR) oder FC Vaduz (LIE) „Das hängt auch mit den Reisestrapazen zusammen, den Platzverhältnissen, den Fans plus die Temperaturen“, so Feldhofer, der auch auf den Zeitunterschied von zwei Stunden und die hohe Luftfeuchtigkeit in Baku verwies.

Die Wiener wollen sich in Aserbaidschan eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel verschaffen. Anpfiff ist um 19 Uhr.

Selbst wurden die Hausherren bei Standards gefährlich: Hedl hielt Donyohs Kopfball (37.). Nach der Pause hatte Burgstaller die erste Chance, aber die Fehlpässe blieben. Rapid verlor das Hinspiel der dritten Quali-Runde zur Conference League bei Neftci Baku nach einer enttäuschenden Leistung, darf nach dem späten Tor zum 2:1 aber hoffen. Nach 80 Minuten und einem feinen Kühn-Schuss rettete Brkic die Null. Kühn scheiterte ganz knapp (91.), Greil am guten Goalie (93.). Mit dem letzten Angriff fiel das nun hochverdiente 2:1: Burgstaller traf nach Kriwak-Kopfball genau ins Eck (95.). Nach einem Saief-Weitschuss, den Hedl gut pariert hatte, reagierte Feldhofer. Kühn und Patrick Greil sollten für mehr Ideen sorgen (59.). Tatsächlich folgte aber das zweite halbe Eigentor: Greil spielte schlecht zurück, Saief holte sich den Ball und umkurvte Hedl – 2:0 (60.). Emanuel Aiwu, der zu Cremonese wechselt, ging sichtbar ab. Nach einigen gefährlichen Weitschüssen landete der Versuch von Jaber im Tor – Kevin Wimmer hatte unhaltbar abgefälscht (44.). Ein Nackenschlag knapp vor der Pause und auch der erste Rückstand für Rapid im sechsten Pflichtspiel. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wir würden hier gerne einen Podigee Podcast-Player zeigen. Rapid: N. Hedl - Koscelnik, Sollbauer, K. Wimmer, Auer (46. Schick) - Pejic, Oswald (59. Greil) - Bajic (59. Kühn), Zimmermann (73. Kriwak), Grüll (73. Savic) - Burgstaller. Neftci: Brkic - Mbodj, Kvirkvelia, Stankovic, Salahly - Silvestre (83. Yusifli), Mahmudov (83. Pato), Jaber - Saief (77. Alijew), Donyoh, Lawal (77. Hacijev). Tore: 1:0 (44.) Jaber, 2:0 (60.) Saief, 2:1 (95.) Burgstaller.

Aus dem hochsommerlichen Baku, wo auch am späten Abend noch über 30 Grad am Thermometer angezeigt werden, möchten wir Euch einige Fotoimpressionen ebenso ...