Dauerbrenner Hugo Simon feiert in der Pfalz sein Jubiläum. Bewerbsmäßig springt er zwar nicht mehr über Hürden, von Ruhestand kann aber keine Rede sein.
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WEISENHEIM AM SAND. Österreichs Springreit-Legende feiert heute runden Geburtstag, die Liebe zu den Pferden hält ihn weiter auf Trab.
Im Zeichen der Fünf Ringe bilanzierte Simon im Einzel zweimal als Vierter (1972 und 1996) und einmal als Fünfter (1976). 1988 endete der Auftritt in Seoul vorzeitig im Wassergraben. Zusammen mit Thomas Frühmann, Boris Boor und Jörg Münzner gelang ihm 1992 in Barcelona im Teambewerb aber der große Überraschungscoup, als er mit seinen Gefährten Silber hinter Holland errang. 1972 wurde Simon nur als deutscher Ersatzmann für die Olympischen Spiele in München berücksichtigt, weshalb er die österreichische Staatsbürgerschaft annahm und für sein neues Land dort sogleich Vierter wurde. Doch so oft er auch bei Großen Preisen und wichtigen Turnieren triumphierte, bei Großereignissen fehlte in Einzelbewerben meist das nötige Glück. Simon gewann 1980 mit Gladstone bei den Weltreiterspielen in Rotterdam den Einzelbewerb der "Ersatz-Olympiade" – die Springreiter hatten die Spiele in Moskau boykottiert –, Goldmedaille gab es dafür aber keine. Die große Geburtstagsparty wird bei ihm zu Hause in Weisenheim in der Pfalz heute nicht steigen. Allein E.T. sprang 3,6 Millionen Euro an Prämien ein, ein Rekord für ein Springpferd. Und nicht weniger als 77 Autos gewann Simon als Extraprämien bei Springen. August 1942 in Krummwasser im heutigen Tschechien geborene Sohn eines Pferdehändlers, der mit seinen Eltern nach dem Zweiten Weltkrieg nach Deutschland flüchtete, begann mit acht Jahren mit dem Reitsport. Er betrieb zunächst Vielseitigkeit und Dressur, ehe er zum Springreiten wechselte.
Hugo Simon bleibt auch mit 80 auf Trab und erledigt vieles im Laufschritt. Lust auf ein großes Fest verspürte er kein...
1972 wurde Simon nur als deutscher Ersatzmann für die Olympischen Spiele in München berücksichtigt, weshalb er die österreichische Staatsbürgerschaft annahm, auch schon bei den Spielen in München 1972 startete und Vierter wurde. Doch bei Großereignissen fehlte ihm in Einzelbewerben das nötige Glück. Gewonnen hat er zwar 1980 auf Gladstone „Ersatz-Olympia“ in Rotterdam – Gold gab es dafür nicht. Wenige Tage nach seinem Jubiläum wird er zu den Weltmeisterschaften nach Herning in Dänemark reisen und da wohl auch auf die in Rot-Weiß-Rot gehaltene Equipe treffen. „Ich habe so viel um die Ohren, ich mache alles im Laufschritt. Es geht rund um die Uhr“, ergänzte er nämlich, um seine Aktivitäten auch aufzuzählen. „Ich habe mein Immobilien-Geschäft und natürlich die Pferde. Ich reite selbst nicht mehr, trainiere sie aber.“ An seine eigenen Erfolge wird Simon zurückerinnert, wenn ihm seine Trophäen-Sammlung ins Auge fällt. Die Pokale seien gepflegt und geordnet. Geburtstag, daheim in Weisenheim am Sand in der Pfalz mit seiner Frau. Ein großes Fest, wie es das auch schon gegeben hat, wollte der Jubilar nicht.„Es geht mir wunderbar“, berichtete Simon. Er sei noch ein bisschen tätig, meinte der dreifache Weltcup-Gesamtsieger, was dann aber doch nach Untertreibung klingt.
Zumindest fast, denn seine Parcours-Ambitionen als aktiver Turnierreiter hat er nun vor knapp fünf Jahren doch endgültig ad acta gelegt. Am Mittwoch feiert der ...
1972 wurde Simon nur als deutscher Ersatzmann für die Olympischen Spiele in München berücksichtigt, weshalb er die österreichische Staatsbürgerschaft annahm, auch schon bei den Spielen in München 1972 startete und Vierter wurde. ORF Sport + zeigte am Dienstag anlässlich seines Geburtstags die Dokumentation "Hugo Simon - mein Leben für den Pferdesport". Doch bei Großereignissen fehlte ihm in Einzelbewerben das nötige Glück. Gewonnen hat er zwar 1980 auf Gladstone "Ersatz-Olympia" in Rotterdam - Gold gab es dafür nicht. Es macht Spaß." An seine eigenen Erfolge wird Simon zurückerinnert, wenn ihm seine Trophäen-Sammlung in die Augen kommt. "Es geht mir wunderbar", berichtete Simon wenige Tage vor seinem Ehrentag im Gespräch mit der APA. Er sei noch ein bisschen tätig, meinte der dreifache Weltcup-Gesamtsieger, was dann aber doch nach Untertreibung klingt. Geburtstag, daheim in Weisenheim am Sand in der Pfalz nur mit seiner Frau. Ein Fest mit etlichen geladenen Gästen wie schon mal in der Vergangenheit sollte es nicht sein, wenngleich Simon unverändert mitten im Leben steht.
Hugo Simon ist eine Legende des österreichischen wie des internationalen Springsports. Am 3. August feiert „Hugo Nazionale“ seinen 80. Geburtstag.
Hugo Simon bleibt diplomatisch und wünscht dem österreichischen Springsport „noch viele Hugos und Frühmanns!“ Gefragt nach der Turnieratmosphäre, an die er sich am allerliebsten erinnere, antwortet Hugo Simon mit einer weiteren unverfänglichen Aussage. „Am schönsten ist das Reiten bei mir zu Hause“, sagt er mit großem Nachdruck. Für seine Reiterkollegen ist er seit vier Jahrzehnten ein ganz Großer, gerne gesehen auf den Parcours dieser Welt, ein Zugpferd für Veranstalter. Einer, der es versteht, alt und jung zu begeistern, weil „immer gute Stimmung ist, wenn der Hugo da ist“, wie Mario Bichler dem Altmeister Lorbeeren streut. Und natürlich reitet er seine Pferde zu Hause auch mal spazieren „nach der Arbeit, denn das brauchen die einfach!“ Denn so wie er immer noch gerne im Sattel sitzt, denkt er auch nicht daran, in seiner Firma leiser zu treten – „Man nennt das Geldverdienen“ –, und er habe das unglaubliche Glück, dass sein Sponsor, der Simon, „gut mit dem Hugo kann“. Die Stuten seien halt Stuten. Zyklusabhängig? Er nickt – und die Hengste gehören in der Tat nur in professionelle Hände. Es passieren halt immer wieder schlimme Unfälle, wenn Hengste außer Kontrolle geraten. Streng hält es die Springreitikone auch mit Ordnung und Sauberkeit: „Alles muss schön sein!“ Ein sauber planiertes Viereck, ein ordentlich ausgerüstetes Pferd – das gehört bei ihm einfach dazu. Der private Hugo Simon ist nicht greifbar. Wenn kein Reiter sie bremst sind Beine und Hufe immer in Gefahr.“ Zum Grasen und Seele baumeln lassen geht es daher lieber an der Hand der PflegerInnen. Reitet Hugo Simon zu Hause ebenfalls aus oder macht er das nur in den Rocky Mountains? Sein ganzes Gesicht leuchtet ob der Erinnerung an seinen Ritt durch die kanadische Wildnis, den er anlässlich seines 65. Da Hugo Simon immer schon ein Mann der Tat war, wechselte er flugs die Staatsbürgerschaft und sprang mit Lavendel zur Freude der rot-weiß-roten Fangemeinde auf Platz vier des olympischen Springbewerbes. Dann steigt er nicht aufs Pferd, „niemals!“ Das ist seine Devise. „Dem Pferd muss es gut gehen“, sagt er. „Herr Simon ist ein vielbeschäftigter Mann.“ Die Stimme am anderen Ende der Leitung ist höflich, aber bestimmt. Begonnen hat die internationale Springkarriere des Hugo Simon in den 1960ern.
Springreitlegende Hugo Simon ist umtriebig wie eh und je, wenngleich er seine Karriere als Turnierreiter vor knapp fünf Jahren beendet hat.
1972 wurde Simon nur als deutscher Ersatzmann für die Olympischen Spiele in München berücksichtigt, weshalb er die österreichische Staatsbürgerschaft annahm, auch schon bei den Spielen in München 1972 startete und Vierter wurde. 2016 wurde Simon mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet. August 1942 in Krummwasser im heutigen Tschechien geborene Simon war mit seinen Eltern nach dem Zweiten Weltkrieg nach Hessen gekommen. Es macht Spaß.“ An seine eigenen Erfolge wird Simon zurückerinnert, wenn ihm seine Trophäensammlung in die Augen kommt. Hugo Simon gilt als einer der besten Reiter der Welt, der viele Erfolge feierte. Simon hat Freude daran, den 25-jährigen Vogel zu unterstützen. „Ich reite die Pferde, bereite sie vor.
Seinen 50. Geburtstag feierte er während der Olympischen Spiele 1992 in Barcelona. Die Fete wurde live von einem amerikanischen TV-Sender in die USA ...
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Springsport - Klein ist er vom Körperbau und damit eigentlich genau richtig um im Sattel fast wie festgewachsen zu sitzen. Groß ist er von seiner Willens- ...
>> ORF TV-Thek: HUGO SIMON – MEIN LEBEN FÜR DEN PFERDESPORT >> EQWO.net-News: „Hugo Simon und das Hamburger Derby: eine Erfolgsgeschichte! – Videos“ >> EQWO.net-News: „Verladen leicht gemacht! 1997 war das erfolgreichste Jahr seiner Karriere. Hugo gewann die berühmteste Springprüfung der Welt – den Großen Preis beim CHIO in Aachen. Zudem sicherte er sich den zweiten Platz bei den Europameisterschaften in Barcelona, sowie etliche andere große Preise. Bis heute kann er zehn Staatsmeistertitel sein Eigen nennen. Seine Erfolgsbilanz ist fast nicht aufzuzählen: Mehr als drei Jahrzehnte lang zählte er zur absoluten Weltspitze im internationalen Springsport und hat fast alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt: Ganze sechs Mal (zw. 1972 und 1996) nahm er für Österreich an den Olympischen Spielen teil. Kaum ein anderer Reiter gymnastizierte seine Pferde nämlich so konsequent, wie unser Hugo Simon, der in Warendorf eine Top-Dressurausbildung genoss und auch im Dressurviereck hocherfolgreich war. Seiner damaligen Frau Gabi Morbitzer und der österreichischen Ahnen sei Dank, konnte Hugo jedoch damals innerhalb kurzer Zeit die Nationalität wechseln. Reiterlich konnte sich Hugo in Warendorf weiterentwickeln. Noch heute besitzt Hugo, der im zweiten Weltkrieg mit seinen Eltern aus Krummwasser (heutiges Tschechien) nach Deutschland kam, einige Immobilien. Denn sein Geburtstort Krummwasser gehörte zum K&K Reich und den ehemaligen Flüchtlingen blieb die österreichische Staatsbürgerschaft. In der Alpenrepublik wurde Hugo Simon mit offenen Armen empfangen. Mit zehn wurde er im Sattel von Möve Hessenmeister und hatte am Weg dazu Dressur, Springen und Gelände geritten. Heute wohnt der weltberühmte Pferdemensch in der Nähe von Mannheim, beschäftigt sich mit dem Züchten und Ausbilden von Springpferden- und Reitern, unterstützt das österreichische Team & kann auf eine ereignisreiche Karriere zurückblicken. Dann begann das Reiterherz langsam zu lodern und Hugo legte stets rund acht Kilometer im Sattel zurück um Reitunterricht zu bekommen. Ein besonderer Anlass um einem ebenso besonderem Reiter, Pferdemenschen und Freund zu gratulieren.