Hellfire R9X

2022 - 8 - 3

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Hellfire R9X Rakete: Klingen statt Sprengstoff & Präzision (Augsburger Allgemeine)

Die Hellfire R9X soll den Al-Kaida-Anführer Ayman al-Sawahiri auf dem Gewissen haben. Die Raketen stellen modernste amerikanische Militärtechnik dar und...

Es war offenbar der erste große Auftritt der Hellfire R9X, die nun für einen weiteren sorgten. Das soll mit der Hellfire R9X verhindert werden. Die klassischen Hellfire-Raketen mit einem Sprengkopf entfaltet, mit neun Kilogramm Sprengstoff ausgerüstet, eine Todeszone von rund neun Kilometern Durchmesser. Sie tragen den Namen Hellfire AGM-114. Die R9X stellt eine Erweiterung der Hellfire-Raketen dar. Stattdessen setzt das neuartige Modell auf kinetische Energie, auf die Wucht des Einschlags an sich und außerdem auf Waffen aus Stahl, die eigentlich eher aus dem Nahkampf geläufig sind. Das spricht aber nicht etwa gegen die Darstellung von Biden, sondern für die Nutzung der Hellfire-R9X-Rakete.

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USA setzen bei Eliminierung von Topterroristen auf sprengstofflose ... (Kleine Zeitung)

"Hellfire R9X" ist mit mehreren großen, kurz vor dem Aufschlag ausfahrenden Klingen bestückt, was ihr auch den Spitznamen "Ninja-Bombe" einbrachte.

Laut Medienberichten wurde die "R9X" – eine Weiterentwicklung bisheriger "Hellfire"-Gefechtsköpfe – bis dato erst ein halbes Dutzend Mal eingesetzt. Was für den Einsatz der Waffe spricht: Das Wohnhaus in Kabul wurde bei der Attacke überschaubar beschädigt. Andere Opfer hat es offenbar nicht gegeben – auch Familienmitglieder von al-Sawahiri sollen sich dort aufgehalten haben. Das Weiße Haus verkündete eine erfolgreiche Anti-Terror-Operation – es spricht einiges dafür, dass dabei eine "Hellfire R9X" zum Einsatz kam, die in der Amtszeit von Barack Obama entwickelt worden war.

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Hellfire R9X - die "Messerbombe", die den Al-Qaida-Führer tötete (euronews)

Im Gegensatz zu anderen Modellen der Hellfire-Rakete trägt die R9X keine explosive Nutzlast. Stattdessen verfügt sie über sechs rotierende Messer, die beim ...

Inmitten des chaotischen Rückzugs des US-Militärs aus Afghanistan gingen die amerikanischen Streitkräfte davon aus, dass sich in dem Auto Sprengstoff befand und dass es eine unmittelbare Bedrohung für die Truppen vor Ort darstellte. Vor weniger als einem Jahr traf ein US-Drohnenangriff mit einer konventionellen Hellfire-Rakete eine weiße Toyota Corolla-Limousine in einem Kabuler Stadtteil und tötete zehn Zivilisten, darunter sieben Kinder, die sich in der Nähe des Fahrzeugs aufhielten. Ein ehemaliger US-Beamter, der mit der Nachrichtenagentur AP sprache und anonym bleiben wollte, sagte, dass die R9X Rakete ist eine sehr präzise Waffe sei, die in einem sehr kleinen Gebiet zuschlägt. Die USA hätten die Bauweise des Hauses, in dem al-Zawahri sich aufhielt, untersucht, um sicherzustellen, dass die Operation durchgeführt werden könne, ohne das ganz Gebäudes zu gefährden, und um das Risiko zu minimieren, Zivilisten zu töten, einschließlich seiner Familienmitglieder, die sich in anderen Teilen des Hauses aufhielten. Bei anderen Luftangriffen in der Vergangenheit waren versehentlich unschuldige Zivilisten getötet worden. Im Fall von Ayman al-Zawahri entschied sich die CIA für einen Drohnenangriff. Und obwohl die CIA ihre Terrorismusbekämpfungseinsätze im Allgemeinen nicht bestätigt und Informationen darüber streng geheim hält, haben US-Regierungsbeamte dieses Mal erklärt, dass zwei Hellfire-Raketen auf den Balkon des Gebäudes abgefeuert wurden, in dem al-Zawahri in Kabul lebte. Obwohl die USA nicht öffentlich bestätigt haben, welche Variante der Hellfire-Rakete eingesetzt wurde, vermuten Experten der Terrorismusbekämpfung, dass es sich um die geheimnisvolle Hellfire R9X handelt, die unter verschiedenen Spitznamen bekannt ist, darunter "Messerbombe" oder das "fliegende Ginsu" (Ginsu ist eine bekannte Messermarke in den USA).

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