Taiwan

2022 - 8 - 2

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Pelosi trotz Warnungen aus Peking an die USA in Taiwan erwartet (derStandard.at)

Pelosi könnte am Dienstag aus Malaysia kommend in Taipeh eintreffen. China plant laut Insidern "provokative" Militärübungen abzuhalten.

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Pelosis Poker mit Peking: Landung in Taiwan (kurier.at)

Der Besuch der US-Parlamentspräsidentin auf der Insel heizt die ohnehin schon gefährlichen Spannungen zwischen China und den USA weiter an.

"Amerikas Solidarität mit den 23 Millionen Menschen in Taiwan ist heute wichtiger denn je, da die Welt vor der Wahl zwischen Autokratie und Demokratie steht." Politiker, die es wagen, die Insel zu besuchen, werden mit Sanktionen bedroht. Die Folgen wären: unvorhersehbar katastrophal Und so schaukelte sich der Besuch Nancy Pelosis zu einem amerikanisch-chinesischen Kräftemessen mit gehörigem Gefahrenpotenzial hoch. In einer ersten Reaktion warf das chinesische Außenministerium Washington ein "Spiel mit dem Feuer" vor. Bis zuletzt hatte die Sprecherin des demokratisch dominierten US-Parlaments die Welt im Unklaren gelassen, ob sie auf ihrer Asien-Reise tatsächlich auch auf der Insel Stopp machen würde.

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Trotz Warnungen: Pelosi in Taiwan eingetroffen (ORF.at)

Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, ist nun doch zu einem Besuch in Taiwan eingetroffen. Ihr Flugzeug landete am Dienstagabend ...

Die USA haben Kriegsschiffe sowie den in Japan stationierten Flugzeugträger „USS Ronald Reagan“ in die Gewässer östlich von Taiwan entsandt. Zum genauen Standort der Kriegsschiffe wollte er sich nicht äußern. Darüber hinaus legten vor Pelosis Eintreffen unbekannte Hacker die Website der taiwanischen Präsidentin Tsai für rund 20 Minuten lahm. Seitens China hieß es nach der Landung, die USA würden ein „Spiel mit dem Feuer“ betreiben. Nach ihrer Ankunft hatte sie gesagt: „Wir akzeptieren nicht, wenn das internationale Recht gebrochen wird und ein größerer Nachbar völkerrechtswidrig seinen kleineren Nachbarn überfällt – und das gilt natürlich auch für China.“ Am Dienstag legte Baerbock in einer Rede zu den transatlantischen Beziehungen an einer New Yorker Hochschule noch einmal nach. Baerbock war am Montag nach New York gereist, um dort an der Konferenz zur Überprüfung des Atomwaffensperrvertrags teilzunehmen. Parteitag für weitere fünf Jahre als Generalsekretär bestätigen lassen und seine Macht weiter konsolidieren. Es ist der ranghöchste US-Besuch in Taiwan seit 25 Jahren, Pelosi ist nach dem US-Präsidenten und dessen Vize Nummer drei im Staat. Der Zeitpunkt gilt unter anderem aufgrund des Ukraine-Krieges als heikel. Wie das Verteidigungsministerium in Peking laut Staatsfernsehen mitteilte, beginnen die Manöver bereits an diesem Dienstag und sollen bis Sonntag dauern. Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, ist nun doch zu einem Besuch in Taiwan eingetroffen. Aus Kreisen der US-Marine hieß es, es gehe dabei um einen Routineeinsatz. Obwohl die Schiffe in der Lage seien, auf alle Eventualitäten zu reagieren, handle es sich um normale, routinemäßige Einsätze, sagte ein Beamter, der namentlich nicht genannt werden wollte. In den vergangenen Monaten hatte sich der Druck Chinas auf Taiwan wieder verschärft. Chinas Präsident sieht es als seine „historische“ Mission an, die „Vereinigung“ mit Taiwan zu erreichen, und droht mit einer Eroberung. Xi will sich voraussichtlich im Herbst beim 20. Auch die USA entsandten vier Kriegsschiffe in die Gewässer östlich von Taiwan, darunter auch den Flugzeugträger „USS Ronald Reagan“. Aus Kreisen der US-Marine hieß es, es gehe dabei um einen Routineeinsatz. Obwohl die Schiffe in der Lage seien, auf alle Eventualitäten zu reagieren, handle es sich um normale, routinemäßige Einsätze, sagte ein Beamter, der namentlich nicht genannt werden wollte.

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US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi in Taiwan gelandet (DiePresse.com)

Nancy Pelosi, Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, besucht trotz Warnungen Chinas Taiwan. China lässt seit Montag mehrere Kriegsschiffe in der Meerenge ...

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Umstrittener Besuch: US-Politikerin Pelosi in Taiwan gelandet (tagesschau.de)

Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Pelosi, ist trotz chinesischer Drohungen in Taiwan gelandet. Peking warnte von einem "Spiel mit dem Feuer" und ...

"Gleichzeitig lassen wir uns aber auch nicht einschüchtern." Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, ist zu einem Besuch in Taiwan eingetroffen. Parteiübergreifend hießen taiwanische Parlamentarier die 82-Jährige willkommen. Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Pelosi, ist trotz chinesischer Drohungen in Taiwan gelandet. Das chinesische Außenministerium sprach unmittelbar nach der Landung von einem "Spiel mit dem Feuer". Eine Sprecherin des Ministeriums hatte zuvor gesagt, die USA würden den Preis für eine "Untergrabung der nationalen Sicherheitsinteressen Chinas zahlen" und hatte mit "energischen und resoluten Maßnahmen" gedroht. Nach der Ankunft sagte Pelosi, ihr Besuch unterstreiche das "unerschütterliche Engagement der USA" für die Unterstützung der lebendigen Demokratie in Taiwan. "Amerikas Solidarität mit den 23 Millionen Menschen in Taiwan ist heute wichtiger denn je, da die Welt vor der Wahl zwischen Autokratie und Demokratie steht."

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US-Politikerin Pelosi in Taiwan eingetroffen, China schickt Kampfjets (Tiroler Tageszeitung Online)

Die Spitzenpolitikerin setzte sich über Warnungen aus China hinweg. In einer ersten Reaktion warf das chinesische Auß...

Rückendeckung erhielt China am Dienstag von Russland. Russland warf den USA vor, die Volksrepublik mit dem Besuch von Pelosi zu provozieren. Der oppositionelle Abgeordnete Chen Yi-hsin von der Kuomintang äußerte die Hoffnung, das Peking nicht "überreagiert". Pelosi repräsentiere den Kongress und das Volk der USA, aber nicht US-Präsident Joe Biden, sagte er der Nachrichtenagentur CNA. Damit sei ihr Besuch keine Änderung der "Ein-China-Politik" der USA, die Peking als einzige legitime Regierung Chinas anerkennen. "Amerikas Solidarität mit den 23 Millionen Menschen in Taiwan ist heute wichtiger denn je, da die Welt vor der Wahl zwischen Autokratie und Demokratie steht." Pelosis Flugzeug machte nach Medienberichten auf dem Weg von Malaysia einen Umweg um das von China weitgehend kontrollierte Südchinesische Meer, um östlich von den Philippinen kommend nach Taiwan zu fliegen. "Wer mit dem Feuer spielt, wird darin umkommen", erklärte Ministerium in Peking. Es wiederholte damit jene Aussage, die der chinesische Staats- und Parteichef Xi Jinping vergangene Woche in einem Telefonat mit US-Präsident Joe Biden gemacht hatte. Das chinesische Verteidigungsministerium drohte mit"gezielten militärischen Aktionen" und kündigte mehrere Militärmanöver rund um die Insel an.

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Pelosi in Taiwan eingetroffen - China schickt Kampfjets (NEWS.at)

Schon vor dem Eintreffen Pelosis am Dienstagabend (Ortszeit) schickte Peking mehrere Kampfjets über die Straße von Taiwan. Laut Taipeh drangen 21 Jets in den ...

Er rechne aber nicht mit einer Reaktion, die einen Konflikt mit den USA auslösen könnte. Der Generalsekretär der taiwanischen Menschenrechtsvereinigung, Shih Yi-hsiang, sieht in dem Besuch ein "Signal, dass wir Demokratie und Menschenrechte vertiefen und uns dem Autoritarismus der Kommunistischen Partei Chinas widersetzen sollten". China sei im Recht, Maßnahmen zum Schutz seiner Souveränität und territorialen Unversehrtheit zu ergreifen, so die Regierung des Landes, das gerade einen brutalen und völkerrechtswidrigen Eroberungskrieg in der Ukraine führt. In den chinesischen Staatsmedien waren im Vorfeld militärische Reaktionen diskutiert worden, die bis zur Einrichtung einer Flugverbotszone um Taiwan und Raketentests reichten. Kirby bekräftigte zugleich die Ein-China-Politik der USA. Diese unterhalten keine offiziellen diplomatischen Beziehungen zu Taiwan, sondern betrachten Peking als legitimen Vertreter Chinas. Aus Sicht der chinesischen Führung gehört Taiwan zur Volksrepublik, obwohl es schon vor deren Gründung 1949 eigenständig regiert war. "Amerikas Solidarität mit den 23 Millionen Menschen in Taiwan ist heute wichtiger denn je, da die Welt vor der Wahl zwischen Autokratie und Demokratie steht." Pelosis Flugzeug machte nach Medienberichten auf dem Weg von Malaysia einen Umweg um das von China weitgehend kontrollierte Südchinesische Meer, um östlich von den Philippinen kommend nach Taiwan zu fliegen. Der oppositionelle Abgeordnete Chen Yi-hsin von der Kuomintang äußerte die Hoffnung, das Peking nicht "überreagiert". Der Abgeordnete der regierenden Fortschrittspartei (DPP), Wang Tingyu, erwartet, dass Peking zwar einige "störende Aktionen" unternehmen werde. "Wer mit dem Feuer spielt, wird darin umkommen", erklärte Ministerium in Peking. Es wiederholte damit jene Aussage, die der chinesische Staats- und Parteichef Xi Jinping vergangene Woche in einem Telefonat mit US-Präsident Joe Biden gemacht hatte. Am Flughafen von Taipeh wurde Pelosi vom taiwanesischen Außenminister Joseph Wu und der US-Vertreterin in Taiwan, Sandra Oudkirk, empfangen. In Taipeh wurde der Besuch als Rückschlag für Peking gewertet, das Taiwan international zu isolieren sucht. Die USA ließen ihrerseits Militärschiffe in der Region kreuzen. Schon vor dem Eintreffen Pelosis am Dienstagabend (Ortszeit) schickte Peking mehrere Kampfjets über die Straße von Taiwan. Laut Taipeh drangen 21 Jets in den Luftraum Taiwans ein.

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