Afghanistan

2022 - 8 - 2

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USA töteten Al-Kaida-Chef in Afghanistan (kurier.at)

Er kam bei einem Anti-Terror-Einsatz der USA in Afghanistan ums Leben. Zawahiri wurde am Wochenende bei einem US-Drohnenangriff in der afghanischen Hauptstadt ...

Al-Kaida war unter anderem für die Terroranschläge vom 11. Damals flogen Terroristen mit 2 Flugzeugen absichtlich in die 2 Hochhäuser des World Trade Center in New York. Dabei starben fast 3.000 Menschen. Der Anführer der Terrornetzwerks Al-Kaida, Ayman al-Zawahiri, ist tot.

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Image courtesy of "APA - Austria Presse Agentur"

Al-Kaida-Chef bei US-Drohnenangriff in Afghanistan getötet (APA - Austria Presse Agentur)

Zawahiri sei am Wochenende bei einem gezielten Drohnenangriff in einem Unterschlupf in der afghanischen Hauptstadt Kabul ums Leben gekommen, sagte eine ranghohe ...

Zawahiris Tod wirft auch die Frage auf, ob der Al-Kaida-Chef nach der Übernahme Kabuls durch die Taliban im August 2021 Zuflucht bei ihnen fand. Der Drohnenangriff ist der erste bekannte US-Angriff in Afghanistan, seit die US-Truppen und Diplomaten das Land im August 2021 verlassen haben. Die radikalislamischen Taliban erklärten, ein Wohnhaus in Kabul sei am Sonntag mit einer Drohne angegriffen worden. Die Taliban hatten im vergangenen Sommer Afghanistan vollständig eingenommen. Zawahiri sei in der Zeit der Anschläge vom 11. In einer Videobotschaft rief er seine Anhänger damals auf, die Staaten im Westen und ihre Verbündeten im Nahen Osten zu bekämpfen. In den Jahren davor hatte es unbestätigte Gerüchte über seinen Tod gegeben.

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"Diesen Terroristen gibt es nicht mehr" (Wiener Zeitung)

US-Raketen töteten den Chef der Al Kaida. Bis zuletzt war dieser eng mit den Taliban in Afghanistan verbunden.

In der Machtstruktur von Al Kaida stand der 71-jährige Arzt aus Kairo viele Jahre lang direkt hinter Anführer Osama bin Laden. Der in Saudi-Arabien geborene bin Laden war der ideologische Kopf der Organisation, der Ägypter der Pragmatiker. Er koordinierte und führte aus. Nach dem Tod bin Ladens übernahm Zawahiri zunächst die Führung. Doch dann kam Hamza bin Laden, Osamas Sohn, ins Spiel und wurde immer mehr zum Anführer Al Kaidas. Von einem Machtkampf zwischen dem alten Zawahiri und dem jungen bin Laden war die Rede. Ob dem so war, bleibt unklar. Zawahiri wurde 1951 in Gizeh am linken Nil-Ufer geboren und wuchs in Kairo auf. Vermehrt engagiert sich Al Kaida seitdem im Süden Jemens und in Syrien. Doch dann wurde Hamza bin Laden 2019 bei einem US-geführten Anti-Terror-Einsatz in der Grenzregion Afghanistan zu Pakistan getötet. Der damalige US-Präsident Donald Trump konnte die Nachricht jedoch erst Monate später verkünden. Es gab lange keine belastbaren Beweise. Nach dem Tod des 30-jährigen Hamza war es nun wieder Zawahiri, der unangefochten die Leitung von Al Kaida übernahm. Doch er schwächelte zusehends. In einer Videobotschaft zum Jahrestag rief er seine Anhänger dazu auf, die Staaten im Westen und ihre Verbündeten in Nahost zu bekämpfen. Drei Monate lang observierte die CIA das Haus in Kabul, bevor der amerikanische Geheimdienst am Sonntag morgens um 6.18 Uhr zuschlug.

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Afghanistan - Die Tötung des Al-Kaida-Anführers al-Sawahiri und ... (Deutschlandfunk)

Die USA haben den Anführer des Terror-Netzwerks Al-Kaida, al-Sawahiri, mit einem Drohnen-Angriff in der afghanischen Hauptstadt Kabul getötet.

Kaim zufolge haben die USA mit diesem Schlag bewiesen, dass sie auch nach dem Rückzug amerikanischer Truppen aus Afghanistan im vergangenen Jahr an der Terrorismusbekämpfung festhalten und in der Region präsent bleiben. Die Zeiten, in denen sich in außenpolitischen Fragen sogar die Republikaner hinter einem Präsidenten der Demokraten versammeln würden, seien ein für allemal vorbei. Al-Sawahiri war einer der meistgesuchten Terroristen der Welt. Er hatte die Führung von Al-Kaida nach dem Tod von Osama bin Laden übernommen und galt als eine zentrale Figur hinter den Anschlägen in den USA vom 11. Es dränge sich eher der Eindruck auf, dass er sich mit 71 Jahren ein wenig zur Ruhe gesetzt habe. Die USA hatten ein Kopfgeld von 25 Millionen Dollar auf ihn ausgesetzt. Kaim sieht durch das Vorgehen der USA die Taliban in Afghanistan in ihrer Glaubwürdigkeit stark beschädigt. Die Taliban haben seinen Angaben zufolge nämlich im Zuge des US-Abzugs in den Verhandlungen von Doha zugesichert, dass sie sich von Al-Kaida lossagen und dass sie den Kämpfern keinen Unterschlupf mehr gewähren würden. Diese Zusicherungen seien nun als Lügen enttarnt worden.

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USA: Haben Al-Kaida-Chef bei CIA-Einsatz getötet (STERN.de)

Der US-Geheimdienst CIA hat mit einem Drohnen-Angriff Aiman al-Sawahiri in Kabul getötet. Der Chef des Extremisten-Netzwerks Al-Kaida galt als Nachfolger ...

Auch wenn ich kein AFD Wähler bin , das war keine gute Berichterstattung das war die AFD bloß stellen mehr nicht. schaffen die Chinesen in ganz Afrika Infrastrukturen. Sie bauen Straßen, Schulen, Krankenhäuser, ganze Stadtteile, sie bauen riesige Solarkraftwerke. Was haben "wir" dort erreicht ? Ein wenig "Brot für die Welt" , oder ähnliche Tröpfchen auf einem heißen Stein, aber viele Waffen für irgendwelche Stammesfürsten und Warlords. Mir ist völlig klar, dass China nicht uneigennützig handelt, aber auch die EU zieht ihren Gewinn aus diesem Kontinent, jedoch ohne vernünftige Investitionen. Das erledigen wir doch nebenbei, Erreicht haben wir nichts, falls doch , ich lerne gerne dazu. Bei solchen extremen Umständen vergisst man schnell mal Kleinigkeiten wie Dieselskandal, die merkwürdige Verordnung, alte Kaminöfen still legen zu müssen und ähnlichen Mumpitz. Aber wie auch immer, hier in der Sterncommunity gibt es ja genug "Angebote", um sich von den Problemen des Alltags abzulenken. Damals arbeitete bei Philips. Josef weigerte sich nach China zu fahren, weil seiner Ansicht nach die Entwicklung und das Know-how nur in Wien passieren können. Aber sein Kollege, der diesen Job angenommen hat, wurde sozusagen betrogen. Es gilt schon als Axiom, dass die Globalisierung der Schaffung neuer Arbeitsplätze fördert. Und jetzt will ich diese Tatsache in Frage stellen.

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Al-Kaida in Afghanistan - Al-Kaida – weiter geschwächt und weniger ... (Schweizer Radio und Fernsehen (SRF))

US-Sicherheitskräfte haben gestern in der afghanischen Hauptstadt Kabul den Anführer des Al-Kaida-Terrornetzwerks, Aiman al-Sawahiri, getötet.

Vor allem in der Sahelzone und in Westafrika ist Al-Kaida dagegen so stark wie lange nicht und verhindert, dass Staaten stabiler werden. Die Nummer zwei ist ein Ägypter namens Saif al Adel, der schon seit Jahren in Iran lebt und einigen Handlungsspielraum geniesst. Wie sieht es mit der Schlagkraft von Al-Kaida aus? Anderseits an den Gegenmassnahmen der USA und der Verbündeten. Bei Al-Kaida ist die Gefahr weniger, dass Anschläge in der westlichen Welt verübt werden. Es ist nicht bekannt, dass grössere Zahlen von Ausländern aus Europa, Zentralasien oder Afrika jetzt zu Al-Kaida gegangen sind, weil diese sich in Afghanistan mit den Taliban durchgesetzt hat. Das liegt vor allem an der Ideologie. Al-Kaida ist für viele eine Organisation von gestern.

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Verletzlich und hoffnungslos: Afghanistan nach dem Erdbeben | DI ... (ORF.at)

Ein Bericht über die Zerstörung, aber auch die größten Schwierigkeiten beim Wiederaufbau. Gestaltung: Peter Hornung (ARD). 2. August 2022, 18:25. Download ...

Die Gemäßigten unter den Radikalislamisten räumen das auch ein; dennoch legt das Erdbeben die tiefen Brüche offen, die zwischen den verschiedenen Fraktionen der Taliban herrschen. Diese Katastrophe ist auch eine Prüfung für die Taliban, die seit fast einem Jahr in Afghanistan herrschen. Sie sind dringender denn je auf ausländische, auch westliche Hilfe angewiesen.

USA töten Al-Kaida-Chef bei Drohnenangriff in Afghanistan (BR24)

Kabul: Nach dem Tod des Al-Kaida-Anführers Sawahiri spricht der kanadische Premierminister Trudeau von einem Schritt in eine sicherere Welt.

Sendung: BR24 Nachrichten, 02.08.2022 17:15 Uhr Finanzströme und Terrorfinanzierung blieben weiterhin das größte Problem, schrieb sie auf Twitter. Sawahiri starb nach US-Angaben bei einem gezielten Drohnenangriff in der afghanischen Hauptstadt Kabul. Er war einer der meistgesuchten Terroristen der Welt. Sawahiri galt als einer der Drahtzieher der Terroranschläge vom 11. Nachrichtenarchiv - 02.08.2022 17:15 Uhr

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Schweizer Journalist Franz J. Marty lebt seit 2014 in Afghanistan (St.Galler Tagblatt)

Die Schweizer Botschaft in Pakistan hatte ihm einen Platz auf einem Evakuierungsflug angeboten, als die Taliban die Macht übernahmen. Doch Franz J. Marty ...

Oder schicken Sie mir eine Sprachnachricht?» Es war am Tag vor der Machtübernahme der Taliban in Kabul. Der Schweizer Journalist Franz J. Marty, seit 2014 in Afghanistan, schickte eine Whatsapp-Nachricht an Zabiullah Mudschahid. «Muss ich Vorkehrungen treffen?», fragte er den Taliban-Sprecher. «Muss ich mich registrieren? Die Schweizer Botschaft in Pakistan hatte ihm bereits einen Platz auf einem Evakuierungsflug angeboten, als die Taliban die Macht übernahmen. Doch Franz J. Marty blieb – und ist heute einziger Schweizer Journalist vor Ort.

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