Varta-Aktie

Der Batteriehersteller Varta senkt seine Jahresziele wegen trüberer Konjunkturaussichten und hoher Rohstoff-, Energie- und Transportkosten.

Weil unter anderem bei den Kunden Teile fehlten, um etwa kabellose Kopfhörer fertigzustellen, hakte es auch beim einst boomenden Hauptgeschäft der Ellwanger. Die zu dem Zeitpunkt noch gute Nachfrage nach Haushaltsbatterien und das Wachstum bei Energiespeichern hatte das nicht aufwiegen können. Das Unternehmen hatte bereits zum Jahresstart mit einer Nachfrageschwäche bei den sonst so wachstumsstarken Lithium-Ionen-Knopfzellen zu ringen. Als einer der Gründe für die Kursstärke galt die gute Auftragslage - auch dank des vermeintlichen Großkunden Apple. Nach einigen Auf und Ab und einem Zwischenhoch im August 2021 bei rund 166 Euro aber ging es dann kontinuierlich abwärts. Das Unternehmen hatte bereits zum Jahresstart mit einer Nachfrageschwäche bei den sonst so wachstumsstarken Lithium-Ionen-Knopfzellen zu ringen. Der anhaltende Druck auf das operative Geschäft hat die einst gefeierten Varta-Aktien am Montag stark belastet. Der Druck auf das Geschäft scheint zuletzt angedauert zu haben.

Oh, oh: Bei der Varta-Aktie (WKN: A0TGJ5) zeichnet sich am Montag dieser Woche offenbar ein volatiler Handel ab. Der Hersteller von Batterien und Entwickler ...

Derzeit ist die Varta-Aktie auf einem Aktienkurs von 80,44 Euro und bei einem 2021er Gewinn je Aktie von 3,12 Euro mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 25,8 bewertet. Der Markt ist intakt, die Nachfrage sollte es auch sein. Zudem bremsen einige Sondereffekte innerhalb der Produktion. Auch das kann man einer langfristig orientierten Investitionsthese zumindest nicht ankreiden. Gemäß vorläufiger Zahlen lag der Umsatz der Varta-Aktie zuletzt bei 376,2 Mio. Euro im ersten Halbjahr. Insofern müsste noch ein Quäntchen in der zweiten Jahreshälfte drauf kommen. Das Management des Batterieunternehmens rechnet demnach im Laufe des Jahres mit einem Umsatz zwischen 880 und 920 Mio. Euro. Zuvor lag die Spanne zwischen 950 Mio. Euro und 1 Mrd. Euro. Das bereinigte EBITDA soll wiederum einen Wert zwischen 200 und 225 Mio. Euro einnehmen. Hier ist das Management zuvor mit einer Spannbreite von 260 bis 280 Mio. Euro ebenfalls optimistischer gewesen.

Denn der Batteriekonzern Varta meldete damals eine Nachfrageschwäche für die Lithium-Ionen-Knopfzellen, die vorher für kräftiges Wachstum sorgten, da sie ...

Die Aktien von VARTA sind am heutigen Montag zunächst deutlich unter Druck geraten und im bisherigen Tagestief bis 68,50 EUR gefallen.

Es bietet sich eine Long-Position mit einem Unlimited Turbo Optionsschein ( CL7PZW) der Société Générale an. Trader könnten bei den VARTA-Aktien auf einen weiteren Anstieg zum offenen Gap und höher zum 50er-EMA spekulieren. Gelingt es den Papieren über den 10er-EMA nachhaltig nach oben auszubrechen, wäre mit einem weiteren Hochlauf bis zum 50er-EMA bei 79,55 Euro zu rechnen.

Nachdem der Batteriekonzern Varta am Wochenende seine angepasste Prognose für 2022 verkündete, stürzte die Aktie zum heutigen Wochenstart ab.

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Die Varta-Aktie spaltet die Anlegergemeinde. Und auch die Analysten sind sich uneins. Es sieht nach Deutschland vs. USA aus. Während die Experten hierzulande ...

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