So mancher höherklassige Verein musste die Segel streichen, darunter leider auch unser Hauptstadtclub als einer von drei Bundesligisten (Stand: Sonntag). Der ...
Halbzeit haben wir von Minute zu Minute weniger gut verteidigt und zu große Abstände gehabt. Treffsicherer war der Zweitligist, der angetrieben vom Publikum urplötzlich seine Chance witterte und mit der ersten Aktion in der Verlängerung nach einem Umschaltmoment sogar in Führung ging (91.). Der Pokalfight war zu diesem Zeitpunkt bereits in vollem Gange. „Wir haben sehr einfache Gegentore bekommen. Wir haben mehrere hundertprozentige Chancen nicht verwandelt“, schlug Prince Boateng in die gleiche Kerbe ( Alle Stimmen). Kapitän Marvin Plattenhardt stellte selbstkritisch fest: „Wir haben den Faden verloren und waren nicht mehr so griffig.“ [>]Wir haben eine sehr gute Halbzeit gespielt, sind verdient in Führung gegangen und hatten Chancen für mehr Tore. In der 2. Das Drama fand seinen letzten Akt also aus elf Metern. „Wir haben das Spiel nicht nach Hause gebracht. Nach Elfmeterschießen unterlagen unsere Herthaner der Eintracht aus Braunschweig mit 9:10. „Es ist extrem ärgerlich, dass wir über weite Strecken ein dominantes Spiel gezeigt haben und dennoch als Verlierer vom Platz gegangen sind“, drückte Sandro Schwarz stellvertretend für unseren Club seine Enttäuschung aus. Wir werden der Mannschaft zeigen, was wir – gerade in diesen Momenten – nicht gut verteidigt haben“, legte unser Cheftrainer den Finger in die Wunde. Dennoch steckten unsere Berliner nicht auf. Mit mehr Ballbesitz und gewonnenen Zweikämpfen war unsere dominante Alte Dame klar auf Kurs. Wir brauchen über die volle Distanz Zweikampfschärfe“, monierte Schwarz, der die Folge miterleben musste: Während Dedryck Boyata vorne noch das 3:0 liegen gelassen hatte (59.), verursachte unser Abwehrspieler hinten einen Elfmeter, der zum 1:2 führte (63.). Kaum 180 Sekunden später setzte es sogar den Ausgleich (66.). „Es gibt im Pokal immer wieder solche Spiele, in denen man einen Knick bekommt, obwohl man eine überragende erste Hälfte gespielt hat. So mancher höherklassige Verein musste die Segel streichen, darunter leider auch unser Hauptstadtclub als einer von drei Bundesligisten (Stand: Sonntag). Der perfekte Abschluss unserer Jubiläumswoche zum 130. Vereinsgeburtstag - er blieb an der Hamburger Straße leider aus. Der DFB-Pokal hat seine eigenen Gesetze. Wer dafür noch einen Beweis benötigt, dem sei ein Blick auf die diesjährige 1.
+++ Siegesserie geht weiter: Berlin Thunder gelang gegen die Cologne Centurions der vierte Erfolg hintereinander in der European League of Football (ELF).
Hertha BSC ist in der ersten Runde des DFB-Pokals erneut an Eintracht Braunschweig gescheitert und verdankt die Schlappe wieder einmal einem ihrer Ex-Kicker ...
Ausgerechnet die Sorgenkinder Selke, Maolida und Lukebakio konnten also im ersten Pflichtspiel der neuen Saison punkten. Auch der neue Hertha-Kapitän Marvin Plattenhardt (30) wollte nicht alles schlecht reden. In der Tat setzte sich die eklatante Abwehrschwäche aus der Vorsaison beinahe nahtlos fort. Er wolle aber auch die guten Dinge aus dem Spiel herausnehmen. Minute durch einen unnötigen Elfmeter quasi selbst zurück in die Partie. Nur drei Zeigerumdrehungen später erzielten die Blau-Gelben den Ausgleich. Weitere zwei Jahre zuvor konnte der Hauptstadtklub sich mit 2:1 durchsetzen.
Aus in der ersten Runde gegen den Zweitligaklub Eintracht Braunschweig: Hertha BSC verabschiedet sich früh aus dem DFB-Pokal. Und zum...
„Wir haben ein sehr gutes Gesicht gezeigt über 50, 55 Minuten“, sagte der Coach. „Und dann haben wir auch wieder ein Gesicht gezeigt, wo wir zu einfache Gegentore bekommen haben. Plattenhardt, der einen Elfmeter verschoss, versuchte optimistisch auf das Berliner Derby zu blicken: „Es war nicht alles schlecht, da war auch viel Positives dabei. Zu Beginn der zweiten Hälfte kippte das Spiel aber. In Köpenick erwarte die Hertha „ein anderes Spiel, eine andere Aufgabe“, prophezeite Schwarz. Nach den wieder einmal früh geplatzten Träumen von einem Heim-Finale im Pokal droht Hertha BSC beim Bundesliga-Auftakt direkt das erste Stimmungstief. Eine weitere Niederlage nach den drei Pleiten in der vergangenen Saison im brisanten Hauptstadtderby dürfte den Berlinern gehörig aufs Gemüt schlagen. Trainer Sandro Schwarz weiß, was er bis Samstag (15.30 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Bundesliga und bei Sky) zum Ligaauftakt beim 1.
Schon wieder raus aus dem Pokal. Und nun auch das noch: Auf Hertha BSC wartet ein Bundesliga-Auftakt mit maximaler Brisanz. Es geht nach Köpenick zu den ...
«Es war nicht alles schlecht, da war auch viel Positives dabei. Allerdings sagte Davie Selke in der «Bild» nach dem Gespräch mit einem Vorsänger der Ultras auch: «Er hat uns die Bedeutung des Derbys am kommenden Samstag mitgeteilt.» Diese sei natürlich allen bewusst. Das Selbstverständnis müssen wir auch ausstrahlen.» Zu Beginn der zweiten Hälfte kippte das Spiel aber. Dass es auch von den Ultras aufmunternde Worte nach dem Spiel gab, statt Hohn, Spott und Beschimpfungen, fasste auch Schwarz mit Freude auf. Wie, das weiß Schwarz. Er will in der kurzen Vorbereitung auf das so prestigeträchtige Spiel «die Vorfreude und den Glauben» stärken, so Schwarz: «Wenn wir durchspielen, wie wir spielen wollen, sind wir auch gut.
Nach der Pokalblamage beim Zweitliga-Aufsteiger Eintracht Braunschweig steht Hertha BSC vor dem Lokalderby zum Bundesligastart am Samstag bei Union Berlin ...
Ob explizit für ihn mit einem Stammplatz in der Startformation oder auf der Auswechselbank werden die kommenden Wochen zeigen. Soweit aber soll und muss es am kommenden Samstag nicht kommen, der neue Trainer Sandro Schwarz erkannte ungeachtet seines verpatzten Pflichtspieldebüts auch positive Dinge: "Wir haben über weite Strecken dominiert, aber das Spiel nicht nach Hause gebracht. "Es gab da keine bösen Worte zum Pokal-Aus und zu unserer Leistung", sagte Angreifer Davie Selke der Bild: "Er hat uns die Bedeutung des Derbys am kommenden Samstag mitgeteilt.
Herthas Belgier Dodi Lukebakio blüht unter Trainer Sandro Schwarz auf und schoss das 4:3 in der Pokalverlängerung in Braunschweig, doch es reichte nicht ...
Er hat getroffen, gezaubert und geackert. Schwarz will nach dem Pokal-Aus schlechte Stimmung im Team verhindern: „Es ist die Kunst, sich nicht von dem Ergebnis blenden zu lassen. Den hat er komplett bestanden. Der Belgier, der im Sommer als Verkaufskandidat galt, machte ein gutes Spiel und hätte seine Leistung krönen können. Er schoss das 4:3 (106.). Statt Pokalheld erst mal Frust, weil die Blau-Weißen beim 4:4 (118.) in einen Konter liefen, dann im Elferschießen scheiterten. Wir hätten gerne so einen Startschuss gehabt, so ein 4:3 wäre geil gewesen“, erklärt Trainer Sandro Schwarz einen Tag danach. In der Defensive hat er auch sehr gut gearbeitet, aber es gibt noch Verbesserungsmöglichkeiten. Er ist voll in der Gruppe drin.“ Der KURIER hatte vor dem Pokalspiel geschrieben, dass es ein Charaktertest für Lukebakio wird.
Ein 4:3 wäre echt geil gewesen“, sagt Sandro Schwarz. Stattdessen scheitert der neue Trainer von Hertha BSC bei seinem Pflichtspieldebüt im ...
Diese herausragende Mentalität wird sich nun auch im Umgang mit der Enttäuschung zeigen müssen. „Die Grundstimmung: aufrecht“, forderte Schwarz von seiner Mannschaft. „Das ist extrem wichtig.“ Vor allem mit Blick auf das nächste Spiel, das erste der neuen Bundesligasaison. Das steht für Hertha am Samstag an. Das, was uns auszeichnen sollte“, sagte Schwarz. „In der ersten Halbzeit hatten wir eine sehr gute Dominanz. Das Programm wird einfach sein, das aufrechtzuerhalten über die komplette Spielzeit. Das ist das, was wir brauchen.“ Von der Eintracht erstmals in der fünften Minute. „Man hat gestern gesehen, dass wir viele kleine Schritte brauchen“, sagte er am Tag nach dem Spiel. „Wenn wir einfach Fußball spielen, mit einer guten Intensität, zielstrebig und unsere Geschwindigkeit nutzen, dann sind wir brandgefährlich. Wenn wir es kompliziert werden lassen, dann wird's schwierig.“ In der Alten Försterei. Gegen den 1. Die Fans von Hertha BSC saßen bereits in den Shuttlebussen, die sie zum Braunschweiger Hauptbahnhof beförderten. Die Box auf der Vip-Tribüne, in der nahezu die gesamte Führung des Berliner Fußball-Bundesligisten das Pokalspiel verfolgt hatte, war längst leer. Die Niederlage in Braunschweig, die Dramaturgie des Spiels, das wieder mal frühe Aus im Pokal: All das bedient natürlich bestens die alten Reflexe, die dieser Klub bei vielen auslöst. Hertha bleibt eben Hertha. Obwohl sich die Berliner in letzter Linie mit ihren beiden Innenverteidigern nur einem Angreifer gegenübersahen, konnte Immanuel Pherai Herthas Torhüter Oliver Christensen umkurven. „Das war in dieser Gruppe das erste Spiel“, sagte Herthas neuer Trainer. So hat er das auch am Tag danach der Mannschaft mitgeteilt: „Wir wollen nichts bewerten und auch nichts vergleichen, mit dem was vor unserer Zeit war.“ Und trotzdem sei es jetzt die große Kunst, „sich nicht nur von dem Ergebnis blenden zu lassen“, sagte Schwarz. „Das gehört natürlich zur Gefühlslage dazu. Für Hertha BSC war es am Sonntagabend in Braunschweig das erste Pflichtspiel seit der Relegation im Mai. Seitdem ist einiges passiert. Das hat nicht zuletzt mit Kay Bernstein, 41, zu tun, der vieles anders machen will als sein auf Distanz bedachter Vorgänger Werner Gegenbauer. Von Aufbruchstimmung war daher zuletzt auffallend oft die Rede, von vorsichtigem Optimismus, sogar leichter Euphorie. Und dann das!
Nach dem Pokalaus gegen Eintracht Braunschweig kommen bei der Hertha Erinnerungen an die vergangene Saison hoch. Trotz vieler Veränderungen hat sich ...
Sonntag: DAZN überträgt alle Partien um 15:30 Uhr und 17:30 Uhr, sowie zehn Spiele um 19:30 Uhr. Bundesliga Free-TV: Die Höhepunkte am Abend werden von der ARD ausgestrahlt. Auch in der Saison 2022/23 zeigt ran insgesamt neun Partien der Bundesliga und 2. SAT.1 hat sich die Free-TV-Rechte für neun Livespiele gesichert und zeigt unter anderem die Relegationsspiele. Die Bundesligakonferenz, sowie die Einzelspiele am Samstag werden weiterhin bei "Sky" zu sehen sein. Alle vier Relegationsspiele werden live im Free-TV bei SAT.1 gezeigt und im kostenlosen Livestream auf ran.de. Die Brauschweiger hatten die ersten beiden Zweitligapartien - gegen den Hamburger SV und den 1. Die Welt vieler Hertha-Fans wäre dann jedenfalls wieder ganz und gar nicht in Ordnung. Die Bundesliga-Rechte sind aufgeteilt. Das ZDF zeigt ab 23 Uhr ebenfalls Zusammenfassungen. Ähnlich wie in den Schlusswochen im Abstiegskampf der vergangenen Saison, als die Relegation mehrfach zu verhindern gewesen wäre. Und nun? Doch anstatt gegen Bielefeld den Sack zuzumachen, gab es in der Nachspielzeit den Ausgleich. Auch am 33. Spieltag hatten die Berliner alle Karten in der Hand, um den Klassenerhalt perfekt zu machen.
Das Pokal-Aus bei Zweitligaaufsteiger Braunschweig hat den Verantwortlichen bei Hertha BSC natürlich nicht geschmeckt. Trainer Sandro Schwarz hat jedoch ...
"Es ist die große Kunst, sich nicht nur von dem Ergebnis blenden zu lassen", betont er. Und dann geht es Richtung Derby." "Das ist eine menschliche Reaktion", sagt er. Halbzeit und noch in der Anfangsphase der 2. In einer Partie, in der sein Team "das komplette Programm mitgenommen hat, was man in einem Pokalspiel mitnehmen kann" (Schwarz), hat der Trainer auch "viele gute Sachen gesehen. Doch Schwarz ist darum bemüht, die Sachen hervorzuheben, die seine Profis gut umgesetzt haben.