Fernando Alonso hat sich mit Aston Martin auf einen mehrjährigen Vertrag in der Formel 1 ab 2023 geeinigt und wird dort Nachfolger von Sebastian Vettel.
Wir sind zuversichtlich, dass er jeden dazu inspirieren wird, sich zu verbessern, und das wird die ohnehin schon ansteckende Energie im Team noch verstärken." Das sind Dinge, die wir schon vor Monaten besprochen haben, als wir in erste Gespräche eingestiegen sind." Übrigens verbleibt auch Lance Stroll als Fahrer im Rennstall. Das hat Teamchef Mike Krack mit den folgenden Worten bestätigt: "Wir sind hocherfreut darüber, Fernando und Lance im nächsten Jahr in unserem Fahreraufgebot zu haben." Er selbst gibt an, "noch immer den Hunger und den Anspruch" zu haben, "zu kämpfen und an der Spitze zu fahren". ( Übersicht: Alle bereits bestätigten Fahrer für die Formel-1-Saison 2023!) Stroll: "In unseren jüngsten Gesprächen haben wir sehr schnell festgestellt, dass wir die gleichen Ziele und Werte haben. Er wisse, dass es noch viel Arbeit brauche, bis Aston Martin zur Spitze vorstoßen könne. Er sehe aber "eine Möglichkeit, die sich richtig anfühlt für mich".
Aston Martin hat nach dem Rücktritt von Sebastian Vettel einen Nachfolger gefunden. Fernando Alonso übernimmt zur neuen Saison das Cockpit des 35-Jährigen.
2021 kehrte er zu seinen Wurzeln zurück und fuhr in der Formel 1 wieder für Renault unter dem neuen Teamnamen Alpine. Alonso wurde 2005 und 2006 mit Renault Weltmeister. In den Jahren 2010 bis 2014 fuhr er für Ferrari, 2015 folgte der Wechsel zu McLaren. Nach der Saison 2018 verkündete Alonso seinen Rücktritt aus der Formel 1, um sich fortan vor allem auf die Rennserien in Nordamerika zu konzentrieren. Der 41-Jährige, der seinen Platz bei Alpine freimacht, bezeichnete seinen künftigen Arbeitgeber als "eines der aufregendsten Teams in der Formel 1".
Fernando Alonso wechselt in der Formel-1-Saison 2023 von Alpine zu Aston Martin. Team gibt den Nachfolger von Sebastian Vettel offiziell bekannt.
Der Wechsel schien für die ganze Formel 1 überraschend - auch für Alpine. Erst eine Stunde und 35 Minuten nach der Ankündigung lieferte Alonsos Noch-Team ein erstes knappes Statement: "Wir wünschen Fernando alles Gute für seine Zukunft in der Formel 1. Ich habe mir vorgenommen, die besten Leute zusammenzubringen und die richtigen Ressourcen und Organisationen entstehen zu lassen, um in diesem hart umkämpften Sport erfolgreich zu sein. Deshalb ist es auch eines der aufregendsten Teams in der heutigen Formel 1", erklärt Alonso seinen Wechsel. "Ich kenne Lawrence und Lance [Stroll; d. "Aktuell hat niemand innerhalb der Formel 1 einen stärkeren Willen zu gewinnen", ist sich Alonso aber sicher. Schon in der Vergangenheit gab es Kontakt zwischen Alonso und Stroll, allerdings fanden beide Parteien damals nicht zueinander. Der amtierende Formel-2-Meister ist in dieser Saison Test- und Ersatzfahrer bei Alpine, soll 2023 aber unbedingt als Stammfahrer in die Formel 1 aufsteigen.
Fernando Alonso hat für die Saison 2023 überraschend seinen Wechsel von Alpine zu Aston Martin verkündet. Dort wird der Spanier Sebastian Vettel ersetzen.
Ein Verlierer des Alonso-Deals heißt Mick Schumacher. Der Deutsche hatte sich schon Hoffnungen auf das Cockpit bei Aston Martin gemacht. Neben Esteban Ocon, der noch einen bestehenden Vertrag bis 2025 besitzt, wird Supertalent Oscar Piastri die Beförderung erhalten. Mit dem Abschied von Fernando Alonso dürfte auch bei Alpine klar sein, wie die Fahrerpaarung im nächsten Jahr aussieht. Ausschlaggebend war für Alonso offenbar auch, dass sich sein neues Team zuletzt hochkarätig mit Ingenieuren von Red Bull und Mercedes verstärkt hat: "Ich habe genau verfolgt, wie das Team systematisch tolle Leute verpflichten konnte, die bereits wissen, wie man gewinnt. Da wurde der neue Vertrag offenbar unter Dach und Fach gebracht. Den Platz bei Alpine wird Oscar Piastri übernehmen.
Fernando Alonso wird im kommenden Jahr als Nachfolger des Deutschen Sebastian Vettel für Aston Martin in der Formel 1 fahren. Der britische Rennstall ...
Doch es wurde die Hoch-Zeit von Vettel im Red Bull, Alonso verlor den Titelkampf Jahr um Jahr. 2010, 2012 und 2013 wurde er Vizeweltmeister. Ab 2015 erfüllten sich Alonsos Hoffnungen auf die Rückkehr auf den WM-Thron auch bei seiner zweiten McLaren-Zeit nicht. „Ich habe noch immer den Hunger und den Ehrgeiz, an der Spitze mitzukämpfen“, betonte der Spanier. Vor über zwei Jahrzehnten, im März 2001, feierte er sein Debüt in der Motorsport-Königsklasse. Nach einem Jahr bei Minardi ging es zu Renault. Mit dem französischen Hersteller schlug er 2005 und 2006 Michael Schumacher im Ferrari. Es folgte der Wechsel zu McLaren. User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. Dort leistete sich Alonso einen vergifteten Teamkampf mit dem damaligen Neuling Lewis Hamilton, Profiteur wurde Kimi Räikkönen, der 2007 im Ferrari die WM gewann. Der Spanier fährt in dieser Saison noch für das französische Alpine-Team, Vettel beendet seine Karriere. Fernando Alonso wird im kommenden Jahr als Nachfolger des Deutschen Sebastian Vettel für Aston Martin in der Formel 1 fahren.
Motorsport, Formel 1, Ein vierfacher Weltmeister geht, ein zweifacher kommt bei Aston Martin!
Liga FC Admira Wacker Mödling - Grazer AK 1902 Liga FAC Wien - First Vienna FC 1894 Liga Sturm Graz II - SV Lafnitz Liga I schau a #LigaZWA - Die Highlightshow (EP 2) Wir sind zuversichtlich, dass er jeden dazu inspirieren wird, sich zu verbessern, und das wird die ohnehin schon ansteckende Energie im Team noch verstärken", sagt Teamchef Mike Krack. "Es ist ganz offensichtlich, dass sie den Ehrgeiz und die Leidenschaft haben, in der Formel 1 erfolgreich zu sein."
Fernando Alonso sorgt in der Formel 1 für eine Fahrermarkt-Bombe. Doch von Alpine zu Aston Martin wechseln? Die MSM-Redakteure debattieren.
Will Alonso noch gewinnen, so war Alpine realistisch gesehen für die nächsten ein bis zwei Jahre seine beste Chance. Das Team hat zwar Turbulenzen hinter sich, aber zumindest ist es ein Werksteam mit Infrastruktur und Aufstellung, welches die neue Reglementperiode bereits besser begonnen hat. Dann hätte er wohl den Platz für Shootingstar Oscar Piastri räumen können, sicher - aber diese zwei Jahre wären besser gewesen als die mittelfristige Dürre, die ihm bei Aston Martin droht. Alpine gab ihm die beste Chance, zumindest mit etwas Glück noch einmal ein oder zwei Jahre vorne mitzufahren, bevor es zu spät ist. Aston Martin macht als Neunter der Weltmeisterschaft momentan keine gute Figur. Es ist aber nicht allzu lange her, dass diese Truppe kleine Wunder vollbrachte. Alonso tritt weder auf noch neben der Rennstrecke wie ein ausgebrannter Superstar auf, der nur auf die alten Tage mit seinem Namen noch einmal Kasse machen will. Nach zwei Jahren Alpine wird der zweifache Weltmeister 2023 zu Aston Martin wechseln, um dort neben Lance Stroll die Nachfolge von Sebastian Vettel anzutreten.
Fernando Alonsos Wechsel zu Aston Martin ist für Alpine ein Verlust, löst aber auch ein Problem - Was das für Oscar Piastri und den restlichen Fahrermarkt ...
Für Williams wäre es in vielerlei Hinsicht zwar attraktiv gewesen, Piastri als Leihgabe von Alpine zu holen und ihm eine Chance zu geben. Der Verlust eines Fahrers von Alonsos Erfahrung und Kaliber ist ein schwerer Schlag für die französische Mannschaft. Aber er scheint auch das Problem zu lösen, das Alpine mit Oscar Piastri hatte. Alpine ist nämlich nicht das einzige Team, das die Chance erhält, mit einem seiner eigenen jungen Fahrer nun langfristig zu planen. Ein weiterer Kandidat für Williams wäre Nyck de Vries, den das Team bereits für dieses Jahr in Betracht zog, bevor es schließlich Alex Albon verpflichtete. Er könnte auch eine Option für einen Fahrer sein, dessen Platz vakant ist. Ricciardos bester Zug ist zweifellos, sich nicht zu bewegen. Wenn Alpine so zuversichtlich war, dass Alonso weitermachen würde, wäre ihnen Piastri dann also schon durch die Lappen gegangen? Das ist unwahrscheinlich. So sehr Alpine Alonso auch nicht verlieren wollte, Piastri musste unbedingt gehalten werden. Es wurde von Anfang an klargestellt, dass Alpine Piastri nicht verlieren wollte. In den vergangenen Wochen hatten sowohl der Spanier als auch die Verantwortlichen des Teams ihre Zuversicht zum Ausdruck gebracht, dass die Dinge schnell geklärt werden würden. Noch am Donnerstag sagte Alonso, er glaube, es würde nur ein zehnminütiges Gespräch brauchen, um die Dinge zu klären. Dieser Teil war wahrscheinlich richtig.