DFB-Kapitänin Alexandra Popp trägt nicht nur mit ihren Toren zum Erfolg des DFB-Teams bei der bisherigen Fußball-EM 2022 bei.
In der Reha treibt sie der Gedanke an: "Ich habe noch keine verdammte EM gespielt, und ich will diese EM jetzt spielen." In ihrer Jugend schnürte sie für den FC Silschede und den 1. Ich bin unfassbar glücklich, dass ich hier spielen darf und dass wir es ins Finale geschafft haben." Im "Kicker" zieht Popp wenig später selbstkritisch Bilanz: "Vielleicht hätte ich in der einen oder anderen Situation mehr den Mund aufmachen können." 2021 muss sie wegen einer Knorpelverletzung im Knie und zwei anschließenden Operationen zehn Monate pausieren. Kurz vor der EM 2017 in den Niederlanden zog sie sich in einem Trainingsspiel einen Meniskusriss und eine Außenbanddehnung im linken Knie zu. So ganz scheint Alexandra Popp es selbst nicht fassen zu können, was sie mit dem DFB-Team erreicht hat.
Bittere Nachricht für die DFB-Frauen vor dem EM-Finale: Top-Stürmerin Alexandra Popp muss aufgrund von muskulären Problemen beim Aufwärmen kurzfristig ...
Wie Popp hatte Mead im Turnierverlauf bisher sechs Treffer erzielt. Als Kapitänin vertritt Rechtsaußen Svenja Huth die 31 Jahre alte Popp. Ganz bittere Nachricht kurz vor Anpfiff des EM-Finals: Im Duell mit Gastgeber England (18 Uhr, live im SPORT BUZZER-Ticker) müssen die DFB-Frauen auf Kapitänin Alexandra Popp verzichten.
Schock im Endspiel: Die DFB-Frauen müssen im EM-Finale gegen England überraschend auf Alexandra Popp verzichten. Grund ist eine Verletzung.
Kapitänin Alexandra Popp fällt kurzfristig wegen muskulärer Probleme im Finale der Fußball-EM der Frauen im Londoner Wembley-Stadion aus. Die DFB-Mitteilung kam erst acht Minuten vor dem Anpfiff. Die 31 Jahre alte Popp war mit sechs Toren beste Schützin der deutschen Mannschaft bei der EM, beim 2:1 im Halbfinale gegen Frankreich hatte sie doppelt getroffen.
Kapitänin und Torgarantin Alexandra Popp fehlt im Endspiel von Wembley kurzfristig wegen muskulären Problemen. 31.07.2022 • 18:50 Uhr • SID.
Boulevard Boulevard
Riesiger Rückschlag für die deutschen Damen vor dem EM-Finale gegen England am Sonntag. Nur wenige Minuten vor dem Anpfiff hat sich ausgerechnet ...
In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder.
Verletzungs-Schock vor dem großen Finale! Alexandra Popp (31) fällt acht Minuten vor Anpfiff aus!
Lea ist eine tolle Stürmerin und war bereit, falls Poppy nicht spielen kann.“ Mit Lea Schüller ersetzte sie die frisch gebackene Fußballerin des Jahres. Schüller, Torschützenkönigin der Bundesliga, hatte sich in der Abstimmung knapp ausgerechnet gegen Popp durchgesetzt. Auf dem Feld hatte sich die Torjägerin (sechs Treffer) mit der Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg (54) unterhalten.
Als Kapitänin sollte Alexandra Popp ihr Team im EM-Finale auf den Rasen führen - und am besten auch zum Sieg. Doch daraus wurde nichts.
Die Engländerinnen besiegen den Wembley-Fluch - doch für das deutsche Team bleibt nach einem unfassbaren Kampf zunächst nur die schmerzhafte Brutalität des ...
Die deutschen Fans auf den Tribünen ziehen das durch mit den Fähnchen, das Schwarz-Rot-Gold fällt also trotzdem auf bei einem Spiel, das in die Geschichtsbücher eingeht. Die DFB-Elf nervte die Lionesses und raubte ihnen den Spaß. Die Folge waren viele lange Bälle, die, bis auf das 1:0, einfach zu verteidigen waren. Wer nach der Nationalhymne gedacht hatte, es könnte nicht lauter werden, wurde nach dem 1:0 eines besseren belehrt, wurde nach dem 2:1 eines besseren belehrt - und erst recht nach Abpfiff. Auf unbändiges Siegesgeschrei folgte "Football's coming home" und "Sweet Caroline", mitgegrölt von der überwiegenden Mehrzahl der 87.192 Fans. Viel gibt es über den Mythos Wembley-Stadion zu lesen, doch auf das Erlebnis kann man sich kaum vorbereiten. Mit der Pike stochert Kelly den Ball dann irgendwie über die Linie. Ekstase pur bei England, Frust auf Seite der Deutschen. So brutal ist Fußball! Ohne die Stürmerin gab es zu wenig Anspielmöglichkeiten, Ersatz Schüller hat schlichtweg nicht die gleiche Physis und Präsenz. Dadurch brachten auch die Flanken des deutschen Teams kaum Gefahr, es war schlichtweg keine Abnehmerin im Strafraum. Die DFB-Elf schaffte es auch nur bedingt, ihr Spiel umzustellen, nachdem sie erkannte, dass ohne Popp eine andere Spielweise hergemusst hätte. 38. Minute: Große Chance für die Lionesses, die über rechts in den Rücken der deutschen Abwehr spielen. Überhaupt steckte das Team den so dramatischen Ausfall der Anführerin Popp gut weg und ließ sich nicht von knapp 90.000 Fans einschüchtern. Egal, welche Spielerin auf dem Platz stand, egal, wer eingewechselt wurde: 100 Prozent Leidenschaft und Einsatz waren stets erkennbar. Die Dominanz der deutschen Fußballerinnen in den vergangenen Jahren nannten die Lionesses dann auch passenderweise "fairy tales", Märchen. Was sollte es werden: Der neunte EM-Titel für die Deutschen oder der Sieg über den Fluch für die Engländerinnen? Über Lohmann bekommt Waßmuth den Ball, die direkt auf die im Fünfmeterraum startende Magull durchsteckt. Statt grenzenlosem Jubel gab es auf Seiten der DFB-Frauen bittere Tränen. So grausam ist Fußball. Lena Oberdorf, die als beste Jungspielerin des Turniers ausgezeichnet wurde, wusste gar nicht wohin mit sich und ihren Emotionen. Auch Popp weinte. In einer dramatischen Verlängerung, in der beide Teams bis zum Umfallen kämpften, besiegte die englische Elf schließlich doch den Wembley-Fluch: Chloe Kelly stocherte in der 110.
Tränen statt Triumph: Ohne ihre Anführerin Alexandra Popp haben die deutschen Fußballerinnen den ersehnten neunten EM-Titel knapp verpasst.
Auf die Zeit nach der Endrunde blickte Neuendorf bereits mit großen Hoffnungen voraus. Zu Beginn des zweiten Durchgangs drehten die Deutschen auf. Ein potenziell strafbares Handspiel der englischen Kapitänin Leah Williamson in dieser Szene wurde per Videobeweis zu Ungunsten der DFB-Auswahl überprüft. Nicht im Finale dabei war Kapitänin und Torgarantin Popp, die wegen muskulären Problemen ausfiel. Trösten können sich die Spielerinnen des zweimaligen Weltmeisters mit einer Finalprämie von 30.000 Euro. Die 31-Jährige hatte zuvor in allen fünf Spielen getroffen.
Als Kapitänin sollte Alexandra Popp ihr Team im EM-Finale auf den Rasen führen - und am besten auch zum Sieg. Doch daraus wurde nichts. Für die ...
Nach einem Knorpelschaden im vergangenen Jahr war lange nicht klar, ob sie überhaupt wieder in die DFB-Auswahl zurückkehrt. Im Januar musste sie sich nochmal einem Eingriff unterziehen, in der Vorbereitung in Herzogenaurach war sie auch noch wegen eines positiven Corona-Tests zwischendurch raus. Und so wurde Popp in England plötzlich zum „Kopfballmonster“ (Voss-Tecklenburg). Das zeigt genau den Wert und die Einstellung, die jede andere Spielerin hier auch hat.“ Beim VfL Wolfsburg spielte die Olympiasiegerin von 2016 schon länger im Mittelfeld, vielseitig einsetzbar war sie schon immer. Wobei Popp diesen Titel ganz weit hinter einem möglichen EM-Triumph angestellt hatte. London (dpa) - Die Traumreise von Kapitänin Alexandra Popp bei der Fußball-EM endete verletzt auf einem Sitzplatz auf der unteren Tribüne - statt auf dem Rasen von Wembley.
Der Rekordeuropameister verlor das Finale von Wembley 1:2 (1:1, 0:0) nach Verlängerung gegen Gastgeber England und kassierte damit seine erste EURO- ...
Auf die Zeit nach der Endrunde blickte Neuendorf bereits mit großen Hoffnungen voraus. Zu Beginn des zweiten Durchgangs drehten die Deutschen auf. Ein potenziell strafbares Handspiel der englischen Kapitänin Leah Williamson in dieser Szene wurde per Videobeweis zu Ungunsten der DFB-Auswahl überprüft. Die 31-Jährige hatte zuvor in allen fünf Spielen getroffen. Trösten können sich die Spielerinnen des zweimaligen Weltmeisters mit einer Finalprämie von 30.000 Euro. Nicht im Finale dabei war Kapitänin und Torgarantin Popp, die wegen muskulären Problemen ausfiel.
DFB-Kapitänin Alexandra Popp trägt nicht nur mit ihren Toren zum Erfolg des DFB-Teams bei der bisherigen Fußball-EM 2022 bei.
In der Reha treibt sie der Gedanke an: "Ich habe noch keine verdammte EM gespielt, und ich will diese EM jetzt spielen." In ihrer Jugend schnürte sie für den FC Silschede und den 1. Ich bin unfassbar glücklich, dass ich hier spielen darf und dass wir es ins Finale geschafft haben." Im "Kicker" zieht Popp wenig später selbstkritisch Bilanz: "Vielleicht hätte ich in der einen oder anderen Situation mehr den Mund aufmachen können." 2021 muss sie wegen einer Knorpelverletzung im Knie und zwei anschließenden Operationen zehn Monate pausieren. Kurz vor der EM 2017 in den Niederlanden zog sie sich in einem Trainingsspiel einen Meniskusriss und eine Außenbanddehnung im linken Knie zu. So ganz scheint Alexandra Popp es selbst nicht fassen zu können, was sie mit dem DFB-Team erreicht hat.
Tief enttäuscht hat Svenja Huth die Final-Pleite der deutschen Frauen-Nationalmannschaft gegen England analysiert. Die Mittelfeldspielerin vom VfL Wolfsburg ...
Für Poppi war es unglaublich traurig, im Finale nicht auf dem Platz dabei zu sein. Wir haben 120 Minuten alles gegeben und uns auch von dem Rückstand nicht beirren lassen. Erschöpft, frustriert und mit tief traurigem Blick schritt Svenja Huth in Richtung des ARD-Mikrofons. Die Mittelfeldspielerin des VfL Wolfsburg hatte sich mit ihren DFB-Kolleginnen in den 120 Minuten zuvor aufgerieben, alles gegeben.
Nach einem überragenden Turnier endet die Traumreise der DFB-Frauen mit der Finalniederlage. Ihre Kapitänin Alexandra Popp hatte die entscheidende Partie ...
Auf die Frage, ob ihr Team da betrogen wurde, antwortete die 54-Jährige: "Das Wort will ich nicht in den Mund nehmen. Trotz all dem Drama lautet das Fazit des DFB-Präsidenten Bernd Neuendorf: "Unsere Frauen-Nationalmannschaft hat den deutschen Fußball bei der EM herausragend vertreten." Bundestrainerin Voss-Tecklenburg sprach von einem "klaren Handspiel". Stattdessen musste Popp das Spiel von der Zuschauertribüne aus verfolgen. Trotzdem gelang durch einen 2:1-Sieg der Einzug in das Endspiel. Ohne Gegentor und mit der vollen Punktausbeute hatten die DFB-Frauen die Vorrunde dominiert.
Als Kapitänin sollte Alexandra Popp ihr Team im EM-Finale auf den Rasen führen - und am besten auch zum Sieg. Doch daraus wurde nichts.
Nach einem Knorpelschaden im vergangenen Jahr war lange nicht klar, ob sie überhaupt wieder in die DFB-Auswahl zurückkehrt. Im Januar musste sie sich nochmal einem Eingriff unterziehen, in der Vorbereitung in Herzogenaurach war sie auch noch wegen eines positiven Corona-Tests zwischendurch raus. Und so wurde Popp in England plötzlich zum "Kopfballmonster" (Voss-Tecklenburg). Das zeigt genau den Wert und die Einstellung, die jede andere Spielerin hier auch hat." Beim VfL Wolfsburg spielte die Olympiasiegerin von 2016 schon länger im Mittelfeld, vielseitig einsetzbar war sie schon immer. Wobei Popp diesen Titel ganz weit hinter einem möglichen EM-Triumph angestellt hatte. Die Traumreise von Kapitänin Alexandra Popp bei der Fußball-EM endete verletzt auf einem Sitzplatz auf der unteren Tribüne - statt auf dem Rasen von Wembley.
Es ist ihr Turnier, es soll ihr Finale werden: Alles ist vor dem EM-Endspiel auf Alexandra Popp zugespitzt. Die deutsche Kapitänin, die mit 31 Jahren ihre ...
Auch so eine Geschichte dieses Turniers, bei dem auch die bis zum Viertelfinale gesetzte und glänzend spielende Offensivfrau Klara Bühl dem Virus zum Opfer fiel und das Finale nun immerhin freigetestet, aber nur auf der Tribüne verfolgen konnte. Auch den Titel als Spielerin des Turniers kann ihr Popp nicht mehr streitig machen. Eine harte Entscheidung, auch für Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg: "Dafür gebührt ihr der allergrößte Respekt. In einem Finale, nach so einem Turnier, nach so einer Geschichte zu sagen 'Ich spiele nicht', das zeichnet große Persönlichkeiten aus." Popp dehnte sich zwar auch während des Spiels noch, immer wieder wurde darüber gerätselt, ob sie vielleicht doch noch würde eingewechselt werden können. Doch nein, das Märchen, das ihr bei diesem Turnier gelungen war, es sollte kein Happy End haben. Nicht für sie persönlich, nicht für ihr Team. Mit dem Pokal in der Hand tanzten am Ende die Engländerinnen über den Platz, vorbei an 87.192 Zuschauern, die ihren lautstarken Teil zum Happy End für die Gastgeberinnen beigetragen hatten. Nicht einmal eine Corona-Infektion im Vorbereitungstrainingslager in Herzogenaurach konnte sie noch aufhalten. Obwohl sie im vergangenen Jahr einen Knorpelabriss im Knie erlitt, sie in der Reha mehrere Rückschläge erlebte, noch einmal operiert werden musste, gab Popp nicht auf. Im April gab sie ihr Comeback bei den Wolfsburgerinnen, mehr als zehn Monate hatte sie nicht gespielt, im Nationalteam sogar 17 Monate lang nicht. 114 Spiele hatte Popp bereits im DFB-Trikot absolviert und war Olympiasiegerin geworden, war bei den Weltmeisterschaften 2011, 2015 und 2019 dabei, aber auf den Europameisterschaften lastete ein Fluch. Ein Drama, das sich beim Warmmachen angedeutet hatte: Ihr Gespräch mit Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg, bei dem beide sehr ernst und niedergeschlagen dreinblickten, ihre lange Umarmung mit Sophia Kleinherne, auch ihr getapter Oberschenkel. Es ist ihr Turnier, es soll ihr Finale werden: Alles ist vor dem EM-Endspiel auf Alexandra Popp zugespitzt. Es gibt Menschen, die glauben nicht an Gott, vertrauen nicht Allah oder Buddha, sondern huldigen nur einem: dem Fußballgott. Diese Personen dürften am frühen Sonntagabend ganz schön in ihrem Glauben geprüft worden sein.