Englisches Sommermärchen oder der neunte deutsche Triumph. Das Finale der Fußball-EM 2022 am Sonntag (18.00 Uhr, live in ORF1) hat mit England einen ...
Denn als England 2009 zum zweiten Mal im Finale stand, verlor man mit 2:6 gegen die DFB-Auswahl. In diesem Turnier hat England bisher nur ein Tor kassiert, Deutschland allerdings auch erst eines – durch ein Eigentor. Noch vor dem Endspiel sind sich aber Beobachter sicher, dass die mitreißenden Auftritte, die die Engländerinnen bei diesem Turnier bisher gezeigt haben, der Entwicklung des Frauen-Fußballs einen weiteren Schub geben. Das deutsche Team fühlt sich von der Kulisse angespornt „Ich denke, es wird ein Hexenkessel, und es werden viele Familienmitglieder und Freunde da sein, was es noch spezieller macht. Die Offensive ist kreativer, gedankenschneller und effizienter, das Mittelfeld stabiler und aggressiver, die Abwehr wirkt ruhiger und sicherer. „Von Anfang an hat es geklickt“, sagte die Niederländerin, die mit ihrem Heimatland 2017 die EM gewann. Nun sind die Frauen an der Reihe, die mit dem Selbstbewusstsein von 19 ungeschlagenen Spielen an jenem legendären Ort mehr als nur ihr Glück versuchen.
Knapp 90.000 Fans werden das Endspiel bei der Fußball-EM im Wembley-Stadion verfolgen. Alles rund um das Endspiel hier im Liveblog.
Und als wir gerade hier ankamen und ich dieses Stadion gesehen habe: Ja! Es ist wahr", berichtete sie bei der Abschluss-Pressekonferenz am Samstag. Die Vorfreude ist sehr, sehr groß", sagte Vize-Kapitänin Svenja Huth. Bundestrainer Hansi Flick hat sich "total begeistert" von den Auftritten der deutschen Frauen-Nationalmannschaft in England gezeigt. Die Sportsoziologin Gabriele Sobiech sieht den Besuch von Kanzler Olaf Scholz (SPD) beim Frauen-EM-Finale in London als wichtige Unterstützung für das Bemühen um eine bessere Bezahlung im Frauenfußball. "Es ist ein sehr wichtiges Signal, dass der Kanzler beim Endspiel in Wembley auf der Tribüne sitzt. Und das ist unser erster Anspruch." Und das ist großartig." Sechs Siege in sechs Spielen, ohne Gegentor und mit einem 1:0 (1:0) im Finale gegen Gastgeber Kolumbien gewann die Selecao zum achten Mal die Copa America. Und das ohne Superstar Marta, die wegen einer Knie-OP erstmals seit 2003 bei einem wichtigen Turnier fehlte. "Ich bin weltweit Missionen mit der RAF geflogen, aber dieses wird die denkwürdigste sein", sagte die Hercules-Pilotin, deren Name als Flight Lieutenant Lauren angegeben wurde. Ich wünsche euch das Beste, ich werde zuschauen und euch aus Budapest unterstützen", ließ der 37-Jährige wissen. Nationalstürmerin Lea Schüller (141 Stimmen) vom FC Bayern ist vor DFB-Kapitänin Alexandra Popp (115) und Almuth Schult (68) Fußballerin des Jahres 2021/22. Das ergab die jährliche Abstimmung des Fachmagazins Kicker unter 706 Sportjournalistinnen und Sportjournalisten. "Ich habe damit überhaupt nicht gerechnet. Der bei der Women's EURO 2017 in den Niederlanden aufgestellte Gesamtteilnehmerrekord von 240.055 Zuschauern wurde schon verdoppelt , wobei das zweite Halbfinale die Gesamtzuschauerzahl dieses Turniers auf 487.683 brachte. September empfängt Eintracht Frankfurt Vizemeister Bayern München. "Das sind wichtige Momente, die wir nutzen müssen", so Chatzialexiou. Es gehe darum, weiterhin "gleiche Voraussetzungen und Bedingungen" bei Männern und Frauen zu schaffen.
Auch die deutschen Fußball-Männer fiebern bei der Frauen-EM mit: Mit einem Brief macht das Team den Kolleginnen vor dem Finale gegen England Mut.
"Deswegen seid ihr Vorbilder", hieß es in dem Schreiben - auch mit Blick auf den gezeigten Einsatz und Mannschaftsgeist. "Es macht einfach Spaß, Euch als Mannschaft und Eure Spiele zu sehen. Was sollte im Finale der Frauen-EM gegen England auf keinen Fall passieren? Sonntag ist der Tag. Ihr könnt Euch sicher sein, wir fiebern mit", schrieb die Auswahl von Bundestrainer Hansi Flick und wünschte sich: "Wir wollen Euch noch mal tanzen sehen."
Fünf Spiele, fünf Siege: Damit hatte vor der Fußball-EM kaum jemand gerechnet. Das DFB-Team reißt alle mit. Nun kommt es zum Traumfinale...
Fußball heute Frauenfußball * 0:0 Liveticker * Vorschau auf das Finale EM 2022 (ARD live) · Deutschland im EM-Finale 2022 · Länderspiel Deutschland gegen England.
Team 2 Team 1 Team 2 Nach 56 Jahren haben die deutschen Fußball-Frauen im Londoner Wembleystadion Revanche zu nehmen für das verlorene WM-Finale 1966 gegen England. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg kann nun auf 5 Siege und 13:1 Tore zurückblicken – am Sonntag Abend soll die Krone her! Team 1 17:45 Uhr – Die Stimmung steigt, das Stadion ist ausverkauft. Die deutschen Nationalspielerinnen sind sich dem bewusst, dass alle gehen sie sein werden im Stadion. Die ARD zeigt das Spiel live im Free-TV, ebenso läuft es in der ARD Mediathek und im DAZN-Stream. Team 2 Schiedsrichterin ist eine Ukrainerin, die Weltfußball-Schiedsrichterin 2022. Team 1 Hier merkt man, es sind Emotionen im Spiel.
Eigentlich sollte die WM im eigenen Land 2011 dem Frauenfußball im eigenen Land etablieren. Doch von dem Hype blieb wenig übrig. Das könnte jetzt anders ...
Gleichzeitig findet die Fußball-WM der Herren erstmals im Winter statt. Und den kann man sich Woche für Woche live im Stadion verfolgen. Anno 2022 blickt die Liga auf zehn Münchner Meisterschaften in Folge zurück – eine Änderung ist nicht in Sicht. Eigentlich war 2011 alles angerichtet: Fünf Jahre nachdem die deutschen Fußball-Herren bei der WM im eigenen Land eine wahre Euphorie entfacht hatten, wollten auch die Damen vor heimischen Publikum ihr Sommermärchen feiern. Das mag in den Zuschauerzahlen noch nicht sichtbar sein. Es spricht einiges dafür, dass die deutschen Nationalkickerinnen mit elfjähriger Verspätung nun ihr Sommermärchen nachholen.
Es ist soweit! Das Finale der Frauen EM 2022 steht vor der Tür und Deutschland ist dabei. Das Endspiel gegen England könnt Ihr hier im Liveticker verfolgen.
Frauen EM - Deutschland vs. Frauen EM - Deutschland vs. Frauen EM - Deutschland vs. Frauen EM - Deutschland vs. Frauen EM - Deutschland vs. England: Finale JETZT im Liveticker - Anpfiff 1. England: Finale JETZT im Liveticker - Abpfiff 1. Vor Beginn: Das heutige Spiel ist also auch ein Duell der Torhüterinnen, die es beide sicherlich bei einem Gegentreffer im gesamten Turnier belassen würden. Englands Mary Earps spielt nicht immer nach Lehrbuch, ist im Laufe des Turniers aber mit mehreren starken Paraden aufgefallen. England: Finale JETZT im Liveticker - Anpfiff 2. Ohne Popp fehlt es Deutschland vorne an Durchschlagskraft: Schüller, die Popp vertritt, ist eher unauffällig. Noch steht es aber 0:0, die Kräfte werden im zweiten Durchgang angesichts der Intensität des Spiels sicherlich nachlassen - das könnte die Tür für mehr Torchancen öffnen. England: Finale JETZT im Liveticker - Abpfiff 2. 62.: Toooooor! ENGLAND - Deutschland 1:0. England geht in Führung! Ein langer Ball von Walsh hebelt die gesamte deutsche Abwehr aus und Toone läuft alleine aufs Tor zu.
Gegen Deutschland. Finale. Im Wembley: Kein Spiel - auch nicht im Cricket oder Rugby - elektrisiert die sportbegeisterten Engländer mehr.
Das kollektive englische Fußballtrauma, die größte Sorge vor dem Finale. Wobei die Boulevardblätter in ihrer ausführlichen Berichterstattung sogar auf die bei Duellen mit Deutschland üblichen, hässlichen Historien-Vergleiche verzichten. So dürfte auch das Finale ein großes Volksfest der Fans werden. Die Nörgler werden einwenden, dass man das natürlich noch lange nicht mit den Zahlen im Männersport gleichsetzen kann. Es ist Stadt- und Landgespräch. Das Potenzial ist da. Ein Fest für die ganze Familie. Und viel mehr betonen, wie besonders es ist. Die sonst in Manchester, Leeds oder Newcastle ins Stadion strömen. Weil die ganze Aggressivität auf den Rängen nicht da sei, so die Erklärung. Die Fans sich auch nach den Spielen in den Armen liegen. Besser als bei Männerspielen. Geben gar die Herren der Schöpfung unumwunden zu. Und, ganz wichtig in England, nach einem Foul stehen Europas Spielerinnen sofort wieder auf. Beim Finale heute mit 90.000 Zuschauern irgendwie undenkbar.
Am 31. Juli um 18 Uhr ist Anpfiff: Das Finale der Fußball-EM. England gegen Deutschland. So sehen Sie das Spiel überall.
Gegen Sie einfach auf sportschau.de. Die ARD Sportschau streamt dort das Spiel England gegen Deutschland live. Sie können das Spiel auch bequem im Browser auf Laptop oder PC, aber auch auf Tablet und Smartphone sehen. Juli 2022, um 18 Uhr im Finale gegen Gastgeber England. Das Spiel findet auf Fußball-historischem Boden statt: Im Wembley-Stadion in London. Das letzte deutsche Spiel der EM, bei dem die deutschen Spielerinnen die Französinnen aus dem Turnier kickten, erzielte übrigens eine Rekord-Zuschauerquote: Das Spiel hatte über 12 Millionen TV-Zuschauer. So sehen Sie das Finale der Fußball-EM der Frauen Juli um 18 Uhr ist Anpfiff: Das Finale der Fußball-EM. England gegen Deutschland. So sehen Sie das Spiel überall.
Die deutschen Fußballerinnen haben ihren neunten Triumph bei einer Europameisterschaft verpasst. Die internationalen Pressestimmen.
"The Independent": "Kellys Treffer hat nicht nur den Sieg bei dieser Frauen-EM und den Löwinnen den ersten Turniererfolg ihrer Geschichte beschert. England wollte debütieren und tat es im großen Stil, mit einem brechend vollen Wembley und gegen ein Deutschland, das nicht wusste, wie es ist, ein Finale zu verlieren." Nicht einmal die besten Drehbuchautoren hätten so eine perfekte Geschichte schreiben können." Und es ist eine Befreiung, die von Frauen vollbracht wurde – inmitten von Szenen reinsten Freudentaumels. (...) Dies ist ein Sport, der Frauen in England ein halbes Jahrhundert lang offiziell untersagt war. (Er ist nach Hause gekommen!) Englands Löwinnen brüllen voller Stolz, während sie ihren geschichtsträchtigen Triumph bei der EM 2022 feiern." Daily Mail": "Das wilde EM-Finale hat gezeigt, dass Frauenfußball keine zahmere und sanftere Version des Spiels ist.
Die deutsche Nationalmannschaft zeigt ein famoses EM-Finale, verliert in der Verlängerung allerdings gegen England. Die Enttäuschung ist...
Sie alle haben ein Beispiel gegeben, das für Mädchen und Frauen von heute und für zukünftige Generationen eine Inspiration sein wird. Die deutschen Frauen haben sehr eindrucksvoll gezeigt, was mit Leidenschaft, Talent und einem herausragenden Teamgeist möglich ist.“ Das war auf und neben dem Platz überragend, die Spielerinnen waren eine verschworene Einheit und deshalb erst im Finale von den Gastgeberinnen zu besiegen.“ Ich hoffe, dass Sie auf den Einfluss, den Sie auf Ihren Sport hatten, genauso stolz sein werden wie auf das heutige Ergebnis.“ Diese Leistung unserer Nationalmannschaft gibt dem gesamten DFB nochmal Extra-Motivation mit Blick auf die Ende des Jahres anstehende Weltmeisterschaft der Männer.“ Für ein kleines Mädchen, das früher Frauenfußball geschaut hat, ist das unglaublich.“ Unsere Spielerinnen haben mit ihrer couragierten und leidenschaftlichen Art eine riesige Begeisterungswelle in Deutschland ausgelöst. Jetzt gilt es, genau diese Begeisterung in die neue Saison der Frauen-Bundesliga mitzunehmen, denn in der Liga sind die meisten unserer EURO-Heldinnen zu sehen.“ Hansi Flick (Bundestrainer): „Es tut mir für Martina Voss-Tecklenburg und ihr gesamtes Team sehr leid, dass sie ihre großartigen Auftritte nicht mit dem Titel krönen konnten. Danke an jede einzelne Person, die uns unterstützt hat, das ist so unreal. Bernd Neuendorf (DFB-Präsident): „Unsere Mannschaft hat den deutschen Fußball bei der EM herausragend vertreten, daran ändert auch die Finalniederlage gegen die großartigen Gastgeberinnen aus England nichts. Tränen statt Triumph: Ohne ihre Anführerin Alexandra Popp haben die deutschen Fußballerinnen den ersehnten neunten EM-Titel nach einem Kampf auf Biegen und Brechen knapp verpasst. Leider haben wir uns nicht belohnt.“
Die deutschen Fußballerinnen haben den neunten EM-Titel verpasst. Das Team von Trainerin Voss-Tecklenburg unterlag Gastgeber England 1:2.
Die DFB-Frauen kamen nicht in ihren gewohnten Spielfluss, hatten nach einer Ecke von Lina Magull durch Marina Hegering aber die Möglichkeit zur Führung (25.). Der Video-Schiedsrichter checkte zwar das Tohuwabohu im englischen Fünfmeterraum in dieser Szene, erkannte aber keinen Regelverstoß, obwohl Englands Kapitänin Leah Williamson der Ball deutlich an den ausgestreckten Arm gesprungen war. Beim Warmmachen war die mit sechs Treffern beste deutsche Torschützin bei dieser EM noch auf dem Rasen und ihr Name auf der offiziellen Aufstellung vermerkt. Bei Spielbeginn stand als Mittelstürmerin aber Lea Schüller auf dem Platz, die frisch gekürte "Fußballerin des Jahres" in Deutschland. Huth übernahm die Kapitänsbinde. Bei der Siegerehrung mussten die DFB-Frauen am EM-Pokal vorbeilaufen, einen "Trostpreis" bekamen sie aber doch. Leider haben wir uns nicht belohnt", sagte Svenja Huth im Ersten. Voss-Tecklenburg bezeichnete das zweite Tor als "mega-unglücklich, aber Gratulation an England. Sie haben ein überragendes Turnier gespielt und dem Druck standgehalten." Für Popp & Co. mag der finale K.o. von Wembley im ersten Moment tragisch erscheinen. "Es ist unglaublich", sagte Wiegman der BBC. "Wir haben es gelebt. Noch bevor die britische Nationalhymne vor dem Finale das Wembley-Stadion elektrisierte, hielten deutsche Fans mit Transparenten dagegen: "Popp save the team". Doch daraus wurde nichts. Doch mit etwas Abstand dürften die DFB-Kapitänin und ihre Teamkolleginnen vor allem stolz sein auf das, was sie, ebenso wie die verdienten Siegerinnen, gegeben haben: Begeisterung und Inspiration, die sich aus der Hingabe für ihren Sport, gepaart mit selten zuvor erlebter fußballerischer Klasse speiste. Es war ein enges Spiel, aber wir haben es gewonnen." Lena Oberdorf wurde als beste junge Spielerin des Turniers ausgezeichnet. Chloe Kelly war in der Verlängerung die Matchwinnerin zum 2:1 vor 87.192 entfesselten Fans in einer der Kultstätten des Weltfußballs. Während die Spielerinnen von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg nach dem Schlusspfiff am Sonntagabend (31.07.2022) untröstlich auf den Rasen des Wembley-Stadions sanken, rastete das Team von Sarina Wiegman komplett aus.
Englands Fußball-Frauen haben sich am Sonntagabend im Finale der Europameisterschaft gegen Deutschland am historischen Austragungsort Wembley mit 2:1 den ...
Nach einem Hemp-Corner brachte Lucy Bronze den Ball aufs Tor, der konnte von Kathrin-Julia Hendrich nicht geklärt werden und Kelly staubte aus kurzer Distanz ab. Das dank einer kurz zuvor erst gekommenen Wechselspielerin. Nach einem Idealzuspiel von Keira Walsh in den Lauf von Toone, überhob diese Frohms sehenswert. Nach Wiederbeginn übten die Deutschen sehr viel Druck aus und drängten auf die Führung. Die eingewechselte Tabea Waßmuth schloss zu schwach ab (48.), zudem fehlte bei einem Magull-Schuss nicht viel (50.). Ausgerechnet in der besten Phase der Truppe von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg legten die Gastgeberinnen vor. Rekordtorschützin Ellen White kam am Fünfer zum Kopfball, konnte Merle Frohms aber nicht bezwingen (3.). Die 33-jährige Manchester-City-Akteurin hätte auch mit dem Fuß vorlegen können, ihr Abschluss aus 13 Metern ging knapp über das Gehäuse (38.). Sonst blieben Topchancen aus, beide Teams waren taktisch sehr gut eingestellt und kämpften vehement um jeden Ball. Der Spielfluss litt darunter. Bei den Deutschen gab es einen zusätzlichen bitteren Ausfall. Alexandra Popp, die zuvor in jeder Partie und insgesamt sechsmal getroffen hatte, musste nach dem Aufwärmen wegen muskulärer Probleme passen. Sie fixierten den ersten großen Titel für ein englisches Team seit der Männer-WM im eigenen Land 1966.
Das Sommermärchen ist perfekt: England hat die Fußballeuropameisterschaft 2022 im eigenen Land für sich entschieden. Die „Lionesses“ gewannen am Sonntag das ...
Ich bedanke mich bei allen, die mitgeholfen haben bei meiner Rehabilitation. Ich habe immer daran geglaubt, dass ich hier dabei sein kann, aber dann auch noch den Siegestreffer zu erzielen – einfach nur wow. Es war ein sehr enges Match, aber wir haben es gewonnen.“ Nach 110 Minuten war es dann so weit, und es sollte passend zu den Kräfteverhältnissen ein Standardtor entscheiden. England spielte kurz nur zu zehnt, aber das genügte plötzlich: Keira Walsh hatte in der eigenen Hälfte Raum und Zeit und gab Toone den Laufpass. Die Stürmerin entwischte der deutschen Verteidigung und setzte den gefühlvollen Heber über Frohms (62.). Nun ging der Londoner „Hexenkessel“ beinahe über. Die restliche reguläre Spielzeit brachte keine große Chance auf beiden Seiten mehr ein, auch für einen „Lucky Punch“ reichte es nicht. Wiegman hatte genug gesehen und brachte ihre „Joker“ gleich im Doppelpack ins Spiel. Das waren neben Toone auch Alessia Russio für Kirby und White. Es sollte sich bezahlt machen. Voss-Tecklenburg wählte den ersten Schachzug und brachte mit Tabea Wassmuth den ersten „Joker“, die für die blasse Jule Brand in die Partie kam. Insgesamt blieb es aber eine offene Angelegenheit, zumal die beiden Teams die jeweiligen Waffen auf den Außenpositionen in Schach hielten. Die Kapitänin, die wie Beth Mead vor dem Finale sechs EM-Tore zu Buche stehen hatte, musste wegen muskulärer Probleme passen, an ihrer Stelle gab Lea Schüller ihr Startelfcomeback. Sportlich standen auch die eindeutig besten Teams des Turniers im Endspiel, beide kassierten jeweils nur ein Gegentor und kamen auf 20 bzw. Nach 25 Tagen ging die 13. Die Deutschen hatten zuvor ihre acht EM-Endspiele für sich entschieden, zuletzt vor neun Jahren.
In Großbritannien hatte das Finale gegen die DFB-Elf nach Angaben der BBC in der Spitze 17,4 Millionen TV-Zuschauer. Zusätzlich erlebten weitere 5,9 Millionen ...
England oder Deutschland - wer gewinnt die EM 2022? Sarina Wiegman ist die erste Nicht-Deutsche, die zum zweiten Mal den EM-Titel als Trainerin gewinnen konnte. Denn während Deutschland schon acht Titelgewinne verbuchen konnte, gelang England vor 2022 noch keiner. Der Treffer der eingewechselten Engländerin Ella Toone zum 1:0 im EM-Finale gegen Deutschland war das 500. Auch im Endspiel zwischen England und Deutschland gab es eine Handspielszene im Strafraum der Engländerinnen, die für viele Diskussionen sorgte. Ich möchte damit auch Vorbild für Menschen sein, zu sich zu stehen." Es waren Anfeindungen auf unterstem Niveau. Mindestens zwei davon fälschlicherweise. Bei einem aberkannten Treffer von Stürmerin Stina Blackstenius wurde schlicht und einfach die Abseits-Kalibrierungslinie falsch gezogen. Den 2:0-Erfolg gegen Österreich im Viertelfinale sahen 9,5 Millionen Zuschauende im Ersten. Bei den drei Partien der DFB-Auswahl in der Vorrunde hatten durchschnittlich 6,6 Millionen Menschen zugeschaut. Der Marktanteil der rund zweistündigen Übertragung lag nach Angaben der AGF-Videoforschung bei 64,8 Prozent. Der bisherige Bestwert (16,95 Mio./59,3 Prozent) war beim Viertelfinale der Heim-WM zwischen Deutschland und Japan (0:1) vor elf Jahren aufgestellt worden. Die Live-Übertragung des Finals zwischen der DFB-Elf und England (1:2 nach Verlängerung) aus dem Londoner Wembley-Stadion hat den elf Jahre alten Einschaltquoten-Rekord von der Fußball-WM 2011 geknackt. "Die deutschen Spielerinnen haben uns noch einmal ein hoch spannendes und emotionales Finale geboten, das uns nicht nur einen neuen Allzeit-Rekord bei der Zuschauerquote gebracht hat, sondern vor allem viel Lust auf das, was in Zukunft von diesem DFB-Team noch kommen wird", sagte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky.
Ihre Vorgänger scheiterten dreimal in Folge im Halbfinale, Sarina Wiegman führte nach ihrem Heimatland Niederlande auch England zum Titel.
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Die nächste Bestmarke bei der Europameisterschaft in England: Deutschlands Fußballerinnen haben im Endspiel gegen die »Lionesses« einen Marktanteil von 64,8 ...
Der bisherige EM-Bestwert war beim Halbfinale gegen Frankreich mit durchschnittlich 12,187 Millionen Menschen und einem Marktanteil von 47,2 Prozent aufgestellt worden. Trotz des großen Interesses und teils hochklassiger Partien sind die Werte noch weit von jenen der Männer-Nationalmannschaft entfernt. Die Liveübertragung des Finals der deutschen Fußballerinnen bei der Europameisterschaft in London hat den elf Jahre alten Einschaltquoten-Rekord von der WM 2011 geknackt.
Ein "Sommermärchen" ist am Sonntagabend nicht nur für Englands Frauen-Fußball-Nationalteam mit dem EM-Sieg im eigenen Land zu Ende gegangen.
43 Prozent (12-49). Noch nie zuvor hatten so viele Menschen in Deutschland ein Frauenfußballspiel im Fernsehen gesehen. Im deutschen Fernsehen sorgte das Finale zwischen England und Deutschland in der ARD indes für einen Rekord. Durchschnittlich 17,9 Mio. Menschen haben die Niederlage des Deutschen Nationalteams verfolgt. Schmerzbefreit(yachtrevue.at) Bei der Frauen-Europameisterschaft von 2017, als Österreich in den Niederlanden bis ins Halbfinale vorstieß, sahen im Schnitt 1,19 Mio. das Semifinale gegen Dänemark, beim Viertelfinale gegen Spanien waren es sogar 1,21 Mio. Ein "Sommermärchen" ist am Sonntagabend nicht nur für Englands Frauen-Fußball-Nationalteam mit dem EM-Sieg im eigenen Land zu Ende gegangen.
Das Finale der Fußball-Europameisterschaft der Frauen hat der ARD eine Rekordeinschaltquote beschert. 17,9 Millionen Zuschauer waren...
Das Finale der Fußball-Europameisterschaft der Frauen hat der ARD eine Rekordeinschaltquote beschert. Auch die anderen Spiele standen hoch in der Gunst des Publikums. Das Finale der Fußball-Europameisterschaft der Frauen hat der ARD eine Rekordeinschaltquote beschert. Das teilten die Gesellschafter der Ausstellung am Montag mit. Den Finaleinzug der deutschen Fußballspielererinnen durch das 2:1 gegen Frankreich im Halbfinale hatten im ZDF schon 12,19 Millionen (MA: 47,2) verfolgt. Auch die anderen Spiele standen hoch in der Gunst des Publikums.
Queen Elizabeth gratulierte der englischen Nationalmannschaft zu ihrem ersten EM-Sieg. Prinz William und Kanzler Scholz richteten tröstende Worte an das ...
Enttäuschung bei den Deutschen Fußballerinen: Gegen die Tränen halfen auch die aufmunternden Worte von Prinz William kaum. Bundeskanzler Olaf Scholz ( SPD), der das Finale der Fußball-EM der Frauen live im Stadion verfolgt hatte, gratulierte der englischen Mannschaft und fand motivierende Worte für die DFB-Frauen. Die 14 deutschen Treffer und drei Gegentore bei der Fußball-EM in England im Schnelldurchlauf.
Die Fußball-EM der Frauen war ein tolles Turnier. Die Erinnerungen wären später – trotz der deutschen Niederlage – noch schöner, hätten die Engländerinnen ...
Ein Sport, in dem Sportsgeist zählt und nicht jedes Mittel recht ist, um Erfolg zu haben. Ein Sport, in dem nicht 22 Menschen versuchen, das Schiedsrichter-Team zu belügen und über den Tisch zu ziehen. Natürlich sind das keine neuen Tricks und sie sind irgendwo zwischen "handelsüblich" und "clever", um im Fußball-Slang zu bleiben.
Nach vielen Enttäuschungen hat England im Erwachsenen-Fußball wieder einmal einen Titel zu feiern. Die „Lionesses“ rundeten am Sonntag mit dem 2:1 nach ...
„Die Erwartungen werden jetzt durch die Decke gehen“, wusste Wiegman. Wie auch jetzt, werde es auch bei der WM 2023 in Australien und Neuseeland nicht einfach sein, den Titel zu holen. Voss-Tecklenburg sprach von einem „klaren Handspiel“. Auf die Frage, ob ihr Team da betrogen wurde, antwortete die 54-Jährige: „Das Wort will ich nicht in den Mund nehmen. „Jetzt müssen wir schauen, die WM zu gewinnen“, sagte Abwehrspielerin Lucy Bronze. Vorerst gilt es, die Qualifikation im September erfolgreich abzuschließen, da wartet am 3. Das müssen wir sacken lassen.“ Aber auf dem Niveau bei einem EM-Finale darf das nicht passieren.“ Montagmittag gibt es auf dem berühmten Trafalgar Square in London einen großen Empfang für die EM-Heldinnen. Der EM-Titel der „Lionesses“ werde für den Frauenfußball im Land wie ein Turbo wirken, sagte der Chef des englischen Fußballverbands FA, Mark Bullingham, der BBC. „Die vergangenen Jahre waren unglaublich. „Wir waren nah dran, vor allem nach dem 1:1. Wir sind schon mega unglücklich“, räumte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg ein. „Wir haben immer wieder darüber gesprochen, und am Ende haben wir es geschafft. Minute in der Verlängerung das Trikot vom Leib riss und euphorisch feierte. Danach wurde wie schon während der dreieinhalb Wochen ausgiebig gefeiert und getanzt. Matchwinnerin vor der Rekordkulisse von 87.192 Zuschauern und Zuschauerinnen im Wembley war aber Chloe Kelly. „Ich bin noch immer schockiert, kann nicht glauben, dass wir tatsächlich den EM-Titel gewonnen haben.
Bis zu 935.000 Menschen waren beim EM-Finale England – Deutschland in ORF 1 dabei.
Juli das Spiel Österreich – Deutschland mit bis zu 1,003 Millionen und im Schnitt (2. Halbzeit) 906.000 Fans bei einem Marktanteil von 39 Prozent (43 bzw. Juli österreichweit insgesamt rund eine Million Nettoviews (zusammenhängende Nutzungsvorgänge), 2,4 Millionen Bruttoviews (Videostarts) und ein Gesamtnutzungsvolumen von 31 Millionen Minuten. Stärkster Live-Stream von der Europameisterschaft war die 2. Juli mit einer Durchschnittsreichweite von 39.000 (bei 79.000 Bruttoviews). Laut Online-Bewegtbild-Messung (AGTT/GfK TELETEST Zensus) erzielten die Live-Streams und Video-on-Demand-Angebote (Web und Apps) der TV-Berichterstattung und -Übertragungen aus England vom 6. 47 Prozent (12-29) in den jungen Zielgruppen live dabei. Juli 2022 wurde sportlich wie quotentechnisch zum Sommermärchen, so das Fazit des ORF. Insgesamt 4,478 Millionen (weitester Seherkreis) haben sich die Live-Übertragungen der 31 EM-Spiele und die ORF-Berichterstattung zur EURO (u. a.
Die englische Frauen-Fußball-Nationalmannschaft gewann im EM-Finale im eigenen Land gegen Deutschland ihren ersten Titel. Der Jubel danach war grenzenlos, ...
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Die Freude Englands. Die Tränen der Finalverliererinnen. Und der umjubelte Empfang der deutschen Mannschaft am Römer. Eine Vizeeuropameisterschaft in ...
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Da halfen weder Schulterklopfen oder ermutigende Ansprache noch Lobeshymnen, noch Kanzler-Würdigung. Der „Stolz“ der Nation, von dem Olaf Scholz sprach, wirkt ...
In den Gesichtern mancher Spielerin ließ sich eine Leere erkennen, in anderen schon Anflüge von Trotz. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg schaute schnell in die Zukunft, als sei das Finale zwanzig Minuten nach dem Abpfiff schon lange Vergangenheit: „Es fehlte noch was, wir machen weiter.“ Verloren, erster Verlierer, in Tränen aufgelöst. So empfinden Spitzensportler, wenn sie im letzten Moment geschlagen werden. Die Spielerinnen der deutschen Fußball-Auswahl ließen sich in den ersten Momenten nach der 1:2-Niederlage im EM-Finale von London kaum trösten. Da halfen weder Schulterklopfen oder ermutigende Ansprache noch Lobeshymnen, noch Kanzler-Würdigung. Der „Stolz“ der Nation, von dem Olaf Scholz sprach, wirkt im Augenblick der bitteren Niederlage kaum lindernd.