Pinzgau

2022 - 7 - 29

Post cover
Image courtesy of "ORF.at"

Chronik: Unwetter im Oberpinzgau, Lage lange angespannt (ORF.at)

Schwere Unwetter haben in der Nacht auf Freitag im Oberpinzgau für große Schäden gesorgt. Besonders stark getroffen hat es die Gemeinde Hollersbach.

Grund dafür war eine Überschwemmung in der Ortsdurchfahrt Neukirchen am Großvenediger (Pinzgau). Dort ist die Feuerwehr ebenfalls seit der Früh wieder im Einsatz. Zu Mittag mussten 14 Personen von einer Almhütte bei Neukirchen geflogen werden. Die Bewohner wurden aufgefordert, in den oberen Stockwerken zu bleiben. Noch in der Nacht konnte ein Teil der Häuser durch den Einsatz der Feuerwehren wieder erreicht werden. Die Aufräumarbeiten werden mit Sicherheit mehrere Tage dauern, so der Bezirksfeuerwehrkommandant weiter. Die Schäden an den Häusern sind groß, es wurde aber niemand verletzt“, sagt Portenkirchner im ORF-Interview. Rund 500 Feuerwehrleute werden im Laufe der nächsten Tage im Einsatz sein. Am späten Donnerstagabend zogen die Gewitter über den Pinzgau und trafen die Gemeinde Hollersbach besonders schwer.

Post cover
Image courtesy of "Krone.at"

Aufräumarbeiten laufen - Pinzgauer Häuser von der Außenwelt ... (Krone.at)

Nach den schweren Unwettern am Donnerstagabend sind die Aufräumarbeiten bereits in vollem Gange. Speziell im Oberpinzgau wurden nach schwerem Unwetter viele ...

Grund: Der Weg kann nicht in absehbarer Zeit nicht repariert werden und bevor es wieder zu regnen beginnt, haben wir das Zeitfenster genutzt“, schildert Manfred Höger. Die Bewohner waren aufgefordert worden, sich in den oberen Stockwerken aufzuhalten. Diese werden in den kommenden Stunden vier Häuser vorsorglich evakuiert, da aufgrund der erwarteten Niederschläge weiterhin Gefahr für die Bewohner besteht. Im Ortsteil Grubing in Hollersbach werden vier Häuser vorsorglich evakuiert, andere Bewohner werden informiert, in den oberen Stockwerken zu bleiben. Vier Häuser werden vorsorglich evakuiert Durch den starken Gewitterregen in der Nacht waren hauptsächlich die Gemeinden Krimml, Wald, Hollersbach, Bramberg und Mittersill betroffen. In Hollersbach hat der Grubingbach viel Schaden angerichtet, dort sind derzeit vier Häuser noch von der Außenwelt abgeschnitten.

Post cover
Image courtesy of "Kleine Zeitung"

Murenabgänge im Oberpinzgau beschädigten mehrere Häuser (Kleine Zeitung)

Vorerst noch acht Gebäude in Hollersbach in Salzburg noch von der Außenwelt abgeschnitten. Vreletzt wurde niemand. Straßensperren und Murenabgänge gab es ...

Starker Regen und Gewitter haben Donnerstagabend in Tirol erneut zu Straßensperren und Murenabgängen geführt. Die Pass-Thurn-Straße (B161) zwischen Salzburg und Tirol sowie die Gerlosstraße (B165) mussten vorübergehend gesperrt werden. Am Donnerstagabend mussten wegen der Murenabgänge und Überflutungen die Pass-Thurn-Straße (B161) zwischen Salzburg und Tirol sowie die Gerlosstraße (B165) vorübergehend gesperrt werden. Grund für die vorübergehende Sperre der B165 war eine Überschwemmung in der Ortsdurchfahrt Neukirchen am Großvenediger (Pinzgau) gewesen. Auch in der Kelchsau (Bezirk Kitzbühel) ereignete sich laut Medienberichten ein Murenabgang, wobei die Verbindung zu einer Alm abgeschnitten worden war. Auch auf Salzburger Seite war die Straße wegen Murenabgängen und Überflutung nicht passierbar. Im Oberpinzgau haben heftige Gewitter mit Starkregen am Donnerstagabend für Murenabgänge und Überflutungen gesorgt.

Post cover
Image courtesy of "meinbezirk.at"

Aufräumarbeiten im Pinzgau: Einsatzkräfte beseitigen das Chaos in ... (meinbezirk.at)

Zuzüglich zur Feuerwehr sind auch Wasserrettung, Polizei und Rotes Kreuz im Einsatz. Bezirksfeuerwehrkommandant Klaus Portenkirchner spricht von schwierigen ...

Der Weg könne schließlich nicht so schnell repariert werden und man habe die Regenpause genutzt, um die Leute zu retten. Wir werden auf eine Gesamteinsatzstärke von rund 500 Feuerwehrleute kommen, es wurde Bezirksalarm ausgelöst und alle vier Katastrophenzüge sind im Einsatz. Alle haben ein gemeinsames Ziel: So schnell wie möglich vor dem nächsten Regen aufräumen.“ Derzeit werden die Sperren oberste Salzach, die zwei Trattenbachsperren, die zwei Dürnbachsperren in Neukirchen sowie zwei am Bramberger Mühlbach ausgebaggert.“ Gebhard Neumayr, Leiter Wildbach- und Lawinenverbauung Pinzgau „Seit den Nachtstunden sind hier die Bagger im Einsatz, um möglichst viel Platz in den Sperren zu schaffen, da ab dem Nachmittag weitere Niederschläge zu erwarten sind. In drei weiteren müssen sich die Personen zur Sicherheit in den oberen Gebäudeteilen aufhalten. Vor allem das Ausräumen der Wildbachsperren hat oberste Priorität. Diese haben große Mengen an Geröll und Holz zurückgehalten und weitaus größere Schäden verhindert.

Post cover
Image courtesy of "derStandard.at"

Unwetter in Salzburg und Tirol führte zu Murenabgängen und ... (derStandard.at)

Jochberg/Neukirchen/Innsbruck/Hollersbach/Zell am See – Im Oberpinzgau haben heftige Gewitter mit Starkregen am Donnerstagabend für Murenabgänge und ...

Jochberg/Neukirchen/Innsbruck/Hollersbach/Zell am See – Im Oberpinzgau haben heftige Gewitter mit Starkregen am Donnerstagabend für Murenabgänge und Überflutungen gesorgt. Unwetter in Salzburg und Tirol führte zu Murenabgängen und Schäden Die Einsatzkräfte hatten aber telefonischen Kontakt zu den Bewohnern.

Murenabgänge nach Unwettern (DiePresse.com)

Donnerstagabend gab es nach starken Gewittern in Tirol und Salzburg mehrere Vermurungen und Überflutungen. Es wurde niemand verletzt.

Auch die B161 bei Jochberg (Bezirk Kitzbühel) wurde gesperrt. Auch in der Kelchsau (Bezirk Kitzbühel) ereignete sich laut Medienberichten ein Murenabgang, wobei die Verbindung zu einer Alm abgeschnitten wurde. In Serfaus (Bezirk Landeck) sorgte ein Blitzschlag für einen kleinen Waldbrand, aufgrund des unwegsamen Geländes und der Dunkelheit hatten es die 56 Feuerwehrleute laut Polizei mit einem schwierigen Einsatz zu tun. Zudem fielen in Wattens (Bezirk Innsbruck-Land) mehrere große Felsbrocken laut Polizei auf die Landesstraße im Wattental. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Sie wurden vorübergehend bei Nachbarn oder Verwandten untergebracht – die Bewohner anderer Häuser ersucht, in den oberen Stockwerken zu bleiben. Da ab Freitagnachmittag lokale Gewitter und weitere starke Niederschläge im Pinzgau nicht ausgeschlossen werden konnten, wurden vier Häuser im Hollersbacher Ortsteil Grubing vorsorglich evakuiert, informierte das Land Salzburg in einer Aussendung. „Zehn bis 15 Personen sind von der Evakuierung betroffen“, erklärte der Pinzgauer Katastrophenschutzreferent Manfred Höger.

Post cover
Image courtesy of "ORF-TVthek"

Evakuierungen im Pinzgau - ZIB 1 vom 29.07.2022 um 19:30 Uhr (ORF-TVthek)

Bereits am Donnerstag haben heftige Gewitter im Salzburger Pinzgau schwere Schäden angerichtet. Auch für Freitag sind wieder Unwetter angesagt, ...

43:53 Min. In der 3. 43:53 Min.

Post cover
Image courtesy of "Salzburger Nachrichten"

Keine weiteren schweren Gewitter im Oberpinzgau am Freitag ... (Salzburger Nachrichten)

Die befürchteten schweren Unwetter im Oberpinzgau sind am Freitag ausgeblieben. Nachdem in der Nacht von Donnerstag auf Freitag im Ortsteil Grubing in ...

Zudem mussten 14 Personen, die sich auf Almhütten im Trattenbachtal in Neukirchen aufhielten, mit einem Hubschrauber ausgeflogen werden, weil durch das Unwetter die Wege zu den Hütten zerstört wurden. Wildbachsperren werden besichtigt und ausgebaggert, falls nötig, um für eventuelle weitere Regenfälle die Schutzfunktion wiederherstellen zu können. Der Ortsteil beim Grubingbach in Hollersbach wird außerdem mit einer Polizeidrohne beflogen, um aus der Luft einen Überblick zu haben", sagt Höger. Die Experten der Wildbach- und Lawinenverbauung sind bereits unterwegs." Die Bewohner anderer Häuser wurden ersucht, in den oberen Stockwerken zu bleiben. Mit schwerem Gerät versuchten die freiwilligen Feuerwehren langsam bis zu den Betroffenen vorzudringen. Die befürchteten schweren Unwetter im Oberpinzgau sind am Freitag ausgeblieben.

Explore the last week