Obwohl der russische Gazprom-Konzern derzeit nicht die vertraglich vereinbarten Gasmengen liefert, „sind wir in der jetzigen Situation vollständig in der ...
OMV-Chef Stern sieht die OMV "in der jetzigen Situation vollständig in der Lage, unsere Kunden zu versorgen und weiterhin einzuspeichern". Und: Geht die…
Der durchschnittliche Gaspreis für heuer wird bei rund 45 Euro je Megawattstunde (MWh) erwartet, nach 16,5 Euro je MWh im vergangenen Jahr. "Das sind die von der OMV realisierten Gaspreise", man sei ja nicht nur in Europa, sondern international tätig, wo Gas zu den lokalen Preisen gehandelt werde. Die Gasversorgung in Österreich sei aber gesichert, betonte Stern. "Weil ja die Sommernachfrage geringer ist als im Jahresdurchschnitt, sind wir in der jetzigen Situation vollständig in der Lage, unsere Kunden zu versorgen und weiterhin auch noch einzuspeichern." Im zweiten Quartal stieg das (um Lagerhaltungseffekte bereinigte) CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten auf ein Rekordergebnis von 2,9 Mrd. Euro. Der den Aktionären des Mutterunternehmens zuzurechnender CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten stieg von rund 1 Mrd. Euro auf 1,4 Mrd. Euro. Das Ergebnis je Aktie wurde im ersten Halbjahr von 3,90 auf 7,63 Euro ebenfalls verdoppelt. Darüber hinaus habe man Lieferverträge mit der norwegischen Gasfirma Equinor, langfristige Kapazitäten am LNG-Terminal in Rotterdam und einen längerfristigen Vertrag mit Katar, um verflüssigtes Gas nach Rotterdam zu bringen. "Wenn ein wirklicher Notfall eintritt, dann werden natürlich anderes Mechanismen wirksam, die aber auch nicht mehr im Entscheidungsraum der OMV sind." In Österreich kommen 40 Prozent der Normallieferungen an", sagte Stern. "Das ist mehr, als während dieser Generalüberholung der Nord-Stream-1-Pipeline geflossen ist, aber weniger als das, was eigentlich im Regelfall geliefert wurde", erklärte der OMV-Chef. "Vertraglich stehen uns größere Liefermengen zu."
LHStv. Franz Schnabl, Landesparteivorsitzender der SPÖ Niederösterreich, hat am Donnerstag gefordert, dass die Republik wieder ein Mehrheitseigentum an der ...
"(Martin) Kocher muss den Spritpreis deckeln", richtete Schnabl dem ÖVP-Wirtschaftsminister aus. Nicht zuletzt sei es "unanständig", dass die OMV und andere Ölkonzerne "Milliarden verdienen, während die Österreicherinnen und Österreicher verarmen". Übergewinne aus der Krisenzeit müssten zurück an die Menschen fließen. Während das Unternehmen Umsatz und Gewinn verdoppelt und fast 2,5 Milliarden Euro verdient habe, könnten sich die Österreicherinnen und Österreicher den Sprit nicht mehr leisten, betonte Schnabl. Mit dem vorgelegten Drei-Punkte-Programm könnten die Preise sofort gesenkt werden.
Obwohl der russische Gazprom-Konzern derzeit bei Weitem nicht die vertraglich vereinbarten Gasmengen liefert, ist OMV-Chef Alfred Stern für die ...
Raffinerie Schwechat spätestens im Oktober wieder im Vollbetrieb Die Reparatur der Raffinerie in Schwechat soll bis Ende September oder Oktober abgeschlossen werden. „Ich sehe natürlich die Emotionen um die Inflation und die Energiepreise, die wir jetzt vorfinden“, sagte Stern. Allerdings agiere die OMV in einem zyklischen Umfeld. Im Corona-Jahr 2020 seien Brent-Ölpreise unter 25 Dollar normal gewesen und die Gaspreise teils unter 5 Euro pro Megawattstunde gelegen, erinnerte der OMV-Chef. User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. Die Reparatur der Raffinerie Schwechat soll bis Oktober abgeschlossen sein. „In Deutschland sind die Lieferungen über Nord Stream 1 auf 20 Prozent reduziert. Für das nächste Gasjahr habe man sich nicht nur Leitungskapazitäten gesichert, sondern auch Gas, um diese Leitungen zu füllen - die Versorgung sei somit garantiert.
Die stark gestiegenen Erdöl- und Erdgaspreise sorgen bei der OMV für einen Rekordgewinn. Der um Sondereffekte bereinigte Betriebsgewinn (CCS EBIT) erhöhte ...
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte um 110,5 Prozent auf 1,38 Mrd. Euro, wie der Konzern heute mitteilte. Unter dem Strich hat sich der Gewinn auf 1,42 Mrd. Euro von 643 Mio. mehr als verdoppelt. Die hohen Energiepreise haben der OMV und dem Verbund Rekordgewinne beschert.
Die OMV hat von den hohen Öl- und Gaspreisen stark profitiert und ihren Umsatz und Gewinn im ersten Halbjahr mehr als verdoppelt. OMV-Chef Stern erklärte ...
"In Deutschland sind die Lieferungen über die Nord Stream 1 auf 20 Prozent der Normalmengen reduziert. Darüber hinaus habe man Lieferverträge mit der norwegischen Gasfirma Equinor, langfristige Kapazitäten am LNG-Terminal in Rotterdam und einen längerfristigen Vertrag mit Katar, um verflüssigtes Gas nach Rotterdam zu bringen. Die OMV erwartet für 2022 einen durchschnittlichen Brent-Rohölpreis von über 100 US-Dollar pro Fass, bisher war man von einem Ölpreis von 95 Dollar ausgegangen, im vergangenen Jahr war er bei durchschnittlich 71 Dollar/Barrel gelegen.
OMV kann 50 Prozent des Inlandsbedarfs abdecken, neue Zahlungsmethode mit Gazprom.
Der niederösterreichische Bauernbund hat, der KURIER berichtete, gegen den Verkauf des Düngemittelbereich der OMV-Tochter Borealis die EU-Kommission zu Hilfe gerufen. Auch eine mögliche Sonderdividende wie beim Verbund wird wegen der hohen Gewinne der OMV diskutiert, doch dieses Thema "steht derzeit nicht aktiv im Raum", sagte OMV-Finanzvorstand Reinhard Florey. Die OMV habe viel der Mittel dafür verwendet, um zur Versorgungssicherheit in Österreich beizutragen. Gazprom hatte angekündigt, nur noch Zahlungen in Rubel zu akzeptieren, was gegen die Sanktionen verstoßen hätte. Der Schaden ist teilweise durch Versicherungen gedeckt. Die Speicher der OMV seien derzeit zu 80 Prozent gefüllt, das entspreche rund 80 Prozent der gesamten Speicherkapazität in Österreich. Der Wert des eingelagerten OMV-Gases beläuft sich auf rund 1,5 Milliarden Euro. Im Durchschnitt seien alle Speicher im Land derzeit zu mehr als 50 Prozent befüllt. Die Zahlungen an Gazprom wurden inzwischen auf eine neue, sanktionskonforme Methode umgestellt.
Die beiden heimische Energieunternehmen OMV und Verbund haben ihre Gewinne deutlich erhöhen können, wie die am Donnerstag veröffentlichten Zahlen zeigen.
Gas- von Strompreisen zu entkoppeln hält Strugl für "grundsätzlich sinnvoll". Immerhin sei es ein "Gaspreis-Schock", der den Strompreis in die Höhe treibe. Auch eine mögliche Sonderdividende wie beim Verbund wird deshalb diskutiert, doch dieses Thema "steht derzeit nicht aktiv im Raum", sagte OMV-Finanzvorstand Reinhard Florey. Die OMV habe viel der Mittel dafür verwendet, um zur Versorgungssicherheit in Österreich beizutragen. Der durchschnittliche Gaspreis für heuer wird bei rund 45 Euro je Megawattstunde (MWh) erwartet, nach 16,5 Euro je MWh im vergangenen Jahr. "Das sind die von der OMV realisierten Gaspreise", man sei ja nicht nur in Europa, sondern international tätig, wo Gas zu den lokalen Preisen gehandelt werde. Ein Gewinnverzicht, um höhere Strompreise zu verhindern, sei nicht möglich. Zumal die "Preisbildung an den Börsen" stattfinde. So gehört die OMV zu 31,5 Prozent der Republik Österreich, beim Verbund werden sogar über 80 Prozent der Aktien von der öffentlichen Hand bzw. Die Arbeiterkammer Wien, das gewerkschaftsnahe Momentum-Institut und die Umweltschutzorganisation Greenpeace werfen der OMV vor, "Übergewinne" zu erzielen und fordern die Einführung einer Sondersteuer, um diese Gewinne abzuschöpfen. Ähnliche Vorwürfe werden auch gegen den Verbundkonzern gerichtet. Die gesamte Öl- und Gasproduktion der OMV sank heuer um 19 Prozent auf 400.000 Barrel pro Tag. Das lag einerseits am Verkauf des E&P-Geschäfts in Kasachstan und der Öl-Assets in Malaysia sowie geringeren Fördermengen in einzelnen Ländern wie Rumänien, Neuseeland oder Libyen. Vor allem aber rechnet die OMV seit März ihre Geschäftstätigkeit in Russland nicht mehr in die operativen Kennzahlen des Konzerns ein. "Wenn ein wirklicher Notfall eintritt, dann werden natürlich anderes Mechanismen wirksam, die aber auch nicht mehr im Entscheidungsraum der OMV sind." "In Deutschland sind die Lieferungen über die Nord Stream 1 auf 20 Prozent der Normalmengen reduziert. Darüber hinaus habe man Lieferverträge mit der norwegischen Gasfirma Equinor, langfristige Kapazitäten am LNG-Terminal in Rotterdam und einen längerfristigen Vertrag mit Katar, um verflüssigtes Gas nach Rotterdam zu bringen. Stern rechnet damit, dass die OMV im Gesamtjahr ungefähr 390.000 Barrel Öl und Gas pro Tag produzieren wird. Zu dieser guten Gewinnsituation hätten alle drei Segmente beigetragen, am stärksten der Öl- und Gasbereich, aber auch das Raffineriegeschäft sowie der Chemie- und Materialbereich.
Umweltschutzorganisation fordert Umverteilung von Krisengewinnen an Einkommensschwache und Umstieg auf ErneuerbareWien (OTS) - Anlässlich der Bekanntgabe ...
Wien (OTS) - Anlässlich der Bekanntgabe der außergewöhnlich hohen Halbjahresgewinne des teilstaatlichen Öl- und Gaskonzerns OMV schlägt Greenpeace Alarm. Europa befindet sich gerade mitten in einer Energiekrise, während die Auswirkungen der Klimakrise durch Ernteausfälle, Dürre und Hitzetote über den Kontinent fegen. “Es ist absurd. Gleichzeitig explodieren die Energiepreise für die Haushalte. Währenddessen scheffeln Öl- und Gaskonzerne wie die OMV Milliarden an zusätzlichem Umsatz und Gewinn. Greenpeace fordert deshalb, dass die Bundesregierung dieser Ungerechtigkeit umgehend einen Riegel vorschiebt und eine Besteuerung auf Krisengewinne einführt, die wiederum den von hohen Energiepreisen betroffenen Haushalten treffsicher zu Gute kommen muss.
OMV erzielte im 2. Quartal des Geschäftsjahrs 2022 einen Umsatz von 14,79 Milliarden Euro (plus 104%), ein EBITDA von 4,10 Milliarden (plus 121%), ...
Aus dem Börse Express PDF vom 28.07. hier zum Download Aus dem Börse Express PDF vom 28.07. hier zum Download das Börse Express Team
Obwohl der russische Gazprom-Konzern derzeit nicht die vertraglich vereinbarten Gasmengen liefert, "sind wir in der jetzigen Situation vollständig in der Lage, ...
Der durchschnittliche Gaspreis für heuer wird bei rund 45 Euro je Megawattstunde (MWh) erwartet, nach 16,5 Euro je MWh im vergangenen Jahr. "Das sind die von der OMV realisierten Gaspreise", man sei ja nicht nur in Europa, sondern international tätig, wo Gas zu den lokalen Preisen gehandelt werde. Die Gasversorgung in Österreich sei aber gesichert, betonte Stern. "Weil ja die Sommernachfrage geringer ist als im Jahresdurchschnitt, sind wir in der jetzigen Situation vollständig in der Lage, unsere Kunden zu versorgen und weiterhin auch noch einzuspeichern." Stern rechnet damit, dass die OMV heuer ungefähr 390.000 Barrel Öl und Gas pro Tag produzieren wird. Zu dieser guten Gewinnsituation hätten alle drei Segmente beigetragen, am stärksten der Öl- und Gasbereich, aber auch das Raffineriegeschäft sowie der Chemie- und Materialbereich. Im zweiten Quartal stieg das (um Lagerhaltungseffekte bereinigte) CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten auf ein Rekordergebnis von 2,9 Mrd. Euro. Der den Aktionären des Mutterunternehmens zuzurechnender CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten stieg von rund 1 Mrd. Euro auf 1,4 Mrd. Euro. Das Ergebnis je Aktie wurde im ersten Halbjahr von 3,90 auf 7,63 Euro ebenfalls verdoppelt. Außerdem habe die Regierung kurzfristig Treibstoffreserven freigemacht. Darüber hinaus habe man Lieferverträge mit der norwegischen Gasfirma Equinor, langfristige Kapazitäten am LNG-Terminal in Rotterdam und einen längerfristigen Vertrag mit Katar, um verflüssigtes Gas nach Rotterdam zu bringen. "Wenn ein wirklicher Notfall eintritt, dann werden natürlich anderes Mechanismen wirksam, die aber auch nicht mehr im Entscheidungsraum der OMV sind." In Österreich kommen 40 Prozent der Normallieferungen an", sagte Stern. "Das ist mehr, als während dieser Generalüberholung der Nord-Stream-1-Pipeline geflossen ist, aber weniger als das, was eigentlich im Regelfall geliefert wurde", erklärte der OMV-Chef. "Vertraglich stehen uns größere Liefermengen zu." "Diese 40 TWh sind deswegen wichtig, weil wir damit alle OMV Lieferverpflichtungen abdecken können, die wir heute eigentlich aus Gazprom-Verträgen beliefern." Die OMV-Gasspeicher, dabei handle es sich um etwa ein Viertel der Speicherkapazität in Österreich, seien bereits zu über 80 Prozent gefüllt. Diese Speichermengen würden von unterschiedlichen österreichischen und internationalen Unternehmen genutzt, etwa von Industriebetrieben oder Gashändlern. Die OMV habe auch eigene Speichermengen eingelagert, weil sie auch als Gashändler auf dem Markt agiere. Es gebe zwar vertragliche Mechanismen, um tageweise oder periodenweise Schwankungen auszugleichen, "allerdings sind jetzt diese Regelungen mehr als ausgeschöpft". Ob für diesen Fall vertraglich Strafzahlungen vorgesehen sind, oder ob die OMV von Gazprom Schadenersatz fordern will, wollte Stern nicht sagen.
Der heimische Öl-, Gas- und Chemiekonzern OMV hatvon den hohen Öl- und Gaspreisen stark profitiert und seinen Umsatzund Gewinn im ersten Halbjahr mehr als ...
Auch eine mögliche Sonderdividende wie beim Verbund wird deshalb diskutiert, doch dieses Thema "steht derzeit nicht aktiv im Raum", sagte OMV-Finanzvorstand Reinhard Florey. Die OMV habe viel der Mittel dafür verwendet, um zur Versorgungssicherheit in Österreich beizutragen. So gehört die OMV zu 31,5 Prozent der Republik Österreich, beim Verbund werden sogar über 80 Prozent der Aktien von der öffentlichen Hand bzw. Der durchschnittliche Gaspreis für heuer wird bei rund 45 Euro je Megawattstunde (MWh) erwartet, nach 16,5 Euro je MWh im vergangenen Jahr. "Das sind die von der OMV realisierten Gaspreise", man sei ja nicht nur in Europa, sondern international tätig, wo Gas zu den lokalen Preisen gehandelt werde. Die Arbeiterkammer Wien, das gewerkschaftsnahe Momentum-Institut und die Umweltschutzorganisation Greenpeace werfen der OMV vor, "Übergewinne" zu erzielen und fordern die Einführung einer Sondersteuer, um diese Gewinne abzuschöpfen. Ähnliche Vorwürfe werden auch gegen den Verbundkonzern gerichtet. Die gesamte Öl- und Gasproduktion der OMV sank heuer um 19 Prozent auf 400.000 Barrel pro Tag. Das lag einerseits am Verkauf des E&P-Geschäfts in Kasachstan und der Öl-Assets in Malaysia sowie geringeren Fördermengen in einzelnen Ländern wie Rumänien, Neuseeland oder Libyen. Vor allem aber rechnet die OMV seit März ihre Geschäftstätigkeit in Russland nicht mehr in die operativen Kennzahlen des Konzerns ein. Die OMV-Gasspeicher, dabei handle es sich um etwa ein Viertel der Speicherkapazität in Österreich, seien bereits zu über 80 Prozent gefüllt. Derzeit habe die OMV Erdgas im Wert von 1,5 Mrd. Euro eingespeichert. "Wenn ein wirklicher Notfall eintritt, dann werden natürlich anderes Mechanismen wirksam, die aber auch nicht mehr im Entscheidungsraum der OMV sind." An den Börsen in Fernost ist am Donnerstag mehrheitlich eine freundliche Tendenz beobachtet worden. Stern rechnet damit, dass die OMV im Gesamtjahr ungefähr 390.000 Barrel Öl und Gas pro Tag produzieren wird. Darüber hinaus habe man Lieferverträge mit der norwegischen Gasfirma Equinor, langfristige Kapazitäten am LNG-Terminal in Rotterdam und einen längerfristigen Vertrag mit Katar, um verflüssigtes Gas nach Rotterdam zu bringen. Zu dieser guten Gewinnsituation hätten alle drei Segmente beigetragen, am stärksten der Öl- und Gasbereich, aber auch das Raffineriegeschäft sowie der Chemie- und Materialbereich. In Österreich kommen 40 Prozent der Normallieferungen an", sagte Stern. "Das ist mehr, als während dieser Generalüberholung der Nord-Stream-1-Pipeline geflossen ist, aber weniger als das, was eigentlich im Regelfall geliefert wurde", erklärte der OMV-Chef. "Vertraglich stehen uns größere Liefermengen zu."
Franz Schabl, Landesparteivorsitzender der SPÖ Niederösterreich, will dass die Republik wieder ein Mehrheitseigentum an der OMV anstrebt.
Das Thema ist allerdings viel zu komplex, als dass es so funktionieren würde. Allein die Tatsache, dass die Republik Milliarden an Steuergeld in den Kauf von Anteilen stecken soll, zeigt wie illusorisch dieser Ansatz ist", stellte Collini in einer Aussendung fest. "(Martin) Kocher muss den Spritpreis deckeln", richtete Schnabl dem ÖVP-Wirtschaftsminister aus. Teuerung: Schnabl will Mehrheitseigentum an OMV anstreben
AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Kritik von AK und Greenpeace an "Übergewinnen" (vorletzter Absatz), Finanzchef Florey zu einer möglichen Sonderdividende ...
Auch eine mögliche Sonderdividende wie beim Verbund wird deshalb diskutiert, doch dieses Thema "steht derzeit nicht aktiv im Raum", sagte OMV-Finanzvorstand Reinhard Florey. Die OMV habe viel der Mittel dafür verwendet, um zur Versorgungssicherheit in Österreich beizutragen. So gehört die OMV zu 31,5 Prozent der Republik Österreich, beim Verbund werden sogar über 80 Prozent der Aktien von der öffentlichen Hand bzw. Der durchschnittliche Gaspreis für heuer wird bei rund 45 Euro je Megawattstunde (MWh) erwartet, nach 16,5 Euro je MWh im vergangenen Jahr. "Das sind die von der OMV realisierten Gaspreise", man sei ja nicht nur in Europa, sondern international tätig, wo Gas zu den lokalen Preisen gehandelt werde. Die Arbeiterkammer Wien, das gewerkschaftsnahe Momentum-Institut und die Umweltschutzorganisation Greenpeace werfen der OMV vor, "Übergewinne" zu erzielen und fordern die Einführung einer Sondersteuer, um diese Gewinne abzuschöpfen. Ähnliche Vorwürfe werden auch gegen den Verbundkonzern gerichtet. Die gesamte Öl- und Gasproduktion der OMV sank heuer um 19 Prozent auf 400.000 Barrel pro Tag. Das lag einerseits am Verkauf des E&P-Geschäfts in Kasachstan und der Öl-Assets in Malaysia sowie geringeren Fördermengen in einzelnen Ländern wie Rumänien, Neuseeland oder Libyen. Vor allem aber rechnet die OMV seit März ihre Geschäftstätigkeit in Russland nicht mehr in die operativen Kennzahlen des Konzerns ein. Die OMV-Gasspeicher, dabei handle es sich um etwa ein Viertel der Speicherkapazität in Österreich, seien bereits zu über 80 Prozent gefüllt. Derzeit habe die OMV Erdgas im Wert von 1,5 Mrd. Euro eingespeichert. "Wenn ein wirklicher Notfall eintritt, dann werden natürlich anderes Mechanismen wirksam, die aber auch nicht mehr im Entscheidungsraum der OMV sind." Darüber hinaus habe man Lieferverträge mit der norwegischen Gasfirma Equinor, langfristige Kapazitäten am LNG-Terminal in Rotterdam und einen längerfristigen Vertrag mit Katar, um verflüssigtes Gas nach Rotterdam zu bringen. Stern rechnet damit, dass die OMV im Gesamtjahr ungefähr 390.000 Barrel Öl und Gas pro Tag produzieren wird. Zu dieser guten Gewinnsituation hätten alle drei Segmente beigetragen, am stärksten der Öl- und Gasbereich, aber auch das Raffineriegeschäft sowie der Chemie- und Materialbereich. Außerdem habe die Regierung kurzfristig Treibstoffreserven freigemacht. In Österreich kommen 40 Prozent der Normallieferungen an", sagte Stern. "Das ist mehr, als während dieser Generalüberholung der Nord-Stream-1-Pipeline geflossen ist, aber weniger als das, was eigentlich im Regelfall geliefert wurde", erklärte der OMV-Chef. "Vertraglich stehen uns größere Liefermengen zu."
Drei-Punkte-Plan für Spritpreisdeckel präsentiert. NEOS-Landessprecherin kann Idee "nichts abgewinnen"
Das Thema ist allerdings viel zu komplex, als dass es so funktionieren würde. Allein die Tatsache, dass die Republik Milliarden an Steuergeld in den Kauf von Anteilen stecken soll, zeigt wie illusorisch dieser Ansatz ist", stellte Collini in einer Aussendung fest. Indra Collini, Landessprecherin der NEOS in Niederösterreich, kann der Idee von LHStv. Franz Schnabl (SPÖ), "die OMV wegen der hohen Spritpreise zu verstaatlichen, nichts abgewinnen. "(Martin) Kocher muss den Spritpreis deckeln", richtete Schnabl dem ÖVP-Wirtschaftsminister aus.
Obwohl der russische Gazprom-Konzern derzeit nicht die vertraglich vereinbarten Gasmengen liefert, „sind wir in der jetzigen Situation vollständig in der ...
Auch eine mögliche Sonderdividende wie beim Verbund wird deshalb diskutiert, doch dieses Thema „steht derzeit nicht aktiv im Raum”, sagte OMV-Finanzvorstand Reinhard Florey. Die OMV habe viel der Mittel dafür verwendet, um zur Versorgungssicherheit in Österreich beizutragen. So gehört die OMV zu 31,5 Prozent der Republik Österreich, beim Verbund werden sogar über 80 Prozent der Aktien von der öffentlichen Hand bzw. Die Arbeiterkammer Wien, das gewerkschaftsnahe Momentum-Institut und die Umweltschutzorganisation Greenpeace werfen der OMV vor, „Übergewinne” zu erzielen und fordern die Einführung einer Sondersteuer, um diese Gewinne abzuschöpfen. Ähnliche Vorwürfe werden auch gegen den Verbundkonzern gerichtet. Die gesamte Öl- und Gasproduktion der OMV sank heuer um 19 Prozent auf 400.000 Barrel pro Tag. Das lag einerseits am Verkauf des E&P‑Geschäfts in Kasachstan und der Öl-Assets in Malaysia sowie geringeren Fördermengen in einzelnen Ländern wie Rumänien, Neuseeland oder Libyen. Vor allem aber rechnet die OMV seit März ihre Geschäftstätigkeit in Russland nicht mehr in die operativen Kennzahlen des Konzerns ein. Der durchschnittliche Gaspreis für heuer wird bei rund 45 Euro je Megawattstunde (MWh) erwartet, nach 16,5 Euro je MWh im vergangenen Jahr. „Das sind die von der OMV realisierten Gaspreise”, man sei ja nicht nur in Europa, sondern international tätig, wo Gas zu den lokalen Preisen gehandelt werde. „Wenn ein wirklicher Notfall eintritt, dann werden natürlich anderes Mechanismen wirksam, die aber auch nicht mehr im Entscheidungsraum der OMV sind.” Stern rechnet damit, dass die OMV im Gesamtjahr ungefähr 390.000 Barrel Öl und Gas pro Tag produzieren wird. Zu dieser guten Gewinnsituation hätten alle drei Segmente beigetragen, am stärksten der Öl- und Gasbereich, aber auch das Raffineriegeschäft sowie der Chemie- und Materialbereich. Außerdem habe die Regierung kurzfristig Treibstoffreserven freigemacht. Darüber hinaus habe man Lieferverträge mit der norwegischen Gasfirma Equinor, langfristige Kapazitäten am LNG-Terminal in Rotterdam und einen längerfristigen Vertrag mit Katar, um verflüssigtes Gas nach Rotterdam zu bringen. „In Deutschland sind die Lieferungen über die Nord Stream 1 auf 20 Prozent der Normalmengen reduziert. Im zweiten Quartal stieg das (um Lagerhaltungseffekte bereinigte) CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten auf ein Rekordergebnis von 2,9 Mrd. Euro, im Halbjahr waren es 5,6 Mrd. Euro. Das Ergebnis je Aktie (EPS) wurde im ersten Halbjahr von 3,90 auf 7,63 Euro ebenfalls verdoppelt.
Obwohl der russische Gazprom-Konzern derzeit nicht die vertraglich vereinbarten Gasmengen liefert, "sind wir in der jetzigen Situation vollständig in der ...
Auch eine mögliche Sonderdividende wie beim Verbund wird deshalb diskutiert, doch dieses Thema "steht derzeit nicht aktiv im Raum", sagte OMV-Finanzvorstand Reinhard Florey. Die OMV habe viel der Mittel dafür verwendet, um zur Versorgungssicherheit in Österreich beizutragen. So gehört die OMV zu 31,5 Prozent der Republik Österreich, beim Verbund werden sogar über 80 Prozent der Aktien von der öffentlichen Hand bzw. Der durchschnittliche Gaspreis für heuer wird bei rund 45 Euro je Megawattstunde (MWh) erwartet, nach 16,5 Euro je MWh im vergangenen Jahr. "Das sind die von der OMV realisierten Gaspreise", man sei ja nicht nur in Europa, sondern international tätig, wo Gas zu den lokalen Preisen gehandelt werde. Die Arbeiterkammer Wien, das gewerkschaftsnahe Momentum-Institut und die Umweltschutzorganisation Greenpeace werfen der OMV vor, "Übergewinne" zu erzielen und fordern die Einführung einer Sondersteuer, um diese Gewinne abzuschöpfen. Ähnliche Vorwürfe werden auch gegen den Verbundkonzern gerichtet. Die gesamte Öl- und Gasproduktion der OMV sank heuer um 19 Prozent auf 400.000 Barrel pro Tag. Das lag einerseits am Verkauf des E&P-Geschäfts in Kasachstan und der Öl-Assets in Malaysia sowie geringeren Fördermengen in einzelnen Ländern wie Rumänien, Neuseeland oder Libyen. Vor allem aber rechnet die OMV seit März ihre Geschäftstätigkeit in Russland nicht mehr in die operativen Kennzahlen des Konzerns ein. Die OMV-Gasspeicher, dabei handle es sich um etwa ein Viertel der Speicherkapazität in Österreich, seien bereits zu über 80 Prozent gefüllt. Derzeit habe die OMV Erdgas im Wert von 1,5 Mrd. Euro eingespeichert. "Wenn ein wirklicher Notfall eintritt, dann werden natürlich anderes Mechanismen wirksam, die aber auch nicht mehr im Entscheidungsraum der OMV sind." Darüber hinaus habe man Lieferverträge mit der norwegischen Gasfirma Equinor, langfristige Kapazitäten am LNG-Terminal in Rotterdam und einen längerfristigen Vertrag mit Katar, um verflüssigtes Gas nach Rotterdam zu bringen. Stern rechnet damit, dass die OMV im Gesamtjahr ungefähr 390.000 Barrel Öl und Gas pro Tag produzieren wird. Außerdem habe die Regierung kurzfristig Treibstoffreserven freigemacht. Zu dieser guten Gewinnsituation hätten alle drei Segmente beigetragen, am stärksten der Öl- und Gasbereich, aber auch das Raffineriegeschäft sowie der Chemie- und Materialbereich. In Österreich kommen 40 Prozent der Normallieferungen an", sagte Stern. "Das ist mehr, als während dieser Generalüberholung der Nord-Stream-1-Pipeline geflossen ist, aber weniger als das, was eigentlich im Regelfall geliefert wurde", erklärte der OMV-Chef. "Vertraglich stehen uns größere Liefermengen zu."
Die OMV hat am Donnerstag ihre Halbjahresbilanz präsentiert. Aufgrund der hohen Öl- und Gaspreise verdoppelte der Konzern seinen Gewinn.
Im zweiten Quartal stieg das CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten, d.h. das Betriebsergebnis bereinigt um einmalige Sonder- und Lagerhaltungseffekte, auf ein Rekordergebnis von 2,9 Milliarden Euro, im ersten Halbjahr 2022 waren es 5,6 Milliarden Euro. Zu dieser guten Gewinnsituation hätten alle drei Segmente beigetragen, am stärksten der Öl- und Gasbereich, aber auch das Raffineriegeschäft sowie der Chemie- und Materialbereich. Indra Collini, Landessprecherin der NEOS in Niederösterreich, kann der Idee „nichts abgewinnen. „In Deutschland sind die Lieferungen über die Nord Stream 1 auf 20 Prozent der Normalmengen reduziert. In der mehr als angespannten Lage auf dem Energiesektor profitierte die OMV in der ersten Jahreshälfte von der Unsicherheit und den hohen Öl- und Gaspreisen, und das sogar stark. Juni, es war während einer Wasserdruckprüfung im Rahmen einer Generalüberholung zu einem Schaden bei einer der Destillationskolonnen gekommen. Außerdem habe man am Markt Treibstoff eingekauft, den man jetzt über Bahn, Straße und Wasser nach Österreich bringe.
St. Pölten (OTS) - Ein neues Quartal und neue Rekordzahlen für die OMV. Während das Unternehmen Umsatz und Gewinn verdoppelt hat und fast 2,5 Milliarden ...
1. Aktionäre raus aus der OMV! Monat für Monat Milliarden von den AutofahrerInnen an Ölscheichs und andere OMV-Aktionäre zu überweisen, führt zur schrittweisen Verarmung Österreichs. Die OMV ist der gemeinsame Besitz der ÖsterreicherInnen und das muss sich endlich wieder in den Mehrheitsverhältnissen ausdrücken. Die Republik muss wieder ein Mehrheitseigentum an der OMV anstreben! Mit unserem drei Punkte-Programm können wir die Preise sofort senken und damit die Österreicherinnen und Österreicher sofort entlasten“, so Schnabl Dafür müssen wir die Kontrolle über unsere eigenen Mineralölkonzerne zurückgewinnen“, so Schnabl abschließend. Wir müssen dafür sorgen, dass die Preise endlich sinken. Lieber den Aktionären einmal ein Angebot machen und wieder Herr über unseren Mineralölkonzern sein als für immer in Abhängigkeit zu bleiben. Man fragt sich, ob Kocher und Kogler beim Spritpreisbeobachten eingeschlafen sind, oder ob da irgendwann ein Ergebnis kommt“, sagt Franz Schnabl, der Chef der SPÖ Niederösterreich.
Der Energiekonzern Verbund hat seine Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt: Mehr als verdoppelt haben sie das Konzern-Ergebnis auf 817,1 Mio. Euro. Trotzdem ...
Die andere Hälfte soll in die Energiewende investiert werden, um schneller unabhängig von Öl und Gas zu werden. Der Energiekonzern Verbund hat seine Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt: Mehr als verdoppelt haben sie das Konzern-Ergebnis auf 817,1 Mio. Euro. Trotzdem hat das Unternehmen erst im Mai ihren Kunden die Tarife empfindlich erhöht und – besonders zynisch – eine Sonderdividende angekündigt. Wir haben berichtet. Mit der Krise verdienen vor allem die Energiekonzerne derzeit ordentlich Geld. Der Verbund veröffentlichte seine aktuellen Zahlen und die zeigen: Im letzten Halbjahr hat der Energiekonzern eine Milliarde Euro mehr Gewinn gemacht als 2021.
Allein im ersten Halbjahr 2022 erzielten sie zusammen 2,7 Milliarden Euro an ungerechtfertigten Gewinnen. Verbraucher:innen tragen die Kosten. Eine Steuer auf ...
Je nach Branche orientiert sich die Steuer an unterschiedlichen Kennzahlen. Bei Mineralölfirmen etwa der Differenz des Preises von Rohöl aus Russland und dem auf dem Weltmarkt. Auch die Steuersätze variieren je nach Branche. Ungarn will die Steuer in diesem und im kommenden Jahr erheben und so insgesamt umgerechnet rund 4,5 Milliarden Euro einnehmen. Das senkt die Strompreise für die Haushalte und drosselt die übermäßigen Gewinne von Stromproduzenten, die billigeren Strom aus Atom- oder Windkraftanlagen zum Gaspreis verkaufen. Schon im Herbst 2021 beschloss Spanien einen Mechanismus, der die Übergewinne der Energieunternehmen abschöpfen soll. Zahlreiche Unternehmen kündigten an, die zusätzlichen Steuern auf ihre Übergewinne wiederum ihren Kund:innen durch höhere Preise in Rechnung zu stellen. Unternehmen, die Strom aus erneuerbaren Energiequellen gewinnen, sind von der Steuer befreit. Das zeigen Berechnungen des Momentum Instituts und der Bundeswettbewerbsbehörde. Die überhöhten Gewinnaufschläge auf den Ölpreis lassen die Kassen der OMV klingeln. Italien führte im März dieses Jahres eine einmalige Abgabe für Energieunternehmen ein und nennt sie „Außerordentliche Solidaritätsabgabe“. Sie orientiert sich daran, wie stark die Umsätze seit Oktober 2021 im Vergleich zum Jahr zuvor gestiegen sind. Österreichs Energieriesen Verbund und OMV machen enorme Übergewinne in der Krise. Allein im ersten Halbjahr 2022 erzielten sie zusammen 2,7 Milliarden Euro an ungerechtfertigten Gewinnen. Verbraucher:innen tragen die Kosten. Eine Steuer auf Übergewinne könnte diesen Exzess bremsen. Am Ende zahlen die Steuerzahler:innen für die Strompreisbremse mit. Mit der schon heute fälligen Gewinnsteuer von 40 Prozent für Öl- und Gasunternehmen in Großbritannien würden somit 65 Prozent der Übergewinne besteuert. Die OMV, an der der Staat zu rund einem Drittel beteiligt ist, freut sich sogar über 3,4 Milliarden Euro Gewinn, doppelt so viel wie ein Jahr zuvor. Das ist eine Art Preisdeckel auf einen bestimmten Grundbedarf an Strom. Wer mehr verbraucht, muss den aktuellen teureren Preis der Strombörsen zahlen.
SPNÖ-Chef Franz Schnabl preschte heute vor: Die Republik soll Mehrheitseigentümer der OMV werden. Die nö. Neos halten von der Idee nichts.
Das Thema ist allerdings viel zu komplex, als dass es so funktionieren würde. Allein die Tatsache, dass die Republik Milliarden an Steuergeld in den Kauf von Anteilen stecken soll, zeigt wie illusorisch dieser Ansatz ist", stellte Collini in einer Aussendung fest. "(Martin) Kocher muss den Spritpreis deckeln", richtete Schnabl dem ÖVP-Wirtschaftsminister aus. LHStv. Franz Schnabl, Landesparteivorsitzender der SPÖ Niederösterreich, hat am Donnerstag gefordert, dass die Republik wieder ein Mehrheitseigentum an der OMV anstreben müsse - mehr dazu hier.
Quelle: APA. Autor: APA/bel/bei. Die Staatsholding ÖBAG prüft laut einem Bericht des ORF eine verstärkte Einbindung der beiden teilstaatlichen Unternehmen ...
"Im Zusammenhang mit der Sicherung der Gas-Versorgung gibt es verschiedene Modelle, wie diese garantiert werden kann. Die ÖBAG sieht es als ihre Aufgabe, mit den am Gasgeschäft involvierten Beteiligungsunternehmen Verbund und OMV diese Modelle zu analysieren und zu diskutieren und die Politik einzubinden", zitiert der Bericht ein Statement der ÖBAG. Die Staatsholding ÖBAG prüft laut einem Bericht des ORF eine verstärkte Einbindung der beiden teilstaatlichen Unternehmen OMV und Verbund bei der Sicherung der Gasversorgung. Im Auftrag des Finanzministeriums soll die ÖBAG Optionen ausloten, im Raum stünde laut der "Zeit im Bild" am Donnerstag beispielsweise die Gasbeschaffung über eine eigene neue Agentur.
OMV erzielte im 2. Quartal des Geschäftsjahrs 2022 einen Umsatz von 14,79 Milliarden Euro (plus 104%), ein EBITDA von 4,10 Milliarden (plus 121%), ...
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OMV-Chef Alfred Stern betonte am Donnerstag, dass man in der Lage sei Kunden zu versorgen und einzuspeichern, obwohl der russische Gazprom-Konzern derzeit ...
Stern rechnet damit, dass die OMV heuer ungefähr 390.000 Barrel Öl und Gas pro Tag produzieren wird. Der durchschnittliche Gaspreis für heuer wird bei rund 45 Euro je Megawattstunde (MWh) erwartet, nach 16,5 Euro je MWh im vergangenen Jahr. "Das sind die von der OMV realisierten Gaspreise", man sei ja nicht nur in Europa, sondern international tätig, wo Gas zu den lokalen Preisen gehandelt werde. Die Gasversorgung in Österreich sei aber gesichert, betonte Stern. "Weil ja die Sommernachfrage geringer ist als im Jahresdurchschnitt, sind wir in der jetzigen Situation vollständig in der Lage, unsere Kunden zu versorgen und weiterhin auch noch einzuspeichern." Darüber hinaus habe man Lieferverträge mit der norwegischen Gasfirma Equinor, langfristige Kapazitäten am LNG-Terminal in Rotterdam und einen längerfristigen Vertrag mit Katar, um verflüssigtes Gas nach Rotterdam zu bringen. "Wenn ein wirklicher Notfall eintritt, dann werden natürlich anderes Mechanismen wirksam, die aber auch nicht mehr im Entscheidungsraum der OMV sind." In Österreich kommen 40 Prozent der Normallieferungen an", sagte Stern. "Das ist mehr, als während dieser Generalüberholung der Nord-Stream-1-Pipeline geflossen ist, aber weniger als das, was eigentlich im Regelfall geliefert wurde", erklärte der OMV-Chef. "Vertraglich stehen uns größere Liefermengen zu."
Der Mineralölkonzern plagt sich trotz hoher Gewinne durch die Krise. Moskau liefert kaum Gas, auch Diesel ist knapp. Und in Österreich wollen Politiker ...
Bis dahin ist nicht einmal die Versorgung mit Diesel zu hundert Prozent gesichert. Wien. 2022 ist ein wahres Seuchenjahr für die OMV. Der langjährige Verbündete Moskau mutierte zum Alptraum, versprochene Gaslieferungen aus Russland bleiben aus, der Strategieschwenk Richtung Chemie kommt nicht vom Fleck und Anfang Juni wurde bei der Generalüberholung auch noch die Raffinerie Schwechat demoliert. Den Ball haben auch einige Politiker anderer Parteien aufgenommen.
Frankfurt, 29. Jul (Reuters) – Die stark gestiegenen Öl- und Gaspreise sorgen bei OMV für sprudelnde Gewinne. Der um Sondereffekte bereinigte Betriebsgewinn ...
Um die Versorgung zu sichern, musste auch der österreichische Staat einspringen und einen Teil seiner Treibstoffreserve zur Verfügung stellen. Jul (Reuters) – Die stark gestiegenen Öl- und Gaspreise sorgen bei OMV für sprudelnde Gewinne. Der um Sondereffekte bereinigte Betriebsgewinn (CCS Ebit) erhöhte sich im zweiten Quartal auf einen Rekordwert von 2,94 (Vorjahr: 1,29) Milliarden Euro, wie der österreichische Öl-, Gas- und Chemiekonzern am Donnerstag mitteilte. Der Konzern profitierte von höheren Öl- und Gaspreisen, die eine geringere Produktion wegen ungeplanter Ausfälle an mehreren Standorten und der Herausrechnung der russischen Mengen wettmachten, sowie von gestiegenen Treibstoff-Margen.
WU-Ökonomin Sigrid Stagl meint, es gebe zwar einige gute Ideen, wie man Rekordgewinne der teilstaatlichen Energieunternehmen abschöpfen könne, ...
Die OMV überhaupt zu verstaatlichen, wie das etwa SPÖ-NÖ-Chef Franz Schnabl vorschlug, findet sie nicht sehr "produktiv" in der aktuellen Lage. Dafür, so die Ökonomin, müsse der Staat die Aktien an der Börse aufkaufen oder das Unternehmen zwangsverstaatlichen. Man könne darüber nachdenken, meint WU-Ökonomin Sigrid Stagl im PULS 24 Interview, einige gute Ideen lägen auf dem Tisch. Die Gewinne gehören aber sowieso zum Teil dem Finanzministerium. Weil die Firmen teilstaatlich sind, sei das bei der OMV ein Drittel, beim Verbund die Hälfte. Bei dem Teil, der den Aktionär:innen gehört, müsse man aufpassen, dass man nicht mit dem Aktiengesetz in Konflikt gerät, warnt Stagl.
WU-Ökonomin Sigrid Stagl meint, es gebe zwar einige gute Ideen, wie man Rekordgewinne der teilstaatlichen Energieunternehmen abschöpfen könne, ...
Die OMV überhaupt zu verstaatlichen, wie das etwa SPÖ-NÖ-Chef Franz Schnabl vorschlug, findet sie nicht sehr "produktiv" in der aktuellen Lage. Dafür, so die Ökonomin, müsse der Staat die Aktien an der Börse aufkaufen oder das Unternehmen zwangsverstaatlichen. Man könne darüber nachdenken, meint WU-Ökonomin Sigrid Stagl im PULS 24 Interview, einige gute Ideen lägen auf dem Tisch. Die Gewinne gehören aber sowieso zum Teil dem Finanzministerium. Weil die Firmen teilstaatlich sind, sei das bei der OMV ein Drittel, beim Verbund die Hälfte. Bei dem Teil, der den Aktionär:innen gehört, müsse man aufpassen, dass man nicht mit dem Aktiengesetz in Konflikt gerät, warnt Stagl.
Energiekonzerne verdienen gut an der Teuerungskrise: Sie kassieren für Strom, Sprit und Gas so viel, dass immer mehr Menschen in Österreich verarmen.
Wegen der hohen Gewinnerwartung plant der Verbund eine Sonderdividende von 400 Millionen Euro seine Aktionär:innen auszuzahlen. Energiekonzerne verdienen gut an der Teuerungskrise: Sie kassieren für Strom, Sprit und Gas so viel, dass immer mehr Menschen in Österreich verarmen. Noch einen Schritt weiter geht Frank Schnabl, der Landesparteivorsitzender Niederösterreich und fordert im „Kurier“ Interview die „Verstaatlichung der OMV“. Mit 933 Millionen Euro macht der Verbund – Österreichs größter Stromerzeuger – nie dagewesene Gewinne. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine Steigerung von 150 Prozent. Auch der Mineralölkonzern OMV verdoppelt seinen Gewinn auf knapp 3,4 Milliarden Euro. Verbund und OMV machen Rekordgewinne auf Kosten der Österreicherinnen und Österreicher. Allein im ersten Halbjahr 2022 erzielen die beiden Konzerne so einen Übergewinn von insgesamt 2,7 Milliarden Euro. Rufe nach Sondersteuern auf diese Gewinne und sogar Verstaatlichung großer Energiekonzerne werden immer lauter. Verbund und OMV machen allein im ersten Halbjahr 2022 knapp 2,7 Milliarden Euro Profit. Der russische Angriffskrieg, die Sorge um die Versorgungssicherheit und die höheren Gewinnaufschläge bescheren den heimischen Energiekonzernen nie dagewesene Rekordgewinne. Strom- und Mineralölkonzerne schwimmen im Geld, während viele Österreicher:innen in den steigenden Sprit-, Strom- und Gaspreisen untergehen.
Hoffentlich reicht das Fassungsvermögen aus, weil sonst muß man noch was davon in der Karibik bunkern. 12.
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