Jede:r hat eine andere Art mit den eigenen Kindern umzugehen und sie zu erziehen. Aber sogenannte U-Boot-Eltern können nachhaltige Schäden hinterlassen.
Der Begriff der Helikoptereltern ist aus diesen Überlegungen entstanden und in den vergangenen Jahren immer populärer geworden. Als Mütter und Väter wisst ihr am besten, was in bestimmten Situationen für euer Kind gut ist. In letzter Zeit beobachten Expert:innen jedoch immer wieder das Gegenteil von den Übermüttern und -vätern: die U-Boot-Eltern. Was sie kennzeichnet und warum sie so gefährlich für die Entwicklung der Kinder sind, erfahrt ihr im Video.
In der Pädagogik werden die verschiedenen Typen von Eltern immer wieder mit Transportmitteln beschrieben. U-Boot-Eltern können eine Gefahr für das Kind ...
Das Pendant dazu sind die sogenannten U-Boot-Eltern, die dem Kind meist sogar noch mehr schaden. In der Pädagogik werden die verschiedenen Typen von Eltern immer wieder mit Transportmitteln beschrieben. Dann doch lieber Helikopter! U-Boot-Eltern sind eine Gefahr für ihre Kinder
U-Boot-Eltern sind im Gegensatz zu Helikoptereltern sogar schädlich für den Erfolg ihrer Kinder. Wir erklären, was sich hinter der Erziehungsmethode ...
„U-Boot-Eltern schaden ihren Kindern mehr als Helikoptereltern“, sagt der Experte dem Focus Online. Im Gegenteil: Die Kinder von Helikoptereltern sind erfolgreicher als andere, sagen Forschende aus den USA. Diese Erziehungsmethode sei dann zwar anstrengender – habe aber durchaus Vorteile für die Kinder, da sie eine gute Vertrauensbasis für die Pubertät schaffe und bildungsorientiert erzogene Kinder nachweislich lösungsorientierter, weiter in der Sprachentwicklung und empathischer. Kommunikation auf Augenhöhe stehe hier im Vordergrund, sagt Pädagogin Eliane Retz Familie.de über die bindungsorientierte Erziehung. Anstatt dann aber aktiv zu werden, erwarteten U-Boot-Eltern häufig von Lehrern, dass sie das Problem lösen. „Diese Haltung kann nicht funktionieren“, warnt Böhm im Interview mit Focus Online. Am besten gar keine, findet Nora Imlau, die der Süddeutschen Zeitung (SZ) 2021 ein Interview zu ihrem neuen Ratgeber, dem „Familienkompass“ gab. Dafür nutzen sie, wie Buzzfeed.de schreibt, technische Geräte oder Fahrzeuge, wie beispielsweise beim Begriff „Helikoptereltern“ – dieses Wort kennt wohl jeder.