Die US-Notenbank Fed hat den Leitzins erneut kräftig um 0,75 Prozentpunkte angehoben - ein weiterer Schritt im Kampf gegen die hohe Inflation.
Die Wirtschaft war bereits zu Jahresbeginn auf Talfahrt gegangen. Allerdings kann die Fed mit ihrer Zinspolitik die Preise nur sehr begrenzt beeinflussen. Die Inflationsrate lag zuletzt bei 9,1 Prozent - das höchste Niveau seit Ende 1981.
Die beiden weltweit wichtigsten Notenbanken versuchen durch deutliche Zinserhöhungen der weiterhin steigenden Inflationsrate entgegenzuwirken. Der Fed-Chef ...
Viele Hausbesitzer könnten bestehende Hauskredite bei einer zu starken Zinslast womöglich nicht mehr bedienen. - Des Weiteren droht der bislang weitgehend vom aktuellen wirtschaftlichen Abschwung verschonte Immobilienmarkt in den USA bei einer zu starken Zinserhöhung in Straucheln zu geraten. - Der Fed-Chef Jerome Powell befindet sich dabei jedoch zunehmend in der Zwickmühle. Zieht Powell die Zinsen zu stark an, droht neben einer anhaltend hohen Stärke des US-Dollars auch die amerikanische Wirtschaft zunehmend in Mitleidenschaft gezogen zu werden.
Innerhalb weniger Wochen hebt die Federal Reserve zum zweiten Mal kräftig den Leitzins an, um der hohen Inflation zu begegnen.
Die Fed kann mit ihrer Zinspolitik die Preise außerdem nur sehr begrenzt beeinflussen. Unternehmen erhöhen dann im Gegenzug die Preise, um die steigenden Lohnkosten zu decken. Es geht darum, Unternehmen und Familien davon zu überzeugen, dass die derzeitige Inflation nicht von Dauer sein wird. Powell hatte bereits deutlich gemacht, dass etwas höhere Arbeitslosenzahlen für ihn im Kampf gegen die hohe Inflation ein notwendiges Übel sind. Es wurde bereits davon ausgegangen, dass die Fed den Leitzins im Kampf gegen die hohe Inflation anheben werde. Die Leitzinserhöhung war im Juni noch stärker als eigentlich angedacht – zuvor war von einer Steigerung um 0,5 Prozentpunkte ausgegangen worden.
Für die US-Notenbank ist es ein Spagat: Die Inflation ist zu hoch, die Zentralbanker müssen handeln. Doch es ist ein riskantes Unterfangen, ...
Die Fed kann mit ihrer Zinspolitik die Preise außerdem nur sehr begrenzt beeinflussen. Genau das will die Fed mit ihrer Politik verhindern. Unternehmen erhöhen dann im Gegenzug die Preise, um die steigenden Lohnkosten zu decken. Erst im Juni hatte die Fed den Leitzins um 0,75 Prozentpunkte angehoben. Diese liegt mit 3,6 Prozent aktuell in den USA auf sehr niedrigem Niveau: Nach Angaben des Arbeitsministeriums waren im Juni etwa 5,9 Millionen Menschen ohne Job. Vor Ausbruch der Corona-Pandemie im Februar 2020 waren es 5,7 Millionen gewesen. Angesichts der hohen Inflationsrate erhöht die US-Notenbank ihren Leitzins erneut stark um 0,75 Prozentpunkte. Damit liegt er nun in der Spanne von 2,25 bis 2,5 Prozent, wie die Federal Reserve (Fed) am Mittwoch mitteilte.
Der Zins steigt noch einmal kräftig um 0,75 Prozentpunkte und liegt jetzt in einer Spanne von 2,25 bis 2,50 Prozent.
Der Zins steigt um 0,75 Prozentpunkte und liegt jetzt in einer Spanne von 2,25 bis 2,50 Prozent, wie die Fed am Mittwoch in Washington bekannt gab. Zu Jahresbeginn hatte der Leitzins noch in einer Spanne von 0,0 bis 0,25 Prozent gelegen. Washington – Die US-Notenbank Fed hat ihren Leitzins erneut kräftig angehoben.
Die Entscheidung über den Tagesausgang dürfte aber wohl erst im späten Handel fallen, wenn im Verlauf die US-Notenbank Fed das Ausmaß der nächsten Zinserhöhung ...
Teva hat sich im Zusammenhang mit der Opioid-Krise in den USA zur Zahlung von mehr als vier Milliarden US-Dollar bereiterklärt, um Klagen beizulegen. Die in den USA gehandelten Papiere des israelischen Pharmakonzerns Tevaschnellten um mehr als 20 Prozent nach oben. Bei den Einzelwerten gaben unverändert die Quartalsberichte und Jahresprognosen der Unternehmen den Ton an. Der Leitzins läge dann zwischen 2,25 und 2,5 Prozent. Bis Jahresende wird ein Niveau von deutlich über drei Prozent erwartet. Der marktbreite S&P 500legte um 1,11 Prozent auf 3964,52 Zähler zu. Im frühen Handel legte der Dow Jones Industrialum 0,36 Prozent auf 31 874,37 Punkte zu und hielt sich damit weiter bei der runden Marke von 32 000 Zählern auf.
Nach dem schwachen Wochenbeginn hat sich heute der DAX wieder gefangen. Erfreuliche Ausblicke der Tech-Riesen stimmten die Anleger zuversichtlich.
Die Bundesregierung hatte die Lufthansa nach dem Geschäftseinbruch in der Corona-Krise im Juni 2021 mit Finanzhilfen über bis zu sechs Milliarden Euro vor dem Aus gerettet. Die Papiere stiegen um 3,3 Prozent. In der Vergangenheit waren dem Unternehmen in großem Ausmaß Mittel abgeflossen. Der norwegische Energiekonzern Equinor hat aufgrund der stark gestiegenen Preise vor allem für Gas seinen Gewinn im zweiten Quartal mehr als verdreifacht. Der Konzern rechnet nun mit einem Zuwachs beim Umsatz auf 86 bis 89 Milliarden Euro. Zuvor war der Konzern von einem Rückgang ausgegangen. Die Erlöse aus der Veräußerung überträfen schon jetzt den Betrag, den der WSF zum Erwerb eingesetzt habe, hieß es dazu. Der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft soll mit rund 1,3 Milliarden Euro gut ein Viertel niedriger ausfallen als zuletzt geplant. Und auch der Google-Mutterkonzern Alphabet demonstriert, dass er gut aufgestellt ist, um besser als kleinere Konkurrenten durch die Marktschwäche zu kommen. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostete am Abend 106,81 Dollar - zwei Prozent mehr als am Vortag. Nur die Energiekrise trübte etwas die gute Börsenstimmung. So hat Russland die Gaslieferungen über die Pipeline Nord Stream 1 am Morgen weiter eingeschränkt. Der russische Konzern Gazprom hatte am Montag angekündigt, wegen einer weiteren fehlenden Turbine weniger Gas über die Pipeline North Stream 1 zu liefern. Mit Spannung blicken sie auf den Auftritt von Fed-Präsident Jerome Powell am Abend. Gegenüber der Presse wird er erklären müssen, ob die Fed im Sommer nun eine Zinspause einlegt oder ob sie weiter an der Zinsschraube drehen wird. Die meisten Börsianer rechnen mit einer kräftigen Anhebung um 0,75 Prozentpunkte. Der Leitzins läge dann zwischen 2,25 und 2,5 Prozent. Eine kleine Überraschung wäre es, wenn die US-Notenbank die Leitzinsen noch stärker aufstockt. Ob die gute Stimmung anhält, hängt jetzt von der Fed ab.
NEW YORK (Dow Jones)--Mit einer deutlichen Gegenbewegung auf die Vortagesverluste starten die US-Börsen in den Mittwochshandel. Der Dow-Jones-Ind...
An den größten Börsen in Asien fanden die Märkte jedoch keine einheitliche Richtung. METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD Die Akteure warten nun gespannt auf die offiziellen Daten der staatlichen Energy Information Administration. Der Dollar gibt einen Teil seiner jüngsten Gewinne ab. Derweil wartet die Bilanzsaison mit einer Flut von Quartalsausweisen auf.
Dank überwiegend positiver Unternehmenszahlen dürften die US-Aktienmärkte am Mittwoch mit Gewinnen starten. Eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn.
Die Aktie stieg im vorbörslichen Handel um 4,1 Prozent. Vorbörslich stiegen die A-Aktien von Alphabet um 3,7 Prozent. Im vorbörslichen Handel legten die Anteilsscheine um etwa 3,4 Prozent zu. Visa verdiente im Geschäftsquartal bis Ende Juni netto 3,4 Milliarden Dollar, das sind 32 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Erlöse stiegen insgesamt um 19 Prozent auf 7,3 Milliarden Dollar. Im Schnitt hatten die Analysten mit schlechteren Zahlen gerechnet. Damit läge der Leitzins bei 2,25 bis 2,5 Prozent. Ein Niveau von deutlich über drei Prozent wird bis Ende des Jahres erwartet. Die Geldpolitik rückt im weiteren Handelsverlauf in den Vordergrund: Die US-Notenbank Fed gibt am Abend neue Entscheidungen bekannt.
Für die US-Notenbank ist es ein Spagat: Die Inflation ist zu hoch, sie muss handeln. Doch es besteht die Gefahr, die Wirtschaft auszubremsen.
Die Fed kann mit ihrer Zinspolitik die Preise außerdem nur sehr begrenzt beeinflussen. Die Zustimmungswerte für US-Präsident Biden sind im Keller, ihm wird die hohe Inflation angekreidet. Genau das will die Fed mit ihrer Politik verhindern. Insgesamt ist es die vierte Erhöhung des Leitzinses in diesem Jahr und seit dem Beginn der Coronavirus-Pandemie. Der Druck auf die Notenbank ist groß: Die Teuerungsrate in den USA ist mit 9,1 Prozent so hoch wie seit rund vier Jahrzehnten nicht mehr. Mit dieser Maßnahme will die Notenbank der größten Volkswirtschaft der Welt die hohen Verbraucherpreise in den Griff bekommen. Erst im Juni hatte die Fed den Leitzins um 0,75 Prozentpunkte angehoben.
Washington/Berlin, 27. Jul (Reuters) - Angesichts der ausufernden Inflation in den USA treibt die Notenbank Federal Reserve (Fed) den Leitzins weiter ...
Manche Experten befürchten jedoch, dass die Fed bei der Bekämpfung der Inflation zu aggressiv vorgehen und somit die Konjunktur abwürgen könnte. Die Wirtschaft war bereits zu Jahresbeginn auf Talfahrt gegangen. Für die am Donnerstag anstehenden Daten für das US-Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal erwarten Fachleute ein relativ mageres Plus von aufs Jahr hochgerechnet 0,5 Prozent. „Die US-Notenbank legt bei den Leitzinsen nochmals kräftig nach.
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Wirtschaft ist aus Sicht von US-Notenbankchef Jerome Powell trotz konjunktureller Bremsspuren noch nicht in eine Rezession ...
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Wirtschaft ist aus Sicht von US-Notenbankchef Jerome Powell trotz konjunktureller Bremsspuren noch nicht in eine Rezession gefallen. Carrefour verzeichnet im ersten Halbjahr robustes Wachstum. Kering verdient im ersten Halbjahr 2022 deutlich mehr. Zwar schwäche sich die Wirtschaft ab, von einer Rezession sei aber nicht auszugehen, sagte Powell am Mittwoch nach der Zinssitzung in Washington. Dazu entwickelten sich einige Bereiche wie insbesondere der Arbeitsmarkt zu robust.
Die US-Notenbank Fed hebt den Leitzins im Kampf gegen die ausufernde Inflation weiter an.
Die Wirtschaft war bereits zu Jahresbeginn auf Talfahrt gegangen. Wegen der stark gestiegenen Kosten für Lebensmittel, Mieten und Energie bleibt vielen US-Amerikanern weniger im Portemonnaie. Die Inflationsrate lag zuletzt bei 9,1 Prozent – das höchste Niveau seit Ende 1981. Insgesamt ist es die vierte Erhöhung des Leitzinses in diesem Jahr und seit dem Beginn der Coronavirus-Pandemie.
Die Fed geht im Kampf gegen die grassierende Inflation in einem Tempo voran wie seit Jahrzehnten nicht mehr.
Die Fed kann mit ihrer Zinspolitik die Preise aber auch nur begrenzt beeinflussen. Die Fed setzt mit ihrer straffen Geldpolitik nun auch ein deutliches Signal. Es geht darum, Unternehmen und Familien davon zu überzeugen, dass die derzeitige Inflation nicht von Dauer sein wird. Doch Ökonomen sind deutlich skeptischer mit Blick auf das Risiko einer Rezession. Powell stellte aber klar: Wenn jetzt nicht gehandelt werde, erhöhe das nur die Kosten in der Zukunft. Denn viele Unternehmen in den USA suchen gerade händeringend Arbeitskräfte – das hat zur Folge, dass die Löhne steigen, was wiederum die Preise in die Höhe treibt. Für die Zentralbanker ist die straffe Geldpolitik nicht ohne Risiko – sie müssen aufpassen, dass sie das Wirtschaftswachstum nicht zu sehr ausbremsen. Erst im Juni hatte die Fed den Leitzins um 0,75 Prozentpunkte angehoben.
Die amerikanische Notenbank macht im Kampf gegen die Inflation den zweiten aggressiven Zinsschritt innerhalb kurzer Zeit – und es könnten...
Die Zinsentscheidungen sind ein Balanceakt. Die Notenbank will die Inflation drücken, aber auch vermeiden, dass die Wirtschaft in eine Rezession stürzt. Powell sagte, es sei notwendig, das Wirtschaftswachstum zu bremsen, um die Inflation in den Griff zu bekommen. Die neue Bandbreite von 2,25 bis 2,5 Prozent für die Zinsen nannte der Fed-Chef „neutral“, das heißt er sieht die Zinsen in einem Bereich, wo sie der Wirtschaft weder helfen noch schaden. Mit der abermaligen kräftigen Zinserhöhung versucht die Notenbank weiter, die hohe Inflation in den Griff zu bekommen. Die Rezessionssorgen in den USA werden immer größer. Dazu trug in dieser Woche auch der größte amerikanische Einzelhändler Walmart bei, als er zum zweiten Mal binnen zwei Monaten sein Gewinnziel angesichts des schleppend verlaufenden Geschäfts senkte. Das hat die Vergangenheit hinreichend bewiesen. Das hat eine Zinserhöhung halt einfach nicht: Weder die Inflation, noch das Wirtschaftswachstum betreffend. Im nächsten Jahr sollen es sogar nur noch 1,0 statt 2,3 Prozent sein. Mit Blick auf etwaige weitere Zinserhöhungen beschrieb er es als sinnvoll, bis Jahresende auf eine „moderat restriktive Stufe“ zu kommen. Fed-Vorsitzender Jerome Powell machte in einer Pressekonferenz deutlich, dass er noch kein Ende der Straffung in der Geldpolitik sieht. Unmittelbar nach der Ankündigung der Zinserhöhung bewegten sich die amerikanischen Aktienindizes noch leicht im Plus, im Laufe von Powells Pressekonferenz ging es deutlicher nach oben. Er sagte, er rechne damit, dass weitere Erhöhungen „angemessen“ sein werden. Gerade das schien an den Finanzmärkten gut anzukommen.
Die US-Währungshüter machen Ernst im Kampf gegen die steigenden Preise: Zum vierten Mal in diesem Jahr erhöhen sie die Zinsen. Damit steigt auch die Angst ...
Die Unterbrechungen globaler Lieferketten und steigende Energiepreise reagieren nicht direkt auf den US-Leitzins. Auch die Folgen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine und der Corona-Lockdowns in China kann die Fed nicht kontrollieren. Es war der größte Zinsschritt seit 1994, also seit fast 30 Jahren. Für gewöhnlich zieht es die Fed vor, den Leitzins in Schritten von 0,25 Prozentpunkten anzuheben. Diese liegt mit 3,6 Prozent aktuell in den USA auf sehr niedrigem Niveau: Nach Angaben des Arbeitsministeriums waren im Juni etwa 5,9 Millionen Menschen ohne Job. Vor Ausbruch der Corona-Pandemie im Februar 2020 waren es 5,7 Millionen gewesen. Der Druck auf die Notenbank ist groß: Die Teuerungsrate in den USA ist mit 9,1 Prozent so hoch wie seit rund vier Jahrzehnten nicht mehr. Erst im Juni hatte die Fed den Leitzins um 0,75 Prozentpunkte angehoben. Mit dieser Maßnahme will die Notenbank der größten Volkswirtschaft der Welt die hohen Verbraucherpreise in den Griff bekommen.
Washington/Berlin, 27. Jul (Reuters) - Trotz heraufziehender Rezessionsgefahr in den USA treibt die Notenbank Fed den Leitzins im Kampf gegen die Inflation ...
Manche Experten befürchten jedoch, dass die Fed bei der Bekämpfung der Inflation zu aggressiv vorgehen und somit die Konjunktur abwürgen könnte. Die Wirtschaft war bereits zu Jahresbeginn auf Talfahrt gegangen. Powell räumte ein, dass es nicht leicht werde, die angestrebte weiche Landung zu erreichen: „Doch ich glaube nicht, dass sich die Wirtschaft in einer Rezession befindet“, fügte der Fed-Präsident hinzu. Sie würde damit zu einem Zinsniveau vorstoßen, das die Konjunktur bereits leicht bremst.
Die US-Notenbank Fed hebt den Leitzins kräftig um 0,75 Prozentpunkte an. Was sie damit erreichen will - und was sie nicht beeinflussen kann.
Doch Ökonomen sind deutlich skeptischer mit Blick auf das Risiko einer Rezession. Die Fed kann mit ihrer Zinspolitik die Preise außerdem nur sehr begrenzt beeinflussen. Dann nämlich könnten die USA in eine Rezession schlittern. Unternehmen erhöhen dann im Gegenzug die Preise, um die steigenden Lohnkosten zu decken. Erst im Juni hatte die Fed den Leitzins um 0,75 Prozentpunkte angehoben. Insgesamt ist es die vierte Erhöhung des Leitzinses in diesem Jahr und seit dem Beginn der Coronavirus-Pandemie. Angesichts der hohen Inflationsrate erhöht die US-Notenbank ihren Leitzins erneut stark um 0,75 Prozentpunkte. Damit liegt er nun in der Spanne von 2,25 bis 2,5 Prozent, wie die Federal Reserve (Fed) am Mittwoch mitteilte.
Angesichts der ausufernden Inflation in den USA wagt die Notenbank Federal Reserve erneut einen ungewöhnlich großen Zinsschritt. Sie hob den Leitzins heute ...
Die Wirtschaft war bereits zu Jahresbeginn auf Talfahrt gegangen. Wegen der stark gestiegenen Kosten für Lebensmittel, Mieten und Energie bleibt vielen US-Amerikanern weniger im Portemonnaie. Die Inflationsrate lag zuletzt bei 9,1 Prozent - das höchste Niveau seit Ende 1981. Die Währungshüter um Fed-Chef Jerome Powell gehen davon aus, dass weitere Erhöhungen angemessen sein dürften. Sie stehen wegen der hohen Inflation unter Zugzwang, den Preis des Geldes möglichst rasch zu verteuern.
Die US-Notenbank Fed erhöht ihren Leitzins erneut um 75 Basispunkte und schmilzt ihre Bilanz ab. Der geldpolitische Graben zwischen den USA und Europa ...
Dabei nimmt sie auch in Kauf, dass die Wirtschaft im Gefolge der geldpolitischen Straffung in die Rezession rutscht. Jedes Produkt in diesem Warenkorb hat einen Preis. Dieser kann sich mit der Zeit ändern. Die jährliche Inflationsrate ist der Preis des gesamten Warenkorbs in einem bestimmten Monat im Vergleich zum Preis des Warenkorbs im selben Monat des Vorjahrs.“ Um die Inflationsrate zu bestimmen, werden sämtliche Waren und Dienstleistungen herangezogen, die von privaten Haushalten konsumiert, bzw. Die Entschlossenheit der Notenbank scheint ihre Wirkung nicht zu verfehlen. Einschließlich des jüngsten Zinsschritts haben die Washingtoner Notenbanker den Leitzins in den vergangenen fünf Monaten um insgesamt 225 Basispunkte angehoben. Die forcierte Gangart der Notenbank hat ihren Grund. Im Juni sprang die US-Inflationsrate gemessen an den Verbraucherpreisen auf 9,1 Prozent. Viel Puffer bis zu zweistelligen Werten bleibt da nicht mehr.
NEW YORK (dpa-AFX) - Mit einer Erleichterungs-Rally haben die US-Börsen am Mittwoch auf Aussagen des Fed-Chefs nach einer weiteren deutlichen Zinserhöhung ...
In den vergangenen Wochen hatte es vermehrt Sorgen gegeben, dass die konjunkturelle Abschwächung auch die Großen der Technologiewelt schwer treffen könnte. In der Folge hätten die Aktien die Gewinne aus dem frühen Handel ausgebaut. Der technologielastige Nasdaq 100stieg sogar um 4,26 Prozent auf 12 601,47 Punkte, das war der stärkste Tagesanstieg seit November 2020. Der marktbreite S&P 500legte um 2,62 Prozent auf 4023,61 Zähler zu. Die Finanzmarktakteure hätten dies offenbar als leichte Abschwächung der zuvor restriktiven Wortwahl der Fed gewertet. NEW YORK (dpa-AFX) - Mit einer Erleichterungs-Rally haben die US-Börsen am Mittwoch auf Aussagen des Fed-Chefs nach einer weiteren deutlichen Zinserhöhung reagiert.
Rückenwind für den DAX kommt von der Wall Street. Dort hatten Anleger gestern mit Erleichterung auf den Zinsentscheid der US-Notenbank reagiert. Die ...
Der Facebook-Konzern Meta hat die rückläufigen Werbebudgets rund um den Globus zu spüren bekommen und den ersten Umsatzrückgang seit seinem Börsengang 2012 kassiert. Damit wurde das untere Ende der Spanne um 100 Millionen Euro angehoben. Das Unternehmen Siemens Energy hat erneut die russische Darstellung zurückgewiesen, für Verzögerungen bei der Lieferung einer wichtigen Turbine zum Betrieb der Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 verantwortlich zu sein. Auch danach dürfte der Produktionsausbau bei den gefragten Mittelstreckenjets aus der A320neo-Familie langsamer vorankommen. Der Umsatz soll 6,9 bis 7,2 Milliarden Euro erreichen. An der Wall Street wurde der Fed-Entscheid dennoch mit Wohlwollen aufgenommen. Nicht wenige Experten warfen der Fed vor, sie würde mit ihrem straffen Zinserhöhungszyklus die US-Konjunktur abwürgen. Fed-Chef Powell ging in der Pressekonferenz auf diese Befürchtungen erstmals ein. Die Währungshüter um Jerome Powell hatten den Leitzins erwartungsgemäß um 75 Basispunkte auf 2,25 bis 2,5 Prozent erhöht. Der Absatz von Elektroautos zog weiter an. Der Transport der Turbine könne sofort starten, sagte ein Sprecher von Siemens Energy gestern Abend. Alle erforderlichen Dokumente für die Ausfuhr lägen vor. Die Feinunze Gold wird bei 1735 Dollar gehandelt. Der DAX dürfte mit leichten Gewinnen starten.
Die Notenbank Fed hob wie erwartet den Schlüsselsatz um 0,75 Prozentpunkte an. Laut Fed-Chef Jerome Powell könnte die Notenbank im September einen dritten ...
3.293,20 +0,5 Prozent 27.782,88 +0,2 Prozent 4.023,61 +2,6 Prozent 12.032,42 +4,1 Prozent 32.197,59 +1,4 Prozent Laut Fed-Chef Jerome Powell könnte die Notenbank im September einen dritten großen Schritt folgen lassen.
Gute Firmenbilanzen vor allem in den USA scheinen die Rezessionsängste zu mildern. Der Dax schließt im Plus, grüne Vorzeichen auch an der New Yorker Börse.
Mit steigenden Zinsen wachsen die Ängste vor einer wirtschaftlichen Talfahrt, die auch am Ölmarkt Spuren hinterlassen würde. "Solange aber die zukünftige Energieversorgung für Deutschland nicht geregelt ist, hängt der Markt am Tropf der Politik im Kreml", sagte Analyst Jochen Stanzl vom Online-Broker CMC Markets. Vor diesem Hintergrund stieg der europäische Erdgas-Future um bis zu 13,3 Prozent auf ein Vier-Monats-Hoch von 222,50 Euro je Megawattstunde. Dies zog den Ölpreis mit. Der Dollar-Index, der den Kurs zu wichtigen Währungen widerspiegelt, und Gold notierten zuletzt jeweils kaum verändert bei 107,18 Punkten beziehungsweise 1719 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm). Auch die Benzin- und Destillatebestände gaben nach. Die Ölpreise haben am Mittwoch deutlich zugelegt. Der marktbreiter S&P 500 verbesserte sich um 1,45 Prozent
Überrascht hat der erneut ungewöhnlich hohe Zinsschritt nicht – beachtlich ist er aber allemal. Die US-Zentralbanker versuchen mit aller Macht, ...
Es war der größte Zinsschritt seit 1994, also seit fast 30 Jahren. Mit den deutlichen Zinserhöhungen in kurzer Folge legt die Fed im Kampf gegen die Inflation ein Tempo vor wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Einige Aussagen Powells machten den Anlegern trotz des hohen Zinsschrittes Mut - etwa, dass der Fed-Chef betonte, die Entwicklung von Sitzung zu Sitzung neu zu betrachten. Der aktuelle Zinsschritt ist bereits die vierte Erhöhung in diesem Jahr. Erst im Juni hatte die Fed den Leitzins um 0,75 Prozentpunkte angehoben. Es gibt auch externe Faktoren, die uns dorthin geführt haben, wo wir heute sind“, betonte Jean-Pierre etwa mit Blick auf die hohen Energiepreise und Probleme bei Lieferketten wegen der Corona-Lockdowns in China. Die Teuerungsrate in den USA ist mit 9,1 Prozent so hoch wie seit rund vier Jahrzehnten nicht mehr. Damit liegt sie weit entfernt von jenen zwei Prozent, die sich die Fed eigentlich zum Ziel gesetzt hat. „Es ist nicht der Präsident, der die Inflation verursacht hat.
Es kam wie erwartet: Die US-Notenbank hat am Mittwoch zum zweiten Mal in Folge den Zinssatz um 0,75 Prozentpunkte erhöht – diesmal sogar im Rahmen eines ...
Mit der Erhöhung steigt der Leitzins auf den höchsten Stand seit Dezember 2018. Der Leitzins wirkt sich zwar am stärksten auf das Interbankengeschäft bei kurzfristigen Krediten aus. Zuletzt notierte der US-Leitindex 0,34 Prozent im Plus auf 31.868 Punkten.
Am Donnerstagmorgen hat der Euro seine Gewinne vom Vorabend gehalten. Im frühen Handel kostete die Gemeinschaftswährung 1,0205 $ und damit ungefähr so viel.
Etwas tiefer hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs am Mittwochnachmittag festgelegt. US-Notenbankchef Jerome Powell machte Bemerkungen und dadurch wurde die US-Währung strapaziert. Am Donnerstagmorgen hat der Euro seine Gewinne vom Vorabend gehalten.
Zwischen den Zeilen hat die US-Notenbank gestern den Anlegern die Angst genommen, dass sie die Zinswende ohne Rücksicht auf Verluste durchzieht, ...
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Die erwartete Erhöhung des US-Leitzinses um 0,75 Prozentpunkte hatte keine direkten Auswirkungen auf die Aktienmärkte. 27.07.2022.
Zwar schwäche sich die Wirtschaft ab, von einer Rezession sei aber nicht auszugehen, hieß es nach der Zinssitzung. Dazu entwickelten sich einige Bereiche wie insbesondere der Arbeitsmarkt zu robust. Es bleibt damit spannend für die US-Wirtschaft. Der Dow Jones kletterte nach der Pressekonferenz rund 450 Punkte und notierte zuletzt 1,7 Prozent im Plus. Der Nasdaq 100 legte rund 250 Punkte, was gegen Ende des US-Handels ein Plus von zuletzut 4,3 Prozent bedeutete.
Die US-Notenbank Fed hat die Leitzinsen auf ihrer Juli-Sitzung um weitere 75 Basispunkte angehoben.
"Angesichts der hohen angesparten Kaufkraft der privaten Haushalte und eines geräumten Arbeitsmarktes mit zahlreichen offenen Stellen ist eine scharfe Rezession allerdings nicht sehr wahrscheinlich", beruhigt Heise. Die US-Notenbank Fed hat die Leitzinsen auf ihrer Juli-Sitzung um weitere 75 Basispunkte angehoben. Jerome Powell und seine Kollegen erhöhen den Leitzins in einem Tempo, das die Finanzwelt bisher nur von Paul Volcker aus den frühen 1980er Jahren kannte.