Eigentlich wollte Paul (39) seinen anstrengenden Arbeitstag in Ruhe ausklingen lassen – er griff zu seiner E-Zigarette. Ein schwerwiegender Fehler.
Ich hatte das Gefühl, ich muss das erzählen.“ Er hätte die Schuld nicht ertragen können, wenn er andere Vaper nicht gewarnt hätte. Der 39-Jährige hatte gerade das Werksgelände seines Arbeitgebers verlassen, Kollegen verständigten den Rettungsdienst. Paul kam in das nächstgelegene Krankenhaus. Doch seine Zunge war dermaßen angeschwollen, dass er zu ersticken drohte. Also habe ich es noch einmal versucht – und dann ist die E-Zigarette einfach explodiert.“ Paul weiter: „Überall war so viel Blut und mein Mund war so zerfetzt, dass ich in dem Moment nicht wusste, ob mir das Loch bis ins Gehirn gesprengt wurde.“
Nach der Arbeit wollte ein Mann in Grossbritannien entspannen und zog an seiner E-Zigarette. Doch das Teil explodierte in seinem Mund. Mit schweren Folgen.
Paul habe schon von solchen Vorfällen gehört, aber niemals geglaubt, dass es ihn mal selber erwischen könnte. Jetzt spielt er mit dem Gedanken, den Akku-Hersteller zu verklagen. In zwei Fällen endeten die Vorfälle gar mit dem Tod. 2019 kam der US-Amerikaner William B.* (†24) ums Leben. Kurz nach dem der Elektriker sich eine E-Zigarette gekauft hatte, ging diese hoch. Zehn Jahre habe er E-Zigarette geraucht. Es ist nicht das erste Mal, dass eine E-Zigarette explodiert. Er drohte zu ersticken. Also habe ich es noch einmal versucht und da explodierte sie», sagt der Brite, der nur Paul genannt werden möchte, zur Zeitung «The Northern Echo».
Einem 39-Jährigen aus Bedale, North Yorkshire, stehen nach der Explosion des Vapes eine Reihe von medizinischen Eingriffen bevor.
Im James-Cook-Krankenhaus in Middlesbrough kam Paul in die Intensivstation. Ihm steht nun eine lange und schmerzhafte Genesungszeit und eine zahnärztliche Privatbehandlung im Wert von mehreren Tausend Pfund bevor. Nach dem Vorfall kam Paul ins Friarage-Krankenhaus in Northallerton, dort entstanden auch die Fotos. Seine Zunge war so geschwollen, dass er zu ersticken drohte. Der Vorfall ereignete sich, als Paul die Arbeit verließ, wie er dem Portal „Teesside Live“ berichtete: "Ich wollte einen Zug nehmen, aber da war nichts, was mir seltsam vorkam, ich versuchte es noch einmal und es explodierte.
Die E-Zigarette explodierte in Pauls Mund und sprengte ihm förmlich drei Zähne weg. Die Explosion war so heftig, dass gleich vier weitere Zähne beschädigt ...
Ich wusste in diesem Moment nicht ob mir das Loch vielleicht sogar bis ins Gehirn gesprengt wurde." Überall war so viel Blut und mein Mund war zerfetzt. "Ich wollte einen Zug nehmen, aber da kam nichts.
Als Paul nach Feierabend an seiner E-Zigarette ziehen wollte, explodierte das Gerät in seinem Mund und zerfetzte ihm das halbe Gesicht.
Insgesamt muss er aber mit dem Verlust von sieben Zähnen rechnen, da diese so stark beschädigt wurden, dass sie nicht mehr zu retten sind. Kollegen des 39-Jährigen riefen umgehend den Rettungsdienst, der Paul in ein nahe gelegenes Krankenhaus brachte. Gegenüber der britischen Seite " Teesside Live" berichtet er weiter: "Ich wollte einen Zug nehmen, aber da kam nichts.