Quarantäne Österreich

2022 - 7 - 25

Quarantäne -- quarantäne aus Quarantäne - quarantäne aus

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Quarantäne-Aus: Keine Einigung auf Bund-Länder-Gipfel (ORF.at)

Kritik kommt unter anderem von der SPÖ, auch aus Vorarlberg, deren Vorsitzende die Ehefrau von Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) ist. Für ...

So gab es auch innerhalb der gesamtstaatlichen Covid-Krisenkoordination (GECKO) unterschiedliche Meinungen – und nach der letzten Sitzung vor zwei Wochen einen veritablen Konflikt, berichtete die „Presse“. Denn obwohl es in der Sitzung kein Thema war, fand sich darin ein Bericht einer Arbeitsgruppe der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES), der als Zustimmung zum Quarantäneende interpretiert werden hätte können – obwohl die Mehrheit der GECKO-Mitglieder den Zeitpunkt für ein Quarantäneende nicht für richtig halte. Sie fassten das als Vertrauensbruch und Versuch der Instrumentalisierung auf und verlangten (erfolgreich) die Streichung aus dem Protokoll. Für Geschäftsstellenleiter Stefan Rakowsky war das aber „nichts Außergewöhnliches“, von der Aufregung habe er nichts mitgekommen. Die Bundesregierung mahnte bei den Landeshauptleuten die vollständige Einmeldung der Daten ein, um künftig eine noch bessere Grundlage für den Schutz von Risikogruppen zu erhalten, hieß es. Die Stadt Wien habe trotz strengerer Maßnahmen keine besseren Zahlen als Vorarlberg – mehr dazu in vorarlberg.ORF.at . Für ein Ende der Quarantäne sprach sich etwa der steirische Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP) aus – mehr dazu in steiermark.ORF.at . Die Stadt Wien orientiere sich an den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und sei gegen das Aus der Quarantäne. „Ich sehe den Vorstoß der Bundesregierung als Schritt in die falsche Richtung.“ Man müsste sich viel mehr auf die Herbstwelle vorbereiten, denn die Infektionszahlen flachen nicht ab. Das Register ist seit Mai in Betrieb, derzeit meldet aber erst ein kleiner Teil der Bundesländer regelmäßig seine Daten ein. Zufrieden war auch der oberösterreichische ÖVP-Landeshauptmann Thomas Stelzer. Man habe „einen großen Schritt“ in Richtung des von ihm seit Wochen geforderten Paradigmenwechsels gemacht. Nun solle die Verordnung „entgegen mancher Bedenken von Experten und Bundesländern und trotz steigender Infektionszahlen in Kraft gesetzt werden“. Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) kritisierte in einer Stellungnahme gegenüber der APA nach dem Gipfel, dass „die Bundesregierung wesentliche Fragen und fast alle Details offengelassen“ habe. Besprochen worden seien auf dem Gipfel ausführlich Verbesserungen bei der Verteilung wirksamer Medikamente: „Zuerst ist der Bund in der Pflicht, vorhandene Informationsdefizite beim Einsatz neuer Medikamente zu beheben und zu schauen, dass sie möglichst breitflächig zum Einsatz kommen. Vorarlberg sei auch dafür. „Wir müssen mit dem Virus leben lernen.“ Sie würde ein Quarantäne-Aus nicht für verantwortungslos halten. Bei 300.000 Pendlern jeden Tag sei es schwer, unterschiedliche Regelungen umzusetzen und durchzuhalten, sagte der Bürgermeister – mehr dazu in wien.ORF.at .

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Rechtliche Unklarheiten bei möglichem Aus der Corona-Quarantäne (derStandard.de)

Wien – Die Bundesregierung und die Landeshauptleute beraten Montagnachmittag über ein Ende der Quarantäne für Corona-Infizierte. Die SPÖ-regierten Länder Wien, ...

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Maßnahmen abgeschafft - Corona-Quarantäne fällt auch rund um ... (Krone.at)

Nicht mehr isolieren muss man sich nach einem positiven Test in Slowenien, der Schweiz und Liechtenstein. Recht streng sind noch die Italiener, die zu Beginn ...

Diese Länder haben Maßnahme abgeschafft Keine Quarantäne gibt es in Slowenien seit Mai. Empfohlen wird aber, sich für eine Woche zu isolieren und sich täglich zu testen. Wenn die Symptome ab dem vierten Tag verschwunden sind, kann die Isolation tags darauf nach einem negativen Testergebnis beendet werden. Kein „Freitesten“ in Deutschland Auch Deutschland hält noch an der Quarantäne fest, die dort aber nur fünf Tage dauert. Nach sieben Tagen kann die Quarantäne beendet werden, wenn keine Symptome mehr vorhanden sind. In der Slowakei bestimmt ein Allgemeinmediziner die Dauer der Quarantäne für Personen mit Symptomen, ohne Symptome beträgt sie fünf Tage. Im südlichen Nachbarland endet die Quarantäne für negativ Getestete nach drei Tagen. Personen, die eine Booster-Impfung erhalten haben, können sich aber nach sieben Tagen „freitesten“, sofern sie ohne Symptome sind.

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Quarantäne fällt auch rund um Österreich (DiePresse.com)

In Slowenien, Schweiz und Liechtenstein ist die Quarantäne bereits abgeschafft. Die strengsten Regeln gibt es aktuell in Italien.

In der Slowakei bestimmt ein Allgemeinmediziner die Dauer der Quarantäne für Personen mit Symptomen, ohne Symptome beträgt sie fünf Tage. In Italien müssen sich Menschen, die Corona-Symptome entwickeln, noch zehn Tage lang selbst isolieren - wie das derzeit auch noch in Österreich der Fall ist. Nicht mehr isolieren muss man sich nach einem positiven Test in Slowenien, der Schweiz und Liechtenstein. Recht streng sind noch die Italiener, die zu Beginn der ersten Welle besonders von Erkrankungen und Todesfällen betroffen waren.

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Corona-Quarantäne: Regelungen rund um Österreich (derStandard.at)

Die Regelung wurde in Slowenien, der Schweiz und Lichtenstein bereits abgeschafft. Italien hält weiter an einer Isolierung bei Corona-Symptomen fest.

Kritik an möglichem Aus für Corona-Quarantäne in Österreich (finanzen.at)

WIEN (dpa-AFX) - In Österreich stößt das mögliche Aus für die Corona-Quarantäne auf Kritik der oppositionellen SPÖ. Die Regierung von ÖVP und Grün...

Ein Betretungsverbot für Besucher soll unter anderem für Krankenhäuser, Pflege- und Behinderteneinrichtungen und Kindergärten gelten. Für Corona-Infizierte könnten künftig nur noch Verkehrsbeschränkungen gelten. WIEN (dpa-AFX) - In Österreich stößt das mögliche Aus für die Corona-Quarantäne auf Kritik der oppositionellen SPÖ. Die Regierung von ÖVP und Grünen betrete beim Corona-Management konsequent den falschen Weg, sagte SPÖ-Vizefraktionschef Jörg Leichtfried am Dienstag in Wien. "Statt faktenbasierte und verantwortungsvolle Maßnahmen zu setzen und eine stringente Vorbereitung für den Herbst zu treffen, taumelt sie mit rein politisch motivierten, höchst falschen Entscheidungen von einer Corona-Welle in die nächste." Es wird erwartet, dass die Regierung am Mittwoch eine Entscheidung zum etwaigen Ende der Isolationspflicht trifft.

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Nach Corona-Gipfel: Wien will Quarantäne-Regeln des Bundes ... (VIENNA.AT)

Bund und Länder haben am Montag über die aktuelle Corona-Situation beraten und unter anderem ein Ende der Quarantäne für Infizierte diskutiert.

Nach Angaben der Regierung wurden beim Bund-Länder-Gipfel auch Verbesserungen bei der Verteilung von Medikamenten sowie bei der Lieferung von Daten für das COVID-19-Register diskutiert. Auch Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) beurteilte die Konferenz im Anschluss als "enttäuschend". Einige Bundesländer seien "von der Erarbeitung der Verordnung ausgesperrt" worden. Die Bundesregierung mahnte bei den Landeshauptleuten die vollständige Einmeldung der Daten ein, um künftig eine noch bessere Grundlage für den Schutz von Risikogruppen zu erhalten, hieß es. Für Wien sah Ludwig hier keine Probleme. "Wir haben ein gut funktionierendes System" und haben bereits 17.000 Personen mit den Medikamenten versorgt. Die Stadt Wien orientiere sich an den Empfehlungen der WHO und sei gegen das Aus der Corona-Quarantäne. "Ich sehe den Vorstoß der Bundesregierung als Schritt in die falsche Richtung." Man müsste sich viel mehr auf die Herbstwelle vorbereiten, denn die Infektionszahlen flachen nicht ab. Zufrieden war auch der oberösterreichische ÖVP-Landeshauptmann Thomas Stelzer. Man habe "einen großen Schritt" in Richtung des von ihm seit Wochen geforderten Paradigmenwechsels gemacht. Eine Überlastung des Gesundheitssystems sei nach aktueller Einschätzung nicht zu erwarten, hieß es in einer Aussendung der Regierung. Barbara Schöbi-Fink, die aktuell die Vorarlberger Landesregierung leitet, verwies nach dem Gespräch darauf, dass es "deutliche Stimmen" für ein Ende der Quarantäne gebe. Ein Strategiewechsel müsste stufenweise angelegt werden, stattdessen würde ein "Hüftschuss mit schwerwiegenden Folgen riskiert". Es sei aber zumindest ein Fortschritt, dass die Bundesregierung "ihre parteipolitische Geheimdiplomatie" aufgebe, meinte er weiters. Das Freitesten nach fünf Tagen ist in allen Bundesländern möglich. Bei der nun bevorstehenden Abschaffung der Quarantäne werde man auch in Wien die bundesweite Verordnung zur Kenntnis nehmen. So dauert in Wien die Quarantäne derzeit zehn Tage, in den anderen Bundesländern kann sich, wer symptomfrei ist, nach fünf Tagen mit Verkehrsbeschränkungen (Maske) wieder bewegen. Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) kritisierte in einer Stellungnahme gegenüber der APA nach dem Gipfel, dass "die Bundesregierung wesentliche Fragen und fast alle Details offengelassen" habe.

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Österreich als ein EU-Vorreiter beim Quarantäne-Ende (Kleine Zeitung)

Mit der Abschaffung der Corona-Isolation für Infizierte ohne Symptome würde Österreich zu den ersten fünf Ländern der EU gehören, das ohne verpflichtender ...

Nach einem Treffen der Bundesregierung mit den Landeshauptleuten zeigen sich vor allem SPÖ-regierte Länder überzeugt, dass die Regierung die Quarantäne beenden wird. In Österreich dürfte die verpflichtende Quarantäne bald ein Ende haben. Nach einem Treffen der Bundesregierung mit den Landeshauptleuten zeigen sich vor allem SPÖ-regierte Länder überzeugt, dass die Regierung die Quarantäne beenden wird.

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Corona-Quarantäne: Aus in Österreich besiegelt (SALZBURG24)

Viel ist darüber bereits spekuliert worden, nun ist es fix: Die Corona-Quarantäne fällt in Österreich wie erwartet. Details dazu werden Gesundheitsminister ...

Wird dieser durch einen PCR-Test nicht bestätigt, fallen die Vorgaben. Ohnehin gelten die Verkehrsbeschränkungen maximal zehn Tage, nach fünf kann man sich freitesten. Auch wird die Risikogruppen-Verordnung wieder in Kraft gesetzt, wie Arbeitsminister Martin Kocher bekannt gab. Zu beachten gebe es auch psychische Auswirkungen durch die Krise. Chief Medical Officer Katharina Reich ergänzte, dass Corona in absehbarer Zeit bleiben werde und man sich darauf einstellen müsse. Es werde nun ein erster "Step down" vom Krisen- zum Akzeptanz-Modus gesetzt. Dies gilt allerdings nicht in Berufen, wo das Tragen einer Maske die Job-Ausübung de facto verunmöglicht wie Logopäden und Musiker. Dies bedeutet, dass FFP2-Maske getragen werden muss, außer man ist im Freien und es sind in zwei Metern Abstand keine anderen Personen unterwegs. Wer sich nicht krank fühlt, kann demnach auch nach einem positiven Corona-Test das Haus verlassen, ist allerdings Verkehrsbeschränkungen unterworfen.

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Nicht nur in Österreich: Auch hier fällt die Quarantäne (Heute.at)

Infizierte sollen unter Auflagen wieder arbeiten gehen dürfen, solange sie eben eine FFP2-Maske tragen. Damit will die Regierung das Problem der teils ...

Die Regierung hat am Montag bei einem Krisengipfel mit den Landeshauptleuten das Quarantäne-Aus besiegelt. In der Slowakei bestimmt ein Allgemeinmediziner die Dauer der Quarantäne für Personen mit Symptomen, ohne Symptome beträgt sie fünf Tage. Wenn die Symptome ab dem vierten Tag verschwunden sind, kann die Isolation tags darauf nach einem negativen Testergebnis beendet werden. Die Regierung hat am Montag bei einem Krisengipfel mit den Landeshauptleuten das Quarantäne-Aus besiegelt. Nach sieben Tagen kann die Quarantäne beendet werden, wenn keine Symptome mehr vorhanden sind. Auch Deutschland hält noch an der Quarantäne fest, die dort aber nur fünf Tage dauert.

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