Entscheidungen sind erwartungsgemäß keine gefallen, es wird damit gerechnet, dass die Bundesregierung beim Sommerministerrat am Mittwoch eine Lockerung ...
Diskutiert wurden auch mögliche Verbesserungen bei der Verteilung von COVID-19-Medikamenten. Sie senken das Risiko eines schweren Verlaufs deutlich, wenn sie rasch verabreicht werden, nachdem eine Corona-Infektion festgestellt wurde. Derzeit sind erst rund fünf Prozent der 480.000 Packungen an Risikopatientinnen oder Risikopatienten abgegeben worden, der Großteil in Krankenhäusern. Die Bundesländer verfolgen hier unterschiedliche Strategien, um Patienten zu informieren. Die Bundesregierung mahnte bei den Landeshauptleuten die vollständige Einmeldung der Daten ein, um künftig eine noch bessere Grundlage für den Schutz von Risikogruppen zu erhalten, hieß es. Eine Überlastung des Gesundheitssystems sei nach aktueller Einschätzung nicht zu erwarten, hieß es in einer Aussendung der Regierung. Die drei Bundesländer beklagen, dass sie zum wiederholten Mal von der schwarz-grünen Regierung nicht informiert wurden und aus den Medien vom geplanten Ende der Quarantäne erfahren haben. „Ich entnehme aus den Medien unterschiedliche Positionen und bin neugierig, was die Bundesregierung präsentieren wird.
In der Debatte über ein mögliches Aus der Quarantäne für CoV-Infizierte dürfte bald eine Entscheidung fallen. Am Montagnachmittag findet ein virtueller ...
Wenn ich weggehe von einer flächendeckenden Lösung, dann muss ich umso mehr stärken die zielgerichteten, konkreten Lösungen für Zielgruppen, die besonders betroffen sind“, so Popper – mehr dazu in wien.ORF.at. Wenn man den Empfehlungen der WHO folgt, sollte die Quarantäne angesichts der Sommerwelle aufrechterhalten werden“, so Ludwig. Rauch wird sich tags darauf auch mit den Gesundheitslandesräten beraten, wobei es sich um einen schon länger vereinbarten Termin handle. SPÖ-Gesundheitssprecher Philip Kucher sprach in einer Aussendung von einem „gefährlichen und unverantwortlichen Spiel der Regierung“. Ein Quarantäne-Aus für Infizierte könnte das Gesundheitswesen wieder an seine Grenzen bringen. Die Bekämpfung der Pandemie ist Sache der Bundesregierung. Mit mir gab es keine Gespräche bezüglich dieses Verordnungsentwurfs“, sagte Wiens Bürgermeister Michael Ludwig. Der steirische Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP) sagte in einer der APA übermittelten Stellungnahme: „Klar ist, wer krank ist, soll zuhause bleiben. Sollte es zu einer Quarantänelockerung kommen, werde „die Eigenverantwortung von jedem und jeder Einzelnen wichtiger denn je“. Derzeit habe man es mit „milden Varianten zu tun, deren Auswirkungen unser Gesundheitssystem aktuell nicht überlasten“, meinte Tirols Gesundheitslandesrätin Annette Leja (ÖVP). Daher sei eine „Diskussion über Lockerung bzw. Bei einer Einigung könnte die künftige Regelung bereits beim Sommerministerrat am Mittwoch in Mauerbach bekanntgegeben werden. An dem Termin nehmen Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) teil. Danach gilt für weitere fünf Tage eine „Verkehrsbeschränkung“: Wer symptomfrei ist, darf mit FFP2-Maske wieder unter Leute gehen oder sich gänzlich „freitesten“. In diese Frist fallen aktuell rund 57.000 Menschen. Die Entscheidung über ein Quarantäne-Aus sei jedenfalls noch nicht final getroffen, wird aus dem Gesundheitsministerium betont.
Großbritannien und Spanien haben Corona schon seit geraumer Zeit keine Absonderungsregelungen mehr, dort wird die Infektion ähnlich wie die Grippe gehandhabt - ...
Kroatien: Genesene und Geimpfte müssen sieben Tage in Isolation, sie müssen allerdings nach einer Woche Absonderung noch für drei Tage Maske bei Kontakt mit anderen Personen tragen. Australien: Einreisen darf ohne Quarantäne nur, wer vollen Impfschutz hat, Ungeimpfte müssen in manchen Regionen eine Ausnahmegenehmigung beantragen und – sollte diese gestattet werden – zur Quarantäne ins Hotel, das selbst bezahlt werden muss. Frankreich: Wer dreifach geimpft ist und trotzdem positiv getestet wird, muss für sieben Tage in Quarantäne. Nach fünf Tagen darf man sich zwar freitesten, aber nur, wenn 48 Stunden lang keine Symptome aufgetreten sind. Italien: Wer sich im Italien-Urlaub infiziert, muss für zehn Tage in Selbstisolation. Geboosterte können sich nach sieben Tagen freitesten, aber nur, wenn sie drei Tage asymptomatisch waren. Quarantänehotels gibt es in Slowenien nicht mehr. Großbritannien und Spanien haben Corona schon seit geraumer Zeit keine Absonderungsregelungen mehr, dort wird die Infektion ähnlich wie die Grippe gehandhabt - einige andere europäische Länder setzen dagegen noch auf die Quarantänepflicht.
Laut Gesundheitsministerium ist die Entscheidung noch nicht gefallen. Regierung beratet über Quarantäne-Aus bei Corona-Infektion. Bei dem Gipfel werde es um die ...
"Ich finde, dass momentan dieser Schritt in Österreich möglich ist, ohne das Gesundheitssystem unmittelbar zu gefährden", sagte Klimek in der "Presse". Auch in Salzburg rechnen Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Gesundheitslandesrat Christian Stöckl (beide ÖVP) fest mit neuen Quarantänebestimmungen. "Die Maßnahmen müssen dabei aber virologisch-medizinisch begründet sein, auch wenn eine Neuregelung bei symptomfreien Verläufen aus volkswirtschaftlicher Sicht natürlich sinnvoll wäre", sagte ein Sprecher Haslauers am Montag zur APA. Offen sei dabei, ab wann die neuen Regeln in Kraft treten könnten. Gesundheitsreferent Stöckl ging am Montag davon aus, dass Infizierte, die nicht erkrankt sind, mit Maske weiterhin arbeiten können. "Wir müssen allmählich lernen, mit der Pandemie zu leben. In Paragraf 43a werde festgehalten, dass eine Verordnung grundsätzlich vom Gesundheitsminister zu erlassen sei, wenn dieser das jedoch nicht mache, könnten es auch die Bundesländer tun. Der Verfassungsrechtler Peter Bußjäger sieht hier ein "Beispiel einer etwas unklaren Legistik" und hält Ärger "auf jeden Fall" für vorprogrammiert. Die SPÖ-regierten Länder Wien, Kärnten und das Burgenland zeigten sich im Vorfeld skeptisch und kritisierten, dass sie zum wiederholten Mal von der schwarz-grünen Regierung nicht informiert wurden und aus den Medien vom geplanten Ende der Quarantäne für Corona-Erkrankte erfahren haben. Bei dem Gipfel werde es um die "verschiedenen Möglichkeiten zur Neuregelung der Absonderung Infizierter" gehen, hieß es aus dem Ressort zuletzt.
Bund und Länder haben Montagnachmittag über die aktuelle Corona-Situation beraten und unter anderem ein Ende der Quarantäne für Infizierte diskutiert.
In Hinblick auf den Herbst sei man "weder ängstlich, noch sorglos", so Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher (ÖVP) am Freitag. Man sei weiter auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen, um die Lage beherrschbar zu halten. Die Sieben-Tage-Inzidenz liege derzeit laut den Testungen bei etwa 790, laut dem Abwassermonitoring aber eher bei 2.000 bis 3.000, so Rüscher. Die vom Bund geplante Reduktion würde für Vorarlberg bedeuten, dass nur mehr drei der bisher sechs Kläranlagen beobachtet werden könnten. Um weiter einen guten Einblick ins Infektionsgeschehen zu haben, werde man das Abwassermonitoring daher in gewohnter Weise beibehalten. Sonst steigen nicht nur die Fallzahlen noch mehr, sondern der Arbeitsplatz selbst wird zum Sicherheitsrisiko", schrieb der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Samstag auf Twitter. Einer im Juni in der Fachzeitschrift The Lancet veröffentlichten Studie des Imperial College London zufolge sind durch die Corona-Impfungen fast 20 Millionen Menschenleben gerettet worden. In der Debatte über ein mögliches Aus der Quarantäne für Coronainfizierte dürfte bald eine Entscheidung fallen. Die Wissenschafter führten ihre Studie in zwei Schritten durch: Zunächst verglichen sie die Daten von 12.262 Bewohnern von schwedischen Pflegeheimen im Alter von durchschnittlich 84 Jahren, die zum vierten Mal gegen Covid-19 geimpft worden waren, mit einer gleich großen Gruppe von Personen aus Pflegeheimen (gleiches Alters, gleiche gesundheitliche Verfassung, ohne vierte Teilimpfung). Das Ergebnis, so die Wissenschafter: "Im Zeitraum zwischen sieben und 60 Tagen nach der vierten Dosis war die Sterblichkeit unter den zum vierten Mal Geimpften um 39 Prozent geringer. Auf den Intensivstationen der Kliniken ist die absolute Patientenzahl derzeit doppelt so hoch wie zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Sonst steigen nicht nur die Fallzahlen noch mehr, sondern der Arbeitsplatz selbst wird zum Sicherheitsrisiko", schrieb der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Samstag auf Twitter. Der 79-Jährige leide primär noch unter Halsschmerzen, hieß es in einem Schreiben von Präsidentenarzt Kevin O'Connor vom Sonntag, das das Weiße Haus veröffentlichte. Die anderen Symptome - laufende Nase, Husten und Gliederschmerzen - seien klar zurückgegangen, heiser sei er aber weiterhin. Auch in Österreich wird Hochrisikopersonen und über 65-Jährigen eine vierte Teilimpfung gegen Covid-19 empfohlen. Der Franzose gab am Montag bekannt, dass er wegen einer Corona-Infektion bei der Tour de Wallonie aufgeben müsse. Der 30-Jährige war im April bei Lüttich-Bastogne-Lüttich schwer gestürzt und hatte in der Folge unter anderem die Tour de France verpasst. Bund und Länder haben Montagnachmittag über die aktuelle Corona-Situation beraten und unter anderem ein Ende der Quarantäne für Infizierte diskutiert.
In der Debatte über ein mögliches Aus der Quarantäne für CoV-Infizierte dürfte bald eine Entscheidung fallen. Die Vorarlberger Gesundheitslandesrätin ...
Die Frage sei nun, inwieweit der Staat in die Isolation von Infizierten eingreife, und wo die Selbstverantwortung beginne. Länder in denen es keine Quarantäne-Regeln mehr gibt wie zum Beispiel die Schweiz, zeigten, dass es zu keiner Überlastung der Krankenhäuser geführt habe. Die Bundesregierung mahnte bei den Landeshauptleuten die vollständige Einmeldung der Daten ein, um künftig eine noch bessere Grundlage für den Schutz von Risikogruppen zu erhalten, hieß es. Diskutiert wurden auch mögliche Verbesserungen bei der Verteilung von COVID-19-Medikamenten. Sie senken das Risiko eines schweren Verlaufs deutlich, wenn sie rasch verabreicht werden, nachdem eine Corona-Infektion festgestellt wurde. Die Überlegungen Zu einem Ende der Quarantänepflicht hatten bei den SPÖ-regierten Ländern im Vorfeld für Ärger gesorgt. Eine Überlastung des Gesundheitssystems sei nach aktueller Einschätzung nicht zu erwarten, hieß es in einer Aussendung der Regierung.
Am Dienstag ist zudem ein digitales Treffen mit den Gesundheits-Landesräten geplant. Am Mittwoch im Sommerministerrat könnte Gesundheitsminister Johannes Rauch ...
Aus den SPÖ-geführten Bundesländer Wien, Kärnten und Burgenland kommt Kritik an den Plänen, auch der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) sieht „enormes Drohpotenzial für Herbst und Winter“, zudem seien die Regeln nicht kontrollierbar. Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) spricht sich schon seit längerem für eine Lockerung der Quarantäne aus. Ö/OÖ. Am Montagnachmittag findet ein virtueller Gipfel zwischen Bund und Landeshauptleuten statt, Thema wird auch ein mögliches aus der Quarantäne für Covid-Infiziert sein.
Entscheidungen sind erwartungsgemäß keine gefallen, es wird damit gerechnet, dass die Bundesregierung beim Ministerrat am Mittwoch eine Lockerung ...
Diskutiert wurden auch mögliche Verbesserungen bei der Verteilung von COVID-19-Medikamenten. Sie senken das Risiko eines schweren Verlaufs deutlich, wenn sie rasch verabreicht werden, nachdem eine Corona-Infektion festgestellt wurde. Derzeit sind erst rund fünf Prozent der 480.000 Packungen an Risikopatientinnen oder Risikopatienten abgegeben worden, der Großteil in Krankenhäusern. Die Bundesländer verfolgen hier unterschiedliche Strategien, um Patienten zu informieren. Schöbi-Fink sagte nach dem Gespräch, dass es „deutliche Stimmen” für ein Ende der Quarantäne gebe. Die Bundesregierung mahnte bei den Landeshauptleuten die vollständige Einmeldung der Daten ein, um künftig eine noch bessere Grundlage für den Schutz von Risikogruppen zu erhalten, hieß es. Vorarlberg sei auch dafür. „Wir müssen mit dem Virus leben lernen.” Sie würde ein Quarantäne-Aus nicht für verantwortungslos halten. Eine Überlastung des Gesundheitssystems sei nach aktueller Einschätzung nicht zu erwarten, hieß es in einer Aussendung der Regierung.
Derzeit beraten Regierung und Länder über die Pläne zum Quarantäne-Aus +++ Rote Bundesländer stellen sich gegen den Regierungsplan.
"Ich finde, dass momentan dieser Schritt in Österreich möglich ist, ohne das Gesundheitssystem unmittelbar zu gefährden", sagte Klimek in der "Presse". Der erst kürzlich geschaffene Paragraf 7b sehe jedoch vor, dass ausschließlich der Gesundheitsminister Verkehrsbeschränkungen festlegen könne. Bußjäger meinte jedoch im Ö1-"Mittagsjournal", dass es nicht in der Intention des Gesetzgebers gelegen sei, dass auch die Landeshauptleute eine solche Regelung treffen können, als der den Paragrafen 7b geschaffen habe. Sollte es zu einer Quarantäne-Lockerung kommen, werde "die Eigenverantwortung von jedem und jeder Einzelnen wichtiger denn je". Wenn Infizierte in Spitälern und Pflegeheimen arbeiten dürfen, sei das "zu gefährlich" für die Patienten und Pflegebedürftigen. Komplexitätsforscher Peter Klimek spricht sich dagegen für das Ende der Isolationspflicht aus. Auch in Salzburg rechnen Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Gesundheitslandesrat Christian Stöckl (beide ÖVP) fest mit neuen Quarantänebestimmungen. "Die Maßnahmen müssen dabei aber virologisch-medizinisch begründet sein, auch wenn eine Neuregelung bei symptomfreien Verläufen aus volkswirtschaftlicher Sicht natürlich sinnvoll wäre", sagte ein Sprecher Haslauers am Montag zur APA. Offen sei dabei, ab wann die neuen Regeln in Kraft treten könnten. Gesundheitsreferent Stöckl ging am Montag davon aus, dass Infizierte, die nicht erkrankt sind, mit Maske weiterhin arbeiten können. "Wir müssen allmählich lernen, mit der Pandemie zu leben. Grund dafür sind zwei einander widersprechende Paragrafen des Epidemiegesetzes. In Paragraf 43a werde festgehalten, dass eine Verordnung grundsätzlich vom Gesundheitsminister zu erlassen sei, wenn dieser das jedoch nicht mache, könnten es auch die Bundesländer tun. Derzeit habe man es mit "milden Varianten zu tun, deren Auswirkungen unser Gesundheitssystem aktuell nicht überlasten", meinte Tirols Gesundheitslandesrätin Annette Leja (ÖVP). Daher sei eine "Diskussion über Lockerung bzw. Andere Töne kommen aus ÖVP-geführten Ländern: Der steirische Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP) sagte in einer der APA übermittelten Stellungnahme: "Klar ist, wer krank ist, soll zuhause bleiben. Bei dem Gipfel werde es um die "verschiedenen Möglichkeiten zur Neuregelung der Absonderung Infizierter" gehen, hieß es aus dem Gesundheitsministerium zuletzt. Das sei ein schweres Foul, sagte Doskozil. Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) hatte zuletzt von einer Selbstaufgabe des Gesundheitsministeriums gesprochen, er will jedenfalls an der Quarantäne festhalten. Wer mit dem Coronavirus infiziert ist, muss derzeit zumindest fünf Tage in Isolation. Das betrifft aktuell rund 52.000 Menschen, die in den vergangenen fünf Tagen einen positiven Test erhalten haben. Laut Gesundheitsministerium ist die Entscheidung noch nicht gefallen.
Fällt sie oder fällt sie nicht, die Quarantänepflicht für positiv auf das Coronavirus getestete Menschen? Das ist die Frage, über die am ...
Infiziert zur Arbeit - das wäre möglich Bei dem Gipfel ging es um die „verschiedenen Möglichkeiten zur Neuregelung der Absonderung Infizierter“, wie das Gesundheitsministerium im Vorfeld angekündigt hatte. User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. Wir orientieren uns da an den Empfehlungen der WHO.“ Die Weltgesundheitsorganisation hatte sich kürzlich für eine Beibehaltung der Quarantäneregeln sowie des Contact Tracings ausgesprochen. Streit um Spitalszahlen Gestritten sei auch über die Einmeldung von aussagekräftigeren Spitalszahlen geworden, heißt es gegenüber der „Krone“ - hier sei Wien säumig, wurde kritisiert. Grund dafür sind zwei einander widersprechende Paragrafen des Epidemiegesetzes. In Paragraf 43a werde festgehalten, dass eine Verordnung grundsätzlich vom Gesundheitsminister zu erlassen sei, wenn dieser das jedoch nicht mache, könnten es auch die Bundesländer tun. Fällt sie oder fällt sie nicht, die Quarantänepflicht für positiv auf das Coronavirus getestete Menschen? Das ist die Frage, über die am Montagnachmittag Bundesregierung und Länderchefs via Videokonferenz debattierten.
Beim Bund-Länder-Gipfel wurde die Verordnung zum Quarantäne-Aus vorgestellt. Finalisiert ist sie noch nicht.
"Ich hätte mir im Interesse der Bevölkerung und der Wirtschaft in Österreich erwartet, dass die Bundesregierung Expertinnen und Experten eine Entscheidungsgrundlage gemeinsam mit den Ländern aufbereiten und begründen lässt", zeigt sich Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) per Aussendung enttäuscht. Das aber kam nicht. Ludwig stellte klar, was er von einem vorzeitigen Ende der Quarantäne hält: "Ich halte den Zeitpunkt für ganz schlecht." Man habe über Covid-19-Medikamente und die Einmeldungen der Länder in das Covid-19-Register beispielsweise Alter, Impfstatus und Vorerkrankungen von Erkrankten, die im Spital behandelt werden, informieren wollen. Wiens Bürgermeister Michael Ludwig sagte direkt vor dem Gespräch noch, er gehe "davon aus, dass wir heute erfahren, worum es eigentlich geht". "Die Bekämpfung der Pandemie ist Sache der Bundesregierung. Von da her agieren wir als Bundesländer als mittelbare Bundesverwaltung. Das machen wir in Wien mit besonderer Sorgfalt und daher bin neugierig, welche Vorschläge von Seiten der Bundesregierung kommen", sagte Ludwig. Das Gesundheitsministerium habe in Abstimmung mit dem Arbeitsministerium und dem Verfassungsdienst im Bundeskanzleramt einen Verordnungsentwurf erarbeitet. Was die Quarantäne anbelangt, war man auch nach den Gesprächen kaum schlauer.
Wien – Die Bundesregierung und die Landeshauptleute beraten Montagnachmittag über ein Ende der Quarantäne für Corona-Infizierte. Die SPÖ-regierten Länder Wien, ...
Am 1. August fällt die Quarantäne in ganz Österreich. Auch die SPÖ-geführten Bundesländer Wien und Kärnten, die sich dagegen gesträubt haben, ...
Kanzler Karl Nehammer (ÖVP), der ebenfalls am Gespräch teilnahm, dankt in der Aussendung den Bundesländern "für den konstruktiven Austausch und die heutigen Beratungen". Eine Pressekonferenz gab es nach dem Gespräch nicht. "Ich finde, dass momentan dieser Schritt in Österreich möglich ist, ohne das Gesundheitssystem unmittelbar zu gefährden", sagte Klimek in der "Presse". Gegenüber der "Kleinen Zeitung" befürchtete er aber auch, dass Personen, die Maske tragen, stigmatisiert werden könnten, sollte dies nur noch für Infizierte verpflichtend sein. Das Gesundheitsministerium will das alles weiterhin nicht bestätigen. Es sei keine Entscheidung in der Quarantänefrage gefallen. Für ihn sei es plausibel, in der aktuellen Situation mit der Absonderung vom Arbeitsplatz anders zu verfahren. Ansonsten stellt das Ressort von Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) vor allem Gespräche über die Einmeldung ins Covid-19-Register sowie Verbesserungen bei der Verteilung von Medikamenten gegen Covid-19 in den Fokus. "Ich hätte mir fachlich aufbereitete Entscheidungsgrundlagen erwartet", kritisierte auch der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ). Stattdessen habe die Regierung eine Verordnung in Aussicht gestellt, die Kärnten übermittelt werden solle. Zufrieden war auch der oberösterreichische ÖVP-Landeshauptmann Thomas Stelzer. Man habe "einen großen Schritt" in Richtung des von ihm seit Wochen geforderten Paradigmenwechsels gemacht. Die SPÖ-regierten Länder Wien, Kärnten und das Burgenland zeigten sich bereits vor dem Treffen skeptisch und kritisierten, dass sie zum wiederholten Mal von der schwarz-grünen Regierung nicht informiert wurden und aus den Medien vom geplanten Ende der Quarantäne erfahren haben. dem Arbeitsmarkt entzogen sein müssen, allerdings mit der Auflage, dass sie eine Maske tragen müssen. Genauso wichtig ist es, dass die Lage genau beobachtet wird und man in der Lage ist, schnell zu reagieren." In der Praxis werde es "ganz schwierig werden", im Falle einer gefährlicheren Variante Maßnahmen wieder einzuführen. Drexler sagte nach der Sitzung, er habe noch einmal seine Argumente für eine Änderung der Quarantäne-Regeln vorgebracht. "Da habe ich meine Bedenken, wie das in der Praxis auch funktionieren soll."
Der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) zeigte sich in einer Pressekonferenz im Anschluss an den Gipfel verstimmt.
Nach Angaben der Regierung wurden beim Bund-Länder-Gipfel auch Verbesserungen bei der Verteilung von Medikamenten sowie bei der Lieferung von Daten für das COVID-19-Register diskutiert. Die Bundesregierung mahnte bei den Landeshauptleuten die vollständige Einmeldung der Daten ein, um künftig eine noch bessere Grundlage für den Schutz von Risikogruppen zu erhalten, hieß es. Für Wien sah Ludwig hier keine Probleme. „Wir haben ein gut funktionierendes System” und haben bereits 17.000 Personen mit den Medikamenten versorgt. Auch Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) beurteilte die Konferenz im Anschluss als „enttäuschend”. Einige Bundesländer seien „von der Erarbeitung der Verordnung ausgesperrt” worden. Die Stadt Wien orientiere sich an den Empfehlungen der WHO und sei gegen das Aus der Quarantäne. „Ich sehe den Vorstoß der Bundesregierung als Schritt in die falsche Richtung.” Man müsste sich viel mehr auf die Herbstwelle vorbereiten, denn die Infektionszahlen flachen nicht ab. Zufrieden war auch der oberösterreichische ÖVP-Landeshauptmann Thomas Stelzer. Man habe „einen großen Schritt” in Richtung des von ihm seit Wochen geforderten Paradigmenwechsels gemacht. Eine Überlastung des Gesundheitssystems sei nach aktueller Einschätzung nicht zu erwarten, hieß es in einer Aussendung der Regierung. Das Freitesten nach fünf Tagen ist in allen Bundesländern möglich. Bei der nun bevorstehenden Abschaffung der Quarantäne werde man auch in Wien die bundesweite Verordnung zur Kenntnis nehmen. Vorarlberg sei auch dafür. „Wir müssen mit dem Virus leben lernen.” Sie würde ein Quarantäne-Aus nicht für verantwortungslos halten. So dauert in Wien die Quarantäne derzeit zehn Tage, in den anderen Bundesländern kann sich, wer symptomfrei ist, nach fünf Tagen mit Verkehrsbeschränkungen (Maske) wieder bewegen. Barbara Schöbi-Fink, die aktuell die Vorarlberger Landesregierung leitet, verwies nach dem Gespräch darauf, dass es „deutliche Stimmen” für ein Ende der Quarantäne gebe. Betretungsverbote gäbe es nur an bestimmten Orten (Spitäler, Pflege- und Behinderteneinrichtungen, Kindergärten, Volksschulen und Horte), allerdings nicht für dort Beschäftigte.
Droht Österreich ein „Quarantäne-Fleckerlteppich“? Wiens Bürgermeister Michael Ludwig bezeichnete das Vorhaben der Bundesregierung, die ...
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. Die Stadt Wien orientiere sich an den Empfehlungen der WHO und sei gegen das Aus der Quarantäne. „Ich sehe den Vorstoß der Bundesregierung als Schritt in die falsche Richtung.“ Man müsste sich vielmehr auf die Herbstwelle vorbereiten, denn die Infektionszahlen flachen nicht ab. Das Freitesten nach fünf Tagen ist in allen Bundesländern möglich. Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) beurteilte die Konferenz im Anschluss als „enttäuschend“. Einige Bundesländer seien „von der Erarbeitung der Verordnung ausgesperrt“ worden. Eine Überlastung des Gesundheitssystems sei nach aktueller Einschätzung nicht zu erwarten, hieß es in einer Aussendung der Regierung. Betretungsverbote gäbe es nur an bestimmten Orten (Spitäler, Pflege- und Behinderteneinrichtungen, Kindergärten, Volksschulen und Horte), allerdings nicht für dort Beschäftigte. So dauert in Wien die Quarantäne derzeit zehn Tage, in den anderen Bundesländern kann sich, wer symptomfrei ist, nach fünf Tagen mit Verkehrsbeschränkungen (Maske) wieder bewegen.
Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) kritisierte in einer Stellungnahme gegenüber der APA nach dem Gipfel, dass „die Bundesregierung ...
Nach Angaben der Regierung wurden beim Bund-Länder-Gipfel auch Verbesserungen bei der Verteilung von Medikamenten sowie bei der Lieferung von Daten für das COVID-19-Register diskutiert. Sie fassten das als Vertrauensbruch und Versuch der Instrumentalisierung auf und verlangten (erfolgreich) die Streichung aus dem Protokoll. Für Geschäftsstellenleiter Stefan Rakowsky war dies aber „nichts Außergewöhnliches”, von der Aufregung habe er nichts mitgekommen. Die Bundesregierung mahnte bei den Landeshauptleuten die vollständige Einmeldung der Daten ein, um künftig eine noch bessere Grundlage für den Schutz von Risikogruppen zu erhalten, hieß es. Für Wien sah Ludwig hier keine Probleme. „Wir haben ein gut funktionierendes System” und haben bereits 17.000 Personen mit den Medikamenten versorgt. Die Stadt Wien orientiere sich an den Empfehlungen der WHO und sei gegen das Aus der Quarantäne. „Ich sehe den Vorstoß der Bundesregierung als Schritt in die falsche Richtung.” Man müsste sich viel mehr auf die Herbstwelle vorbereiten, denn die Infektionszahlen flachen nicht ab. Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) beurteilte die Konferenz im Anschluss als „enttäuschend”. Einige Bundesländer seien „von der Erarbeitung der Verordnung ausgesperrt” worden. Tirols Gesundheitslandesrätin Annette Leja (ÖVP) erklärte gegenüber der APA, das Bundesland trage den Vorschlag des Bundes mit. Zufrieden war auch der oberösterreichische ÖVP-Landeshauptmann Thomas Stelzer. Man habe „einen großen Schritt” in Richtung des von ihm seit Wochen geforderten Paradigmenwechsels gemacht. Eine Überlastung des Gesundheitssystems sei nach aktueller Einschätzung nicht zu erwarten, hieß es in einer Aussendung der Regierung. Ein Strategiewechsel müsste stufenweise angelegt werden, stattdessen würde ein „Hüftschuss mit schwerwiegenden Folgen riskiert”. Es sei aber zumindest ein Fortschritt, dass die Bundesregierung „ihre parteipolitische Geheimdiplomatie” aufgebe, meinte er weiters. So dauert in Wien die Quarantäne derzeit zehn Tage, in den anderen Bundesländern kann sich, wer symptomfrei ist, nach fünf Tagen mit Verkehrsbeschränkungen (Maske) wieder bewegen. Das Freitesten nach fünf Tagen ist in allen Bundesländern möglich. Bei der nun bevorstehenden Abschaffung der Quarantäne werde man auch in Wien die bundesweite Verordnung zur Kenntnis nehmen.
SPÖ-regierte Länder stemmen sich gegen die türkis-grüne Idee der Quarantäne-Abschaffung, können sie aber nicht verhindern. Verkündet wurde das erwartete ...
Und auch in der Sache selbst ist die SPÖ ablehnend: Wiens Gesundheitsstadtrat, Peter Hacker, zum Beispiel argumentiert seit Tagen gegen das Aus der Quarantäne, Kärntens Landeshauptmann. Peter Kaiser (SPÖ), hielte die Abschaffung gar für „unbegründbaren Schwachsinn“. SPÖ-Gesundheitssprecher Philipp Kucher wirft Türks-Grün ein „gefährliches Spiel“ vor. Derzeit dürfen das ungefähr 50.000 Leute nicht, weil sie in den vergangenen fünf Tagen positiv auf das Virus getestet worden sind – ähnlich viele dürfen nur raus, sofern sie symptomfrei sind und eine Maske tragen. Ob all das so bleiben soll, darüber haben am gestrigen Nachmittag nach tagelangem Hickhack zwischen Bund und Ländern Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) mit den neun Landeshauptleuten diskutiert.
Kommt die Verordnung zum Ende der Quarantänepflicht, könnte das zu Schwierigkeiten führen, sagt Jurist Roland Gerlach. KURIER: Welche Konsequenzen hätte ein ...
Aber auch der muss tanken, auch der kann eine Panne haben oder muss etwas essen gehen. Wo es möglich ist, werden Arbeitgeber ihre infizierten Mitarbeiter dann einfach auffordern, von zuhause aus zu arbeiten. Und ich kann den Arbeitnehmern auch nicht sagen „Schützt euch mit einer Impfung.“ Weil die Impfung wirkt zwar, schützt aber nicht zu 100 Prozent vor einer Ansteckung. Ein Corona-Infizierter ist nun einmal infektiös. Jetzt sagt der Staat aber, er hat keine Symptome und daher Maske aufsetzen und Sicherheitsabstand halten, und alles ist bestens. Damit haben wir die Verantwortung auf die Arbeitgeber übertragen. Aber wie kommen die dazu? Auch das Rauchen ist am Arbeitsplatz verboten worden, damit das Risiko, an Krebs zu erkranken, für Passivraucher reduziert wird. Roland Gerlach: Eigentlich ist es eine unangenehme Verordnung für die Arbeitgeber, weil die Anwesenheit ansteckender Covid-Infizierter kaum mit ihrer Fürsorgepflicht vereinbar ist.
Die Omikron-Sommerwelle führt zu massenhaften Personalengpässen. Die FDP will schon lange die Pflicht zur Isolation beenden.
Die Grünen dagegen wollen genauso wie Lauterbach im Prinzip an der Isolationspflicht festhalten: „Wer Corona hat, muss zuhause bleiben. Doch nicht nur die Kliniken sind stark belastet – auch andere Branchen leiden unter Personalengpässen durch infizierte Mitarbeiter, vor allem dann, wenn sie sowieso schon wegen des Fachkräftemangels unter Druck stehen. „Man bekommt ein Echtzeitlagebild von der pandemischen Situation“, sagt Johannes Nießen, Leiter des Kölner Gesundheitsamtes und Mitglied im Expertenrat der Bundesregierung. Wer krank ist, solle zu Hause bleiben, wer sich gesund fühle, zur Arbeit gehen. Wer keinen PCR-Test, sondern nur einen Schnelltest macht, wird nicht registriert. Noch nie mit Corona infiziert?
Die Würfel sind gefallen: Österreich wird künftig auf eine Verkehrsbeschränkung anstatt einer Quarantäne setzen. Für Ulrich Elling ein Fehler.
Es gehe darum, sich an die bis auf weiteres neue Realität zu adaptieren. Es gehe auch nicht darum, nochmals einen letzten Covid Winter oder eine letzte Welle zu durchtauchen. Ein entsprechender Verordnungsentwurf soll noch am Dienstag final ausgearbeitet werden.
Kritik kommt unter anderem von der SPÖ, auch aus Vorarlberg, deren Vorsitzende die Ehefrau von Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) ist. Für ...
So gab es auch innerhalb der gesamtstaatlichen Covid-Krisenkoordination (GECKO) unterschiedliche Meinungen – und nach der letzten Sitzung vor zwei Wochen einen veritablen Konflikt, berichtete die „Presse“. Denn obwohl es in der Sitzung kein Thema war, fand sich darin ein Bericht einer Arbeitsgruppe der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES), der als Zustimmung zum Quarantäneende interpretiert werden hätte können – obwohl die Mehrheit der GECKO-Mitglieder den Zeitpunkt für ein Quarantäneende nicht für richtig halte. Sie fassten das als Vertrauensbruch und Versuch der Instrumentalisierung auf und verlangten (erfolgreich) die Streichung aus dem Protokoll. Für Geschäftsstellenleiter Stefan Rakowsky war das aber „nichts Außergewöhnliches“, von der Aufregung habe er nichts mitgekommen. Die Bundesregierung mahnte bei den Landeshauptleuten die vollständige Einmeldung der Daten ein, um künftig eine noch bessere Grundlage für den Schutz von Risikogruppen zu erhalten, hieß es. Die Stadt Wien habe trotz strengerer Maßnahmen keine besseren Zahlen als Vorarlberg – mehr dazu in vorarlberg.ORF.at . Für ein Ende der Quarantäne sprach sich etwa der steirische Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP) aus – mehr dazu in steiermark.ORF.at . Die Stadt Wien orientiere sich an den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und sei gegen das Aus der Quarantäne. „Ich sehe den Vorstoß der Bundesregierung als Schritt in die falsche Richtung.“ Man müsste sich viel mehr auf die Herbstwelle vorbereiten, denn die Infektionszahlen flachen nicht ab. Das Register ist seit Mai in Betrieb, derzeit meldet aber erst ein kleiner Teil der Bundesländer regelmäßig seine Daten ein. Zufrieden war auch der oberösterreichische ÖVP-Landeshauptmann Thomas Stelzer. Man habe „einen großen Schritt“ in Richtung des von ihm seit Wochen geforderten Paradigmenwechsels gemacht. Nun solle die Verordnung „entgegen mancher Bedenken von Experten und Bundesländern und trotz steigender Infektionszahlen in Kraft gesetzt werden“. Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) kritisierte in einer Stellungnahme gegenüber der APA nach dem Gipfel, dass „die Bundesregierung wesentliche Fragen und fast alle Details offengelassen“ habe. Besprochen worden seien auf dem Gipfel ausführlich Verbesserungen bei der Verteilung wirksamer Medikamente: „Zuerst ist der Bund in der Pflicht, vorhandene Informationsdefizite beim Einsatz neuer Medikamente zu beheben und zu schauen, dass sie möglichst breitflächig zum Einsatz kommen. Vorarlberg sei auch dafür. „Wir müssen mit dem Virus leben lernen.“ Sie würde ein Quarantäne-Aus nicht für verantwortungslos halten. Bei 300.000 Pendlern jeden Tag sei es schwer, unterschiedliche Regelungen umzusetzen und durchzuhalten, sagte der Bürgermeister – mehr dazu in wien.ORF.at .
Bund und Länder haben am Montagnachmittag ein Ende der Quarantäne für Corona-Infizierte diskutiert. Eine endgültige Entscheidung wird am Mittwoch ...
Die Stadt Wien orientiere sich an den Empfehlungen der WHO und sei gegen das Aus der Quarantäne, werde die Entscheidung allerdings „zur Kenntnis nehmen“. User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. „Ein Aus für die Quarantäne in Anbetracht der vor der Tür stehenden Herbstwelle und bereits hoher Sommerzahlen ist mit Sicherheit die falsche Entscheidung von Gesundheitsminister Rauch. Die jetzt schon hohen Infektionszahlen werden durch die Urlaubsrückkehrer und den Schulbeginn nochmals kräftig ansteigen“, so die Frau des Gesundheitsministers in einer Pressemitteilung.
Pläne des Gesundheitsministers sehen ein Ende der Quarantäne für positiv Getestete ohne Symptome vor. "Die falsche Entscheidung", nennt das Gabriele ...
Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser schlägt in dieselbe Kerbe: "Ich hätte mir im Interesse der Bevölkerung und der Wirtschaft in Österreich erwartet, dass die Bundesregierung Expertinnen und Experten eine Entscheidungsgrundlage gemeinsam mit den Ländern aufbereiten und begründen lässt“, meinte er. Stattdessen sollen sie nur „verkehrsbeschränkt" werden, das heißt sich mit FFP2-Maske fast überall frei bewegen können. Die endgültige Entscheidung dazu soll im morgigen Ministerrat beschlossen werden. Das Virus ist hochansteckend und wird sich dann noch schneller und leichter ausbreiten und somit sehr viele Krankenstände verursachen“, so die Allgemeinmedizinerin weiter.
Die fertige Verordnung liegt bereits vor, Gesundheitsminister Rauch und Wirtschaftsminister Kocher wollen die neuen Maßnahmen am Nachmittag präsentieren.
Ferner werden in der Verordnung Betretungsverbote definiert. Das sind Krankenanstalten ebenso wie Pflege- und Behinderten- und Kureinrichtungen, ...
Wird dieser durch einen PCR-Test nicht bestätigt, fallen die Vorgaben. Ohnehin gelten die Verkehrsbeschränkungen maximal zehn Tage, nach fünf kann man sich freitesten. Datenschutzerklärungentnommen werden. Datenschutzerklärungentnommen werden. Keine Beschränkungen gibt es, wenn am Arbeitsplatz nur aktuell infizierte Personen zusammentreffen. Datenschutzerklärungentnommen werden. Das geht aus einem Verordnungstext hervor, der am späteren Nachmittag der Öffentlichkeit präsentiert werden soll und der APA vorliegt.
Die Entscheidung, ob künftig eine Quarantäne für Coronavirus-Infizierte gilt oder nicht, ist offenbar gefallen. Denn nach dem politischen Tauziehen zwischen ...
Die Stadt Wien habe trotz strengerer Maßnahmen keine besseren Zahlen als Vorarlberg – mehr dazu in vorarlberg.ORF.at. Für ein Ende der Quarantäne sprach sich etwa der steirische Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP) aus – mehr dazu in steiermark.ORF.at. Die Überlegungen über ein Absehen von der Quarantäne hatte insbesondere bei den SPÖ-regierten Ländern für Ärger gesorgt. Der Molekularbiologe Ulrich Elling spricht sich klar gegen die Aufhebung der Quarantäne aus. Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) kritisierte in einer Stellungnahme nach dem am Montag stattgefundenen CoV-Gipfel, dass „die Bundesregierung wesentliche Fragen und fast alle Details offengelassen“ habe. „Ich finde, dass momentan dieser Schritt in Österreich möglich ist, ohne das Gesundheitssystem unmittelbar zu gefährden“, sagte Klimek in der „Presse“. „Irgendetwas muss aber anstatt der Quarantäne kommen, wieder mehr testen oder verstärktes Masketragen, anders kann ich mir das nicht vorstellen. Er könne aber nur vermuten, wie sich ein Ende der Quarantäne auswirken werde. Wie die Coronavirus-Ampel orientiert sich der Plan an Szenarien. Im besten Fall, so schreibt „Heute“, gebe es keine Maskenpflicht oder Zugangsregeln. Treten allerdings neue, resistentere und virulentere Coronavirus-Mutanten auf, könnte erneut ein Lockdown drohen. Jetzt haben wir viele Infizierte. Jetzt kommt der nächste Fehler.“ Der Virologe Norbert Nowotny und der Simulationsforscher Niki Popper warnten kürzlich davor, vulnerable Gruppen mit einem Aus der Quarantäne einer zu großen Gefahr auszusetzen. „Schutz von Risikogruppen durch Impfen und Medikamente, Absonderung oder Verkehrsbeschränkung, Schutz von Risikogruppen am Arbeitsplatz“, heißt es in der Ankündigung der Pressekonferenz. Zuvor hatte die Gratiszeitung „Heute“ über den Variantenmanagementplan berichtet. Doch in den vergangenen Tagen hatten insbesondere die Stimmen aus der Politik für das Aus zugenommen.
Die CoV-Quarantäne fällt wie erwartet. Das geht aus einem Verordnungstext hervor, der Donnerstagnachmittag der Öffentlichkeit präsentiert werden soll und ...
Der Molekularbiologe Ulrich Elling spricht sich klar gegen die Aufhebung der Quarantäne aus. „Ich finde, dass momentan dieser Schritt in Österreich möglich ist, ohne das Gesundheitssystem unmittelbar zu gefährden“, sagte Klimek der „Presse“. Der FPÖ geht all das Geplante nicht weit genug. Sollte es „darauf ankommen und sich die Lage erneut zuspitzen“, werde er der Erste sein, um bei den CoV-Maßnahmen nachzuschärfen, bekräftigte der Minister zugleich. Häufiges Testen sei ebenfalls für die Früherkennung zentral, dann könne man mit antiviralen Medikamenten entgegenwirken. Epidemiologe Gerald Gartlehner hält die Aufhebung der Quarantäne indes für vertretbar. Das gilt allerdings nicht in Berufen, wo das Tragen einer Maske die Jobausübung de facto verunmöglicht, wie bei Logopädinnen und Logopäden und Musikschaffenden. Außerdem müsse man die Realität zur Kenntnis nehmen, dass weite Teile der Bevölkerung die Maßnahmen nicht mehr mittragen, so Gartlehner zur APA. Vulnerable Personen müssten allerdings mehr geschützt und schnell zu einer vierten Impfung bewogen werden. Gegenüber dem „Standard“ betonte Herwig Kollaritsch, Infektiologe und Mitglied des Nationalen Impfgremiums (NIG), kürzlich, dass es sich um eine „rein politische Entscheidung“ handle. Wird dieser durch einen PCR-Test nicht bestätigt, fallen die Vorgaben. Ohnehin gelten die Verkehrsbeschränkungen maximal zehn Tage, nach fünf kann man sich freitesten. Ferner werden in der Verordnung Betretungsverbote definiert.
Während in Österreich die Beratungen zur Aussetzung der Quarantäne bei einer Corona-Infektion noch laufen, haben einige Nachbarländer die Isolation bereits ...
Nach sieben Tagen kann die Quarantäne beendet werden, wenn keine Symptome mehr vorhanden sind. In der Slowakei bestimmt ein Allgemeinmediziner die Dauer der Quarantäne für Personen mit Symptomen, ohne Symptome beträgt sie fünf Tage. In Österreich ist ein Aus für die Quarantäne ab 1.
Neue Verordnung: Wer sich nicht krank fühlt, kann auch nach einem positiven Corona-Test das Haus verlassen.
Wird dieser durch einen PCR-Test nicht bestätigt, fallen die Vorgaben. Ohnehin gelten die Verkehrsbeschränkungen maximal zehn Tage, nach fünf kann man sich freitesten. Wer sich nicht krank fühlt, kann demnach auch nach einem positiven Corona-Test das Haus verlassen, ist allerdings Verkehrsbeschränkungen unterworfen. Dis gilt allerdings nicht in Berufen, wo das Tragen einer Maske die Job-Ausübung defacto verunmöglicht wie Logopäden und Musiker. Keine Beschränkungen gibt es, wenn am Arbeitsplatz nur aktuell infizierte Personen zusammentreffen. Ohnehin ist Arbeiten mit positivem Test künftig - konkret ab Inkrafttreten der Verordnung mit 1. Das geht aus einem Verordnungstext hervor, der am späteren Nachmittag der Öffentlichkeit präsentiert werden soll und der APA vorliegt.
Nicht mehr isolieren muss man sich nach einem positiven Test in Slowenien, der Schweiz und Liechtenstein. Recht streng sind noch die Italiener, die zu Beginn ...
Diese Länder haben Maßnahme abgeschafft Keine Quarantäne gibt es in Slowenien seit Mai. Empfohlen wird aber, sich für eine Woche zu isolieren und sich täglich zu testen. Wenn die Symptome ab dem vierten Tag verschwunden sind, kann die Isolation tags darauf nach einem negativen Testergebnis beendet werden. Kein „Freitesten“ in Deutschland Auch Deutschland hält noch an der Quarantäne fest, die dort aber nur fünf Tage dauert. Nach sieben Tagen kann die Quarantäne beendet werden, wenn keine Symptome mehr vorhanden sind. In der Slowakei bestimmt ein Allgemeinmediziner die Dauer der Quarantäne für Personen mit Symptomen, ohne Symptome beträgt sie fünf Tage. Im südlichen Nachbarland endet die Quarantäne für negativ Getestete nach drei Tagen. Personen, die eine Booster-Impfung erhalten haben, können sich aber nach sieben Tagen „freitesten“, sofern sie ohne Symptome sind.
Die Pläne zu einem möglichen Quarantäne-Aus sorgen für heftige Kritik und Unverständnis u.a. von SPÖ-Landeshauptleuten. Auch die Vorsitzende der SPÖ ...
Gerade die Absonderung positiv getesteter Menschen würde die Zahl der Ansteckungen und damit auch Long-Covid- bzw. Krankenstands-Fälle reduzieren, so die SPÖ-Chefin aus dem Ländle. "Je mehr Personen mit dem Virus infiziert werden, desto höher wird die Zahl von Menschen mit dieser Folgeerkrankung sein, die wiederum längere Krankenstände auslösen wird", kommentiert Sprickler-Falschlunger die Pläne der Bundesregierung. Der Gesundheitsminister habe hier nicht mitgedacht. Angesichts der Urlaubsrückkehrer und des baldigen Schulbeginns befürchte man weiter steigende Corona-Zahlen, so Gabriele Sprickler-Falschlunger, im Privatleben sowohl praktische Ärztin als auch die Ehefrau des Gesundheitsministers: "Ein Aus für die Quarantäne in Anbetracht der vor der Tür stehenden Herbstwelle und bereits hoher Sommerzahlen ist mit Sicherheit die falsche Entscheidung von Gesundheitsminister Rauch."
In Slowenien, Schweiz und Liechtenstein ist die Quarantäne bereits abgeschafft. Die strengsten Regeln gibt es aktuell in Italien.
In der Slowakei bestimmt ein Allgemeinmediziner die Dauer der Quarantäne für Personen mit Symptomen, ohne Symptome beträgt sie fünf Tage. In Italien müssen sich Menschen, die Corona-Symptome entwickeln, noch zehn Tage lang selbst isolieren - wie das derzeit auch noch in Österreich der Fall ist. Nicht mehr isolieren muss man sich nach einem positiven Test in Slowenien, der Schweiz und Liechtenstein. Recht streng sind noch die Italiener, die zu Beginn der ersten Welle besonders von Erkrankungen und Todesfällen betroffen waren.
Ferner werden in der Verordnung Betretungsverbote definiert. Das sind Krankenanstalten ebenso wie Pflege- und Behinderten- und Kureinrichtungen, ...
Sollte die Pandemie wieder Fahrt aufnehmen, kann es durchaus sein, dass wir in eine Interessensabwägung kommen und Mitarbeiter bitten würden, auch zu arbeiten, wenn sie asymptomatisch sind, aber Corona haben – mit den Schutzmaßnahmen – um Patienten zu versorgen, die sonst keine Versorgung hätten.“ Vorerst werden positiv getestete Krankenhaus-Mitarbeitende aber weiter zu Hause bleiben, so Fleisch. „Endlich mal eine vernünftige Entscheidung der Bundesregierung", lautet die Reaktion von WKV-Vizepräsident Edi Fischer (FPÖ) auf das geplante Aus der Quarantänepflicht: „Die Wegsperrstrategie der Regierung war eine Fehleinschätzung. Damit hat man den Arbeitsmarkt zusätzlich belastet. Sollte es „darauf ankommen und sich die Lage erneut zuspitzen“, werde er der Erste sein, um bei den CoV-Maßnahmen nachzuschärfen, bekräftigte der Gesundheitsminister zugleich. Nach dem offenen Konflikt zwischen Bund und SPÖ-geführten Ländern über die Abschaffung der CoV-Quarantäne hat Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) verdeutlicht, den Krisenmodus sukzessive verlassen zu wollen. Wird dieser durch einen PCR-Test nicht bestätigt, fallen die Vorgaben. Ohnehin gelten die Verkehrsbeschränkungen maximal zehn Tage, nach fünf kann man sich freitesten. Dies gilt allerdings nicht in Berufen, wo das Tragen einer Maske die Job-Ausübung defacto verunmöglicht wie Logopäden und Musiker.
Positiv Getestete ohne Symptome müssen sich in Zukunft nicht mehr isolieren. Sie dürfen sich mit FFP2-Maske fast überall frei bewegen.
Wird dieser durch einen PCR-Test nicht bestätigt, fallen die Vorgaben. Ohnehin gelten die Verkehrsbeschränkungen maximal zehn Tage, nach fünf kann man sich freitesten. Sie müssen nicht am Arbeitsort tätig werden, wenn es keine geeignete Schutzeinrichtung dort gibt. Keine Beschränkungen gibt es, wenn am Arbeitsplatz nur aktuell infizierte Personen zusammentreffen. August gilt: Wer sich nicht krank fühlt, kann auch nach einem positiven Corona-Test das Haus verlassen, ist allerdings Verkehrsbeschränkungen unterworfen. Das sind Krankenanstalten ebenso wie Pflege-, Behinderten- und Kureinrichtungen sowie Kinderbetreuungseinrichtungen, Volksschulen und Horte. Allerdings dürfen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese Arbeitsorte betreten, klarerweise mit Maske, wenn sie infiziert sind. Ausnahmen gibt es am Arbeitsplatz und in vulnerablen Settings.