Myanmar

2022 - 7 - 25

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Myanmar: Militärjunta richtet Dissidenten hin (ZDFheute)

Seit dem Sturz der gewählten Regierung Myanmars unter De-facto-Regierungschefin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi herrschen in dem ...

Die in Myanmar regierende Militärjunta hat erstmals seit Jahrzehnten wieder Todesurteile vollstreckt und zwei bekannte Dissidenten hingerichtet. Vor einem Jahr hat das Militär in Myanmar die Macht ergriffen. International war bereits die Ankündigung der Hinrichtungen scharf kritisiert worden. In der Praxis kann praktisch jegliche Kritik am Militär mit dem Tod bestraft werden. Die Junta warf ihm vor, in Online-Netzwerken zu Unruhen aufgerufen zu haben. Im Juni hatte es geheißen, die Verurteilten sollten gehängt werden.

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Myanmar: Militärjunta richtet Dissidenten hin (DIE WELT)

Wegen „brutaler und unmenschlicher Terrorakte“ sind in Myanmar vier Menschen hingerichtet worden, unter anderem ein bekannter Demokratie-Aktivist und ein ...

International war bereits die Ankündigung der Hinrichtungen scharf kritisiert worden. Die unter Hausarrest stehende Suu Kyi selbst wurde im April zu weiteren fünf Jahren Haft verurteilt. Die Junta warf ihm vor, in Online-Netzwerken zu Unruhen aufgerufen zu haben. In der Praxis kann praktisch jegliche Kritik am Militär mit dem Tod bestraft werden. Im Juni hatte es geheißen, die Verurteilten sollten gehängt werden. Die in Myanmar regierende Militärjunta hat erstmals seit Jahrzehnten wieder Todesurteile vollstreckt und zwei bekannte Dissidenten hingerichtet.

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Erste Todesurteile seit Jahrzehnten in Myanmar vollstreckt (BVZ.at)

Die Junta in Myanmar hat trotz internationaler Proteste erstmals seit Jahrzehnten wieder Todesurteile vollstreckt. Vier im Jänner verurteilte Dissidenten ...

Der Aktivist hatte seit 1988 für mehr Demokratierechte gekämpft und war bereits in der Vergangenheit mehr als 20 Jahre im Gefängnis gesessen. Wiederholte Massenkundgebungen, Streiks und Aktionen des zivilen Ungehorsams wurden von der Militärregierung gewaltsam niedergeschlagen. Die Gerichte der Junta hätten bereits 100 Menschen zum Tod verurteilt. Die amtierende Asien-Direktorin der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch, Elaine Pearson, sprach von "einem Akt äußerster Grausamkeit". Die Junta ziele mit dieser Barbarei darauf ab, die Anti-Putsch-Protestbewegung zum Schweigen zu bringen. Der Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN) hatte vergeblich appelliert, die Todesurteile nicht zu vollstrecken. Es handelt sich um die ersten vollzogenen Todesstrafen in dem südostasiatischen Krisenstaat seit 1990.

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Myanmar: Militärjunta richtet erstmals seit Jahrzehnten Gefangene hin (STERN.de)

In Myanmar hat die Militärjunta vier Gefangene hinrichten lassen. Konkrete Angaben zur Todesart machte die Regierung nicht. Menschenrechtler kritisieren die ...

International war bereits die Ankündigung der Hinrichtungen scharf kritisiert worden. Die unter Hausarrest stehende Suu Kyi selbst wurde im April zu weiteren fünf Jahren Haft verurteilt. In der Praxis kann praktisch jegliche Kritik am Militär mit dem Tod bestraft werden. Die Junta warf ihm vor, in Online-Netzwerken zu Unruhen aufgerufen zu haben. Im Juni hatte es geheißen, die Verurteilten sollten gehängt werden. Die in Myanmar regierende Militärjunta hat erstmals seit Jahrzehnten wieder Todesurteile vollstreckt und zwei bekannte Dissidenten hingerichtet.

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Myanmar: Militärjunta richtet vier Dissidenten hin (Neue Zürcher Zeitung - NZZ)

Am Montag ist bekanntgeworden, dass neben dem Politiker Phyo Zeya Thaw und dem Aktivisten Kyaw Min Yu zwei weitere Personen wegen angeblichen Mordes gehängt ...

Der genaue Zeitpunkt der Hinrichtung ist nicht bekannt. Die myanmarische Militärjunta hat erstmals seit rund vierzig Jahren wieder Personen hingerichtet. Die Putschisten setzen sich über internationale Appelle hinweg und vollziehen vier Todesurteile an Dissidenten. Es ist das erste Mal seit Jahrzehnten, dass in Myanmar Menschen hingerichtet werden.

Myanmar lässt offenbar vier Demokratie-Aktivisten hinrichten (finanzen.net)

(Reuters) - Myanmars Militärregierung hat Medienberichten zufolge vier Demokratieaktivisten hingerichtet. Sie seien wegen Beihilfe zu Terrorakten zum Tode ...

Nach Angaben der Menschenrechtsvereinigung Assistance Association of Political Prisoners (AAPP) wurden dabei mindestens 1756 Regimegegner getötet und mindestens 13.282 festgenommen. Wiederholte Massenkundgebungen, Streiks und Aktionen des zivilen Ungehorsams wurden von der Militärregierung gewaltsam niedergeschlagen. Es sind die ersten Hinrichtungen seit Jahrzehnten in dem südostasiatischen Land.

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Erste Exekutionen seit 1990: Militärjunta in Myanmar richtet vier ... (n-tv NACHRICHTEN)

Die Junta in Myanmar hat trotz internationaler Proteste erstmals seit Jahrzehnten wieder Todesurteile vollstreckt. Vier im Januar verurteilte Dissidenten seien ...

Der zunächst als Hip-Hop-Sänger bekannte Phyo Zeya Thaw war später in die Politik gegangen und zu einem engen Verbündeten Suu Kyis geworden. Die Junta warf ihm vor, in Online-Netzwerken zu Unruhen aufgerufen zu haben. Die unter Hausarrest stehende Suu Kyi selbst wurde im April zu weiteren fünf Jahren Haft verurteilt. International war bereits die Ankündigung der Hinrichtungen scharf kritisiert worden. Es handelt sich um die ersten vollzogenen Todesstrafen in dem südostasiatischen Krisenstaat seit 1990. Die Junta in Myanmar hat trotz internationaler Proteste erstmals seit Jahrzehnten wieder Todesurteile vollstreckt.

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Junta in Myanmar vollstreckte erste Todesurteile seit Jahrzehnten (derStandard.de)

Vier Gefangene wurden hingerichtet, unter ihnen waren ein ehemaliger Abgeordneter und ein bekannter Demokratie-Aktivist.

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Erste Todesurteile seit Jahrzehnten in Myanmar vollstreckt (BVZ.at)

Die Junta in Myanmar hat trotz internationaler Proteste erstmals seit Jahrzehnten wieder Todesurteile vollstreckt. Vier im Jänner verurteilte Dissidenten ...

Der Aktivist hatte seit 1988 für mehr Demokratierechte gekämpft und war bereits in der Vergangenheit mehr als 20 Jahre im Gefängnis gesessen. Der UNO-Sonderberichterstatter für Myanmar, Tom Andrews, schrieb im Onlinedienst Twitter, die Nachricht von den Exekutionen "empört und erschüttert mich". Die "verwerflichen Taten" müssten "ein Wendepunkt" sein. Amnesty International prangerte eine "schlimme Eskalation staatlicher Unterdrückung" in Myanmar an. Die Gerichte der Junta hätten bereits 100 Menschen zum Tod verurteilt. "Was muss die Junta noch tun, bis die internationale Gemeinschaft entschlossen handelt?" Die amtierende Asien-Direktorin der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch, Elaine Pearson, sprach von "einem Akt äußerster Grausamkeit". Die Junta ziele mit dieser Barbarei darauf ab, die Anti-Putsch-Protestbewegung zum Schweigen zu bringen.

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Myanmar: Erste Hinrichtungen seit über 30 Jahren (Vatican News)

Die beiden Demokratieaktivisten Ko Jimmy und Phyo Zeya Thaw sind von der Militärjunta trotz heftiger internationaler Proteste am Montag gemeinsam mit ...

Die Exekutionen riefen „große Besorgnis bei den ASEAN-Mitgliedern und ihren externen Partnern" hervor, so Hun Sen. Ko Jimmy und Phyo Zeya Thaw waren im Januar wegen des Vorwurfs des „Terrorismus" zum Tod verurteilt worden. Nach ihren Angaben waren die vier Männer unter Ausschluss der Öffentlichkeit zwischen Januar und April zum Tode verurteilt worden.

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Vollstreckung der Todesstrafe: In Myanmar setzen sich die Hardliner ... (derStandard.at)

Erstmals seit über 30 Jahren wurden in Myanmar Todesurteile vollstreckt. Der Schritt zeigt, unter welchem Druck die Junta steht – und wie sie das Land zum ...

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Todesurteile dürften Widerstand befeuern (Wiener Zeitung)

Rangun/Wien. Die 76-jährige Daw Khin Win Tin wusste nicht, dass es das letzte Gespräch mit ihrem inhaftierten Sohn Phyo Zeya Thaw sein würde. Am Freitag hatte ...

Zumal sich die Aktivisten auch bisher nicht von der Brutalität des Militärs, das ganze Dörfer niederbrennt und mittlerweile in Aufstandsregionen laut Menschenrechtsorganisationen sogar Minen legt, einschüchtern haben lassen. Seit 1962 herrscht das Militär. Nur in den 2010er Jahren hat es eine eingeschränkte demokratische Öffnung zugelassen. Die Militärjunta hat am Montag seine Hinrichtung verkündet. "Ich bin stolz auf das Opfer, das er gebracht hat", sagte seine Mutter dem Exilmedium "The Irrawaddy". Die Angeklagten hatten bereits im Juni ihr Berufungsverfahren verloren. Mit dem bekannten Buchautor Kyaw Min Yu sowie den Aufständsichen Myo Aung und Aung Thura Zaw wurden drei weitere Demokratieaktivisten hingerichtet. Der Musiker (er brachte das erste Hip-Hop-Album in Myanmar heraus), Ex-Parlamentsabgeordnete und Demokratieaktivist bat seine Mutter, ihm Bücher und eine Brille ins Gefängnis zu bringen.

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Empörte Reaktionen nach Hinrichtungen in Myanmar (ORF.at)

UNO-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet nannte die Exekutionen in einer Erklärung „grausam und rückschrittlich“. Sie sei bestürzt, „dass das Militär ...

Mehr als drei Jahrzehnte lang waren in Myanmar keine Todesurteile mehr vollstreckt worden. Die staatliche Zeitung „Global New Light of Myanmar“ hatte zuvor berichtet, dass vier Gefangene wegen „brutaler und unmenschlicher Terrorakte“ hingerichtet worden seien. Westliche Regierungen und Menschenrechtsorganisationen haben die Hinrichtungen von vier Häftlingen durch die Militärjunta in Myanmar scharf verurteilt.

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Erste Hinrichtungen seit 30 Jahren: Myanmar im Griff des Militärs (kurier.at)

Seither werden in dem südostasiatischen Land, das schon von 1962 bis 2011 unter der Herrschaft des Militärs stand, jegliche Proteste gewaltsam niedergeschlagen.

Die Generäle sprachen von Manipulation – und nahmen am 1. Wenn Sie diese anzeigen wollen, stimmen sie bitte Piano Software Inc. zu. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Die 77-Jährige, die für viele im Land als Volksheldin gilt und 1991 den Friedensnobelpreis erhielt, sitzt seit dem Putsch im Februar 2021 in Haft. Zunächst im Hausarrest, seit Anfang Juni allerdings im Gefängnis. Zuvor hatte Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi bei landesweiten Wahlen mit ihrer Partei knapp 70 Prozent der Stimmen erreicht. Februar 2021 unter der Führung von General Min Aung Hlaing die Wahlsiegerin sowie mehr als 40 weitere Politiker fest.

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Willkürurteile gegen Oppositionelle (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

In Myanmar werden zum ersten Mal seit fast 35 Jahren wieder Menschen hingerichtet. Der Westen ist empört. Die Militärjunta wird mit ihrer...

Siebzehn Jahre lang arbeitete Wang Zhi’an für das chinesische Staatsfernsehen. Dann fiel er in Ungnade. Jetzt veröffentlicht er Videokommentare aus der Ukraine – und erreicht damit Hunderttausende Zuschauer. Was konkret geschieht, bestimmen die Machthaber. Das Militärregime in Myanmar hat seit seiner Machtübernahme im vergangenen Jahr schon viele Menschen umgebracht.

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Myanmar: Die Junta wendet terroristische Methoden an (Neue Zürcher Zeitung - NZZ)

Lebensgefährlicher Protest: Personen demonstrieren am Montag in der myanmarischen Grossstadt Yangon gegen die Exekution von vier Oppositionellen. · Das Volk will ...

Forderungen nach Konsequenzen für Militärregierung in Myanmar ... (finanzen.net)

"Die Vollstreckung der Todesurteile nur eine Woche vor dem 55. ASEAN-Ministertreffen ist höchst verwerflich", erklärte Kambodscha, das derzeit den ASEAN-Vorsitz ...

Die Regierung in Peking rief lediglich alle Parteien in Myanmar auf, unter Wahrung der Verfassung an der Lösung des Konflikts zu arbeiten. Zu den Exekutierten zählten die Demokratieverfechter Kyaw Min Yu und das ehemalige Regierungsmitglied und Hip-Hop-Künstler Phyo Zeya Thaw. Das Militär hatte am 1. Ein Regierungssprecher in Myanmar wies die Kritik am Dienstag erneut zurück. Die Tötungen seien rechtmäßig gewesen.

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Nach Hinrichtungen in Myanmar werden Konsequenzen für ... (derStandard.de)

Am Montag wurden die Todesurteile für vier Demokratieaktivistinnen und Demokratieaktivisten vollstreckt. Die Militärregierung hatte im Februar 2021 ...

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Junta in Myanmar: Staatenverband Asean verurteilt Hinrichtungen ... (DER SPIEGEL)

Die Exekution mehrerer Demokratieaktivisten durch die Militärregierung in Myanmar sorgt für scharfe Kritik. Malaysia will das Land künftig von Asean-Treffen ...

Ein Regierungssprecher in Myanmar wies die Kritik am Dienstag dagegen zurück. Die Tötungen hätten »Gerechtigkeit für das Volk« gebracht, hieß es. Die zehn Asean-Staaten, zu denen auch Myanmar zählt, hatten im April 2021 einen Fünf-Punkte-Plan verabschiedet, der unter anderem ein Ende der Gewalt und einen »konstruktiven Dialog« fordert. Die Staatengemeinschaft warf der Militärjunta in Naypyidaw »fehlenden Willen« vor, den vom Verband geforderten Dialog zwischen dem Militär und den Oppositionellen aufzunehmen.

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