Der Gasspeicher Haidach ist wesentlich für die bayrische Gasversorgung. Nun will auch Österreich an den Speicher angeschlossen werden - kein Problem für ...
Bisher war der Gasspeicher Haidach nur an das deutsche Netz angeschlossen und versorgte vor allem Haushalte und Industrieunternehmen in Bayern. Über einen Umweg wird nicht verbrauchtes Gas bereits in das österreichische Netz gespeist – in Zukunft soll das direkt passieren. Die Ministerin betont, dass der Beschluss rechtskräftig sei und sie erwartet, dass ein erster Anschluss in Haidach an das österreichischeNetz noch in diesem Jahr erfolgen werde. . "Wir haben beschlossen, dass alle Gasspeicher auf österreichischem Staatsgebiet an unser Netz angeschlossen werden müssen", so die österreichische Klimaschutz- und Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) zur Süddeutschen Zeitung.
Der für die Versorgung Bayerns wichtige Gasspeicher Haidach bei Salzburg beliefert bisher nur das deutsche Netz. Nun möchte auch Österreich Gas aus dem ...
Bisher wurde in Bayern nicht gebrauchtes Gas über einen Umweg ins österreichische Netz eingespielt, jetzt soll der Gasspeicher direkt an das österreichische Gasnetz angeschlossen werden. „Wir haben beschlossen, dass alle Gasspeicher auf österreichischem Staatsgebiet an unser Netz angeschlossen werden müssen“, sagte die österreichische Klimaschutz- und Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) der Süddeutschen Zeitung. „Die Speicher sind unser zentraler Sicherheitspuffer für den Winter“, betonte Gewessler. Sie seien derzeit zu 50 Prozent gefüllt.
Seit Wochen kommen aus Bayern Forderungen an den Bund, Markus Söder will von Berlin Garantien für die Gasversorgung in Bayern.
Die Flächenländer Baden-Württemberg und Bayern sind nach Angaben von Statistikern im Bundesvergleich besonders wirtschaftsstark. Man arbeite daran, Gas aus Frankreich über das Saarland in den Süden zu transportieren. Zudem soll der Verbrauch in öffentlichen Gebäuden und Firmen sinken. Kretschmann sagte nach dem Krisengipfel, falls Wirtschaft und Verbraucher ein Fünftel ihres Gasverbrauchs senken würden, könne der Südwesten im besten Fall eine Mangellage im Winter vermeiden. „Wir beobachten die Entwicklungen beim Gasspeicher in Haidach mit großer Sorge“, sagte Söder. Inzwischen sind Schritte eingeleitet, an deren Ende Gazprom keine Kontrolle mehr über den Speicher hat und er durch andere genutzt werden kann.
Österreichs Energieministerin Leonore Gewessler hat die gemeinsame Verantwortung von Deutschland und Österreich bei der Speicherung von Gas betont. "Wir haben ...
Deutschland und Österreich hatten jüngst bei einem Besuch von Wirtschaftsminister Robert Habeck ein Rahmenpapier unterzeichnet, das die Zusammenarbeit in Sachen Energiesicherheit vorantreiben soll. Das Land habe schon länger beschlossen, dass der unterirdische Speicher bei Salzburg, der bisher nur an das deutsche Leitungsnetz angeschlossen war, möglichst bald auch mit dem österreichischen Netz zu verbinden sei. Österreichs Energieministerin Leonore Gewessler hat die gemeinsame Verantwortung von Deutschland und Österreich bei der Speicherung von Gas betont.
Laut Umweltministerin Leonore Gewessler hat die Regierung beschlossen, einen großen Gasspeicher in Salzburg ans Österreichische Netz anzuschließen, ...
https://zackzack.at/wp-content/uploads/2022/07/malle.jpg 500 1000 Anja Melzer https://zackzack.at/wp-content/uploads/2021/06/Logo-Header-01.png Anja Melzer2022-07-23 12:16:302022-07-25 10:51:34Badewannentemperatur: Malle-Meer wird zur warmen Brühehttps://zackzack.at/wp-content/uploads/2022/07/malle.jpg 500 1000 Anja Melzer https://zackzack.at/wp-content/uploads/2021/06/Logo-Header-01.png Anja Melzer2022-07-23 12:16:302022-07-25 10:51:34Badewannentemperatur: Malle-Meer wird zur warmen Brühe https://zackzack.at/wp-content/uploads/2021/04/pilzamsonntag2-1.jpg 500 1000 Peter Pilz https://zackzack.at/wp-content/uploads/2021/06/Logo-Header-01.png Peter Pilz2022-07-24 08:27:142022-07-25 07:50:40Wie wird die ÖVP den Kanzler los?https://zackzack.at/wp-content/uploads/2021/04/pilzamsonntag2-1.jpg 500 1000 Peter Pilz https://zackzack.at/wp-content/uploads/2021/06/Logo-Header-01.png Peter Pilz2022-07-24 08:27:142022-07-25 07:50:40Wie wird die ÖVP den Kanzler los? https://zackzack.at/wp-content/uploads/2022/07/malle.jpg 500 1000 Anja Melzer https://zackzack.at/wp-content/uploads/2021/06/Logo-Header-01.png Anja Melzer2022-07-23 12:16:302022-07-25 10:51:34Badewannentemperatur: Malle-Meer wird zur warmen Brühehttps://zackzack.at/wp-content/uploads/2022/07/malle.jpg 500 1000 Anja Melzer https://zackzack.at/wp-content/uploads/2021/06/Logo-Header-01.png Anja Melzer2022-07-23 12:16:302022-07-25 10:51:34Badewannentemperatur: Malle-Meer wird zur warmen Brühe Juli darf ein Speicher neu vermietet werden, wenn er nicht genützt wird. Auf Aufforderung Deutschlands, etwas gegen den niedrigen Füllstand zu unternehmen, hat Österreich beschlossen: Seit 1. Das sagte Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) der “Süddeutschen Zeitung” (Montagsausgabe). Künftig sollen alle Gasspeicher auf österreichischem Staatsgebiet an das heimische Netz angeschlossen werden müssen. Laut Gewessler ist der Beschluss rechtskräftig. https://zackzack.at/wp-content/uploads/2021/04/pilzamsonntag2-1.jpg 500 1000 Peter Pilz https://zackzack.at/wp-content/uploads/2021/06/Logo-Header-01.png Peter Pilz2022-07-24 08:27:142022-07-25 07:50:40Wie wird die ÖVP den Kanzler los?https://zackzack.at/wp-content/uploads/2021/04/pilzamsonntag2-1.jpg 500 1000 Peter Pilz https://zackzack.at/wp-content/uploads/2021/06/Logo-Header-01.png Peter Pilz2022-07-24 08:27:142022-07-25 07:50:40Wie wird die ÖVP den Kanzler los? Die österreichische Bundesregierung hat beschlossen, einen Gasspeicher im Salzburger Ort Haidach ans heimische Stromnetz anzuschließen, der bisher Bayern versorgt hat.
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat die Bundesregierung aufgefordert, die Gasversorgung Bayerns und anderer Bunde...
Aiwanger äußerte sich derweil erfreut über die wachsenden Füllstände der Gasspeicher in Bayern. "Die fünf bayerischen Speicher haben sich in der vergangenen Woche endlich wieder wahrnehmbar gefüllt", sagte er. "Das ist eine sehr gute Nachricht für die Versorgungssicherheit, darf aber nicht über den grundsätzlichen Ernst der Lage hinwegtäuschen, da bei den heißen Temperaturen Privatverbraucher und Wirtschaft deutlich geringere Verbräuche haben als im Herbst und Winter." Ziel sei, auch in Bayern zum 1. Österreichs Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) hatte zuvor die gemeinsame Verantwortung von Deutschland und Österreich bei der Speicherung von Gas betont. Bayern könne in dieser Frage nicht selbst handeln, das sei Bundesangelegenheit, sagte Söder. Der Bund agiere aber seit Monaten leider viel zu zögerlich. "Heute haben wir eher den Eindruck, dass sich nur zugunsten von Österreich etwas bewegt hat. Österreich hat große unterirdische Erdgasspeicher. Mit 95 Terawattstunden kann in den ehemaligen Erdgasförderstätten die für ein Jahr benötigte Gasmenge gespeichert werden. "Wir beobachten die Entwicklungen beim Gasspeicher in Haidach mit großer Sorge", sagte Söder. "Zu Haidach scheint es ja eine Vereinbarung zwischen Berlin und Wien zu geben.
Österreich will die Anlage ans eigene Netz anschließen. Für Bayern könnte das misslich werden. Das liegt auch an der Energiepolitik der Landesregierung.
"Daher unsere klare Forderung: Der Bund muss die Vereinbarung mit Österreich transparent machen und deutlich sagen, wann und wie viel Gas nach Bayern fließt", forderte Söder. Er habe aber eher den Eindruck, dass sich nur zugunsten von Österreich etwas bewegt habe. Es gebe eine Vereinbarung zwischen Berlin und Wien, die besage, dass der überwiegende Teil des Gases für Bayern vorgesehen sei. Die Besitzverhältnisse sind allerdings überaus kompliziert: Die Anlage gehört zu einem Drittel dem Konzern RAG Austria und zu zwei Dritteln dem russischen Unternehmen Gazprom, das über mehrere Tochterfirmen dort Gas vertreibt. Zum einen hatte das Parlament in Wien bereits im Juni beschlossen, dass alle auf dem eigenen Staatsgebiet gelegenen Gasspeicher auch an das österreichische Netz angeschlossen werden. Derzeit wird zwischen den Ressorts in Berlin und Wien im Detail verhandelt, wer welche Bereiche des Speichers in Haidach befüllt und nutzt. In einem Interview mit der SZ hatte Umweltministerin Leonore Gewessler gesagt, man habe beschlossen, "alle Gasspeicher auf österreichischem Staatsgebiet an unser Netz" anzuschließen. Der Beschluss des Parlaments in Wien sei rechtskräftig.
Bisher war der Speicher Haidach nur ans deutsche Gasnetz angeschlossen. Nun will auch Österreich direkten Zugriff. Ministerpräsident Söder sagt, er sehe die ...
Zwischen Österreich und Deutschland laufen seit Monaten Diskussionen, wer das sehr teure Erdgas bezahlen muss, mit dem der Speicher gefüllt werden soll. Das Gas, das im Speicher in Haidach eingelagert wird, ist über die Austria Bavaria Pipeline (ABP) bislang direkt und ausschließlich mit dem deutschen Netz verbunden. Ministerpräsident Markus Söder sieht zudem Berlin in der Pflicht und fordert die Bundesregierung auf, die Gasversorgung Bayerns aus dem Speicher Haidach zu klären. "Wir beobachten die Entwicklungen beim Gasspeicher in Haidach mit großer Sorge", sagte Söder. Zu Haidach scheine es eine Vereinbarung zwischen Berlin und Wien zu geben. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger kündigte an, er wolle in Kürze die österreichischen Freunde besuchen und den Speicher besichtigen, der für Bayern und Österreich gleichermaßen wichtig sei, heißt es aus dem Wirtschaftsministerium. Tirol und Vorarlberg werden bereits über Bayern mit Gas versorgt. Auch Karen Pittel, Leiterin am Ifo-Institut für Energie, Klima und Ressourcen, sagt: Österreich werde Deutschland und Bayern nicht das Gas wegnehmen. Der Gasspeicher Haidach ist für Bayern und ganz Deutschland wichtig.
Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) fordert eine möglichst schnelle Befüllung des für Bayern wichtigen Erdgasspeichers im ...
Demnach werden sich im Falle einer Mangellage «Deutschland und Österreich gegenseitig und im Sinne der Solidarität unterstützen». Zudem erklärten beide Länder die Absicht, ein bilaterales Abkommen zur raschen Befüllung des Gasspeichers in Haidach abzuschliessen und zeitnahe umzusetzen. Mit einer Speicherkapazität von 33 Terrawattstunden spielt Haidach insbesondere bei der Gasversorgung in Süddeutschland eine entscheidende Rolle. Aktuell ist der Speicher laut Angaben des Fernleitungsnetzbetreibers Bayernets zu rund 20 Prozent gefüllt. Juli eine gemeinsame Erklärung mit Österreich zur Gewährleistung der Gasversorgung unterzeichnet.