Affenpocken

2022 - 7 - 23

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WHO informiert zu Affenpocken (DiePresse.com)

Die Weltgesundheitsorganisation gibt am Samstag ihre Entscheidung darüber bekannt, ob ein weltweiter Gesundheitsnotstand ausgerufen wird.

Die dazu konsultierten Fachleute kamen aber nicht zu dem Schluss, dass eine Notlage internationaler Tragweite erklärt werden sollte. Das bedeutet aber nicht, dass die Menschen sich nun bei Affenpocken auf dieselben Maßnahmen wie bei der Corona-Pandemie einrichten müssen. Während sich das Coronavirus durch Aerosole mit Virenpartikeln verbreitet, die Infizierte beim Atmen, Sprechen oder Husten ausstoßen, erfolgen Infektionen mit Affenpocken nach derzeitigem Wissensstand in der Regel durch engen Körperkontakt. Die Einstufung soll die Regierungen der Mitgliedsländer dazu bewegen, Maßnahmen zu ergreifen, um den Ausbruch einzudämmen.

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Viruserkrankung: Was die Forschung über Affenpocken weiß (tagesschau.de)

Was weiß man inzwischen über die Affenpocken? Wie wirksam sind die Impfungen? Wie kann man sich schützen? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Es wurde die Übertragung der Krankheit in 528 Fällen untersucht und die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass 95 Prozent aller Fälle auf sexuelle Kontakte zurückzuführen sind. Die hätten während der Pandemie aber kaum für Aufsehen gesorgt und seien zudem unter Kontrolle. Die kürzlich aufgetretenen Fälle in Großbritannien gehen nach bisherigen Informationen auf den weniger tödlichen westafrikanischen Virustyp zurück. Zur Behandlung von Affenpocken stehen verschiedene antivirale Medikamente zur Verfügung, die die Symptome lindern können. Eines davon ist Tecovirimat, was auch zur Behandlung bei den echten Pocken eingesetzt wird. Eines der häufigsten Probleme sind bakterielle Infektionen, die zeitgleich mit dem Affenpockenvirus auftreten. Auch eine Übertragung über große Tröpfchen in der Atemluft ist möglich - auch schon, bevor der Infizierte Symptome entwickelt. Eine Übertragung über Aerosole (also extrem kleine Partikel, die sich längere Zeit in der Luft halten können) - wie sie bei Corona zu beobachten war - ist laut RKI bei Affenpocken "nach aktuellem Kenntnisstand unwahrscheinlich". Die EMA hat inzwischen den Impfstoff für den Schutz von Erwachsenen vor den Affenpocken auch offiziell zugelassen. Es ist nicht das erste Mal, dass Fälle von Affenpocken in Europa oder den USA auftauchen. Da sich die Viren ähneln, soll er auch gegen Affenpocken eine Wirksamkeit von 85 Prozent aufweisen. Dieser Impfstoff ist zugelassen, laut WHO aber noch nicht in der Breite verfügbar. Die Anzahl an Infektionen stieg in den vergangenen Wochen an.

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Wegen Affenpocken weltweiter Gesundheitsnotstand ausgerufen (Salzburger Nachrichten)

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den Affenpocken-Ausbruch in mehr als 60 Ländern zu einer "Notlage von internationaler Tragweite" erklärt.

Die dazu konsultierten Fachleute kamen aber nicht zu dem Schluss, dass eine Notlage internationaler Tragweite erklärt werden sollte. Das bedeutet aber nicht, dass die Menschen sich nun bei Affenpocken auf dieselben Maßnahmen wie bei der Corona-Pandemie einrichten müssen. Während sich das Coronavirus durch Aerosole mit Virenpartikeln verbreitet, die Infizierte beim Atmen, Sprechen oder Husten ausstoßen, erfolgen Infektionen mit Affenpocken nach derzeitigem Wissensstand in der Regel durch engen Körperkontakt. Die Einstufung soll die Regierungen der Mitgliedsländer dazu bewegen, Maßnahmen zu ergreifen, um den Ausbruch einzudämmen.

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Affenpocken: WHO gibt Entscheidung über Gesundheitsnotstand ... (kurier.at)

WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus wird um 15.00 Uhr (MESZ) eine virtuelle Pressekonferenz geben, wie die Organisation mit Sitz in Genf am Freitagabend ...

Bei den Affenpocken handelt es sich um eine weniger gefährliche Verwandte der seit etwa 40 Jahren ausgerotteten Pocken, die üblicherweise in West- und Zentralafrika vorkommt. Der Gesundheitsnotstand wurde bisher nur sechs Mal ausgerufen, zuletzt im Jänner 2020 wegen der rasanten Ausbreitung des damals noch neuartigen Coronavirus. Eine "Notlage von internationaler Tragweite", so der offizielle Begriff, wird bei einem "ernsten, plötzlichen, ungewöhnlichen und unerwarteten" Gesundheitsproblem ausgerufen, das sich in andere Länder ausbreiten kann. Er wird dabei die Ergebnisse der Sitzung des WHO-Notfallkomitees vom Donnerstag bekanntgeben.

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WHO: Affenpocken sind internationale Notlage (ZDFheute)

Die WHO hat den Affenpocken-Ausbruch in mehr als 50 Ländern zu einer "Notlage von internationaler Tragweite" erklärt.

Dennoch hat sich die WHO dafür entschieden, es zu tun. Tedros nannte die Zahl von mehr als 16 000 bestätigten Fällen in mehr als 60 Ländern, von denen viele vorher praktisch keine Affenpocken-Fälle kannten. Wegen der Häufung von Ansteckungen in Ländern, in denen die Infektionskrankheit bislang praktisch unbekannt war, hatte die WHO im Juni einen Notfall-Ausschuss eingerichtet.

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WHO gibt Entscheidung über Gesundheitsnotstand wegen ... (derStandard.at)

Die Pressekonferenz mit WHO-Chef Tedros findet am Samstagnachmittag statt. Im Juni hatten Experten noch davon abgeraten, die höchste Alarmstufe auszurufen.

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Neue Einstufung: WHO erklärt Affenpocken-Ausbruch zur Notlage (tagesschau.de)

Bislang hatte die WHO noch keinen Anlass gesehen, wegen der Affenpocken den Gesundheitsnotstand auszurufen. Nun die Kehrtwende: WHO-Generaldirektor Tedros ...

Bei den Affenpocken handelt es sich um eine weniger gefährliche Verwandte der seit etwa 40 Jahren ausgerotteten Pocken, die üblicherweise in West- und Zentralafrika vorkommt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den Affenpocken-Ausbruch in mehr als 60 Ländern zu einer "Notlage von internationaler Tragweite" erklärt. Das gab WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus bei einer Pressekonferenz bekannt. Ärzte berichten aber auch von schweren Verläufen mit schmerzhaften Geschwüren, die stationär behandelt werden müssen. Bei ihrer ersten Dringlichkeitssitzung zu den Affenpocken im Juni hatten die Experten dem WHO-Generalsekretär noch davon abgeraten, die höchste Alarmstufe auszurufen, Tedros war dem gefolgt. Bislang hatte die WHO noch keinen Anlass gesehen, wegen der Affenpocken den Gesundheitsnotstand auszurufen. Generaldirektor Tedros erklärte, er habe die Entscheidung gegen die Mehrheit des beratenden Expertenkomitees getroffen.

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Wegen Affenpocken weltweiter Gesundheitsnotstand ausgerufen (Neues Volksblatt)

Das gab WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus am Samstag bei einer Pressekonferenz bekannt. Die Einstufung soll die Aufmerksamkeit der Mitgliedsländer ...

Die dazu konsultierten Fachleute kamen aber nicht zu dem Schluss, dass eine Notlage internationaler Tragweite erklärt werden sollte. Datenschutzerklärungentnommen werden. Das bedeutet aber nicht, dass die Menschen sich nun bei Affenpocken auf dieselben Maßnahmen wie bei der Corona-Pandemie einrichten müssen. Während sich das Coronavirus durch Aerosole mit Virenpartikeln verbreitet, die Infizierte beim Atmen, Sprechen oder Husten ausstoßen, erfolgen Infektionen mit Affenpocken nach derzeitigem Wissensstand in der Regel durch engen Körperkontakt. Ein Ausschuss aus unabhängigen Fachleuten hatte sich zuvor nicht auf eine gemeinsame Empfehlung geeinigt, ob eine Notlage ausgerufen werden sollte. Datenschutzerklärungentnommen werden. Die Einstufung soll die Regierungen der Mitgliedsländer dazu bewegen, Maßnahmen zu ergreifen, um den Ausbruch einzudämmen.

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„Weltweite Notlage“ - Affenpocken: WHO ruft Gesundheitsnotstand aus (Krone.at)

Die Weltgesundheitsorganisation hat am Samstag angesichts der zunehmenden Ausbreitung der Affenpocken den weltweiten Gesundheitsnotstand ausgerufen. ...

Das bedeutet aber nicht, dass die Menschen sich nun bei Affenpocken auf dieselben Maßnahmen wie bei der Corona-Pandemie einrichten müssen. Während sich das Coronavirus durch Aerosole mit Virenpartikeln verbreitet, die Infizierte beim Atmen, Sprechen oder Husten ausstoßen, erfolgen Infektionen mit Affenpocken nach derzeitigem Wissensstand in der Regel durch engen Körperkontakt. User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. Die Weltgesundheitsorganisation hat am Samstag angesichts der zunehmenden Ausbreitung der Affenpocken den weltweiten Gesundheitsnotstand ausgerufen. Infektionen durch engen Körperkontakt Auch den Ausbruch des Coronavirus SARS-CoV-2 hatte die WHO am 30. Die Entscheidung liegt bei WHO-Chef Tedros. Ein Ausschuss aus unabhängigen Fachleuten hatte sich zuvor nicht auf eine gemeinsame Empfehlung geeinigt, ob eine Notlage ausgerufen werden sollte. Bei ihrer ersten Dringlichkeitssitzung zu den Affenpocken im Juni hatten die Experten dem WHO-Generalsekretär noch davon abgeraten, die höchste Alarmstufe auszurufen.

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WHO erklärt Affenpocken-Ausbruch zu einer internationalen Notlage (DiePresse.com)

Die Weltgesundheitsorganisation hat am Samstag den Ausbrauch der Affenpocken in mehr als 60 Ländern zur internationalen Notlage erklärt.

Die dazu konsultierten Fachleute kamen aber nicht zu dem Schluss, dass eine Notlage internationaler Tragweite erklärt werden sollte. Das bedeutet aber nicht, dass die Menschen sich nun bei Affenpocken auf dieselben Maßnahmen wie bei der Corona-Pandemie einrichten müssen. Während sich das Coronavirus durch Aerosole mit Virenpartikeln verbreitet, die Infizierte beim Atmen, Sprechen oder Husten ausstoßen, erfolgen Infektionen mit Affenpocken nach derzeitigem Wissensstand in der Regel durch engen Körperkontakt. Die Einstufung soll die Regierungen der Mitgliedsländer dazu bewegen, Maßnahmen zu ergreifen, um den Ausbruch einzudämmen.

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Affenpocken: WHO ruft höchste Alarmstufe aus (ORF.at)

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den Affenpockenausbruch in mehr als 50 Ländern zu einer „Notlage von internationaler Tragweite“ erklärt.

Die dazu konsultierten Fachleute kamen aber nicht zu dem Schluss, dass eine Notlage internationaler Tragweite erklärt werden sollte. Das bedeutet aber nicht, dass die Menschen sich nun bei Affenpocken auf dieselben Maßnahmen wie bei der Coronavirus-Pandemie einrichten müssen. In sechs afrikanischen Ländern, in denen das Virus schon früher auch Menschen infiziert hat, waren es über 240 Fälle. In Österreich meldete die AGES bisher (Stand Freitag) 99 Fälle.

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WHO erklärte Affenpocken-Ausbruch zur internationalen Notlage (Wiener Zeitung)

Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus rief die höchste Alarmstufe aus, die die WHO bei einer Gesundheitsbedrohung verhängen kann. © afp / Ludovic Marin.

Abgeschlossene Notlagen waren der Ausbruch der Schweinegrippe H1N1 (2010), des Zika-Virus (2016) und von Ebola (2014-2016 und 2019). Die WHO hatte seinerzeit auch Notfallausschüsse wegen Mers-CoV (2013-2015) und wegen Gelbfieber (2016) einberufen. Das bedeutet aber nicht, dass die Menschen sich nun bei Affenpocken auf dieselben Maßnahmen wie bei der Corona-Pandemie einrichten müssen. Während sich das Coronavirus durch Aerosole mit Virenpartikeln verbreitet, die Infizierte beim Atmen, Sprechen oder Husten ausstoßen, erfolgen Infektionen mit Affenpocken nach derzeitigem Wissensstand in der Regel durch engen Körperkontakt. Die Einstufung soll die Regierungen der Mitgliedsländer dazu bewegen, Maßnahmen zu ergreifen, um den Ausbruch einzudämmen.

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WHO erklärt Affenpocken zur internationalen Notlage (derStandard.de)

Der Gesundheitsnotstand wurde bisher nur sechs Mal ausgerufen, zuletzt im Jänner 2020 wegen der rasanten Ausbreitung des damals noch neuartigen Coronavirus.

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Notlage wegen Affenpocken: Risiko nur moderat - außer in Europa (tagesschau.de)

Die Entscheidung, wegen der Affenpocken den Gesundheitsnotstand auszurufen, war auch innerhalb der WHO umstritten. Dass sich deren Chef dazu entschlossen ...

Es ist nicht unser erster Appell. Die WHO war hochaktiv seit dem ersten Tag des ungewöhnlichen Affenpocken-Ausbruchs. Nun geht es darum, die Maßnahmen zu intensivieren. Deshalb ist die WHO über den aktuellen Ausbruch in Dutzenden Ländern beunruhigt. Weltweit schätze die WHO das Pockenrisiko als moderat ein, sagte Tedros - mit Ausnahme Europas. Dort sei die Gefahr einer weiteren Verbreitung hoch. Das Notfallkomitee sei sich nicht einig geworden, ob der Affenpocken-Ausbruch eine gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite darstelle, sagte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus in Genf. Die Weltgesundheitsorganisation entschied dennoch, den internationalen Gesundheitsnotstand auszurufen. Denn, so der WHO-Chef, die Zahl bestätigter Affenpocken-Erkrankungen habe sich seit Ende Juni vervielfacht. Dass sich deren Chef dazu entschlossen hat, dürfte vor allem an der Entwicklung in Europa liegen.

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WHO erklärt Affenpocken-Ausbruch zu internationaler Notlage (FOCUS Online)

Dass die Affenpocken sich plötzlich ausbreiten, wo sie nie vorkamen, besorgt die WHO. Auch, wenn sich die Krankheit nicht so leicht verbreitet wie das ...

Die dazu konsultierten Fachleute kamen aber nicht zu dem Schluss, dass eine Notlage internationaler Tragweite erklärt werden sollte. Das bedeutet aber nicht, dass die Menschen sich nun bei Affenpocken auf dieselben Maßnahmen wie bei der Corona-Pandemie einrichten müssen. Auch den Ausbruch des Coronavirus Sars-CoV-2 hatte die WHO am 30.

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Affenpocken – WHO ruft "internationale Notlage" aus (Heute.at)

Es gibt schon bald 16.000 Fälle. Die WHO hat deshalb wegen des Affenpocken-Ausbruchs die höchste Alarmstufe ausgerufen.

Seit Mai breiten sich die Affenpocken aber auch in anderen Ländern aus, vor allem in Westeuropa und auch in Österreich. Mit Stand Freitag wurden hierzulande bislang 99 Fälle von Affenpocken registriert. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den Affenpocken-Ausbruch in mehr als 50 Ländern zu einer "Notlage von internationaler Tragweite" erklärt. Das gab WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus am Samstag bei einer Pressekonferenz bekannt. Der Gesundheitsnotstand wurde bisher nur sechs Mal ausgerufen, zuletzt im Januar 2020 wegen der rasanten Ausbreitung des damals noch neuartigen Coronavirus. Eine "Notlage von internationaler Tragweite", so der offizielle Begriff, wird bei einem "ernsten, plötzlichen, ungewöhnlichen und unerwarteten" Gesundheitsproblem ausgerufen, das sich in andere Länder ausbreiten kann.

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Was sind Affenpocken?: Krankheit mit meist mildem Verlauf (20 Minuten)

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat wegen der Affenpocken den weltweiten Gesundheitsnotstand ausgerufen. Hier ein Überblick über die wichtigsten Fragen ...

Im Gegensatz zu den seit 1980 ausgerotteten Menschenpocken verlaufen Affenpocken in der Regel deutlich milder; die meisten Menschen erholen sich innerhalb von mehreren Wochen. Auch die allgemeine Pockenimpfung hat sich gegen die Affenpocken zu 85 Prozent als wirksam erwiesen. Affenpocken sind eine Infektionskrankheit, die ursprünglich in erster Linie durch Viren von Tieren auf den Menschen übertragen wurde. Im Frühjahr 2003 wurden die ersten Fälle ausserhalb Afrikas gemeldet, in den Vereinigten Staaten. Seit Mai breiten sie sich auch in weiteren Ländern aus; vor allem in Westeuropa, darunter auch Deutschland. Durch den Kontakt mit Blut und anderen Körperflüssigkeiten kranker Tiere können sich Menschen mit dem Virus anstecken. Ein Überblick über die wichtigsten Fragen zu der Krankheit.

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Affenpocken: WHO ruft Notlage aus und warnt vor Stigmatisierung (Telepolis)

Ein Notfallausschuss konnte sich nicht einigen, ob dieser Schritt angemessen ist, aber die internationale Verbreitung des Virus macht der Organisation ...

Das Bundesgesundheitsministerium hat mittlerweile 40.000 Dosen dieses Impfstoffs bestellt und an die Bundesländer ausgeliefert. Dabei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Impfstoffs Imvanex, der gegen die offiziell ausgerotteten echten Pocken eingesetzt wurde. Die Einstufung soll die Aufmerksamkeit erhöhen und die Regierungen der Mitgliedsländer zu Eindämmungsmaßnahmen bewegen – praktische Folgen hat das erst einmal nicht. Es ist eher die weltweite Verbreitung des Affenpocken-Virus, die der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Sorgen macht. Da sich die Viren ähneln, soll er auch gegen Affenpocken eine Wirksamkeit von 85 Prozent aufweisen. WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus rief aber mit Blick auf die ungewöhnliche Verbreitung in 75 Ländern dennoch diese höchste Alarmstufe aus.

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Höchste Alarmstufe: WHO erklärt Affenpocken-Ausbruch zur ... (manager-magazin.de)

In 75 Ländern hat sich das Affenpockenvirus bereits verbreitet. Die Weltgesundheitsorganisation ruft deshalb die höchste Alarmstufe aus.

Ob wegen der Affenpocken der Gesundheitsnotstand erklärt werden sollte, war in der WHO bis zuletzt umstritten. Während sich das Coronavirus durch Aerosole mit Virenpartikeln verbreitet, die Infizierte beim Atmen, Sprechen oder Husten ausstoßen, erfolgen Infektionen mit Affenpocken nach derzeitigem Wissensstand in der Regel durch engen Körperkontakt. Bisher hat die UN-Organisation lediglich die Corona-Pandemie und Polio als internationalen Gesundheitsnotstand eingestuft.

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Affenpocken: Eine Krankheit mit meist mildem Verlauf (kurier.at)

Was sind die Affenpocken? Affenpocken sind eine Infektionskrankheit, die ursprünglich in erster Linie durch Viren von Tieren auf den Menschen übertragen wurde.

In Abhängigkeit von der Verfügbarkeit kann auch Personen mit individuellem Risikoverhalten in der Folge eine Impfung angeboten werden. Affenpocken sind eine Infektionskrankheit, die ursprünglich in erster Linie durch Viren von Tieren auf den Menschen übertragen wurde. Auch die allgemeine Pockenimpfung hat sich gegen die Affenpocken zu 85 Prozent als wirksam erwiesen. Im Gegensatz zu den seit 1980 ausgerotteten Menschenpocken verlaufen Affenpocken in der Regel deutlich milder. Im Frühjahr 2003 wurden die ersten Fälle außerhalb Afrikas gemeldet, in den Vereinigten Staaten. Seit Mai breiten sie sich auch in weiteren Ländern aus, vor allem in Westeuropa. Seit Anfang Mai wurden weltweit nach jüngsten Angaben fast 16.000 Fälle von Affenpocken in 72 Ländern gemeldet.

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Affenpocken: WHO erklärt Affenpocken-Ausbruch zur ... (ZEIT ONLINE)

Die Weltgesundheitsorganisation hat wegen der Affenpocken-Ausbreitung den Gesundheitsnotstand ausgerufen. Weltweit sind mittlerweile mehr als 70 Länder ...

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Jetzt Affenpocken-Alarm – wie zuletzt bei Corona (Heute.at)

Die WHO entschied am Samstag, wegen der Affenpocken-Ausbreitung die höchste Alarmstufe auszurufen. Damit werden internationale Maßnahmen aktiviert.

Bei den Affenpocken handelt es sich um eine weniger gefährliche Verwandte der seit etwa 40 Jahren ausgerotteten Pocken, die üblicherweise in West- und Zentralafrika vorkommt. Der Gesundheitsnotstand wurde bisher nur sechs Mal ausgerufen, zuletzt im Jänner 2020 wegen der rasanten Ausbreitung des damals noch neuartigen Coronavirus. Eine "Notlage von internationaler Tragweite", so der offizielle Begriff, wird bei einem «ernsten, plötzlichen, ungewöhnlichen und unerwarteten» Gesundheitsproblem ausgerufen, das sich in andere Länder ausbreiten kann. Die Einstufung soll die Regierungen der Mitgliedsländer dazu bewegen, Maßnahmen zu ergreifen, um den Ausbruch einzudämmen. Sie sollen Ärzte und Kliniken sensibilisieren, bei Verdachtsfällen Schutzmaßnahmen treffen und die Bevölkerung aufklären, wie sie sich vor einer Ansteckung schützen kann.

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Höchste Alarmstufe wegen Affenpocken: Österreich gerüstet (PULS 24)

Der Ausbruch sei eine "Notlage von internationaler Tragweite", so WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus am Samstag in Genf. "Es gibt eindeutig das ...

Das bedeutet aber nicht, dass die Menschen sich nun bei Affenpocken auf dieselben Maßnahmen wie bei der Corona-Pandemie einrichten müssen. Während sich das Coronavirus durch Aerosole mit Virenpartikeln verbreitet, die Infizierte beim Atmen, Sprechen oder Husten ausstoßen, erfolgen Infektionen mit Affenpocken nach derzeitigem Wissensstand gewöhnlich durch engen Körperkontakt. Mit der Verbreitung der Affenpocken wächst international das Interesse an Impfstoffen. Mindestens drei Impfstoffe scheinen sich laut WHO für eine schützende Injektion zu eignen. In der Regel verläuft die Krankheit nicht tödlich, sie kann aber extrem schmerzhaft sein. Dennoch handelte die WHO, der im Zusammenhang etwa mit der Corona-Krise zu spätes Agieren vorgeworfen worden war. Besonders betroffen sei Europa. Im Gegensatz zum Rest der Welt schätze die WHO hier das Infektionsrisiko als hoch ein, so der WHO-Chef. Es gebe noch viele Fragen angesichts der ungewöhnlichen Ausbreitung der Affenpocken, die früher auf wenige Länder in Afrika beschränkt waren.

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Höchste Alarmstufe wegen Affenpocken: Österreich gerüstet (Salzburger Nachrichten)

Der Ausbruch sei eine "Notlage von internationaler Tragweite", so WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus am Samstag in Genf. "Es gibt eindeutig das ...

Das bedeutet aber nicht, dass die Menschen sich nun bei Affenpocken auf dieselben Maßnahmen wie bei der Corona-Pandemie einrichten müssen. Während sich das Coronavirus durch Aerosole mit Virenpartikeln verbreitet, die Infizierte beim Atmen, Sprechen oder Husten ausstoßen, erfolgen Infektionen mit Affenpocken nach derzeitigem Wissensstand gewöhnlich durch engen Körperkontakt. Mit der Verbreitung der Affenpocken wächst international das Interesse an Impfstoffen. Mindestens drei Impfstoffe scheinen sich laut WHO für eine schützende Injektion zu eignen. Dennoch handelte die WHO, der im Zusammenhang etwa mit der Corona-Krise zu spätes Agieren vorgeworfen worden war. Der Ausbruch sei eine "Notlage von internationaler Tragweite", so WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus am Samstag in Genf. "Es gibt eindeutig das Risiko einer weiteren internationalen Verbreitung, auch wenn das Risiko einer Beeinträchtigung des internationalen Reiseverkehrs gering bleibt", sagte er. Besonders betroffen sei Europa. Im Gegensatz zum Rest der Welt schätze die WHO hier das Infektionsrisiko als hoch ein, so der WHO-Chef. Angesichts der schnellen weiten Verbreitung der Affenpocken hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die höchste Alarmstufe ausgerufen.

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