Stefan Banach

Zu Ehren des großen Mathematikers zeigt Google heute ein Doodle mit dessen Konterfei. Wir stellen Ihnen den Akademiker und seine Verdienste vor.

Dieser Mathematiker verschaffte Stefan Banach die Möglichkeit dazu, trotz des Fehlens eines Studium der Mathematik an der Universität promovieren zu können. Die Dissertationsschrift, die Banach daraufhin 1922 einreichte, begründete das Teilgebiet der Funktionsanalyse. Das Jubiläum dieser bahnbrechenden Dissertation ist auch der Anlass für die heutige Ehrung des Mathematikers durch das Google Doodle. Auch während des zweiten Weltkrieges wurde er von einem Einsatz auf den Schlachtfeldern verschont. Das Google Doodle ist auch farblich schlicht und hauptsächlich in Blautönen gehalten. Ein polnischer Mathematiker wurde auf den gebürtigen Krakauer aufmerksam, als dieser sich in einem Park mit einem Bekannten über mathematische Problemstellungen unterhielt. Wie man es von der künstlerischen Darstellung eines Mathematikers erwarten könnte, so wurden auch hier jede Menge Zahlen ins Bild integriert. Er leistete wertvolle Beiträge zur Forschung und dem Fortschritt und musste sich gegen Behinderungen durch die Nationalsozialisten behaupten.

Banach war ein Gründungsmitglied der Lwów School of Mathematics und Begründer der modernen Funktionalanalysis. Das Doodle, das den Tag markiert, an dem er ...

„Die Differenzierung ist ein Beispiel für eine Funktion, weil sie eine Beziehung zwischen einer Funktion und einer anderen Funktion (ihrer Ableitung) definiert. B. solche, die differenziert oder integriert werden können.“ Gruppierungen solcher Objekte werden Räume genannt. Mit Hilfe der akademischen Verbindungen von Steinhaus begründete Banach die moderne Funktionalanalysis, einen völlig neuen Zweig der Mathematik. Viele Konzepte sind nach ihm benannt, darunter Banach-Räume, Banach-Algebra und das Banach-Steinhaus-Theorem. Während des Krieges traf er in Krakau Hugo Steinhaus, einen der berühmtesten Mathematiker der damaligen Zeit, und Steinhaus war fasziniert von ihm und seinen Fähigkeiten, da er weitgehend Autodidakt war. Banach war ein Gründungsmitglied der Lwów School of Mathematics und Begründer der modernen Funktionalanalysis.

Stefan Banach war Mathematiker und hat die Funktionsanalyse erfunden. Und das, obwohl er nicht einmal Mathe studieren wollte. Das hat es mit dem Doodle auf ...

Steinhaus war es, der ihm einen Platz am Lehrstuhl für Mathematik an der polytechnischen Universität Lemberg verschaffte und dafür sorgte, dass er ohne mathematischen Abschluss seine Doktorarbeit schreiben durfte. Krakau gehörte damals zu Österreich-Ungarn. Bereits in der Schule galt er als mathematisch hochbegabt. Das Mathegenie wollte trotz seiner enormen Begabung lieber Bauingenieurwesen studieren als Mathematik – die war ihm nicht mehr interessant genug.

Regelmäßig überrascht Google seine Nutzerinnen und Nutzer mit sogenannten Google-Doodles – kleinen animierten Grafiken, die an einen bestimmten Tag, ...

Im Jahr 1945 starb er an Lungenkrebs. Stefan Banach beeinflusste zu seinen Lebzeiten neben der Funktionsanalyse verschiedenste Bereiche der Mathematik, die noch heute gelehrt und verwendet werden, darunter Vektorräume, Integration oder auch Mengentheorie. Er gilt als einer der einflussreichsten Mathematiker des 20. Nein, die Google Doodles unterscheiden sich teilweise international voneinander oder werden nur in bestimmten Regionen und Ländern ausgespielt. Mai 2022 wird außer in Deutschland noch auf der Google-Startseite in Vietnam gezeigt. Banach war außerdem ein Gründungsmitglied der bekannten Lemberger Mathematikschule im heutigen Lwiw, in der intensiv über mathematische Probleme diskutiert wurde, heißt es. Heute sind einige mathematische Prinzipien nach ihm benannt, unter anderem der Banachraum, Banachalgebra sowie der Satz von Banach-Stein. Hugo Steinhaus bezeichnete Banach selbst später als seine „größte wissenschaftliche Entdeckung“. Stefan Banach wurde 1892 in Krakau (damals Österreich-Ungarn, heute Polen) geboren.

Stefan Banach hat die Wissenschaft viel zu verdanken: Er machte bahnbrechende Entdeckungen und erfand die Funktionsanalyse. Ein Porträt des großen ...

Banach hat zwar keinen Studienabschluss, kann aber eine bahnbrechende Arbeit vorlegen; er entwickelt ein neues mathematisches Teilgebiet der Funktionsanalyse, wodurch er eine Promotion erhält. Der Mathematiker bringt schnell weitere Beiträge zu zeitlichen abstrakten Räumen heraus. August 1945 stirbt Banach in Lemburg an Lungenkrebs. Banach nimmt sich diesem an und hat das Rätsel nach wenigen Tagen gelöst. Die beiden verfassen einen Beitrag für eine Fachzeitschrift, die Zaremba herausgibt. Als im Jahr 1914 der Erste Weltkrieg beginnt, bricht Banach sein Studium ab und verlässt Lemberg gen seine Heimat Krakau. Wegen einer Sehschwäche wird er nicht vom Militär eingezogen, sondern muss im Straßenbau arbeiten. Daraufhin folgen zahlreiche weitere mathematische Beiträge von Banach. Schließlich erhält er einen Lehrauftrag an der Technischen Universität in Lemberg. Nach dem Abschluss der Schule entscheidet sich Banach dazu, statt Mathematik einen anderen Studiengang zu studieren.