Russland Ukraine-Krieg

2022 - 7 - 22

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Krieg gegen die Ukraine: ++ Selenskyj nennt Zugeständnisse ... (tagesschau.de)

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat Zugeständnisse an Russland im Zuge des Getreideabkommens als "Bumerang" bezeichnet. Human Rights Watch wirft der ...

Die FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann setzt sich aufgrund der Erfahrungen des Ringtauschs mit Drittländern für Direktlieferungen schwerer Waffen aus Deutschland in die Ukraine ein. Laut der türkischen Regierung ist eine Vereinbarung über die Ausfuhr von Millionen Tonnen ukrainischen Getreides getroffen worden. Die von Russland unterstützten Separatisten in der Ostukraine haben den Zugang zur Internet-Suchmaschine Google gesperrt, wie ihr Anführer mitteilte. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, erklärte unterdessen, Russland habe mit dem Angriff auf die Schule in Kramatorsk 300 Soldaten getötet, die das Gebäude als Stützpunkt genutzt hätten. Bei einem weiteren Angriff sei ein Munitionslager in der südlichen Stadt Mykolajiw zerstört worden. Die Behörden in Russland haben Ermittlungen gegen eine Oppositionspolitikerin aus Sibirien eingeleitet, die Kritik an den aufwändigen Begräbnissen für die in der Ukraine getöteten Soldaten geübt hatte. Die Ukraine wird bei der geplanten Vereinbarung zu Getreide-Exporten nach Angaben eines Präsidialberaters kein gemeinsames Dokument mit Russland unterzeichnen. Sowohl Russland als auch die Ukraine unterzeichneten am Freitag in Istanbul getrennt voneinander entsprechende Vereinbarungen unter Vermittlung von UN-Generalsekretär António Guterres. Die Ukraine zählte vor dem russischen Angriffskrieg zu den wichtigsten Getreideexporteuren der Welt. Bundestags-Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt hat bei einem Besuch in der ukrainischen Hafenstadt Odessa mit lokalen Verantwortlichen über mögliche Fallstricke einer Vereinbarung über die Wiederaufnahme von Getreideexporten gesprochen. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat der russischen Armee Folter, illegale Verhaftungen und Freiheitsberaubung von Zivilisten im Süden der Ukraine vorgeworfen. Die EU sei entschlossen, den Export von ukrainischem Getreide zu unterstützen. "Durch Russlands illegale Invasion in die Ukraine sind Millionen von Menschen vom Hunger bedroht." Der Ukraine-Deal regelt den Angaben nach die Ausfuhr über die Häfen von Odessa, Tschernomorsk und Juschni. Wie das Abkommen im Einzelnen aussieht, berichtet ARD-Korrespondent Oliver Feldforth. Russland und auch die Ukraine unterzeichneten in Istanbul getrennt voneinander entsprechende Vereinbarungen unter Vermittlung von UN-Generalsekretär António Guterres. Die beiden unterzeichneten Abkommen gelten laut den UN zunächst für 120 Tage, sollen jedoch verlängert werden.

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Krieg in der Ukraine: Getreide-Abkommen zwischen Ukraine und ... (Salzburger Nachrichten)

Russland und die Ukraine haben mit den Vereinten Nationen und der Türkei eine Lösung für die Ausfuhr von Millionen Tonnen Getreide aus dem Kriegsland ...

Russland beklagt durch die Sanktionen des Westens etwa massive Einschränkungen für seinen internationalen Schiffsverkehr, der für den Transport von Getreide und Düngemitteln genutzt wird. Russland hatte stets Vorwürfe des Westens und der Ukraine zurückgewiesen, für die Blockade der ukrainischen Getreideausfuhren verantwortlich zu sein. Die Umsetzung des Abkommens - und damit die Ausfuhr von Nahrungsmitteln aus der Ukraine - könnte nach UN-Angaben noch einige Wochen dauern. Russland beklagt durch die Sanktionen des Westens etwa massive Einschränkungen für seinen internationalen Schiffsverkehr, der für den Transport von Getreide und Düngemitteln genutzt wird. Die EU sei entschlossen, den Export von ukrainischem Getreide zu unterstützen. EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen zeigte sich angesichts der Einigung ebenfalls erfreut und sprach davon, dass die Lebensmittel die Ukraine "endlich" über das Schwarze Meer verlassen könnten. Russland hatte stets Vorwürfe des Westens und der Ukraine zurückgewiesen, für die Blockade der ukrainischen Getreideausfuhren verantwortlich zu sein. Nach Darstellung von Verteidigungsminister Sergej Schoigu, der in Istanbul das Abkommen unterschrieb, wurde mit Guterres ein Memorandum unterzeichnet, dass sich die Vereinten Nationen international für diesen Export einsetzen wollen. Diese sieht nach UN-Angaben vor, den ungehinderten Export von russischen Lebensmitteln und Düngemitteln zu fördern. Dafür würden die UN ein Team zusammenstellen, das mit Ländern und Organisationen, die Sanktionen gegen Russland verhängt haben, verhandelt. Die Ukraine legte Wert darauf, kein Dokument mit Russland unterzeichnet zu haben. Putin hatte zuvor eine Paketlösung verlangt, damit auch Russland sein Getreide und seine Dünge- und Lebensmittel auf dem Weltmarkt verkaufen könne. Nach Darstellung von Verteidigungsminister Sergej Schoigu, der in Istanbul das Abkommen unterschrieb, wurde mit Guterres ein Memorandum unterzeichnet, dass sich die Vereinten Nationen international für diesen Export einsetzen wollen. Es sei ein "historischer Tag". Der russische Präsident Wladimir Putin hatte erst am Dienstag mit Erdogan bei einem Treffen in der iranischen Hauptstadt Teheran über den Konflikt um das Getreide gesprochen. Sowohl Russland als auch die Ukraine unterzeichneten am Freitag in Istanbul getrennt voneinander entsprechende Vereinbarungen unter Vermittlung von UN-Generalsekretär António Guterres. Die Ukraine zählte vor dem russischen Angriffskrieg zu den wichtigsten Getreideexporteuren der Welt.

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Nach langer Blockade: Ukraine und Russland einigen sich auf ... (DER SPIEGEL)

Seit Wochen fordert die internationale Gemeinschaft Russland dazu auf, den Export von ukrainischem Getreide zu ermöglichen. Nun ist ein Durchbruch gelungen.

Zuletzt waren zwischen 20 und 25 Millionen Tonnen Getreide in der Ukraine blockiert gewesen. Russland stritt dagegen ab, Weizenexporte zu verhindern. Zudem einigten sich die Parteien Uno-Angaben zufolge darauf, dass Schiffe mit dem Ziel Ukraine zunächst in Istanbul durchsucht würden, um sicherzustellen, dass sie keine Waffen oder Ähnliches geladen haben. Sowohl Russland als auch die Ukraine unterzeichneten in Istanbul getrennt voneinander entsprechende Vereinbarungen unter Vermittlung von Uno-Generalsekretär António Guterres. Das Abkommen soll den Angaben zufolge zunächst für vier Monate gelten. Bis das Abkommen vollumfänglich umgesetzt wird, könne es einige Wochen dauern, heißt es.

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Folgen des Russland-Ukraine-Krieg - Unterkünfte für Menschen aus ... (Stuttgarter Nachrichten)

Die Stadt Leinfelden-Echterdingen rechnet damit, dass sie bis Jahresende 185 weitere Menschen aus der Ukraine aufnehmen muss. Sie setzt dabei auf die Hilfe ...

„Hier sind wir aber erst ganz am Anfang.“ Gleichzeitig prüft die Kommune, ob sie – aus der Not heraus, wie Kalbfell sagt – auf dem Renault-Gelände nun doch wieder eine Unterkunft errichten kann. Auf diesem Gelände am Ortsausgang von Echterdingen hatte der Landkreis Esslingen in den Jahren nach 2015 eine Notunterkunft für Asylsuchende bauen lassen und dafür den städtischen Grund gepachtet. Bis zum Jahresende rechnet die Kommune damit, dass sie für 185 weitere ein Dach über dem Kopf im Stadtgebiet finden muss. Die Geflüchteten – aber auch die Kommune – profitierten von dem städtischen Projekt L.E. mietet. „Bis zum Jahresende rechnen wir damit, dass es 6000 sein werden“, sagt der Bürgermeister. Die Frauen und Kinder erhalten sofort einen Aufenthaltstitel, zuständig für deren Unterbringung sind dann recht schnell die Kommunen. Die Flüchtlingen könnten nur maximal ein halbes Jahr in vorläufigen Unterkünften des Landkreises bleiben. „Es gibt nach wie vor einen hohen Zustrom aus dem Land“, sagt Kalbfell. Gerade nach Baden-Württemberg kämen aktuell viele ukrainische Familien, denn andere Länder seien zu Beginn des russischen Angriffskrieges in Vorleistung gegangen.

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Ukraine-Krieg: Einigung über Wiederaufnahme der Getreideexporte (Neue Zürcher Zeitung - NZZ)

Die Ukraine kann wieder Getreide exportieren: was der Deal mit Russland vorsieht – und welche Fragen noch offen sind · In der Ukraine wird bereits die neue Ernte ...

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Ukraine-News: Laut britischem Geheimdienst: Moskaus Flugabwehr ... (STERN.de)

Getreide aus Ukraine: Abkommen in Sicht +++ Ukrainische Wirtschaft und Währung unter Druck +++ Die Nachrichten zu Russlands Krieg in der Ukraine im ...

tJa, Frau Kamp Karrenbauer, Frau Merkel , was ist das schon? Auch wenn ich kein AFD Wähler bin , das war keine gute Berichterstattung das war die AFD bloß stellen mehr nicht. Letzlich schadet er auch seinen eigenen Leuten, wenn dadurch Rot-Rot-Grün an die Macht kommt. April 1999 in Murmansk geborenen Zhurauskaite aus der russischen Staatsbürgerschaft werde stattgegeben, heißt es in dem vom Kreml veröffentlichten Dekret Putins. Zu Kriegsbeginn hatte die Notenbank ihren Leitzins drastisch auf 20 Prozent angehoben, um damit den Sinkflug des russischen Rubels zu stoppen. Das benachbarte Luhansk hatte Google bereits am Donnerstag blockiert. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) wirft der russischen Armee Folter, illegale Verhaftungen und Freiheitsberaubung von Zivilisten im Süden der Ukraine vorgeworfen. Der scheidende britische Premierminister Boris Johnson hat dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auchüber seine eigene Amtszeit hinaus Unterstützung aus Großbritannien zugesagt. Share on twitter Share on facebook Diese sieht nach UN-Angaben vor, den ungehinderten Export von russischen Lebensmitteln und Düngemitteln zu fördern. Dafür würden die UN ein Team zusammenstellen, das mit Ländern und Organisationen, die Sanktionen gegen Russland verhängt haben. Zudem einigten sich die Parteien darauf, dass Schiffe mit dem Ziel Ukraine zunächst in Istanbul durchsucht werden, um sicherzustellen, dass sie keine Waffen oder Ähnliches geladen haben.

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Ukraine-News: Getreideabkommen unterzeichnet – Ukrainische ... (Frankfurter Rundschau)

Im Ukraine-Krieg gelingt am Freitag ein diplomatischer Durchbruch: Die Kriegsparteien Russland und die Ukraine unterzeichnen ein Getreideabkommen.

Vertreterinnen und Vertreter der UN, der Ukraine, Russlands und der Türkei hatten zuletzt in Istanbul bereits große Verhandlungsfortschritte erzielt. Unklar blieb bislang, welche Delegationen aus Russland und der Ukraine anreisen. Schiffe in dem humanitären Korridor und die beteiligten Häfen dürften dabei nicht von Russland oder der Ukraine angegriffen werden. Eine weitere Kontrolle solle es dann in der Türkei geben, wenn die Schiffe aus der Ukraine kommend das Schwarze Meer wieder verlassen wollen. Dazu werde ein Kontrollzentrum eingerichtet, welches von den Vereinten Nationen geleitet und von Vertreterinnen und Vertretern Russlands, der Ukraine sowie der Türkei besetzt werden soll. Die Nahrungsmittel werden allerdings auf dem Weltmarkt – insbesondere in Asien und Afrika – dringend benötigt. Die Vereinten Nationen warnten zuletzt schon vor der größten Hungersnot seit Jahrzehnten. Die nun offenbar erzielte Einigung wäre der wohl größte Vermittlungserfolg der Vereinten Nationen seit Beginn des Ukraine-Kriegs, nachdem die Weltorganisation bereits bei der Evakuierung ukrainischer Zivilpersonen in der Stadt Mariupol geholfen hatte. Die Umsetzung des Abkommens sowie die Ausfuhr von Nahrungsmitteln aus der Ukraine könnten laut den Informationen jedoch Wochen dauern. Dieser Punkt wird in New York so interpretiert, dass an diesen strategisch wichtigen Orten – zum Beispiel im Hafen Odessas – faktisch eine Waffenruhe gelten soll. Vor der feierlichen Unterzeichnung in Istanbul sprach UN-Generalsekretär António Guterres der britischen Zeitung The Guardian zufolge von einem „Hoffnungsschimmer“. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte erst am Dienstag (19. Juli) mit seinem türkischen Kollegen Erdogan bei einem Treffen in der iranischen Hauptstadt Teheran über den Konflikt um das Getreide gesprochen. Auch die Nachrichtenagentur AFP berichtet darüber.

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Ukraine-Krieg: Ende der Getreide-Blockade – Russland und ... (watson)

Die Region Luhansk im Osten hat die russische Armee bereits erobert, weite Teile von Donezk auch. In Charkiw im Norden sowie im Süden der Ukraine toben ...

"Nur mit solchen Mitteln lässt sich die Ukraine von solchen Vertretern der Führung befreien", sagte Peskow der russischen staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge. Im Osten der Ukraine haben die russischen Truppen nach Angaben des ukrainischen Militärs ihre Angriffe bei der Stadt Awdijiwka nahe der Großstadt Donezk wieder aufgenommen. Nach Kremlangaben geht es allerdings um eine ganze Reihe von Fragen zur internationalen Politik, darunter der Krieg in der Ukraine. Das Treffen findet kurz nach einer mehrtägigen Reise des US-Präsidenten Joe Biden in die Region statt. Die Ukraine hat mit Angriffen auf die Schwarzmeer-Halbinsel Krim und die dort stationierte russische Schwarzmeerflotte gedroht. Präsident Selenskyj hat die Gründung einer neuen Parlamentskommission in der Ukraine angekündigt, die den Einsatz westlicher Waffen kontrollieren soll. Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat angesichts der Waffenlieferungen des Westens an die Ukraine mit der Einnahme weiterer Gebiete in dem Land gedroht. Nach den jüngsten Entlassungen des Geheimdienstchefs und anderer Führungskräfte in den Sicherheitsorganen will Selenskyj die Neuausrichtung dieser Behörden vorantreiben. Der Westen und die Ukraine würden "nie dagewesenen Druck auf die körperliche und geistige Sicherheit" der Republik ausüben und deren Volk "brechen" wollen. Austin sagte bei einer Pressekonferenz nach den Beratungen, es habe "viele neue Ankündigungen" der Verteidigungsminister und Armeechefs aus den mehr als 50 teilnehmenden Staaten gegeben. "Die Ukraine unterzeichnet keinerlei Dokumente mit Russland", sagte am Freitag Präsidentenberater Mychajlo Podoljak dem Kurznachrichtendienst Die Ukraine und Russland gehören zu den weltweit größten Getreideproduzenten. So hatten sie vor Beginn der russischen Invasion im Nachbarland zusammen etwa 30 Prozent des weltweit gehandelten Weizens geliefert. Bei einem russischen Bombenangriff auf Charkiw im Nordosten der Ukraine sind am Donnerstagmorgen nach ukrainischen Angaben zwei Menschen getötet und 19 weitere verletzt worden.

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