Der heißeste Tag des Jahres, war genau der Tag, andem Amy Macdonald ihren mehrmals wegen der Corona-Pandemie verschobenen Auftritt im Wiener Gasometer ...
"Das ist das Tolle an Musik, dass sie eine Fluchtmöglichkeit bietet", sagte die Schottin zur APA. "Wenn man zu einem Konzert geht, begibt man sich in eine Blase, in der man einfach den Moment genießt. Für mich auf der Bühne ist das nicht anders: Ich blicke in alle die fröhlichen Gesichter, höre, wie sie meine Songs mitsingen. Ein Erfolgsgeheimnis des Popstars ist sicherlich auch die fehlende Distanz zum Publikum. "Als ich als Teenager Musik für mich entdeckt habe, hatte ich das Gefühl, die Künstler würden durch ihre Lieder mit mir sprechen", erzählte Macdonald. "Ich finde es wichtig, mit dem Publikum in Kontakt zu stehen. Am besten standen ihr dennoch die Hits "Mr. Rock and Roll" und "This Is The Life" vom Debüt, zwei Songs, die an Charme vom restlichen Material schwer zu überbieten sind.
Die Singer-Singwriterin holte am Donnerstag ihr mehrmals wegen der Pandemie verschobenes Konzert in Wien nach. Auch die große Sommerhitze konnte die Fans ...
Nichtsdestotrotz zogen sowohl Amy Macdonald als auch die ZuschauerInnen ein zufriedenes Fazit: Ja, es war sehr heiß, aber nein, "wir sind nicht geschmolzen!" Ihre fröhliche Ausstrahlung sowie die Gute-Laune-Sounds halfen dem Publikum (und ihr selbst), den schweißtreibenden Abend gut zu überstehen. Der Termin war mehrmals wegen der Pandemie verschoben worden, am Donnerstag gab es nun das überfällige Wiedersehen im Gasometer.