Der Streaming-Pionier Netflix hat seine Bücher geöffnet. 19.07.2022.
15.07.2022 15.07.2022
Netflix hat im zweiten Quartal dank Serienhits wie "Stranger Things" nicht so schlecht wie befürchtet abgeschnitten. Die Nutzerzahlen sanken in de...
Die Börsen in Fernost zeigten sich am Dienstag uneinheitlich. Der Umsatz legte im abgelaufenen Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8,6 Prozent auf 8,0 Milliarden Dollar zu. Damit hielt der Kundenschwund zwar an, blieb aber unter dem von Netflix selbst erwarteten Minus von zwei Millionen Abos. Die Aktie stieg nachbörslich um acht Prozent.
Investing.com - Der US-Streamingdienst Netflix (NASDAQ:NFLX) hat im zweiten Quartal weniger Kunden verloren als befürchtet. Das sorgte bei der Aktie ...
Zu Wochenbeginn war bei den Anlegern noch die Risikobereitschaft geschwunden,... Zu Wochenbeginn war bei den Anlegern noch die Risikobereitschaft geschwunden,... NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen (ETR:SXR4) haben am Dienstag wieder in die Erfolgsspur gefunden. Netflix hatte bei der Zahlenvorlage im ersten Quartal noch vor einem Kundenschwund von 2 Millionen gewarnt. NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen (ETR:SXR4) haben am Dienstag wieder in die Erfolgsspur gefunden. Investing.com - Der US-Streamingdienst Netflix (NASDAQ: NFLX) hat im zweiten Quartal weniger Kunden verloren als befürchtet. Das sorgte bei der Aktie nachbörslich für kräftig Schub. Die Netflix-Aktie stieg um mehr als 6 Prozent auf 214,24 Dollar. Den offiziellen Handel an der NASDAQ hatte sie mit bereits mit einem Kursplus von 5,61 Prozent auf 201,63 Dollar beendet.
Bei derzeit ca. 155 USD liegt die langfristige Aufwärtstrendlinie als wichtige Unterstützung im Markt. Darunter bei 130 USD liegt eine wichtige horizontale ...
Das ist meistens keine schnelle Angelegenheit, kein großer V-Bottom. Man kann sich solche Charts also in Ruhe anschauen, es gibt absolut keinen Grund schnell in den betreffenden Basiswert hineinzustolpern. Bei derzeit ca. - Netflix Inc. - WKN: 552484 - ISIN: US64110L1061 - Kurs: 199,464 $ (Nasdaq)
Für Netflix ist das zweite Geschäftsquartal mit einem Ergebnisrückgang zu Ende gegangen. Je Aktie verdiente das Unternehmen 3,53 US-Dollar nach 2,...
Die Börsen in Fernost zeigten sich am Dienstag uneinheitlich. Der Umsatz legte im abgelaufenen Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8,6 Prozent auf 8,0 Milliarden Dollar zu. Damit hielt der Kundenschwund zwar an, blieb aber unter dem von Netflix selbst erwarteten Minus von zwei Millionen Abos. Die Aktie stieg nachbörslich um acht Prozent.
Netflix hat am Dienstagabend nach US-Börsenschluss die Zahlen für das zweite Quartal veröffentlicht. 19.07.2022.
Bei den Investoren kommt das Zahlenwerk aber dennoch sehr gut an – die Aktie schießt in der ersten Reaktion um rund acht Prozent nach oben. Die Analysten hatten im Schnitt Zuwächse von 1,83 Millionen erwartet. Auch wenn die schlimmsten Abonnenten-Verluste nach Unternehmensangaben inzwischen vorbei sind, rechnet Netflix nicht mit einer schnellen Rückkehr in den Wachstumsmodus. Das für das laufende Q3 in Aussicht gestellte Netto-Plus von rund einer Million Bezahl-Abos reicht gerade einmal, um die Q2-Verluste auszugleichen.
Der Videostreaming-Dienst Netflix hat im abgelaufenen Quartal nicht einmal halb so viele Abonnenten verloren wie vom Management befürchtet.
- Depot ab CHF 25 pro Quartal Im laufenden Quartal vom Juli bis September werde man wohl eine Million neue Kunden hinzugewinnen, hiess es zudem. Im April hatte Netflix noch gewarnt, in dem Quartal würden wohl zwei Millionen Kunden verloren gehen.
Fast eine Million Kunden hat Netflix im zweiten Quartal weltweit verloren. Die Aktie zieht an. Wie passt das zusammen?
Als Technologiepartner für eine werbefinanzierte Version, so gab Netflix vergangene Woche bekannt, hat man Microsoft gewonnen. Im nachbörslichen Handel legte die Aktie um sieben Prozent zu. Aber da Netflix im Vorfeld so nachdrücklich über schwierige Zeiten jammerte und nun im aktuellen Quartal doch wieder wächst, trat das Gegenteil ein. In den USA und Kanada verlor man im zweiten Quartal 1,3 Millionen Kunden, in Europa rund 800.000. Am Tag darauf krachte die Aktie um 35 Prozent ab, verlor Netflix rund 50 Milliarden Dollar an Börsenwert. Der Lack war ab. April ist als einer der trübsten Tage für Netflix-Anleger in die Geschichte eingegangen.
Farah-Fawcett-Frisuren, Walkie-Talkie-Funksprüche, Ghostbusters-Verkleidungen und Monster, die aussehen, als wären sie direkt den gemeinsamen Fantasien von ...
Netflix ist allerdings nicht der einzige US-Konzern, der unter dem starken "Greenback" zu leiden hat. Auch bei einem noch größeren Tabu hat Konzernchef Reed Hastings bereits klein beigegeben: Angesichts der schwachen Entwicklung der Nutzerzahlen wird Netflix eine günstigere Version seines Streaming-Dienstes mit Werbeclips anbieten. Zum abgelaufenen Quartal erklärte Netflix zudem, der Umsatz sei um neun Prozent auf 8,0 Milliarden Dollar gestiegen. Der Hype um die Serie dürfte den Video-Streaming-Dienst Netflix im abgelaufenen Quartal dabei vor dem Schlimmsten bewahrt haben. Unterm Strich verdiente Netflix im abgelaufenen Quartal 1,44 Milliarden Dollar; vor einem Jahr waren es 1,35 Milliarden gewesen. Im April hatte Netflix noch gewarnt, in dem Quartal würden wohl zwei Millionen Kunden verloren gehen.
Bei der Netflix-Aktie sorgte eine NFT-Kollektion für etwas Aufsehen? Mag sein. Operativ sind das jedoch eher No-News, wenn du mich fragst.
Für den Milliardenkonzern ist das ein Tropfen auf den heißen Stein. Wobei die Preise zwischen 11 US-Dollar für die Box und 275 US-Dollar für das Bundle schwankten. Ordnen wir diese Schlagzeile thematisch ein, so würde ich sagen: Es sind No-News für die Netflix-Aktie. Schon das Volumen ist viel zu gering. Dabei ging es um eine Kollektion zum Blockbuster Stranger Things. Die vierte Staffel ist auf dem Streaming-Dienst gerade vollständig angelaufen und bricht Rekorde. Oder aber das Hellfire-Bundle, das alle digitalen Poster enthielt. Herausgekommen ist eine Kollektion von digitalen Postern, die als NFTs veräußert worden sind.
Oh Wunder, oh Wunder: Die Netflix-Aktie (WKN: 552484) legt nach den Quartalszahlen zu. Nachdem es zwei Vierteljahre gegeben hat, in denen die Anteilsscheine ...
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Netflix hat im zweiten Quartal dank Serienhits wie "Stranger Things" nicht so schlecht wie befürchtet abgeschnitten. Die Nutzerzahlen sanken in de...
Goldman Sachs hat Netflix nach Quartalszahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 186 US-Dollar belassen. Als Tech-Partner für die Entwicklung eines solchen Modells wählte Netflix jüngst den Software-Riesen Microsoft. Die Werbevariante soll voraussichtlich Anfang 2023 anlaufen, zunächst in "einer Handvoll von Märkten". Netflix-Manager wichen in einem Videointerview nach Vorlage Fragen dazu aus, wie hoch aus ihrer Sicht der Anteil der Nutzer in der günstigeren Variante mit Werbung werden könnte. Co-Chef Ted Sarandos räumte zugleich ein, dass nach aktuellem Stand das Angebot die weitaus meisten, aber nicht alle Inhalte auf der Plattform umfassen könnte. Über den Rest werde mit Studios verhandelt, aber nicht alles werde verfügbar sein. Aktuell testet Netflix unter anderem in Argentinien, Honduras und Guatemala die Möglichkeit, zusätzliche Haushalte bei einem Abo dazuzubuchen. Zudem will Netflix bald anfangen, konsequent gegen das Teilen von Passwörtern vorzugehen. Punkten konnte Netflix im jüngsten Quartal besonders mit "Stranger Things". Die vierte Staffel der Serie war die populärste, die der Streaming-Dienst nach eigenen Angaben je ausgestrahlt hat - zumindest in englischer Sprache. Dennoch tat sich das Unternehmen gerade in seinen etablierten und von verschärfter Konkurrenz durch Rivalen wie Disney oder HBO geprägten Märkten schwer. Bei Anlegern kam der Quartalsbericht gut an, die Netflix-Aktie legt im vorbörslichen NASDAQ-Handel am Mittwoch zeitweise um 7,15 Prozent auf 216,05 US-Dollar zu.
Die Netflix-Aktie (WKN: 552484) präsentiert Zahlen oder hat es vielleicht bereits, wenn du diese Zeilen liest, das kann ich nicht mit Sicherheit sagen.
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Bei der Netflix-Aktie sorgte eine NFT-Kollektion für etwas Aufsehen? Mag sein. Operativ sind das jedoch eher No-News, wenn du mich fragst.
Für den Milliardenkonzern ist das ein Tropfen auf den heißen Stein. Ordnen wir diese Schlagzeile thematisch ein, so würde ich sagen: Es sind No-News für die Netflix-Aktie. Schon das Volumen ist viel zu gering. Wobei die Preise zwischen 11 US-Dollar für die Box und 275 US-Dollar für das Bundle schwankten. Aber auch an anderen Fronten, ob Lego-Bausets oder andere Dinge: Stranger Things ist ein voller Erfolg. Dabei ging es um eine Kollektion zum Blockbuster Stranger Things. Die vierte Staffel ist auf dem Streaming-Dienst gerade vollständig angelaufen und bricht Rekorde. Herausgekommen ist eine Kollektion von digitalen Postern, die als NFTs veräußert worden sind.
Bei der Netflix-Aktie gibt es die Überraschung im zweiten Quartal. Aber was ist es: Bloß ein weniger schwaches Zahlenwerk? Oder ein starkes?
Zudem ist die Aktie weiterhin mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von unter 20 bewertet, was eher Value sein könnte. Im Raum steht, dass es noch im vierten Quartal zu einer teilweise werbefinanzierten Variante kommt, die das Wachstum ebenfalls ankurbeln kann. Beim Ausblick ist das Management der Netflix-Aktie wieder etwas verhaltener. Aber dafür kletterte das Ergebnis je Aktie auf 3,20 US-Dollar bei einem Gesamtnettoergebnis von 1,44 Mrd. US-Dollar. Ohne Zweifel starke Werte. Mit einem freien Cashflow von 18 Mio. US-Dollar rundet der Streaming-Platzhirsch erneut die Profitabilität ab. Zudem und auch das ist mit Sicherheit relevant: Für das dritte Quartal rechnet das Management wieder mit einem Anstieg bis auf 221,67 Mio. Das heißt, dass das schwächere zweite Quartal wieder ausgeglichen werden könnte. Im direkten Quartalsvergleich fiel die Anzahl der Abonnenten von 221,64 Mio. auf 220,67 Mio. Das bedeutet, dass es einen Rückgang von ca. Natürlich geht es bei den Zahlen für das zweite Quartal vor allem um eines: die Abonnenten. Das Management der Netflix-Aktie muss den bereits angedeuteten Rückgang hinnehmen.
Der Streaming-Marktführer Netflix hat gestern nachbörslich seine Geschäftszahlen zum abgelaufenen zweiten Quartal präsentiert (
Daher überwiegt bei den Anlegern derzeit die Erleichterung, dass Netflix wenigstens diese niedrigen Erwartungen schlagen konnte. Ein großes Problem bleibt jedoch immer noch der wichtige Wirtschaftsraum UCAD (USA und Kanada). Hier verlor Netflix 1,3 Millionen Nutzer, was sich mit den Schätzungen der Wall-Street-Experten deckt. Das ist insbesondere der Erfolgsserie „Stranger Things“ zu verdanken und zeigt, dass Netflix immer noch in der Lage ist, mithilfe seines hochwertigen Contents, Nutzer an die Plattform zu binden. Diese Ankündigung kam bei den Anlegern besonders gut an. Die Zahlen von Netflix haben auch diesmal nicht besonders geglänzt. Allerdings waren die Erwartungen des Marktes an den Konzern im Vorfeld relativ niedrig. Wie von Analysten erwartet, entwickelten sich die Nutzerzahlen vor allem in der Region Asien-Pazifik sehr positiv.
Netflix hat im zweiten Quartal dank Serienhits wie "Stranger Things" nicht so schlecht wie befürchtet abgeschnitten. Die Nutzerzahlen sanken in de...
Als Tech-Partner für die Entwicklung eines solchen Modells wählte Netflix jüngst den Software-Riesen Microsoft. Die Werbevariante soll voraussichtlich Anfang 2023 anlaufen, zunächst in "einer Handvoll von Märkten". Netflix-Manager wichen in einem Videointerview nach Vorlage Fragen dazu aus, wie hoch aus ihrer Sicht der Anteil der Nutzer in der günstigeren Variante mit Werbung werden könnte. Co-Chef Ted Sarandos räumte zugleich ein, dass nach aktuellem Stand das Angebot die weitaus meisten, aber nicht alle Inhalte auf der Plattform umfassen könnte. Über den Rest werde mit Studios verhandelt, aber nicht alles werde verfügbar sein. Punkten konnte Netflix im jüngsten Quartal besonders mit "Stranger Things". Die vierte Staffel der Serie war die populärste, die der Streaming-Dienst nach eigenen Angaben je ausgestrahlt hat - zumindest in englischer Sprache. Dennoch tat sich das Unternehmen gerade in seinen etablierten und von verschärfter Konkurrenz durch Rivalen wie Disney oder HBO geprägten Märkten schwer. Aktuell testet Netflix unter anderem in Argentinien, Honduras und Guatemala die Möglichkeit, zusätzliche Haushalte bei einem Abo dazuzubuchen. Bei Anlegern kam der Quartalsbericht gut an, die Netflix-Aktie legt im vorbörslichen NASDAQ-Handel am Mittwoch zeitweise um 7,15 Prozent auf 216,05 US-Dollar zu. Zudem will Netflix bald anfangen, konsequent gegen das Teilen von Passwörtern vorzugehen. Der Umsatz legte im abgelaufenen Quartal im Jahresvergleich um 8,6 Prozent auf 8,0 Milliarden Dollar zu.
20.07.2022 - Das Management der Netflix-Aktie (WKN: 552484) macht eigentlich gerade Fortschritte, was das Ausrollen der eigenen Strategie angeht.
Zusätzliche Informationen für Kunden in den USA Die Anlageempfehlungen sind ein Produkt von The Fool. The Fool ist der Arbeitgeber oder Auftraggeber des jeweiligen Research Analysten, der den Report erstellt hat. Das amerikanische Mutterunternehmen, The Motley Fool, LLC (kurz als „Fool US“ bezeichnet) kann auch Positionen von den Wertpapieren haben, die in unseren Artikeln erwähnt werden. The Fool hat die Information jedoch nicht auf ihre Richtigkeit oder Vollständigkeit geprüft und übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Information keine Haftung. Etwaige unvollständige oder unrichtige Informationen begründen keine Haftung von The Fool für Schäden gleich welcher Art, und The Fool haftet nicht für indirekte und/oder direkte Schäden und/oder Folgeschäden. Insbesondere übernimmt The Fool keine Haftung für in diesen Analysen enthaltene Aussagen, Planungen oder sonstige Einzelheiten bezüglich der untersuchten Unternehmen, deren verbundener Unternehmen, Strategien, konjunkturelle, Marktund/oder Wettbewerbslage, gesetzlicher Rahmenbedingungen usw. Halten: Es wird erwartet, dass der Preis der Aktie in den nächsten 3 bis 5 Jahren entweder weniger als den passenden Index steigen wird, oder stabil bleiben wird. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. angepasst. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht als einzigen Punkt von Modell betrachtet, sondern eher die überlegt am wahrscheinlichsten Ergebniss der vielen möglichen zukünftigen Auswirkungen. The Fool, deren Anteilseigner und Angestellte übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Aussagen, Einschätzungen, Empfehlungen oder Schlüsse, die aus in den Analysen enthaltenen Informationen abgeleitet werden. Rechtshinweis / Disclaimer Die Anlageempfehlungen von The Fool enthalten ausgewählte Informationen und erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Die Analysen stützen sich auf allgemein zugängliche Informationen und Daten („die Information“), die als zuverlässig gelten. Wobei die Preise zwischen 11 US-Dollar für die Box und 275 US-Dollar für das Bundle schwankten. Ordnen wir diese Schlagzeile thematisch ein, so würde ich sagen: Es sind No-News für die Netflix-Aktie. Schon das Volumen ist viel zu gering. Herausgekommen ist eine Kollektion von digitalen Postern, die als NFTs veräußert worden sind. Dabei ging es um eine Kollektion zum Blockbuster Stranger Things. Die vierte Staffel ist auf dem Streaming-Dienst gerade vollständig angelaufen und bricht Rekorde.
Netflix hat im zweiten Quartal dank Serienhits wie "Stranger Things" nicht so schlecht wie befürchtet abgeschnitten. Die Nutzerzahlen sanken in den drei Monaten ...
Im April folgte der nächste herbe Rückschlag: Für Netflix war das Auftaktquartal das erste Jahresviertel mit Kundenschwund seit mehr als zehn Jahren gewesen. Punkten konnte Netflix im jüngsten Quartal besonders mit "Stranger Things". Die vierte Staffel der Serie war die beliebteste, die der Streaming-Dienst nach eigenen Angaben je ausgestrahlt hat - zumindest in englischer Sprache. Dennoch tat sich das Unternehmen gerade in seinen etablierten und von verschärfter Konkurrenz durch Rivalen wie Disney oder HBO geprägten Märkten schwer. Goldman Sachs hat Netflix nach Quartalszahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 186 US-Dollar belassen. Erfolge mit diesen beiden Initiativen hält auch Goldman-Experte Sheridan für entscheidend für eine langfristig wieder bessere Aktienkursentwicklung. Das Unternehmen werde weiter daran gemessen werden, ob es ihm gelinge, der zunehmenden Konkurrenz standzuhalten. Netflix tat sich jedoch gerade in seinen etablierten und von verschärfter Konkurrenz geprägten Märkten schwer. Als Tech-Partner für die Entwicklung eines solchen Modells wählte Netflix jüngst den Software-Riesen Microsoft. Die Werbevariante soll voraussichtlich Anfang 2023 anlaufen, zunächst in "einer Handvoll von Märkten". Zudem will Netflix bald anfangen, konsequent gegen unerlaubtes Teilen von Passwörtern vorzugehen. Damit hielt der Kundenschwund zwar an, blieb aber unter dem von Netflix selbst erwarteten Minus von zwei Millionen Abos. Insgesamt lag die Zahl der bezahlten Nutzerkonten des Video-Dienstes weltweit zur Jahreshälfte bei knapp 221 Millionen. April büßte die Aktie denn auch mehr als ein Drittel ein. Im regulären Handel gewinnen die Aktien zeitweise 3,16 Prozent auf 208,00 US-Dollar. Der Umsatz legte im abgelaufenen Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8,6 Prozent auf 8,0 Milliarden Dollar zu. hat im zweiten Quartal dank Serienhits wie "Stranger Things" nicht so schlecht wie befürchtet abgeschnitten. Eine überraschend gute Entwicklung der Zuschauerzahlen hat die Anteilseigner von Netflix am Mittwoch versöhnlicher gestimmt.
Zwei Quartale in Folge hat Netflix für Schrecken bei seinen Aktionären gesorgt. Warum sie auf die jüngsten durchwachsenen Zahlen gelassen reagieren.
Der Grund: Netflix wächst nicht mehr. In den vergangenen Monaten ist der Video-streaming-Anbieter aber zum Sorgenkind mutiert. Die Quartalsberichte im Jänner und im April hatten Kursrückgänge im zweistelligen Prozentbereich ausgelöst. Auf Zwölfmonatssicht liegt die Aktie um mehr als 60 Prozent im Minus.