Bregenzer Festspiele

2022 - 7 - 20

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Bregenzer Festspiele 2022 (Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport)

Und doch finden Pest und Krieg die Menschen immer gleich wehrlos", setzte Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer in ihrer Eröffnungsrede der Bregenzer ...

Und auch was den Krieg angeht, haben wir nicht 1947, als Europa tief zerklüftet war. Sich mit der angeblich nie zu ändernden Geschichte zufrieden zu geben, sei keine Option. Dem Eröffnungszitat aus Die Pest von Albert Camus "es hat auf der Erde ebenso viele Pestseuchen gegeben wie Kriege. Und doch finden Pest und Krieg die Menschen immer gleich wehrlos", setzte Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer in ihrer Eröffnungsrede der Bregenzer Festspiele ein entschiedenes "Wir sind nicht wehrlos" entgegen.

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Bregenzer Festspiele: „Madame Butterfly“-Premiere fiel ins Wasser (Tiroler Tageszeitung Online)

Wegen Starkregens musste die Premiere von Puccinis „Madame Butterfly“ auf der Seebühne in Bregenz nach 59 Minuten abg...

Bregenz – So hatten sich das die Bregenzer Festspiele nicht vorgestellt: Die Premiere des Spiels auf dem See ist am Mittwoch ins Wasser gefallen. Seebühnen-Kartenbesitzer erhalten ihr Geld zurück. Es habe leider keine Möglichkeit gegeben, die Aufführung am See fortzusetzen, zumal eine weitere Wetterfront mit Blitz und Donner im Anmarsch war, erklärte Renner. (APA) Wegen Starkregens musste die Premiere von Puccinis „Madame Butterfly“ auf der Seebühne in Bregenz nach 59 Minuten abgebrochen werden.

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Vorarlberg: Bregenzer Festspiele eröffnet (VOL.AT - Vorarlberg Online)

Neuwahlen erteilte er eine deutliche Absage. Auch Festspielpräsident Hans-Peter Metzler sowie Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) stellten ...

Den künstlerischen Auftakt des Festivals bildete am Mittwochabend die Premiere von Giacomo Puccinis "Madame Butterfly" auf der Seebühne. Für die 26 Aufführungen von "Madame Butterfly" gelangten 189.000 Karten in den Verkauf. Mayer zeigte sich darüber hinaus überzeugt, dass die Kunst helfen könne, scheinbare Unausweichlichkeit zu überwinden. Sie nahm Bezug auf Frauenfiguren aus den diesjährigen Festspiel-Produktionen und legte dar, wie etwa "unsere tiefsten Emotionen uns zu übermenschlichem Handeln motivieren können". Anhand der Figuren dringe man tief in die Natur des Menschen ein. August stehen am und auf dem Bodensee insgesamt rund 80 Veranstaltungen auf dem Programm, für die 220.000 Karten aufgelegt wurden. Der Friede in Europa. Unsere Demokratie, die Art wie wir leben wollen, unsere Versorgungssicherheit, unsere Sicherheit insgesamt", stellte Van der Bellen fest. Österreich habe dabei ein bisher gut funktionierendes, verantwortungsvoll umgesetztes Fördersystem - das müsse auch so bleiben, forderte der Festspielpräsident. Den vehementen Ruf nach Fundraising und privatem Sponsoring stellte Metzler infrage. Der Begriff der Freiheit blieb auch in seinen weiteren Ausführungen bestimmend. Die Politik müsse die multiple Krisensituation als Gestaltungsauftrag begreifen. "Wir leben in einer Zeit, wo die Grundelemente unseres Lebens angegriffen werden. Neuwahlen erteilte er eine deutliche Absage. Auch Festspielpräsident Hans-Peter Metzler sowie Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) stellten Freiheit und Demokratie in den Mittelpunkt ihrer Reden. Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) - sie vertrat Kulturminister Werner Kogler (Grüne) - hob angesichts des beinahe drei Jahre währenden Krisenzustands "Europa" als Hoffnung hervor in einer "Welt, die nie wieder so sein wird, wie sie war". Der Zusammenhalt im vereinten Kontinent werde helfen, den Krieg und die damit verbundenen Krisen zu überstehen. "Wir sind nicht wehrlos", widersprach sie auch im Hinblick auf die Coronapandemie "entschieden" Albert Camus, der 1947 in "Die Pest" formulierte: "Und doch finden Pest und Krieg die Menschen immer gleich wehrlos." Festspielpräsident Hans-Peter Metzler war mit Gedanken zum "grausamen Vernichtungskrieg" in der Ukraine als Erster ans Rednerpult getreten. Den russischen Präsidenten Wladimir Putin bezeichnete er als Diktator, der es nicht ertrage, "dass wir in einer Gesellschaft leben wollen, in der jeder Mensch gleich viel wert ist und der von der Wiedergeburt eines russischen Imperiums träumt". Die Abhängigkeit von russischem Gas sei unerträglich, so Van der Bellen, aber es sei ebenso unerträglich, auch nur mit dem Gedanken zu spielen, sich zum unterwürfigen Verbündeten eines Diktators zu machen - für diese Aussage erhielt der Bundespräsident Zwischenapplaus. In Sachen Abhängigkeit hätten vergangene Regierungen in halb Europa Fehler gemacht, und auch er selbst habe sich täuschen lassen.

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Bregenzer Festspiele: "Butterfly"-Premiere abgebrochen und ins ... (kurier.at)

Am Mittwochabend sollte die Neuinszenierung des Puccini-Werks erstmals gezeigt werden - nach eineinviertel Stunden aber musste man ins Festspielhaus ...

Die Premiere von Puccinis "Madama Butterfly" bei den Bregenzer Festspielen musste am Mittwochabend wegen Regens am See abgebrochen werden und im Festspielhaus fortgesetzt werden. Seebühnen-Kartenbesitzer erhalten ihr Geld zurück. Es habe leider keine Möglichkeit gegeben, die Aufführung am See fortzusetzen, zumal eine weitere Wetterfront mit Blitz und Donner im Anmarsch war. Juli waren 90 Prozent der insgesamt 189.000 Tickets für die 26 Vorstellungen verkauft.

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Bregenzer Festspiele starten mit Puccinis „Madame Butterfly“ auf der ... (SWR)

Mit der Oper „Madame Butterfly“ von Giacomo Puccini beginnen die 76. Bregenzer Festspiele. 26 Mal ist „Madame Butterfly“ zu sehen.

Man kann jeden Tag darin etwas Neues finden.“ Ihr Ziel sei es, ihren Klang und ihre Gedanken, die Gefühle der Madame Butterfly bis in die letzte Zuschauerreihe zu bringen, ergänzt sie. Homoki lässt weißgewandete Geister über das weiße Blatt Papier tanzen, er lässt Yamadori, der vergeblich um Madame Butterfly wirbt, auf einer Sänfte rund um die Seebühne ziehen, getragen von acht Männern, die durchs Wasser waten. Wenn Madame Butterfly die riesige Seebühne betritt, ist fast eine Viertelstunde Oper bereits vorbei.

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Kultur: 76. Bregenzer Festspiele beginnen (ZEIT ONLINE)

Das Streben nach Fundraising und privatem Sponsoring für Kultur-Events sieht der Präsident der Bregenzer Festspiele, Hans-Peter Metzler, kritisch.

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Die 76. Bregenzer Festspiele sind eröffnet (Heute.at)

Die Bregenzer Festspiele starten in ihre nächste Saison. Auf der Seebühne wird Giacomo Puccinis "Madame Butterfly" inszeniert.

Die Oper "Madame Butterfly" feiert am Mittwoch Abend um 21.15 Uhr Premiere. August Platz auf der Seebühne nehmen. Neben "Madame Butterly" wird im Festspielhaus Umberto Giordanos "Sibirien" gezeigt.

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"Butterfly": Bregenzer Festspiele müssen Premiere abbrechen (BR24)

Eine nahende Gewitterfront beendete vorzeitig die Saison-Eröffnung auf der Seebühne: Ein Großteil des Publikums wurde nach Hause geschickt, der Rest sah im ...

Gern konzentrieren sich Regisseure daher auf die Amerika-Kritik in der "Madame Butterfly", schließlich trifft japanische Bescheidenheit auf die Großmäuligkeit eines US-Marinesoldaten. August 2022 und in der kommenden Saison. Klar, es ist ungerecht, eine Inszenierung nach ihrer ersten Hälfte abschließend zu beurteilen, und der eigentlich geplante Schlusseffekt macht auf Seebühne optisch sicher was her. Dirigent Enrique Mazzola gehört zu den musikalischen Leitern, die nicht nur für Rhythmus und Klangfarbe sorgen, sondern das ganze Stück selbst mitspielen, mitleiden, mitfiebern. Regisseur Andreas Homoki (62), seit zehn Jahren Intendant der Oper Zürich, ließ es in seiner Inszenierung von Puccinis "Madame Butterfly" nämlich mächtig spuken. Bevor der Wind merklich auffrischte und die Sturmwarnleuchte immer hektischer ihre gelben Lichtkegel über den Bodensee schickte, hatte sich auf der Seebühne tatsächlich eine Mumie effektvoll aus dem Grab gemeldet.

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Regenabsage für "Madame Butterfly" auf der Seebühne der ... (SWR)

Die Premiere der Puccini-Oper "Madame Butterfly" der Bregenzer Festspiele ist wegen Gewitter und Starkregen abgebrochen worden.

Knapp zwei Wochen vor dem Start der diesjährigen Bregenzer Festspiele ist ein Großteil der Karten für die Seebühne verkauft. Mit der Oper „Madame Butterfly“ von Giacomo Puccini beginnen am Mittwochabend, 20.7., die 76. Für rund 1.700 Zuschauerinnen und Zuschauer mit den teureren Karten wurde "Madame Butterfly" im Festspielhaus der Vorarlberger Landeshauptstadt fortgesetzt. Die Bregenzer Festspiele waren am Mittwochvormittag feierlich eröffnet worden. Die Puccini-Oper ist bis zum 21. Rund 5.300 Premierengäste mussten nach knapp einer Stunde nach Hause gehen.

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„Madame Butterfly“: Ein Schmetterling stirbt bei Regen (ORF.at)

Blitze über dem Bodensee haben schon so manche Aufführung der Bregenzer Festspiele als zusätzliche Effekte bereichert – bei der Premiere von Giacomo ...

Als Symbol für den sexistischen und kolonialistischen Pinkerton bohrt sich ein 27 Meter hoher Fahnenmast durch das Papier, auf dem eine sechs mal drei Meter große US-Flagge weht. Trotz aller Eindrücke: Ein Fazit zu einer Inszenierung nach nur einer Halbzeit könnte wohl nie dem großen Ganzen entsprechen. Auch wenn an diesem Premierenabend nicht alles gezeigt werden konnte – die Geschichte der jungen Japanerin Cio-Cio-San, genannt Butterfly, die durch die Heirat mit dem US-Leutnant B. F. Pinkerton auf ein neues Leben hofft, wird mit wenigen Bühneneffekten erzählt. Das Publikum der anderen Kategorien erhält den Kartenwert rückerstattet bzw. Eine riesige japanische Tuschezeichnung auf gewelltem Papier ragt nun zwei Jahre für „Madame Butterfly“ aus dem See, vom kanadischen Bühnenbildner Michael Levine als Spiegelbild für Cio-Cio-Sans Seele erdacht: empfindlich, zerknüllt und weggeworfen. kann die Karten umtauschen, sofern weniger als 60 Minuten gespielt wurden.

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