Claes Oldenburg

2022 - 7 - 19

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Pop-Art-Künstler Claes Oldenburg gestorben (APA - Austria Presse Agentur)

Gesundheitlich angeschlagen war er schon länger gewesen, nachdem er sich vor ein paar Jahren die Hüfte gebrochen hatte.

Die bekannteste dieser Arbeiten ist die mit Van Bruggen entwickelte „Spoonbridge and Cherry”, ein Löffel für Giganten samt Kirsche, der heute zu den Symbolen der Stadt Minneapolis zählt. Aber, merkte Oldenburg 2015 an, „eine kleine Skulptur kann genau so mächtig sein wie eine große”. Und wie viele seiner Arbeiten konnte auch dieser Satz im sexuell-erotischen Kontext gedeutet werden. Dort wie mit den „soft sculptures” – Badewannen, Schreibmaschinen und Ventilatoren – blieb er nah am täglichen Leben des Publikums. Diese Arbeiten gelten heute als erste Skulpturen der Pop-Art. In New York, wo Oldenburg neben Aufenthalten in Kalifornien und dem Loiretal in Frankreich bis zuletzt hauptsächlich lebte und arbeitete, war er auch Jim Dine und Allan Kaprow begegnet. Mit Andy Warhol und Roy Lichtenstein zählte er zu den größten Vertretern der Strömung. So ist das eben”, hatte er vor wenigen Jahren der „New York Times” gesagt.

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Dreidimensionaler Pop: US-Künstler Claes Oldenburg ist tot (Tiroler Tageszeitung Online)

Gemeinsam mit Andy Warhol und Roy Lichtenstein zählte Claes Oldenburg zu den bedeutendsten Vertretern der Pop-Art. Se...

Aber, merkte Oldenburg 2015 an, "eine kleine Skulptur kann genau so mächtig sein wie eine große". Und wie viele seiner Arbeiten konnte auch dieser Satz im sexuell-erotischen Kontext gedeutet werden. Die bekannteste dieser Arbeiten ist die mit Van Bruggen entwickelte "Spoonbridge and Cherry", ein Löffel für Giganten samt Kirsche, der heute zu den Symbolen der Stadt Minneapolis zählt. Dort wie mit den "soft sculptures" - Badewannen, Schreibmaschinen und Ventilatoren – blieb er nah am täglichen Leben des Publikums. Diese Arbeiten gelten heute als erste Skulpturen der Pop-Art. Mit Andy Warhol und Roy Lichtenstein zählte er zu den größten Vertretern der Strömung. In New York, wo Oldenburg neben Aufenthalten in Kalifornien und dem Loiretal in Frankreich bis zuletzt hauptsächlich lebte und arbeitete, war er auch Jim Dine und Allan Kaprow begegnet. "Ich hatte die Ehre, eine großartige Freundschaft mit einem der radikalsten Künstler des 20.

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Claes Oldenburg, monumentaler Meister der Pop-Art, ist tot (DiePresse.com)

Löffel, Kirschen, Lippenstifte, Gartenschläuche im Riesenformat: Oldenburgs Motive werden heute oft als Hintergrund für Selfies genutzt, ...

"Ich komme nicht mehr so viel raus, aber ich habe das Gefühl, dass die Stadt da ist, wenn ich sie will", sagte er vor einigen Jahren der "New York Times". "Ich mag es, im Studio zu leben. Und man kann die Dinge immer so verändern, wie man sie gerne hätte." Fast jeden Tag arbeite er noch, sagte Oldenburg in dem Interview anlässlich seines 90. Die Kunstwelt empfing ihn mit Begeisterung - auch in Deutschland. In Kassel haute der mehrfache Documenta-Künstler eine zwölf Meter hohe Spitzhacke in das Fulda-Ufer. In Frankfurt war es eine fast so hohe Krawatte. In Münster Billardkugeln, in Köln eine Eistüte und in Freiburg ein Wasserhahn mit Schlauch. Insgesamt mehr als 40 monumentale Skulpturen aus grell bemaltem Gips oder weichem Vinyl hat Oldenburg entworfen. Und so wurde aus Oldenburg ein Künstler der Dinge. Monumentale Skulpturen in Form von Löffeln, Kirschen, Lippenstiften oder Gartenschläuchen baute er - und wurde damit weltbekannt. Schon als Kind seien Kunstmuseen "ein Mysterium" für ihn gewesen, er ging lieber in naturwissenschaftliche Museen. Der Pop-Art-Künstler ist am Montag im Alter von 93 Jahren in New York gestorben, sagte eine Sprecherin der Pace-Galerie der Deutschen Presse-Agentur in New York. Geboren wurde Oldenburg 1929 in Stockholm. Als er sieben Jahre alt war, wurde sein Vater als schwedischer Generalkonsul nach Chicago versetzt.

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Einer der radikalsten - Claes Oldenburg: Letzter Pop-Art-Meister ist tot (Krone.at)

Ich bin für eine Kunst, die politisch-erotisch-mystisch ist, die etwas anderes tut, als in einem Museum auf ihrem Arsch zu sitzen“, erklärte Claes ...

Und die Museen reißen sich nach wie vor um seine Arbeiten - wenn sie denn klein genug sind, um im Museum auf dem „Arsch“ zu sitzen. von Krone Multimedia (KMM) wieder. User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. Gegen den Krieg, für den Geist, für die Liebe Der wichtigste Anspruch an die neue Kunst: Anders! Und möglichst witzig. Touristen wie Kunststudenten fotografieren gleichermaßen jeden Tag unzählige Male seine Monumentalskulpturen. Sein „Typewriter Eraser“ von 1976 wurde 2009 bei Christie‘s in New York für 2,2 Millionen Dollar verkauft. So ist das eben“, hatte er vor wenigen Jahren der „New York Times“ gesagt. Mehr als 40 Monumentalskulpturen aus grell bemaltem Gips oder weichem Vinyl hat Oldenburg entworfen. Roy Lichtenstein und Jasper Johns. Und eben Claes Oldenburg. „Ich hatte die Ehre, eine großartige Freundschaft mit einem der radikalsten Künstler des 20. Gesundheitlich angeschlagen war er schon länger gewesen, nachdem er sich vor ein paar Jahren die Hüfte gebrochen hatte. Andrej Warhola zum Beispiel, der als Andy Warhol zum König einer neuen Kunst namens Pop-Art wurde. (Bild: AP)

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Pop-Art-Künstler Claes Oldenburg im Alter von 93 Jahren gestorben (derStandard.at)

Der in Stockholm geborene Künstler zählte zu den wichtigsten Vertretern der Kunstströmung und war für seine überdimensionalen Skulpturen bekannt.

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Die weiche Spitzhacke von Kassel (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Der Künstler Claes Oldenburg war viel mehr als nur der große Weichmacher der Skulptur. Am Montag ist der Pop-Artist im Alter von 93...

Auch deshalb kann man im Deutschen, das die präzise sprachliche Trennung zwischen aus einem harten Block gemeißelter Skulptur und oft um einen Kern in den Raum modellierter Plastik kennt, bei Oldenburgs „Soft Sculptures“ mit Fug und Recht von „Weich-Plastiken“ sprechen. Nach persönlichen Angriffen im Fernsehen fürchten die britischen Konservativen, Schaden zu nehmen. Frankfurt ist mit der ortstypischen und zusammen mit seiner 2009 verstorbenen Gefährtin Coosje van Bruggen entwickelten Skulptur „Inverted Collar and Tie“-Gigantenkrawatte vor einem Bürohochhaus gesegnet und seit Oktober 2021 mit einer weiteren Besonderheit in bescheidenerem Format: Durch die großzügige Schenkung der philanthropischen Stifterin Ulrike Crespo, Fotografin und Mit-Erbin des Wella-Vermögens, gelangte Oldenburgs gemalte Rechenmaschine „Burroughs Adder“ in den Besitz des Frankfurter Städel Museums: Statt eisenhart zu kalkulieren, schmilzt das kakaobraun aquarellierte Rechengerät wie ein Haufen Schokolade in der Sonne. Ihre verweichlichte Form legt nahe, dass sie eher softe Preise errechnet, ganz anders als jene, die seine gigantischen Werke seit den Sechzigerjahren erzielten. In Freiburg im Breisgau beispielsweise leuchtet einem schon von weitem die meterlange rote Riesenschlange seines „Gartenschlauch mit Wasserhahn“ aus dem Jahr 1983 entgegen, der mit seiner Kalligraphie in poppigem Grellrot zusätzlich das Kunststück vollbringt, einer weich geschwungenen Skulptur etwas Graphisches zu verleihen. Dabei hat sich Oldenburg durchaus intensiv mit dem jeweiligen Genius loci der Aufstellungsorte auseinandergesetzt. Dass die früher marmorweißen oder ehern vergoldeten Skulpturen bei Oldenburg zusätzlich meist quietschbunt bemalt waren, steigerte die scheinbar unbeschwerte Zugänglichkeit seiner Kunst noch, freilich mit dem Nebeneffekt, dass ihm Kritiker comichaft überzeichnete und ortsunspezifische Stadt- und Unternehmensmöblierung vorwarfen, die überall auf der Welt stehen könnte.

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Pop-Art-Künstler Claes Oldenburg ist tot (nachrichten.at)

Das sagte eine Sprecherin der Pace-Galerie, die den Künstler seit 1960 vertrat, der Deutschen Presse-Agentur in New York. Der Künstler habe sich zuletzt in ...

Die bekannteste dieser Arbeiten ist die mit Van Bruggen entwickelte "Spoonbridge and Cherry", ein Löffel für Giganten samt Kirsche, der heute zu den Symbolen der Stadt Minneapolis zählt. Aber, merkte Oldenburg 2015 an, "eine kleine Skulptur kann genau so mächtig sein wie eine große". Und wie viele seiner Arbeiten konnte auch dieser Satz im sexuell-erotischen Kontext gedeutet werden. Dort wie mit den "soft sculptures" - Badewannen, Schreibmaschinen und Ventilatoren - blieb er nah am täglichen Leben des Publikums. Diese Arbeiten gelten heute als erste Skulpturen der Pop-Art. In New York, wo Oldenburg neben Aufenthalten in Kalifornien und dem Loiretal in Frankreich bis zuletzt hauptsächlich lebte und arbeitete, war er auch Jim Dine und Allan Kaprow begegnet. Mit Andy Warhol und Roy Lichtenstein zählte er zu den größten Vertretern der Strömung. "Ich hatte die Ehre, eine großartige Freundschaft mit einem der radikalsten Künstler des 20.

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Pop-Art-Künstler Claes Oldenburg ist tot (ORF.at)

Der Pop-Art-Künstler Claes Oldenburg ist tot. Oldenburg sei gestern im Alter von 93 Jahren in New York gestorben, sagte eine Sprecherin der Pace-Galerie der dpa ...

Mit Andy Warhol und Roy Lichtenstein zählte er zu den größten Vertretern der Strömung. „Ich hatte die Ehre, eine großartige Freundschaft mit einem der radikalsten Künstler des 20. Der Künstler habe sich zuletzt in seinem Studio im Stadtteil SoHo, wo er auch lebte, von einem Sturz erholt.

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Pop-Art-Künstler Claes Oldenburg gestorben (APA - Austria Presse Agentur)

Der Pop-Art-Künstler Claes Oldenburg ist tot. Oldenburg sei am Montag im Alter von 93 Jahren in New York gestorben, sagte eine Sprecherin der Pace-Galerie, ...

Die Kunstwelt empfing ihn mit Begeisterung – auch in Österreich. Vor zehn Jahren widmete etwa das mumok in Wien dem Künstler die aufsehenerregende Schau „The Sixties”, die Claes Oldenburg und Tochter Maartje Oldenburg besuchte. Die bekannteste dieser Arbeiten ist die mit Van Bruggen entwickelte „Spoonbridge and Cherry”, ein Löffel für Giganten samt Kirsche, der heute zu den Symbolen der Stadt Minneapolis zählt. Dort wie mit den „soft sculptures” – Badewannen, Schreibmaschinen und Ventilatoren – blieb er nah am täglichen Leben des Publikums. Diese Arbeiten gelten heute als erste Skulpturen der Pop-Art. In New York, wo Oldenburg neben Aufenthalten in Kalifornien und dem Loiretal in Frankreich bis zuletzt hauptsächlich lebte und arbeitete, war er auch Jim Dine und Allan Kaprow begegnet. Mit Andy Warhol und Roy Lichtenstein zählte er zu den größten Vertretern der Strömung. So ist das eben”, hatte er vor wenigen Jahren der „New York Times” gesagt.

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Die weiche Spitzhacke von Kassel (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Der Künstler Claes Oldenburg war viel mehr als nur der große Weichmacher der Skulptur. Am Montag ist der Pop-Artist im Alter von 93...

Die Meldungen über Corona-Lernlücken an den Schulen reißen nicht ab. Die Meldungen über Corona-Lernlücken an den Schulen reißen nicht ab. Von Erfolgen des finanziell großzügigen Aufholprogramms hört man nichts. Von Erfolgen des finanziell großzügigen Aufholprogramms hört man nichts. Auch deshalb kann man im Deutschen, das die präzise sprachliche Trennung zwischen aus einem harten Block gemeißelter Skulptur und oft um einen Kern in den Raum modellierter Plastik kennt, bei Oldenburgs „Soft Sculptures“ mit Fug und Recht von „Weich-Plastiken“ sprechen. Frankfurt ist mit der ortstypischen und zusammen mit seiner 2009 verstorbenen Gefährtin Coosje van Bruggen entwickelten Skulptur „Inverted Collar and Tie“-Gigantenkrawatte vor einem Bürohochhaus gesegnet und seit Oktober 2021 mit einer weiteren Besonderheit in bescheidenerem Format: Durch die großzügige Schenkung der philanthropischen Stifterin Ulrike Crespo, Fotografin und Mit-Erbin des Wella-Vermögens, gelangte Oldenburgs gemalte Rechenmaschine „Burroughs Adder“ in den Besitz des Frankfurter Städel Museums: Statt eisenhart zu kalkulieren, schmilzt das kakaobraun aquarellierte Rechengerät wie ein Haufen Schokolade in der Sonne. Ihre verweichlichte Form legt nahe, dass sie eher softe Preise errechnet, ganz anders als jene, die seine gigantischen Werke seit den Sechzigerjahren erzielten.

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Oldenburg: Das große Kind der Pop Art ist tot (DiePresse.com)

Mit 93 Jahren ist der letzte noch lebende Gigant der frühen Pop Art in New York gestorben: Claes Oldenburg erfand die „Soft Sculpture“ und machte die Micky ...

Oldenburg, dieser neben Andy Warhol und Roy Lichtenstein Gigant der frühen Pop-Art, der einzige, der bis in unser Heute noch lebte, hat die Bildhauerei seit der Nachkriegszeit wesentlich beeinflusst. Denken Sie jetzt an Erwin Wurm etwa, der auf das Mumok einst ein Einfamilienhaus fallen ließ, oder an Jeff Koons mit seinem aufgeblasenen Trash, so ist das goldrichtig. Mit 93 Jahren ist der letzte noch lebende Gigant der frühen Pop Art in New York gestorben: Claes Oldenburg erfand die „Soft Sculpture“ und machte die Micky Mouse zu seinem Alter Ego.

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Pop-Art-Künstler Claes Oldenburg im Alter von 93 Jahren gestorben (events.at)

Vertreter der amerikanischen Pop-Art Claes Oldenburg ist am Montag im Alter von 93 Jahren in New York verstorben.

Die bekannteste dieser Arbeiten ist die mit Van Bruggen entwickelte "Spoonbridge and Cherry", ein Löffel für Giganten samt Kirsche, der heute zu den Symbolen der Stadt Minneapolis zählt. Aber, merkte Oldenburg 2015 an, "eine kleine Skulptur kann genau so mächtig sein wie eine große". Und wie viele seiner Arbeiten konnte auch dieser Satz im sexuell-erotischen Kontext gedeutet werden. Dort wie mit den "soft sculptures" - Badewannen, Schreibmaschinen und Ventilatoren - blieb er nah am täglichen Leben des Publikums. Diese Arbeiten gelten heute als erste Skulpturen der Pop-Art. In New York, wo Oldenburg neben Aufenthalten in Kalifornien und dem Loiretal in Frankreich bis zuletzt hauptsächlich lebte und arbeitete, war er auch Jim Dine und Allan Kaprow begegnet. Mit Andy Warhol und Roy Lichtenstein zählte er zu den größten Vertretern der Strömung. "Ich hatte die Ehre, eine großartige Freundschaft mit einem der radikalsten Künstler des 20.

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