Durch die gestiegenen Preise können viele Menschen jetzt schon kaum mehr ihre laufenden Ausgaben bezahlen. Sieben Menschen berichten ZDFheute, welche Folgen ...
Es ist schwierig momentan und ich hoffe, dass das Leben nicht noch teurer wird. Die gestiegenen Preise merke ich deutlich beim Einkauf, aber auch meine Miete wurde dieses Jahr erhöht. Viele Waren halten heute länger, und es wird besser kalkuliert wie viel verkauft wird. Ausflüge in die Natur oder eine andere Stadt fallen weg. Alleine unsere Energiekosten sind momentan bei über 250 Euro im Monat. Ich rechne damit, dass es noch deutlich mehr wird. Meine Frau hat vorsorglich schon mal zwei Wärmflaschen gekauft, damit wir im Winter wenigstens warme Füße haben. Bei meinem Nebenjob im Supermarkt kommt mir zugute, dass ich dort direkt die Sonderangebote mitnehmen kann. Ich bin mir nicht sicher, wie lange das noch möglich ist. Bis zu meiner Krankheit habe ich in Teilzeit als Küchenhilfe gearbeitet und bekomme ab November dann meine Rente, die weniger sein wird als meine derzeitige Erwerbsminderungsrente. Wie hoch die sein wird weiß ich nicht, aber sicher weniger als jetzt. Früher bin ich mit meiner Frau einmal im Monat Essen gegangen, das ist jetzt nicht mehr möglich. Wir warten immer auf die Wochenzeitschriften und dann kreuzen wir das an, was im Angebot ist und gekauft werden soll. Ich habe Angst, dass ich die nächste Nebenkostenabrechnung nicht mehr bezahlen kann. Wenn ich an die Zukunft und an die Energiekrise denke, bekomme ich Bauchschmerzen. Durch Rohstoffmangel könnte es auch zu Einschränkungen bei der Produktion in den Bäckereien kommen, so dass wir zum Beispiel nur noch Brot und Brötchen backen können.
Auch Unternehmen leiden derzeit unter der Gas-Knappheit und den hohen Preisen. Viele versuchen Mangel und Kosten mit Kohle zu kompensieren.
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Zig Millionen Corona-Impfungen wurden in Deutschland verabreicht. Auch wenn Nebenwirkungen auftreten: Sie sind meist kurzfristig und mild.
"Von einem nicht nur vorübergehenden Impfschaden wird zudem erst gesprochen, wenn die gesundheitlichen Auswirkungen auch noch ein halbes Jahr nach dem Impftermin fortbestehen", heißt es vom Sozialministerium in Baden-Württemberg. Eine Untersuchung von zwölf Studien zu Corona-Impfstoffen kam Anfang des Jahres zu dem Schluss, dass der "Nocebo"-Effekt eine nicht unwesentliche Rolle beim Auftreten von Impfnebenwirkungen spielt. Wenn Menschen nur ein Placebo verabreicht bekommen, aber trotzdem über Nebenwirkungen klagen, wird das als "Nocebo"-Reaktion bezeichnet. Der Kassenärztlichen Bundesvereinigung liegen im Vergleich dazu höhere Zahlen möglicher Nebenwirkungen vor - was daran liegt, dass sie mehr Nebenwirkungen erfasst: Ans Paul-Ehrlich-Institut werden nur Verdachtsfälle gesundheitlicher Schäden gemeldet, die über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgehen. Treten solche Nebenwirkungen nach der Corona-Impfung häufiger auf als bei anderen Vakzinen? Wie hoch ist die Zahl derer, die an nachgewiesenen Impfschäden leiden? In den allermeisten Fällen sind diese nur leicht - und von kurzer Dauer. Zudem zeigen alle bisheringen Erkenntnisse, dass der Nutzen der Impfung mögliche Risiken bei Weitem überwiegt.
Fast ein Drittel der schweren Waffen in der Ukraine dürfte mittlerweile aus dem Westen stammen. Warum sie immer wichtiger werden.
Im Laufe der Zeit nimmt die relative Bedeutung westlicher Militärhilfe, insbesondere der schweren Waffen, zu. Daher kann die Ukraine ihre Verluste kaum aus eigener Kraft ausgleichen. Wie wichtig die westliche Militärhilfe ist, zeigen die russischen Maßnahmen, die darauf abzielen, die Lieferungen zu unterbrechen. Bayraktar-Angriffsdrohnen aus türkischer Produktion, mit deren Beschaffung die Ukraine noch vor dem Krieg begonnen hatte, ermöglichten es der ukrainischen Armee, russische Ziele tief hinter der Frontlinie zu treffen. Moskau versucht mit einer Vielzahl von Informationsoperationen, die Lieferungen an die Ukraine zu diskreditieren. Fast ein Drittel der schweren Waffen in der Ukraine dürfte mittlerweile aus dem Westen stammen.
In der Terra-X-Kolumne auf ZDFheute beschäftigen sich ZDF-Wissenschaftsjournalistinnen und -journalisten wie Harald Lesch, Mirko Drotschmann und Jasmina ...
Denn am Ende müssen wir uns immer die eine, fundamentale Frage stellen - wie auch bei der Klimakatastrophe: Welche Welt wollen wir unseren Kindern hinterlassen? Unsere seelische Gesundheit leidet, wenn wir nicht real, in drei Dimensionen und mit allen Sinnen kommunizieren. Auch andere Entwicklungen wurden vorangetrieben, die alle Bereiche des gesellschaftlichen und individuellen Zusammenlebens betreffen und bis tief in unseren Umgang miteinander reichen - privat und beruflich. Die Corona-Pandemie hat Grundlegendes offengelegt: Unser Wohlbefinden hängt ab von unseren sozialen Kontakten. Einsam fühlen wir uns, wenn das Verhältnis von gewünschten und tatsächlichen sozialen Kontakten nicht mehr stimmt. Andere finden es schwierig, die Grenze zwischen Arbeit und Privatleben zu ziehen. Seit der Corona-Pandemie aber müssten sich Eltern darauf einstellen, ihr Kind die ersten sechs bis acht Wochen zu begleiten.