Kassen-Dachverband zog sofortige Konsequenzen. Betroffener Brunniger sieht "grundlose Beurlaubung".
Brunninger sei so gesehen "ein Bauernopfer". Er bedauerte die Vorgänge, weil mit Brunninger endlich ein Gesundheitsökonom in einer Spitzenfunktion der Sozialversicherung vertreten gewesen sei. Die Suspendierung wurde in der Trägerkonferenz, in der die roten Vertreter in der Minderheit sind, einstimmig beschlossen. Brunningers Rechtsvertreterin Katharina Körber-Risak stellte die Sachlage einige Stunden nach dem Erscheinen des Berichts in der "Wiener Zeitung" über die Suspendierung anders dar. In der Sozialversicherung hält man das für den Versuch, den letztlich ausschlaggebenden Verstoß gegen Vorgaben durch die Geschäftsordnung bei der Veranlagung von Rücklagen weg zu argumentieren. Hintergrund für die Suspendierung ist der Umgang des bisherigen Büroleiters bei der Veranlagung von Rücklagen der Sozialversicherung. Brunninger wird von den Sozialversicherungschefs vorgeworfen, sich bei der Veranlagung von Mitteln aus der Rücklage nicht an die Geschäftsordnung und damit nicht an die Vorgaben gehalten zu haben. Die Suspendierung des Topmanagers im Dachverband der Sozialversicherungen schlägt Wellen. Der Büroleiter und damit höchstrangige Angestellte, Martin Brunninger, wurde am Mittwoch, wie der "Wiener Zeitung" bestätigt wurde, mit sofortiger Wirkung suspendiert.
Martin Brunninger war bei Sozialversicherungen für Reformschritte verantwortlich und sagte dem STANDARD, es sei laufend gegen ihn gearbeitet worden.
Der Büroleiter im Dachverband der Sozialversicherungsträger, Martin Brunninger, wurde am Mittwoch suspendiert. Der Büroleiter im Dachverband der Sozialversicherungsträger, Martin Brunninger, wurde am Mittwoch suspendiert. Die Wiener Zeitung berichtet, Brunninger werde vorgeworfen, sich bei der Veranlagung von Mitteln aus der Rücklage nicht an die Geschäftsordnung gehalten zu haben.
Neue Aufregung beim Dachverband der Sozialversicherung: Laut einem Bericht der „Wiener Zeitung“ ist der Büroleiter im Dachverband, Martin Brunninger, ...
Er war 2019 auf einem FPÖ-Ticket bestellt worden. Die Entscheidung in der Trägerorganisation der heimischen Sozialversicherungsträger sei einstimmig gefallen, berichtete das Blatt. Neue Aufregung beim Dachverband der Sozialversicherung: Laut einem Bericht der „Wiener Zeitung“ ist der Büroleiter im Dachverband, Martin Brunninger, gestern suspendiert worden.
DI Martin Brunninger, MSc beendet Dienstverhältnis und legt mit sofortiger Wirkung seine Funktion als Büroleiter im Dachverband zurückWien (OTS) - Martin ...
Er wurde als politisch unabhängiger Büroleiter des Dachverbands und damit höchster Angestellter der Sozialversicherung bestellt. Wien (OTS) - Martin Brunninger tritt nach wiederholten Differenzen mit der Selbstverwaltung als Büroleiter des Dachverbands der Sozialversicherungsträger zurück und beendet mit sofortiger Wirkung sein Dienstverhältnis. Dazu hält dessen Anwältin Katharina Körber-Risak wie folgt fest: DI Martin Brunninger, MSc beendet Dienstverhältnis und legt mit sofortiger Wirkung seine Funktion als Büroleiter im Dachverband zurück
Nach der Suspendierung des Büroleiters des Dachverbands der Sozialversicherungsträger, Martin Brunninger, ist dieser nun zurückgetreten und hat sein ...
Geprüft würden aufsichtsrechtliche Schritte ebenso wie die strafrechtliche Relevanz der Vorwürfe. Danach sollen entsprechende Schritte eingeleitet werden. Der Vorwurf lautet, dass Brunninger sich bei der Veranlagung von Geldern zur Liquiditätsabsicherung nicht an die vorgeschriebenen Vorgaben und Abläufe gehalten habe. Erste entsprechende Hinweise habe die Konferenz Anfang Juli erhalten.
Martin Brunninger, Büroleiter des Dachverbands der Sozialversicherungsträger, ist am Mittwoch suspendiert worden. Brunninger soll sich laut "Wiener Zeitung" ...
Die Entscheidung in der Nachfolgeorganisation des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger sei einstimmig gefallen. Erste entsprechende Hinweise habe die Konferenz Anfang Juli erhalten. Brunninger soll sich laut "Wiener Zeitung" (online) bei der Veranlagung von Mitteln aus den Rücklagen nicht an die Geschäftsordnung und damit nicht an die Vorgaben gehalten haben.
Nächster Knalleffekt im von ÖVP und FPÖ umgebauten Kassensystem: Der oberste Angestellte der Sozialversicherung wurde wegen Fonds-Veranlagungen beurlaubt.
Juli. „Wir mussten diesen Schritt setzen, da der Verdacht besteht, dass der Büroleiter seine Dienstpflichten verletzt hat,eine Prüfung wurde bereits eingeleitet“, hieß es aus der Konferenz, die sich mehrheitlich aus Vertretern auf ÖVP-Ticket, gefolgt von Roten, zusammensetzt. Der Vorwurf: Brunninger könnte bei der Veranlagung von rund 70 Millionen Euro SV-Geld eine „Dienstpflichtverletzung“ begangen haben, zumindest hegt der der Dachverband der Sozialversicherungsträger diesen Verdacht. Konkret geht es um das Anlegen von Rücklagen, die gerade nicht als liquide Mittel benötigt werden. Bei einer Änderung der Veranlagungsstrategie, so der Vorwurf, könnte Brunninger interne „Leitlinien“ und die „Geschäftsordnung“, wer informiert gehört, missachtet haben, darauf gestoßen ist man laut Sozialversichung am 1.