Anna Baar

Die Schriftstellerin kann sich über die mit 30.000 Euro dotierte höchste Kulturehrung der Republik freuen.

Zuvor hatte Baar 2017 mit dem Roman "Als ob sie träumend gingen" über die Lebensgeschichte eines Kriegshelden den Theodor-Körner-Preis erhalten. Der Staatspreis wird jährlich auf Vorschlag des Kunstsenats vergeben und gilt als die höchste Kulturauszeichnung der Republik. Die 49-jährige Baar folgt damit der bildenden Künstlerin Martha Jungwirth nach, welche die Ehrung im Vorjahr erhalten hatte. Es folgte ein Studium der Slawistik, Publizistik, Theaterwissenschaft und Medienarbeit, dem sich nach der Promotion 2008 dann die Tätigkeit als Autorin anschloss.

Die 1973 in Zagreb geborene, seit 1977 in Klagenfurt lebende Schriftstellerin Anna Baar wird mit dem Großen Österreichischen Staatspreis 2022 gewürdigt ...

Der Große Österreichische Staatspreis ist mit 30.000 Euro dotiert und wird einmal im Jahr vergeben. Der höchste Kulturpreis der Republik wird auf Vorschlag des Österreichischen Kunstsenats vergeben und geht jedes Jahr an eine Künstlerpersönlichkeit aus den Bereichen Architektur, Bildende Kunst, Literatur oder Musik. Die in Klagenfurt lebende Schriftstellerin Anna Baar wird im Dezember mit dem Großen Österreichischen Staatspreis ausgezeichnet.

Der Staatspreis wird jährlich auf Vorschlag des Kunstsenats vergeben und gilt als die höchste Kulturauszeichnung der Republik. Die 49-jährige Baar folgt damit ...

Zuvor hatte Baar 2017 mit dem Roman "Als ob sie träumend gingen" über die Lebensgeschichte eines Kriegshelden den Theodor-Körner-Preis erhalten. Die Autorin Anna Baar erhält den mit 30.000 Euro dotierten Großen Österreichischen Staatspreis 2022. Die breite Öffentlichkeit wurde erstmals 2015 auf Baar aufmerksam.

Die Schriftstellerin Anna Baar (zuletzt erschienen: Divân mit Schonbezug, 2022, Wallstein Verlag) erhält den Großen Österreichischen Staatspreis 2022.

Sprachkraft, Eigensinn und ein individueller Sound machen aus jedem ihrer Bücher ein Ereignis. Anna Baar ist ein Glücksfall für die Kunst des Erzählens und eine hochverdiente Preisträgerin“, so Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer. Ihr Roman „Nil“ stand 2021 zwei Monate lang auf Platz 1 der ORF-Bestenliste und war für den Österreichischen Buchpreis nominiert. Dieser Preis wird auf Vorschlag des Österreichischen Kunstsenats von der Republik Österreich vergeben und geht jedes Jahr an eine Künstlerpersönlichkeit aus den Bereichen Architektur, Bildende Kunst, Literatur oder Musik in nicht festgelegter Rotation. Die höchste Kultur-Auszeichnung der Republik ist mit 30.000 Euro dotiert.

Die Autorin Anna Baar bekommt den Österreichischen Staatspreis 2022. Dieser ist mit 30.000 Euro dotiert, und wird jährlich auf Vorschlag des Kunstsenats ...

Zuvor hatte Baar 2017 mit dem Roman "Als ob sie träumend gingen" über die Lebensgeschichte eines Kriegshelden den Theodor-Körner-Preis erhalten. Die breite Öffentlichkeit wurde erstmals 2015 auf Baar aufmerksam. Es folgte ein Studium der Slawistik, Publizistik, Theaterwissenschaft und Medienarbeit, dem sich nach der Promotion 2008 dann die Tätigkeit als Autorin anschloss.

Wien (OTS) - Die Schriftstellerin Anna Baar erhält den Großen Österreichischen Staatspreis 2022, gab das Bundesministerium für Kunst, Kultur, ...

Ihr Roman „Nil“ stand 2021 zwei Monate lang auf Platz 1 der ORF-Bestenliste und war für den Österreichischen Buchpreis nominiert. Sprachkraft, Eigensinn und ein individueller Sound machen aus jedem ihrer Bücher ein Ereignis. Anna Baar ist ein Glücksfall für die Kunst des Erzählens und eine hochverdiente Preisträgerin“, so Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer. Anna Baar, 1973 im damaligen Jugoslawien geboren, wuchs zweisprachig in Wien und Klagenfurt auf. Ihre wie Musikstücke komponierten Texte, die voll sprachlicher Schönheit sind und sich immer wieder in beklemmende kafkaeske Abgründe des Albtraums begeben, thematisieren auf ungewöhnliche Art und Weise das Verhältnis zwischen Realität und Fiktion.“ Dieser Preis wird auf Vorschlag des Österreichischen Kunstsenats von der Republik Österreich vergeben und geht jedes Jahr an eine Künstlerpersönlichkeit aus den Bereichen Architektur, Bildende Kunst, Literatur oder Musik in nicht festgelegter Rotation. Im Vorjahr war die bildende Künstlerin Martha Jungwirth ausgezeichnet worden. Die zuletzt geehrten Schriftsteller waren Florjan Lipuš (2018) und Gerhard Roth (2016). Die höchste Kultur-Auszeichnung der Republik ist mit 30.000 Euro dotiert.

Anna Baar, geboren in Zagreb und aufgewachsen in Wien und Klagenfurt, kann sich über die mit 30.000 Euro dotierte höchste Kulturehrung der Republik freuen.