Mittwochabend findet eine der großen Premieren des burgenländischen Festspielsommers statt. Giuseppe Verdis Oper "Nabucco" wird im Steinbruch St.
Endlich kann Florian Silbereisen den Schlager in seiner Eurovisionsshow wieder richtig feiern. Das Warten hat ein Ende – es geht wieder los! 03:20 Std.
Wien (OTS) - Die „matinee“ am Sonntag, dem 17. Juli 2022, um 9.05 Uhr in ORF 2 würdigt zunächst mit dem Porträt „Gustav Klimt – Der Geheimnisvolle“ den ...
Der Steinbruch St. Margarethen im Burgenland eignet sich perfekt als eindrucksvolle Spielstätte für Giuseppe Verdis „Nabucco“, eine Oper über Machtstreben und Hybris, Gefangenschaft, Befreiung und Liebe. Die Dokumentation des ORF Burgenland begleitet die Produktion vom Aufbau der Bühnenelemente in der schroffen Felsenlandschaft des Römersteinbruchs über die Probenarbeit mit dem preisgekrönten spanischen Regisseur Francisco Negrín bis hin zur Premiere, bei der Grammy-Preisträger Lucas Meachem die Titelpartie singt. Auf „Die Kulturwoche“ (10.20 Uhr) mit spannenden Tipps zum heimischen Kulturgeschehen folgt zum Abschluss des von Teresa Vogl präsentierten ORF-Kulturvormittags eine neue Ausgabe der Kurzreihe „Ikonen Österreichs“ (10.45 Uhr), diese widmet sich „Arnold Schwarzeneggers Hanteln“ anlässlich des 75. Juli): In Stan Lees Serie, die er gemeinsam mit Schwarzenegger entwickelte, führt „Arnold Armstrong“ als ehemaliger Superheld eine Gruppe von Kindern mit besonderer Begabung durch das Superhelden-Training und durch die Herausforderungen des Kindergartenalltags. Geburtstag und erforscht die verschlungenen Wege der heutigen Rezeption seines einzigartigen Schaffens. Danach blickt das vom ORF-Landesstudio Burgenland produzierte Making-of „Nabucco im Steinbruch – Die Macht des Spiels“ (10.00 Uhr) hinter die Kulissen der aktuellen Inszenierung der Oper im Steinbruch St. Margarethen, deren Premiere heute, am 13. Apropos Arnold Schwarzenegger: Der ORF gratuliert „Arnie“ zum Jubiläum außerdem u. Juli 2022, um 9.05 Uhr in ORF 2 würdigt zunächst mit dem Porträt „Gustav Klimt – Der Geheimnisvolle“ den bedeutenden österreichischen Künstler zum 160.
Am Mittwoch, 13. Juli, fand die Premiere der Oper "Nabucco" im Steinbruch St. Margarethen statt. Die BVZ war mit der Kamera mit dabei.
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Geballte Prominenz: LH Doskozil mit seiner Julia, Stefan Ottrubay, Arbeitsminister Martin Kocher, Altkanzler Franz VranitzkyAndreas Tischler.
Nun, sie hatten ihre Fahrt nicht zu bereuen – die hochkarätige Besetzung, das spektakuläre Bühnenbild und natürlich ein paar Spezialeffekte ließen Publikum und Promis staunen. Bei glühender Sommerhitze ist ein Steinbruch normalerweise nicht die erste Wahl, Mittwochabend wurde da natürlich gerne eine Ausnahme gemacht – bei den Opernfestspielen in St. Margarethen stand die Premiere von "Nabucco" auf dem Programm, und so wälzte sich spätnachmittags eine ansehnliche Kolonne von VIPs von Wien Richtung Burgenland. "Nabucco" brachte ein Heer von Promis in den Steinbruch
Mittwochabend hat Verdis Oper „Nabucco“ im Steinbruch von St. Margarethen Premiere gefeiert. Die Inszenierung um den biblischen Kampf zwischen dem ...
Der Philharmonia Chor Wien intonierte eindrucksvoll das bekannteste Chorlied der Oper, den Gefangenenchor, unter der musikalischen Leitung von Alvise Casellati. Es war eine wunderschöne Vorstellung, man habe sehr viel an Verdis Sound gearbeitet und er glaube, dass das Orchester, der Chor und die Solisten großartig spielen, so Casellati. Das gesamte Ensemble harmoniert auf der imposanten Bühne. „Nabucco“ wird noch bis 14. In der Titelrolle des Nabucco glänzte Grammy-Preisträger Lucas Meachem, auch Ekaterina Sannikova als Abigaille oder Monika Bohinec als Fenina überzeugten die Zuschauerinnen und Zuschauer. Es sei so besonders gewesen, schwärmte Bohinec nach der Premiere, vor Publikum zu spielen, sei ganz ein anderes Gefühl. Endlich habe man das, woran man monatelange gearbeitet habe, vor dem Publikum darstellen und das sei immer etwas ganz Besonderes. Das Publikum zeigte sich von der „Nabucco“-Inszenierung des spanischen Regisseurs Franciso Negrin begeistert und berührt. Er erarbeitet den Konflikt zwischen den zwei Völkern mit viel Feingefühl. Voll empfindsamer Emotion waren auch die Solistinnen und Solisten.
Das Publikum zeigte sich von der „Nabucco“-Inszenierung des spanischen Regisseurs Franciso Negrin berührt. Foto: Sandra Koeune; hochgeladen von Sandra ...
Ihnen bleibt nichts als die Hoffnung: „Va, pensiero, sull'ali dorate – Steig, Gedanke, auf goldenen Flügeln...“. Der berühmte Gefangenenchor machte Giuseppe Verdi über Nacht zum Star. Dieser ergreifende Chor krönt eine aufwühlende Geschichte über Hoffnung, Wahn, Vergeltung und unerschütterlichen Glauben biblischen Ausmaßes, die in der Landschaft und Tradition des Steinbruchs St. Margarethen ihre ideale Kulisse findet. Juli, fand die Premiere von Verdis Oper "Nabucco" im Steinbruch St. Margarethen statt. Dem gegenüber stehen die Babylonier voller Arroganz und materieller Oberflächlichkeit, die jeden Glauben an Höheres als die eigene Macht verloren haben. Das Volk der Hebräer besteht bei ihm aus Menschen, die sich ihrem Ursprung, der Natur und einer göttlichen Kraft, vor allem aber einander als empathisch agierende Gruppe verbunden fühlen. Das Werk, das bereits 1996 als überhaupt erste Oper im Steinbruch gezeigt wurde, stand zuletzt 2007 in St. Margarethen am Programm. 2023 wird mit George Bizets „Carmen“ ein weiterer Opernklassiker im Steinbruch gezeigt. Viele prominente Gäste reisten dafür nach St. Margarethen an, um sich vom Zauber der italienischen Oper entführen zu lassen.
Im Steinbruch in St. Margarethen im Burgenland feierte das martialische Verdi-Meisterwerk Premiere.
Es war die erste Oper, die 1996 im Steinbruch in St. Margarethen im Burgenland gespielt wurde. Im Steinbruch in St. Margarethen im Burgenland feierte das martialische Verdi-Meisterwerk Premiere. Prominente Gäste bei "Nabucco" im Steinbruch St. Margarethen
Für die Inszenierung der Produktion 2022 konnte der vielfach preisgekrönte, spanische Regisseur Francisco Negrin gewonnen werden. Er ist sowohl in der Oper, als ...
Dabei schöpft der französische Meister aus seinem nie versiegenden Inspirationsquell für grandiose Melodien: egal ob Carmens berühmte Habanera, Josés Blumenarie, „Draußen am Wall von Sevilla“, das Quintett der Schmuggler, die düstere Prophezeiung aus den Spielkarten, Micaelas einsames Gebet in den Bergen, Escamillos Loblied auf den Stierkampf – nahezu jede Nummer dieser Oper hat sich unauslöschlich ins musikalische Gedächtnis des Publikums auf der ganzen Welt gebrannt. Er ist Gründer und Musikdirektor von „Opera Italiana is in the Air“, das seit 2017 die Schönheit der italienischen Opernmusik für jedermann zugänglich macht. Nabucco wird vom amerikanischen Bariton Lucas Meachem verkörpert. Er debütierte in der Spielsaison 2007/08 an der New Yorker Metropolitan Opera als General Rajewsky („Krieg und Frieden“) und war dort zuletzt als Marcello in „La Bohème“ zu hören. Auch in Europa sang er bereits an den bedeutendsten Opernhäusern. Nabuccos Tochter Fenena verkörpert die aus Slowenien stammende Mezzosopranistin Monica Bohinec, die seit der Saison 2011/2012 als unverzichtbares Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper gilt. Die dramatische Geschichte um Liebe, Eifersucht und Freiheitsdrang ist ja auch dank der berühmten Habanera-Arie weit über den Kreis der Operninteressierten bekannt. Er ist Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper und durfte unter niemand geringerem als Plácido Domingo in Verdis „Macbeth“ wirken. Er ist sowohl in der Oper, als auch in der Welt der Stadion- und Arenaveranstaltungen tätig und gilt als einer der bekanntesten Regisseure der Welt. Francisco Negrin bildet in seiner Nabucco-Inszenierung keine konkreten Religionen und Riten ab. Ihnen bleibt nichts als die Hoffnung: „Va, pensiero, sull'ali dorate – Steig, Gedanke, auf goldenen Flügeln...“. Der berühmte Gefangenenchor machte Giuseppe Verdi über Nacht zum Star. Dieser ergreifende Chor krönt eine aufwühlende Geschichte über Hoffnung, Wahn, Vergeltung und unerschütterlichen Glauben biblischen Ausmaßes, die in der Landschaft und Tradition des Steinbruchs St. Margarethen ihre ideale Kulisse findet. Für die Rolle der Abigaille konnte Ekaterina Sannikova verpflichtet werden. Park brillierte zuletzt in Aida an der Arena di Verona. Amélie Hois konnte für die Rolle der Anna gewonnen werden sowie Ivan Zinoviev für den Oberpriester des Baal und David Jagodic für Abdallo. Der Philharmonia Chor Wien fungiert wie in den letzten Jahren unter der bewährten Leitung von Walter Zeh. Dirigent Alvise Casellati bringt wie kein anderer ein enormes Wissen und Gespür für italienische Opern mit. Die Hebräer sind eng mit ihrer Umwelt verbunden, die Babylonier dagegen dringen in die Natur ein und zerstören sie. Das Volk der Hebräer besteht bei ihm aus Menschen, die sich ihrem Ursprung, der Natur und einer göttlichen Kraft, vor allem aber einander als empathisch agierende Gruppe verbunden fühlen. Dem gegenüber stehen die Babylonier voller Hybris, Arroganz und materieller Oberflächlichkeit, die jede Verbindung zu Transzendentem und Glauben an Höheres als die eigene Macht verloren haben.
In der Neuinszenierung von Francisco Negrin steht der 180 Jahre alte Verdi-Stoff bereits zum vierten Mal auf dem St. Margarethener Spielplan – und war 1996 ...
Berührender als die Verwandlung, die Nabucco und seine Tochter Fenena (Monika Bohinec) durchmachen, indem sie sich dem Gott der Hebräer zuwenden, ist die der Abigaille, die für einen strahlenden Abschluss sorgt. In der Bühnengestaltung ließ man sich vom Steinbruch und gängigen Altertumsvorstellungen inspirieren. Datenschutzerklärungentnommen werden. Die Übertragungen darauf changieren zwischen Livenahaufnahmen, digitaler Kunst und Porträts der Herrschenden im Pokerkartenformat, wobei vor allem Letztere eine irritierend satirische Note vermitteln. Datenschutzerklärungentnommen werden. Zum vierten Mal marschieren im burgenländischen St. Margarethen also die Babylonier mit ihrem König Nabucco – der biblische Herrscher Nebukadnezar II – in Jerusalem ein.
Eine Auseinandersetzung biblischen Ausmaßes auf einer 7.000 Quadratmeter großen Bühne - das verspricht die Oper im Steinbruch mit "Nabucco".
Berührender als die Verwandlung, die Nabucco und seine Tochter Fenena (Monika Bohinec) durchmachen, indem sie sich dem Gott der Hebräer zuwenden, ist die der Abigaille, die für einen strahlenden Abschluss sorgt. Von schlauer Zurückhaltung zeugt, dass sich Effekte wie dieser oder die sich schön in die Kulisse einfügende Pflanzenprojektion, die die berühmten hängenden Gärten von Babylon symbolisiert, rar machen. Nach dem Prinzip der größtmöglichen Nutzung können sich die Soldaten Nabuccos auf diagonalen Wegen auch auf vertikaler Ebene bewegen. In der Bühnengestaltung ließ man sich vom Steinbruch und gängigen Altertumsvorstellungen inspirieren. Zum vierten Mal marschieren im burgenländischen St. Margarethen also die Babylonier mit ihrem König Nabucco - der biblische Herrscher Nebukadnezar II - in Jerusalem ein. Die Übertragungen darauf changieren zwischen Livenahaufnahmen, digitaler Kunst und Porträts der Herrschenden im Pokerkartenformat, wobei vor allem Letztere eine irritierend satirische Note vermitteln.