Twitter fordert von Tech-Milliardär Elon Musk vor Gericht, die vereinbarte Übernahme des Online-Dienstes umzusetzen. 13.07.2022.
Er hatte argumentiert, die Trennung unter anderem von zwei Top-Managern habe gegen die Vorgabe verstoßen, das Geschäft des Unternehmens wie gehabt fortzuführen. Zudem betonte Twitter, dass ein Scheitern der Finanzierung im Vertrag nicht als Grund für eine Absage des Deals vorgesehen ist. Die Kaufvereinbarung halte aber fest, dass eine solche Entwicklung ein von Musk zu tragendes Risiko sei - und kein Grund für einen Ausstieg. Zweifel an Schätzungen zur Zahl der Fake-Accounts und Forderungen nach immer mehr Daten dazu stellt Twitter als Versuch dar, einen Vorwand zur Aufkündigung des Deals zu schaffen. Der Verwaltungsrat des Online-Dienstes sperrte sich zunächst gegen Musks Gebot von 54,20 Dollar je Aktie, akzeptierte es dann aber doch. Eine Möglichkeit für Twitter wäre auch, bei einem Sieg vor Gericht eine höhere Abfindungszahlung von Musk auszuhandeln als die im Vertrag vorgesehene eine Milliarde Dollar. Auch Musks wortloser Tweet mit einem Kothaufen-Emoji, mit dem er auf öffentliche Erläuterungen von Twitter-Chef Parag Agrawal reagierte, schaffte es in die Klageschrift. Twitter wies dies zurück und bezeichnete Musks Rückzieher als "ungültig und unrechtmäßig".
Musk hatte am Freitag mitgeteilt, dass er von der Vereinbarung zum Kauf von Twitter für rund 44 Mrd.
Eine Möglichkeit für Twitter wäre auch, bei einem Sieg vor Gericht eine höhere Abfindungszahlung von Musk auszuhandeln als die im Vertrag vorgesehene eine Milliarde Dollar. Die Kaufvereinbarung halte aber fest, dass eine solche Entwicklung ein von Musk zu tragendes Risiko sei – und kein Grund für einen Ausstieg. Zweifel an Schätzungen zur Zahl der Fake-Accounts und Forderungen nach immer mehr Daten dazu stellt Twitter als Versuch dar, einen Vorwand zur Aufkündigung des Deals zu schaffen. Der Verwaltungsrat des Online-Dienstes sperrte sich zunächst gegen Musks Gebot von 54,20 Dollar je Aktie, akzeptierte es dann aber doch. Mit anderen Worten: Es sei Musks Problem, wie er das nötige Geld zusammenbekommt. Als nächstes sollten in den kommenden Monaten die Aktionäre über den Verkauf ihrer Anteile an Musk abstimmen. Twitter wies dies zurück und bezeichnete Musks Rückzieher als „ungültig und unrechtmäßig”.
Elon Musk gegen Twitter: Jetzt startet das US-Unternehmen zur Gegenoffensive. Mit Worten und auch mit so einigen Taten, wie es scheint.
Das kann man ebenfalls gut überlegen. Dabei geht das Management offenbar auch den Weg der Öffentlichkeit. Auch das ist clever. Zunächst, als es darum ging, dass der Unternehmer das Unternehmen kaufen möchte. Aber jetzt auch, was die Rechtspflichten des Vorvertrags anbelangt. Auch der Schritt an die Öffentlichkeit und an die Aufsichtsbehörden zu gehen scheint nicht unklug. Wie gesagt: Das scheint etwas zu sein, das der Unternehmer jetzt zumindest nicht mehr möchte. Zumindest zum bisherigen Verfahrensstand nicht. Jetzt wiederum ringen die Streitparteien darüber, dass der Unternehmer sich an den Vertrag zu halten hat und das unliebsame Objekt für 44 Mrd. US-Dollar kaufen soll. Mit dem Seitenhieb: Nachdem der Unternehmer versucht habe, aus dem Vertrag auszusteigen.
Was hatte Elon Musk nicht für Visionen für Twitter: Weg von der Börse, raus mit den Fake-Accounts, Gewinnsteigerung. Für 44 Milliarden US-Dollar wollte Elon ...
Er legte im Mai den Kauf „auf Eis“, um sich jetzt völlig zurückzuziehen. Doch jetzt steigt Twitter aus dem Spiel aus und schleppt Musk vor Gericht. Dabei bleibt eine zentrale Frage: Kann der Milliardär zum Kauf gezwungen werden? Ein Punkt, an dem die Geschichte normalerweise zu Ende wäre. Doch nicht mit Musk, denn er erweiterte diese Posse um die Gretchenfrage: Wie schaut es denn mit den Bots (automatisierte Fake-Accounts, Anm. d. Die geplatzte Übernahme nimmt bizarre Züge an: Während sich üblicherweise zwei Unternehmen sich einigen, Betrag x vereinbart wird und dann per Aussendung die Übernahme kommuniziert wird, gibt es seit Monaten ein Tauziehen um Twitter. Als das Enfant terrible der Tech-Welt die Übernahme von Twitter ankündigte, war der Kurznachrichtendienst - von der Führungsebene über die Mitarbeiter bis hin zu den Aktionären - wenig begeistert.
Twitter verklagt Elon Musk. Ein Marktexperte ist indes überzeugt: Das Interesse am Kauf des Social-Media-Unternehmens war nur inszeniert – um Tesla-Aktien ...
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Twitter hat Klage gegen Elon Musk eingereicht. Damit reagiert der Kurznachrichtendienst auf den Rückzug Musks vom Kaufvertrag für das Unternehmen.
Mit Elon Musk ist zudem einer der schillerndsten Unternehmer der Welt an dem Fall beteiligt. Twitter hat Klage gegen Elon Musk eingereicht. Nun sieht sich Elon Musk mit den juristischen Konsequenzen konfrontiert.
Elon Musk will Twitter nicht mehr übernehmen. Twitter verweist auf die vertraglichen Vereinbarungen und reicht Klage ein, um die Übernahme zu erreichen.
Musk hatte im Frühjahr von sich aus zum Kauf von Twitter angesetzt. Twitter führt Musks Vorgehen auf den Abschwung am Aktienmarkt zurück, durch den sowohl der Wert von Twitter als auch Musks Vermögen geschrumpft sei. Twitter fordert von Tech-Milliardär Elon Musk vor Gericht, die vereinbarte Übernahme des Online-Dienstes umzusetzen.
Elon Musk hat plötzlich doch kein Interesse mehr an Twitter. Für die Aktionäre ist das ärgerlich: Der Deal wäre der einzige Weg, gutes Geld mit ihren ...
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Der selbsterklärte „Supernerd“ Bret Taylor bietet Elon Musk als Chef des Verwaltungsrats von Twitter die Stirn. Und das ist nur sein...
Wie er jetzt gezeigt hat, lässt er sich von Musk nicht einschüchtern und ist bereit, schwere Geschütze aufzufahren. Er tat das auf die ihm eigene kühle und nüchterne Art, wie um sich von Musk abgrenzen, der oft mit beleidigenden Tweets auffällt. Und nun, da der reichste Mensch der Welt die geschlossene Vereinbarung wieder platzen lassen will, findet er sich in der Position wieder, um eine Transaktion zu kämpfen, die er ursprünglich gar nicht wollte.
Elon Musk gilt für viele Menschen als Visionär. Doch der schillernde Unternehmer hat nicht alle seiner innovativen Ankündigungen eingehalten.
Wir präsentieren dir, welche Versprechen Musk gebrochen hat. Elon Musk konnte allerdings nicht alle seine Ankündigungen einhalten. Als Mitgründer von Paypal und CEO von Tesla und SpaceX sorgt Elon Musk regelmäßig für Schlagzeilen. Zuletzt betrifft das vor allem den Kurznachrichtendienst Twitter, den Musk eigentlich übernehmen wollte.
Twitter fordert von Tech-Milliardär Elon Musk vor Gericht, die vereinbarte Übernahme des Online-Dienstes umzusetzen. 13.07.2022.
Er hatte argumentiert, die Trennung unter anderem von zwei Top-Managern habe gegen die Vorgabe verstoßen, das Geschäft des Unternehmens wie gehabt fortzuführen. Zudem betonte Twitter, dass ein Scheitern der Finanzierung im Vertrag nicht als Grund für eine Absage des Deals vorgesehen ist. Die Kaufvereinbarung halte aber fest, dass eine solche Entwicklung ein von Musk zu tragendes Risiko sei - und kein Grund für einen Ausstieg. Zweifel an Schätzungen zur Zahl der Fake-Accounts und Forderungen nach immer mehr Daten dazu stellt Twitter als Versuch dar, einen Vorwand zur Aufkündigung des Deals zu schaffen. Der Verwaltungsrat des Online-Dienstes sperrte sich zunächst gegen Musks Gebot von 54,20 Dollar je Aktie, akzeptierte es dann aber doch. Eine Möglichkeit für Twitter wäre auch, bei einem Sieg vor Gericht eine höhere Abfindungszahlung von Musk auszuhandeln als die im Vertrag vorgesehene eine Milliarde Dollar. Auch Musks wortloser Tweet mit einem Kothaufen-Emoji, mit dem er auf öffentliche Erläuterungen von Twitter-Chef Parag Agrawal reagierte, schaffte es in die Klageschrift. Twitter wies dies zurück und bezeichnete Musks Rückzieher als "ungültig und unrechtmäßig".
Die Twitter-Übernahme mündet wie erwartet in einem Rechtsstreit: Nach Elon Musks Rückzieher zieht der Online-Dienst nun vor Gericht.
Musk hatte im Frühjahr von sich aus zum Kauf von Twitter angesetzt. Twitter führt Musks Vorgehen auf den Abschwung am Aktienmarkt zurück. Durch den sei sowohl der Wert von Twitter als auch Musks Vermögen geschrumpft. Der Verwaltungsrat des Online-Dienstes sperrte sich zunächst gegen Musks Gebot von 54,20 Dollar je Aktie, akzeptierte es dann aber doch. Das Anzweifeln der Zahl der Fake-Accounts stellt Twitter als Versuch dar, einen Vorwand zur Aufkündigung des Deals zu schaffen. Twitter fordert von Tech-Milliardär Elon Musk vor Gericht, die vereinbarte Übernahme des Online-Dienstes umzusetzen. Twitter sei seiner Pflicht aus dem Vertrag nicht nachgekommen, Musk den nötigen Datenzugang zur Überprüfung der Zahlen bereitzustellen.